Diskussion:Ordoliberalismus

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Quellen

Wie wäre es, die Veröffentlichungen des Euken-Instituts und der Ludwig-Erhard-Stiftung noch stärker heranzuziehen? Was in diesem Text bisher übrigens fehlt, ist eine angemessene Würdigung Alfred Müller-Armacks und einiger anderer wackerer Streiter für einen gerechten und intakten marktwirtschaftlichen Ablauf. --89.15.214.127 16:33, 6. Okt. 2014 (CEST)

Überschneidung mit "Ordnungspolitik"

Der Artikel behandelt dasselbe (oder ein ähnliches) Thema wie Ordnungspolitik, verweist aber nicht auf diesen Artikel. Evtl. sollten die Artikel zusammengeführt werden. --Yeconomist (Diskussion) 08:31, 18. Mai 2017 (CEST)

"Die Bezeichnung geht auf den Ordo-Gedanken der scholastischen Hochschultheologie [...] zurück"?

  • "Die Bezeichnung geht auf den Ordo-Gedanken der scholastischen Hochschultheologie, in damaliger Abgrenzung von der abgeschlossenen klösterlichen Theologie, zurück (lateinisch ordo „Ordnung, [Ritter-]Orden“)"

Glaube ich ohne Beleg nicht. Ergibt nicht sonderlich viel Sinn, prima facie zumindest - was bitte soll der O. ausgerechnet mit Scholastik zu tun haben (oder mit Ritterorden, wtf)? Zweitens meint Ordo in der Scholastik sowieso und überhaupt eher gar nix mit universitärer Lehre, sondern ist ein metaphysischer Begriff für die Schöpfungsordnung. Und drittens wurden wir doch im Satz zuvor bereits belehrt, dass der Begriff O.liberalismus auf die Zeitschrift "ORDO- Jahrbuch für die Ordnung von Wirtschaft und Gesellschaft" zurückgeht.--2A01:C22:347C:4A00:39A4:601:E7DC:8FC5 17:09, 13. Feb. 2022 (CET)

Ganz im Gegenteil, hier geht es um die Vermittlung des "geistigen Fundaments" des Ordoliberalismus im Sinne von Eucken et al. Zitat:
Der Ordoliberalismus stellt die deutsche Ausprägung der neoliberalen Schulen dar und versteht den Staat als Garant einer funktionsfähigen Wettbewerbsordnung. Walter Eucken kennzeichnet den Ordo im Sinne einer gegebenen Harmonie als eine vom Menschen vorgefundene, nicht von ihm geschaffene Ordnung. Die mehrfach erwähnte Alternativlosigkeit, die neoliberale Ansätze vereint, kommt hier zum Ausdruck. „Der mittelalterliche, der katholischen Soziallehre entliehene Ordo-Begriff steht dabei für zweierlei: zum einen für das ordnungspolitische Leitbild des Ordoliberalismus, konkret eine auf vollständiger Konkurrenz beruhende arktwirtschaftliche Wirtschaftsordnung, und zum zweiten für die Legitimation dieser Ordnung als quasi menschengerechtes Produkt der Zivilisation“.
Begriffsklärung wieder eingefügt.
Bitte Konsens suchen. --Gerhardvalentin (Diskussion) 22:36, 13. Feb. 2022 (CET)