Lisneidy Veitía

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Lisneidy Veitía
Voller Name Lisneidy Inés Veitía Córdova
Nation Kuba Kuba
Geburtstag 29. April 1994 (30 Jahre)
Größe 168 cm
Gewicht 58 kg
Karriere
Disziplin 400-Meter-Lauf
Bestleistung 51,65 s
Status aktiv
Medaillenspiegel
Zentralamerika- und Karibikspiele 1 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
Zentralamerika- und Karibikspiele
Gold Xalapa 2014 400 m
Gold Xalapa 2014 4 × 400 m
letzte Änderung: 6. Februar 2022

Lisneidy Inés Veitía Córdova (* 29. April 1994) ist eine kubanische Sprinterin und Mittelstreckenläuferin, die sich auf den 400-Meter-Lauf spezialisiert hat.

Sportliche Laufbahn

Erste internationale Erfahrungen sammelte Lisneidy Veitía bei den 2010 erstmals ausgetragenen Olympischen Jugendspielen in Singapur, bei denen sie im 100-Meter-Lauf in 12,15 s Dritte im B-Finale wurde. 2014 startete sie bei den Zentralamerika- und Karibikspielen in Xalapa und siegte dort mit neuer Bestleistung von 51,72 s im 400-Meter-Lauf sowie in 3:29,69 min auch mit der kubanischen 4-mal-400-Meter-Staffel. Bei den IAAF World Relays 2015 auf den Bahamas siegte sie mit der 4-mal-400-Meter-Staffel mit 3:30,94 min im B-Finale und anschließend nahm sie an den Panamerikanischen Spielen in Toronto teil und belegte dort in 52,44 s den achten Platz im Einzelbewerb und wurde mit der Staffel in 3:31,22 min Vierte. Daraufhin klassierte sie sich bei den NACAC-Meisterschaften in San José mit 53,01 s auf dem fünften Platz und schied dann bei den Weltmeisterschaften in Peking mit 52,25 s im Vorlauf aus. Im Jahr darauf siegte sie bei den U23-NACAC-Meisterschaften in San Salvador in 2:02,02 min im 800-Meter-Lauf und qualifizierte sich über diese Distanz auch für die Olympischen Spiele in Rio de Janeiro, bei denen sie mit 2:02,10 min nicht über die erste Runde hinauskam. Zudem trat sie auch mit der kubanischen 4-mal-400-Meter-Staffel an, verpasste dort aber mit 3:30,11 min den Finaleinzug.

Nach einem ersten Karriereende, kehrte sie 2019 zur Leichtathletik zurück und bei den World Athletics Relays 2021 im polnischen Chorzów siegte sie mit der 4-mal-400-Meter-Staffel überraschend in 3:28,41 min.[1] Im August startete sie dann mit der Staffel erneut bei den Olympischen Sommerspielen in Tokio und belegte dort in 3:26,92 min im Finale den achten Platz.

2015 wurde Veitía kubanische Meisterin im 400-Meter-Lauf sowie 2014 und 2016 in der 4-mal-400-Meter-Staffel.

Bestleistungen

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Jon Mulkeen, Jess Whittington: Double delight for Italy on thrilling second day in Silesia (englisch) World Athletics. 2. Mai 2021. Abgerufen am 2. Mai 2021.