Leonhard Froese

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist die aktuelle Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 12. Februar 2022 um 07:40 Uhr durch imported>Movses(595157).
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)

Leonhard Froese (* 9. Februar 1924 in Saporischschja, Ukrainische SSR; † 9. Dezember 1994 in Marburg) war ein deutscher Erziehungswissenschaftler.

Froese, der der mennonitischen Kirche angehörte, leitete an der Philipps-Universität Marburg das Fachgebiet Erziehungswissenschaft mit den Schwerpunkten Vergleichende Erziehungswissenschaft, Historische Pädagogik und Bildungspolitik. Im Studienjahr 1969/70 war er Rektor der Philipps-Universität.

Er war Gründer und Leiter der Forschungsstelle für Vergleichende Erziehungswissenschaft. Ab 1968 war er Präsident der Deutschen Pestalozzi-Gesellschaft. Politisch engagierte Froese sich in der FDP, für die er bei der Bundestagswahl 1969 erfolglos im Wahlkreis Marburg und auf der hessischen Landesliste kandidierte.

Weblinks