Wikiup Diskussion:Adminkandidaturen/Otto Normalverbraucher

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Das Meinungsbild hat am 23. September 2008 um 11:40 Uhr begonnen und endet am 7. Oktober 2008 um 11:40 Uhr.

Anfrage

hier hast Du eine Löschdiskussion als "Abstimmung" bezeichnet. War das nur ein Verschreiber in der Hitze des Gefechtes? Immerhin war der Kurier-Aufruf mit den LD begründet worden.--Kriddl Laberecke 12:18, 23. Sep. 2008 (CEST)

Hab es als Abstimmung bezeichnet, weil jeder (teils auch ohne Begründung) entweder ein "Pro" oder "Contra" setzt. Da kommt man halt schnell auf die Bezeichnung "Abstimmung". Dass es bei den Löschdiskussionen natürlich nicht allein darum geht, ob mehr Leute für oder gegen löschen sind, ist mir sehr wohl bewusst. -- Otto Normalverbraucher 14:28, 23. Sep. 2008 (CEST)
Dass es bei den Löschdiskussionen natürlich nicht allein darum geht, ob mehr Leute für oder gegen löschen sind... - darum geht es bei einer LD exakt "gar nicht" -- Nolispanmo Disk. Hilfe? 13:12, 24. Sep. 2008 (CEST)
Nun, nicht im Falle einer Administratorentscheidung, aber ein LAE ist bei eindeutigem Diskussionsverlauf möglich. Dabei kann man sich z.B. auf einen eindeutigen Diskussionsverlauf stützen, was wiederrum in Richtung "Abstimmung" geht. --Schnatzel 15:10, 24. Sep. 2008 (CEST)

ad Löschdiskussionen

Da sich zwei Contra-Stimmen (Minderbinder, Der Tom) auf meine Beiträge bei Löschdiskussionen beziehen (nämlich diese 1, 2, 3.) möchte ich die Frage aufwerfen, was daran nicht stimmen soll. Dass nicht jeder Kommentar eine wissenschaftliche Abhandlung des Themas darstellen soll, wird doch wohl niemand verlangen, oder? Konkret:

1) LD 1: Dass immer wieder anlässlich aktueller Mord- oder anderer Gewaltfälle Artikel über die Täter verfasst werden halte ich für unnötig, da in der Regel nicht von langfristigem öffentlichen Interesse ausgegangen werden kann und zudem auch die Wahrung der Persönlichkeitsrechte infrage gestellt werden (daher halte ich es ebenso für eine Unart, über Verbrechensopfer Artikel zu erstellen; in der Regel - nämlich wenn diese nicht die Öffentlichkeit suchen - ist dies nicht gerechtfertigt). Über meine knappe Formulierung im hier zitierten Beitrag kann man sicher etwas aussetzen - muss man aber nicht.

2) LD Verein gegen Tierfabriken: Tja, das erste Kommentar war wirklich wenig hilfreich, ist eigentlich nicht meine Art. Hier konnte ich als Pro-Argumente lediglich subjektive Bekanntheit vorbringen, aber auch das ist gestattet, wenn der Löschantragsteller als Contra-Argument fragt, was es mit diesem Verein auf sich hat. Es kommt häufig vor, dass österreichbezogene Artikel einen LA aufgrund Unbekanntheit in Deutschland erhalten. Im Regelfall liegt das daran, dass der österreichische Autor nicht oder zu wenig daran gedacht hat, die Relevanz auch für Nicht-Österreicher darzustellen.

3) LD Sensay: Hier erkenne ich beim besten Willen keinen Fehler oder Fauxpas meinerseits. Habe drei Behalten-Argumente für einen Hip Hopper vorgebracht.

-- Otto Normalverbraucher 14:28, 23. Sep. 2008 (CEST)

Hallo Otto Normalverbraucher, da ich mit deinem Benutzernamen zum Start der AK gar nichts verband, habe ich mir ein paar deiner neueren LD-Beiträge angesehen. Dies vor allem, weil du dort dein Betätigungsfeld „mit Knöpfen“ siehst. Die von mir verlinkten Beiträge (alle von einem Tag) fand ich nicht überzeugend, weil sie zu 1) und 2) unbelegte Meinungen sind, und zu 3) wenig Kenntnis der praktischen Handhabung der Relevanz bei Musikern verrät. Hättest du zu 1) und 2) ähnlich gut begründet wie hier oben, wären es hilfreiche LD-Beiträge gewesen. So waren es Voten. Ich habe mir vor dem Abstimmen noch eine Reihe von deinen LD-Beiträgen an anderen Tagen angesehen, was meine Meinung nicht geändert hat. Du bist sicher ein guter und aktiver Autor, auch wenn sich unsere Wege in der Artikelarbeit noch nicht gekreuzt habe. Die nötige aktuelle Erfahrung im Meta-Bereich hast du in meinen Augen noch nicht, was angesichts von 125 Edits in Löschdiskussionen seit dem 23. September 2007, also seit einem Jahr, nicht verwundert. --Minderbinder 16:30, 23. Sep. 2008 (CEST)
Das mag schon stimmen, was du sagst. Allerdings würde ich zwischen Adminarbeit und persönlicher Einschätzung von österreich-bezogenen Artikeln (persönlich äussere ich mich meistens nur zu Ö.-bezogenen Artikeln) unterscheiden. Im Übrigen sind Löschanträge häufig auch nur unbelegte Meinungen (Löschanträge die ö.-bezogenen Artikel betreffen sind häufig mit "Relevanz? noch nie davon gehört" oder dergleichen begründet - da lautet meine Antwort manchmal auch nur, dass es "mir" sehr bekannt ist. Im Normalfall nenne ich aber auch gewichtige Argumente, die natürlich manchmal von gängigen Relevanzkriterien abweichen können (die ja laut Eigendefinition eine Orientierungshilfe bieten sollen und keine bedingslos einhaltbaren Gebote sind, da sie zb. für österreichische Massstäbe teilweise zu eng gefasst sind - zB. kann die österreichische Hip Hop Szene nicht mit Verkaufscharterfolgen gemessen werden). Als Admin würde ich aber - wie gesagt - die Finger von solchen Artikeln lassen, da ich befangen bin. 99 % der Löschanträge eines Tages haben ohnehin nichts mit österreichischen Musikern oder Unternehmen zu tun. SG -- Otto Normalverbraucher 16:55, 23. Sep. 2008 (CEST)
  • Vollkommene Zustimmung. Ich achte die Arbeit in jedem Länderbereich in der Wikipedia. Nur gibt sich oft (man möge mir den Ausdruck entschuldigen, wenn er zu allgemein kommt) eine gewisse Präpotenz gegenüber Themen, die nicht Deutschland bzw. den deutschen Sprachraum betreffen (also soviel zu meiner Betrachtungsweise zu "Relevanz? Noch nie davon gehört") und da hast du absolut recht, dass für diese Bereiche, andere Maßstäbe zu setzen sind.--Arntantin da schau her 19:37, 23. Sep. 2008 (CEST)
  • Also ich versteh das Argument nicht, weil in den zitierten Löschdiskussionen hat Otto Normalverbraucher sachlich seine Meinung dargelegt ohne untergriffig zu sein (gerade auch bei einem so sensiblen, öffentlichkeitsheischenden Thema mit viel aufgebauschtem Medienwirbel wie hier). Darf er denn keine eigene Meinung zu sowas haben wenn er Admin sein will? Ich denke jeder Admin hat auch seine persönlichen Ansichten (no-na!), die Kunst des Jobs besteht halt darin sie nicht als allgemeine Wahrheit anzusehen sondern die anderen Meinungen zuzulassen und seriös abzuwägen. Und das traue ich ihm absolut zu! -- Rfortner 23:25, 23. Sep. 2008 (CEST)

Frage zu Artikeln

Mal eine Frage - aus purer Faulheit, deine vielen Artikel alle durchzuchecken: Auf welche drei Artikel bist du am meisten stolz, für welchen einen "schämst" du dich am meisten? Grüße, --Memorino Fundstücke?Lust, mitzuhelfen? 18:52, 23. Sep. 2008 (CEST)

Sehr schön find ich den Artikel Kino und Film in Österreich - ein Langzeitprojekt von mir, an dem ich auch weiterhin arbeiten werde, und das sich gerade im Review befindet (mittelfristig möchte ich ihn lesenswert haben). Sehr schön, da ausführlich, übersichtlich und bebildert (was natürlich immer auch vom Thema und von der Quellenlage abhängig ist), find ich auch Österreichischer Lloyd, und von den Biografien ist vermutlich jene zu Max Winter am besten gelungen - ein Artikel, den ich zwar nicht selber angefangen hab, aber zu lesenswert ausgebaut hab. Am interessantesten find ich allerdings immer Artikel zu wenig bekannten oder aufgearbeiteten Themen oder Personen wie Restitution (Österreich) oder die populär kaum bekannte Saturn-Film, die erste österreichische Filmproduktionsgesellschaft - um mal ganz wenige Beispiele zu nennen. Für welchen Artikel ich mich am meisten schäme ist eine schwierige Frage. Eigentlich für keinen. Ich kann nur sagen, dass jene Artikel, die besonders kurz geraten sind, weil ich kaum Quellen finden konnte, sicher nicht zu meinen Aushängeschildern zählen. Der unnötigste Artikel war aber glaub ich Wohlgroth AG. Diesen "Artikel" hab ich nur verfasst, da ich einen Artikel über die Wohlgroth-Besetzung (grösste Hausbesetzung der Schweizer Geschichte) geschrieben habe, und ich keine Weiterleitung von Wohlgroth auf die Besetzung machen wollte - daher ein "stub" zur namensgebenden Firma. -- Otto Normalverbraucher 09:45, 24. Sep. 2008 (CEST)
[1], das hört sich doch vernünftig an. Viel Glück für dein österreichisches Kinoprojekt! --Memorino Fundstücke?Lust, mitzuhelfen? 14:24, 26. Sep. 2008 (CEST)

wiederwahl

würdest du dich auch in zwei jahren wieder selbst zur wahl stellen wollen?--poupou review? 20:25, 23. Sep. 2008 (CEST)

ja, wieso nicht. Falls ich jetzt gewählt werde und zwei Jahre gute Arbeit mache, sollte ich es in zwei Jahren auch wieder schaffen. Finde es eine gute Regelung, dass niemand auf Lebenszeit gewählt wird. -- Otto Normalverbraucher 09:46, 24. Sep. 2008 (CEST)

Mitarbeitsintensität

Du weist seit über einem Jahr eine deutlich geringere Editzahl als zuvor auf. Ich habe mitnichten gar nie nichts gegen die Erkenntnis, dass auch das Echtleben seine Reize aufweist (und hatte Dich bei Deiner letzten Kandidatur auch schon beprot) – aber inwiefern wäre Deine Wahl (zum „Teilzeitadmin“?) heute für das Projekt sinnvoll? -- Wwwurm Mien Klönschnack 11:38, 24. Sep. 2008 (CEST)

Meine Mitarbeitsintensität ging nach der Matura zurück (während der Schulzeit hatte ich ja nix anderes zu tun :-P) weil ich 1 Monat auf Interrail ging (0 Beiträge, dafür danach einige Fotos hochgeladen) und dann 6 Monate vom Staat versklavt wurde, wo ich aufgrund enormer Müdigkeit nur mit Mühe an die 100 Edits im Monat zustande brachte. Anschliessend stiegen meine Beiträge wieder, unterbrochen durch lange Aufenthalte im Ausland (zumeist Zürich oder andere Reisen) sowie diverse Honorarprojekte. Auf durchschnittlich 14 Edits pro Tag werd ich es wohl nicht mehr schaffen, schon alleine deswegen, dass ich, wenn ich arbeite, häufig grosse Erweiterungen vornehme (neue, umfassend recherchierte Artikel (siehe zb. socalled) oder Artikelerweiterungen die aus Bibliotheks-Recherchen entspringen), dazu viel Zeit benötige, aber letztendlich nur 2 oder 3 Edits zählt. Ich verbringe aber nicht wirklich weniger Zeit in der Wiki als früher. Ich bin täglich - wenn ich nicht grad auf Reisen bin, was seit der Matura häufig war aber mit dem STudienbeginn jetzt sicher stark eingeschränkt wird - durchschnittlich 1 bis 3 Stunden in der Wiki, manchmal auch viel mehr. Man kann eigentlich sagen, mein Fokus hat sich von Quantität auf Qualität verlagert ;-) Falls ich aber grad nichts recherchiere, hätte ich jede Menge Zeit für Admintätigkeiten. Ich könnte Löschkandidaten und die Vandalenseite ansehen, mich einlesen was ich sonst noch für Rechte und Pflichten habe... also kurzum: ich würde sagen die Adminaufgaben würde eine gute Ergänzung zu meiner jetzigen Arbeit darstellen. -- Otto Normalverbraucher 11:52, 24. Sep. 2008 (CEST)
Danke für die Antwort. -- Wwwurm Mien Klönschnack 11:59, 24. Sep. 2008 (CEST)
Lediglich Deine Andeutung, Dich erst nach Wahl mit Rechten und Pflichten eines Admins vertraut machen zu wollen, lässt mich jetzt noch a weng stutzen.
vertieft.... ich werde mich nach (oder während) der Wahl in alle Einzelheiten darin vertiefen. -- Otto Normalverbraucher 14:27, 24. Sep. 2008 (CEST)
Na, dann werde ich Dich Katze im Sack mal kaufen. :-)) -- Wwwurm Mien Klönschnack 11:47, 25. Sep. 2008 (CEST)

Selbstnominierung bei Aufruf dazu im „Zentralorgan“

Die Benutzer, die bei Selbstnominierungen aus Prinzip mit Contra stimmen, möchte ich darauf hinweisen, dass dieser Fall etwas anders liegen könnte: Im Wiki-Kurier, auf den sich Otto in seiner Selbstnominierung bezieht, gibt es einen – bis heute nur relativierten, aber nicht gelöschten – Aufruf zur Selbstnominierung gibt, siehe Wikipedia:Kurier#Administratoren gesucht sowie hier und dort. --Fehlerteufel 10:39, 25. Sep. 2008 (CEST)

Darf ich fragen, warum "Selbstnominierung" für manche so ein Problem darstellt? Das war früher nicht so. -- Otto Normalverbraucher 10:45, 25. Sep. 2008 (CEST)
Dito, Zumal es wohl für Nieand ein Problem darstellen dürfte jemand anderes zu finden, der die Laudatio schreibt. Im Zweifel finde ich da die Selbstnominierung einfach ein Zeichen von Ehrlichkeit und damit eher einen Pro-Grund. -- southpark 10:55, 25. Sep. 2008 (CEST)
Ich verstehe es auch absolut nicht was manche für ein Problem mit Selbstnomminierungen haben. Jeder muss doch selbst für sich entscheiden ob er Admin werden will oder nicht. Ist doch im Prinzip wie in der Politik, kann auch jeder selbst entscheiden ob er zB bei einer Wahl kandidieren will. Bei solchen Aussagen kann ich nur den Kopf schütteln. Sich selbst vorzuschlagen ist für mich das normalste was es gibt. --My Friend FAQ 11:09, 25. Sep. 2008 (CEST)
Ob es sinnvoll ist, Selbstnominierungen grundsätzlich abzulehnen, scheint mir eine Frage zu sein, die über diese Kandidatur hinausweist und deshalb auch nicht unbedingt in diesem Rahmen diskutiert zu werden braucht. Ich selbst habe nichts gegen Selbstnominierungen anderer, würde mich aber selbst sicher nicht selbst nominieren.
Im Rahmen dieser Kandidatur kommt es mir darauf an, dass man – selbst wenn man grundsätzlich gegen Selbstnominierungen ist – jedenfalls dann eine Ausnahme machen kann (wenn nicht: sollte), wenn „wir“ vorher im „Zentralorgan“ zu Selbstnominierungen aufgerufen haben. --Fehlerteufel 11:41, 25. Sep. 2008 (CEST)
Möchte übrigens auch noch anmerken, dass ich ja schon mal vorgeschlagen wurde - und nicht gewählt wurde - und anschliessend klar gestellt habe, dass ich so bald nicht mehr kandidieren möchte. Ansonsten hätte mich möglicherweise wieder jemand vorgeschlagen, wie bereits jemand in einem der Kommentare erwähnt hat. Aber es wäre natürlich auch etwas lächerlich, wenn ich jemanden anschreibe um ihm zu sagen "gut, du kannst mich jetzt wieder vorschlagen" ;-) Nachdem ich das eben im Kurier gelesen hatte, dachte ich, es ist eine gute Gelegenheit sich der Wahl zu stellen. SG -- Otto Normalverbraucher 11:47, 25. Sep. 2008 (CEST)

Gemeinschaftsseite / Verbürgungen

Bist du bereit auch auf der Gemeinschaftsseite und/oder den Verbürgungen mitzumachen und wenn nein, wieso nicht? --Micha 13:43, 27. Sep. 2008 (CEST)

Ich hab mir das alles schon mal angeschaut und auch jetzt noch mal durchgelesen, aber ich versteh immer noch nicht genau, was das bringen sollte. Angenommen ich hätte Sockenpuppen, dann könnte ich die doch auch als verbürgter Benutzer weiterhin betreiben, da unter den zehntausenden unverbürgten Accounts ein paar Sockenpuppen auch nicht auffallen würden. Und dass ich ich bin, kann man glaub ich an meiner Benutzerseite, wo auch zwei Fotos von mir (auf einem davon bin ich zweifelsfrei zu identifzieren, nur eben nicht mit dem Namen, wenn man mich nicht ohnehin persönlich kennt) zu finden sind. Das ist im Grunde das selbe wie das Bürge-System (Leute, die meinen Namen kennen - also die mich persönlich kennen - können rausfinden welcher Benutzer ich bin). Damit bin ich sehr zufrieden und ich denke das ist eine Vertrauensbasis. Ob da noch irgendein Code vorkommt, der meinen Namen und Geburtsdatum in verschlüsselter - und offenbar leicht zu entschlüsselnder - Form wiedergibt, spielt für die alltägliche Wikipedia-Nutzung keinen Unterschied dar. Ich kann persönlich garantieren, keine Sockenpuppe zu haben, da ich keinen Nutzen darin sehe und keine Lust habe, meine Arbeit auf verschiedenen Accounts durchzuführen, nur um vielleicht in irgendeiner Abstimmung zwei oder drei mal stimmen zu können (was in der Regel eh nie ins Gewicht fallen würde, da Löschdiskussionen bekanntlich nicht nach Mehrheiten entschieden werden, sondern die Argumente zählen, und Lesenswert-, Exzellent- und Adminwahlen/abstimmungen üblicherweise auch deutlich ausfallen, sodass zwei oder drei Stimmen eines Benutzers ins Gewicht fallen würden). -- Otto Normalverbraucher 20:54, 28. Sep. 2008 (CEST)
Kleine Bemerkung vorher: Also wenn das jemand herausfindet, wie so ein Hash leicht entschlüsselbar wäre, dann bekommt er nicht nur den Nobelpreis, sondern wir könnten auf einen Schlag sämtliche Netzwerke und Dienstleistungen abstellen (E-Banking, verschlüsselte Verbindungen zwischen Firmennetzwerke, etc.). Das hätte einen Mega-Impact auf die gesamte Internetinfrastruktur und würde viele Bereiche schlicht lahm legen... - Mal vom Fachlichen abgesehen: Gemeinschaftsseite braucht keine solchen Hashs. Das einzige, was dort bestätigt wird, dass du schon Mal an Treffen aufgetaucht bist und einige Benutzer persönlich kennst. Ich finde das für die Arbeit hier (und vor allem auch für die administrative Arbeit) von Vorteil. (Beispielsweise hat das den Vorteil, dass der Admin weiss, wen er da evtl. sanktioniert und nicht einfach eine „fiktive“ Gestalt ausperrt.) Menschen direkt begegnet zu sein, gibt einen realitätsbezogenen Eindruck. Ich denke, dass man hier wegen der Schriftlichkeit und der verzögerten Kommunikation von den Benutzern eher einen falschen Eindruck kriegt. Denn das, was man über den anderen dadurch nicht erfährt, malt man unbewusst in bunten und teiweise abenteuerlichsten Farben aus. Ich wähle schlicht keine Benutzer zum Admin, die niemanden im Projekt bekannt sind und sich zusätzlich noch gerne hinter der Computertastatur und dem Bildschrim verstecken. Wikipedia ist ein soziales Projekt und deshalb sollten die Admins auch in der Community fest verankert sein. Weil du nicht bei der Gemeinschaftseite mitmachst, ist für mich eben genau dies nicht zu überprüfen. Deshalb die Frage. Oder ich stelle sie anders: Wievielen Benutzern bist du schon im RL begegnet? --Micha 23:20, 28. Sep. 2008 (CEST)
Ottos Photo-Verfahren ist insofern vergleichbar mit dem Verbürgungs-Prozess, als dass es möglich ist, bei Kenntnis des richtigen Namens den entsprechenden Wikipedia-Nick eines am Verbürgungssystems teilnehmenden Benutzers per Brute-Force zu ermitteln. Allerdings bietet das Hash-basierte Verfahren die Sicherheit, dass eine Person tatsächlich eindeutig zuzuordnen ist, da die Bürgen ja den Namen und das Geburtsdatum überprüfen, während bei dem Photo nicht bekannt ist, wer das verifiziert haben könnte. Genrell ist meine Meinung, dass ein "einfacher" Administrator - im Gegensatz etwa zu Stewards etc. - nicht persönlich bekannt sein muss, wenn er es nicht möchte. Schließlich haben wir die Benutzerbeiträge als recht aussagekräftige Bewertungsbasis.--Hei_ber 00:01, 29. Sep. 2008 (CEST)
Ich finde Benutzerbeiträge keine aussagekräftige Bewertungsbasis. Wie er als Autor editiert, bzw. welche Artikel er schreibt oder welche Fotos er veröffentlicht, sagt noch nichts darüber aus, bei welchen Vorfällen er für wie lange Benutzer sperren würde oder wie er die LAs abarbeiten würde. - Egal welche Verbesserungen der PIS noch machen muss, der Gemeinschaftsseite kann man einfach beitreten, bereitet keinen Aufwand und tut niemanden weh und macht auch noch Spass... --Micha 09:58, 29. Sep. 2008 (CEST)
Ich hab mich vorhin nur auf das Bürgschaftssystem bezogen, hab irrtümlich auch die Gemeinschaftsseite dazu gezählt (obwohl mich gewundert hat, dass die Teilnehmerliste viel länger ist als auf der Bürgschaftsseite (dachte es müsste wohl ein Auszug aus der kompletten Liste sein). Also nun zur Gemeinschaftsseite: Ich habe überhaupt nicht die Absicht mich hinter der Tastatur zu verstecken. Ich beabsichtige auch, bei Gelegenheit an Stammtischen teilzunehmen. Bisher habe ich erst an einem Stammtisch teilgenommen, da erst einmal ein "richtiger" (+ eine kleine Wikipedia-Zusammenkunft anlässlich der Ars Electronica) statt gefunden hat (siehe Wikipedia:Linz). Von dort kenne ich mehrere Wikipedianer, darunter etwa auch der Admin und momentan vermutlich energischte österreichische Artikelschreiber, Geiserich77 ;-). Da ich nun nach Wien übersiedle, werd ich ganz sicher am nächsten Wien-Stammtisch teilnehmen (diesmal, für Oktober ist einer geplant, sollte ich teilnehmen können - vergangene Woche war ich in Zürich). Ich denke ich werd mir eine Teilnahme überlegen, klingt grundsätzlich ganz gut. Ich werde mich allerdings jetzt nicht sofort eintragen, da ohnehin niemand "bestätigt" ist, den ich kenne (von Linz) oder kennen könnte (Wiener Gruppe). Ich glaub der Wiener Stammtisch ist eine gute Gelegenheit das anzusprechen, dann können wir uns alle überlegen, ob wir teilnehmen oder nicht. Möchte noch ein paar Meinungen dazu hören - die Zeit drängt ja mangels bestätigter Bekanntschaften ohnehin nicht. Aber ich denke das nichts dagegen spricht. -- Otto Normalverbraucher 21:22, 29. Sep. 2008 (CEST)
Danke für die Auskunft. --Micha 22:13, 29. Sep. 2008 (CEST)