Fabio Obermeyr

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist die aktuelle Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 4. März 2022 um 13:50 Uhr durch imported>Eudaimonia uribe(2984525) (Änderung 220768859 von Florian100100 rückgängig gemacht; was soll das?).
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Fabio Obermeyr
Obermeyr beim COC 2020 in Eisenerz

Obermeyr beim COC 2020 in Eisenerz

Nation Osterreich Österreich
Geburtstag 8. August 2000 (24 Jahre)
Karriere
Verein WSC Bad Mitterndorf
Trainer Wilhelm Denifl
Markus Eggenhofer
Nationalkader seit 2018
Status aktiv
Medaillenspiegel
JWM-Medaillen 1 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
[[Hilfe:Cache|Fehler beim Thumbnail-Erstellen]]: Datei fehlt
 Nordische Junioren-Ski-WM
Gold 2020 Oberwiesenthal Team
Platzierungen im Weltcup
 Debüt im Weltcup 18. Dezember 2021
Platzierungen im Grand Prix
 Debüt im Grand Prix 04. September 2021
 Gesamtwertung 49. (2021)
Platzierungen im Continental Cup (COC)
 Debüt im COC 26. Jänner 2019
 Gesamtwertung COC 24. (2020/21)
letzte Änderung: 30. Dezember 2021

Fabio Obermeyr (* 8. August 2000) ist ein österreichischer Nordischer Kombinierer.

Werdegang

Obermeyr, der zunächst Spezialspringer werden wollte und für den WSC Bad Mitterndorf startet,[1] gewann 2014 die Landesschülermeisterschaft in der Steiermark.[2] Dies war der Auftakt einer Reihe von Medaillen auf Landes- und Staatsebene, die Obermeyr als Nachwuchssportler in der Nordischen Kombination und im Skilanglauf holte. Zudem erreichte er bei der Wahl zum steirischen Nachwuchssportler des Jahres 2020 Rang vier.[3]

Sein internationales Debüt gab Obermeyr im Rahmen der Schülerwettkämpfe bei den Nordischen Skispielen der OPA 2015 in Seefeld, bei denen er den 15. Platz im Einzel belegte sowie mit dem Team Neunter wurde. In den folgenden Jahren nahm er regelmäßig an Wettbewerben des Alpencups teil. Nachdem er am 17. September 2016 in Winterberg erstmals die Punkteränge in dieser Nachwuchsserie erreichte, stand er am 12. Jänner 2019 in Schonach als Zweiter zum ersten Mal auf dem Podest. Zwei Wochen später debütierte er in Planica im Continental Cup, dem Unterbau zum Weltcup. Seine ersten Punktgewinne in dieser Wettkampfserie erzielte er Anfang Februar 2019 in Eisenerz. In der Saison 2019/20 trat Obermeyr vereinzelt im Continental Cup an, wurde aber häufiger im Alpencup eingesetzt, dessen Gesamtwertung er nach zwei Siegen und einer weiteren Podestplatzierung gewinnen konnte. Bei den Nordischen Junioren-Skiweltmeisterschaften 2020 in Oberwiesenthal kam er lediglich im Staffelwettbewerb zum Einsatz, welchen er gemeinsam mit Stefan Rettenegger, Thomas Rettenegger und Johannes Lamparter gewinnen konnte.

In der Saison 2020/21 nahm Obermeyr an allen Continental-Cup-Wettbewerben teil und verpasste dabei lediglich an zwei Wettkampftagen die Punkteränge. Sein bestes Saisonresultat erzielte er mit dem siebten Rang Anfang Februar in Lahti. In der Gesamtwertung belegte er den 24. Platz. Am 4. September 2021 debütierte er in Villach im Grand Prix, der höchsten Wettkampfserie im Sommer. Mit dem 30. Platz gewann er auf Anhieb seinen ersten Punkt. Nachdem er zu Beginn des Winters 2021/22 viermal unter die besten Zehn des Continental Cups lief, wurde er Mitte Dezember in die nationale Gruppe des ÖSV bei den Weltcup-Wettbewerben in Ramsau am Dachstein berufen. Bei seinem Weltcup-Debüt verpasste er noch als 31. knapp die Punkteränge, ehe er tags darauf seine ersten beiden Weltcup-Punkte gewann.[4]

Privates

Fabios jüngere Schwester Alina ist als Skilangläuferin aktiv. Obermeyr besuchte das Schigymnasium Stams, ehe er nach drei Jahren auf die Handelsschule wechselte.[1]

Statistik

Grand-Prix-Platzierungen

Saison Platz Punkte
2021 49. 004

Continental-Cup-Platzierungen

Saison Platz Punkte
2018/19 77. 013
2019/20 33. 123
2020/21 24. 183

Weblinks

Commons: Fabio Obermeyr – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. a b Francesko Berton: Fabio Obermeyr: Ein Leben für den Sport. In: arf.at. 5. Februar 2021, abgerufen am 30. Dezember 2021.
  2. Franz Amon: Fabio Obermeyr wird steirischer Meister in der Nordischen Kombination. In: ms-badaussee.at. 6. März 2014, abgerufen am 30. Dezember 2021.
  3. Gerald Marl: WSC Bad Mitterndorf stellt fünf Athleten für die ÖSV-Kader. In: meinbezirk.at. 31. Mai 2020, abgerufen am 30. Dezember 2021.
  4. Clemens Ticar: Nach Weihnachten beginnt die Riiber-Jagd. In: Kleine Zeitung Kärnten. 20. Dezember 2021.