Ute Lubosch

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Ute Lubosch (* 10. März 1953 in Erfurt) ist eine deutsche Schauspielerin.

Leben

Ute Lubosch ging mit 16 Jahren von Jena nach Leipzig und studierte von 1968 bis 1972 Schauspiel an der Theaterhochschule Leipzig und im Schauspielstudio des Staatstheaters Dresden[1]. In Dresden hatte sie ihr erstes Engagement, es folgten längere Engagements an der Landesbühne Nordhausen und am Volkstheater Rostock. Seit Anfang der 1970er Jahre war sie auch in vielen DEFA-Filmen zu sehen. Ihre erste Hauptrolle war 1979 die Louise Wilhelmine „Minna“ Jaeglé, Verlobte des von Hilmar Eichhorn gespielten Dramatikers Georg Büchner, in Lothar Warnekes Addio, piccola mia. Weitere Hauptrollen folgten, so 1980 in der Günter-de-Bruyn-Verfilmung Glück im Hinterhaus.

Ab 1990 arbeitete sie primär am Theater, so bei den Störtebeker-Festspielen in Ralswiek (unter der Regie von Roland Oehme) und ab 2005 im HAU in Berlin in Gesine Danckwarts Soll: Bruchstelle. Außerdem übernimmt sie Lehraufträge an der Hochschule für Film und Fernsehen „Konrad Wolf“ in Babelsberg, an der Hochschule Mittweida und der Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“ Berlin. Von 2006 bis 2013 war Ute Lubosch in Waren in der Müritz-Saga zu sehen.

Privates

Ute Lubosch lebt in Berlin-Pankow und in Mecklenburg. Sie ist seit 2008 verheiratet.[2] Sie hat zwei Kinder,[3] ihr Sohn Marc Lubosch ist Kameramann und Oberbeleuchter und spielte als Jugendlicher Hauptrollen in mehreren DEFA-Filmen, darunter Grüne Hochzeit (1989), in dem sie seine Mutter verkörperte.

Filmografie (Auswahl)

Hörspiele

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Ute Lubosch bei crew united, abgerufen am 12. Februar 2022
  2. Mündliche Selbstauskunft in einer MDR-Fernsehsendung am 31. Januar 2011 um 16.42/16.48 Uhr.
  3. Super Illu 4.5.2017