Arrufens

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist die aktuelle Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 7. Februar 2022 um 00:17 Uhr durch imported>Peteremueller(1153850) (t, Streckenstrich).
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Arrufens
Staat: Schweiz Schweiz
Kanton: Kanton Freiburg Freiburg (FR)
Bezirk: Glane
Gemeinde: Romonti2
Postleitzahl: 1680
Koordinaten: 559538 / 170645Koordinaten: 46° 41′ 9″ N, 6° 54′ 35″ O; CH1903: 559538 / 170645
Höhe: 726 m ü. M.
Einwohner: 75 (31. Dezember 1860)
Karte
Arrufens (Schweiz)
wwww

Arrufens war eine selbstständige politische Gemeinde im Bezirk Glane des Kantons Freiburg, Schweiz. 1868 fusionierte Arrufens mit der Gemeinde Romont.

Geschichte

Arrufens wurde 1341 erstmals namentlich erwähnt. Unter savoyischer Landesherrschaft gehörte Arrufens bis 1346 zur Herrschaft Billens, kam danach an die d’Illens und war ca. 1470–1840 im Besitz der Familie Mestral de Mont. 1536–1798 war Arrufens Teil der freiburgischen Landvogtei Romont, kam 1798 zum helvetischen Distrikt Romont und 1848 zum Glanebezirk. Vor dem Zusammenschluss von 1868 gehörte Arrufens zur Pfarrei Billens. Die 1676 erbaute St. Annakapelle war zugleich Auferweckungszentrum und Wallfahrtsziel. Der Bahnhof von Romont wurde 1862 in Arrufens erbaut, am Treffpunkt der Linien Freiburg–Lausanne und Romont–Bulle. Das ehemalige Bauerndorf hat sich zum städtischen Industrie- und Wohnquartier gewandelt.

Bevölkerung

Bevölkerungsentwicklung Arrufens
Jahr 1850 1860
Einwohner 65 75

Literatur

HLS Diese Fassung des Artikels basiert auf dem Eintrag im Historischen Lexikon der Schweiz (HLS), der gemäss den Nutzungshinweisen des HLS unter der Lizenz Creative Commons – Namensnennung – Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International (CC BY-SA 4.0) steht. Sollte der Artikel so weit überarbeitet und ausgebaut worden sein, dass er sich erheblich vom HLS-Artikel unterscheidet, wird dieser Baustein entfernt. Der ursprüngliche Text und ein Verweis auf die Lizenz finden sich auch in der Versionsgeschichte des Artikels.