Ringwall Geiselhöring

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist die aktuelle Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 21. Februar 2022 um 13:39 Uhr durch imported>Luckyprof(896558) (Ergänzungen).
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Ringwall Geiselhöring

Lageplan des Ringwalls Geiselhöring auf dem Urkataster von Bayern

Staat Deutschland
Ort Geiselhöring
Entstehungszeit mittelalterlich
Burgentyp Niederungsburg
Erhaltungszustand Wall- und Grabenreste
Geographische Lage 48° 49′ N, 12° 22′ OKoordinaten: 48° 49′ 25,8″ N, 12° 21′ 34,1″ O
Höhenlage 382 m ü. NHN
Ringwall Geiselhöring (Bayern)

Der Ringwall Geiselhöring liegt nahe der niederbayerischen Stadt Geiselhöring im Landkreis Straubing-Bogen. Der Ringwall liegt nördlich der Kleinen Laber zwischen den Gemeindeteilen Haagmühl und Weingarten in der Waldabteilung Grillen. Die Anlage wird als Bodendenkmal unter der Aktennummer D-2-7140-0124 im Bayernatlas als „Ringwall des frühen Mittelalters“ geführt. Der Ringwall besteht nach Norden aus einem abgeflachten Halbkreis mit etwa 180 m Länge.

900 m weiter westlich befindet sich ein zweiter Ringwall (Ringwall Haagmühl), der unter der Aktennummer D-2-7140-0121 im Bayernatlas ebenfalls als „Ringwall des frühen Mittelalters“ bezeichnet wird. Etwa 1000 m nordwestlich sind im Grillenwald noch zwei weitere Keltenschanzen (Hintere und Vordere Schanzen) vorhanden, die unter der Aktennummer D-2-7140-0122 im Bayernatlas als „Viereckschanzen und Siedlung der späten Latènezeit sowie verebnetes Grabenwerk und Siedlung vor- und frühgeschichtlicher Zeitstellung“ bezeichnet werden. Ebenfalls 900 m südwestlich liegt bei Weingarten der Ringwall Sallach.

Literatur

  • Klaus Schwarz: Atlas der spätkeltischen Viereckschanzen Bayerns. München 1959.

Weblinks