Burgruine Höhenstein

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Burgruine Höhenstein

Die Reste des Wohnturms

Staat Deutschland
Ort Stallwang-Höhenstein
Entstehungszeit 12./14. Jahrhundert
Burgentyp Höhenburg
Erhaltungszustand Wohnturmrest
Ständische Stellung Herzog
Geographische Lage 49° 3′ N, 12° 40′ OKoordinaten: 49° 3′ 26,6″ N, 12° 40′ 25,7″ O
Höhenlage 530 m ü. NHN

Die Burgruine Höhenstein ist die Ruine einer mittelalterlichen Höhenburg auf 530 m ü. NHN bei Höhenstein, einem Gemeindeteil der Gemeinde Stallwang im Landkreis Straubing-Bogen in Bayern. Die Anlage wird als Bodendenkmal unter der Aktennummer D-2-6942-0045 mit der Beschreibung „untertägige Befunde und Funde im Bereich der hoch- und spätmittelalterlichen Burgruine Höhenstein“ geführt.

Geschichte

Ältere Veröffentlichungen vermuten eine Gründung um 1200. Besitzer werden allerdings erst im 14. Jahrhundert genannt: Martin Zystrell 1339 und Ulrich Zystrell 1389.[1] Später waren die Herren von Donnerstein Besitzer, 1475 ein Georg von Donnerstein zu Höhenstein. Im Löwlerkrieg wurde sie 1489 zerstört.[2]

Lageplan von Burgruine Höhenstein auf dem Urkataster von Bayern

Beschreibung

Von der Burganlage sind noch die Reste eines Wohnturms in der Nordwestecke erhalten, die als Baudenkmal mit der Denkmalnummer D-2-78-189-13[3] geschützt sind.

Literatur

  • Ludwig Holzfurtner, Max Piendl: Historischer Atlas von Bayern, Altbayern 62: Mitterfels, München 2002, S. 417 ff
  • Heinrich Habel, Helga Himen (Bearb.): Denkmäler in Bayern – Ensembles, Baudenkmäler, Archäologische Geländedenkmäler: Band II Niederbayern, Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege (Hrsg.), R. Oldenbourg Verlag, 1985.
  • Günther T. Werner: Burgen, Schlösser und Ruinen im Bayerischen Wald. Verlag Friedrich Pustet, Regensburg 1979, ISBN 3-7917-0603-9, S. 120.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Historischer Atlas von Bayern 62: Mitterfels, S. 417 ff
  2. Rosi Stelzl: War der Kirchturm ein Fluchtturm? Ritter gaben Salzhändlern das Geleit. In: Straubinger Tagblatt Verlag (Hrsg.): Bogener Zeitung. 24. Mai 2017, S. 21.
  3. Denkmalliste für Stallwang (PDF) beim Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege (PDF; 128 kB)