Thomas Rettenegger

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Thomas Rettenegger
Rettenegger beim COC Eisenerz 2020

Rettenegger beim COC Eisenerz 2020

Nation Osterreich Österreich
Geburtstag 5. Februar 2000 (24 Jahre)
Beruf Heeressportler
Karriere
Verein TSU St. Veit
Trainer Wilhelm Denifl
Markus Eggenhofer
Nationalkader seit 2018
Status aktiv
Medaillenspiegel
JWM-Medaillen 1 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
OPA-Medaillen 1 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
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 Nordische Junioren-Ski-WM
Gold 2020 Oberwiesenthal Team
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 Nordische Skispiele der OPA
Bronze 2015 Seefeld Schüler
Gold 2017 Hinterzarten Team
Platzierungen im Weltcup
 Debüt im Weltcup 21. Dezember 2019
 Best Jumper Trophy 57. (2019/20)
Platzierungen im Grand Prix
 Debüt im Grand Prix 22. August 2018
 Gesamtwertung 27. (2021)
Platzierungen im Continental Cup (COC)
 Debüt im COC 20. Jänner 2018
 Gesamtwertung COC 14. (2020/21)
 Podiumsplatzierungen 1. 2. 3.
 Einzel 0 0 2
 Team 0 1 0
letzte Änderung: 14. Februar 2022

Thomas Rettenegger (* 5. Februar 2000) ist ein österreichischer Nordischer Kombinierer.

Werdegang

Rettenegger, der für die TSU St. Veit startet, gab sein internationales Debüt im Rahmen der Nordischen Skispielen der OPA 2015 in Seefeld, wo er die Bronzemedaille im Schülerwettkampf gewann. In den folgenden Jahren nahm er regelmäßig an Wettbewerben im Alpencup teil. Im Frühjahr 2018 wurde Rettenegger in Saalfelden österreichischer Jugendstaatsmeister im Teamsprint. Sein Debüt im Continental Cup absolvierte er im Jänner 2018 in Rena, bei dem er direkt die Punkteränge erreichte. Auch bei seinem Grand-Prix-Debüt im Sommer 2018 in Villach gewann Rettenegger auf Anhieb Punkte. In den Winter startete Rettenegger mit einem Sieg im Alpencup, ehe er im Continental Cup konkurrierte und erste Top-10-Ergebnisse erzielte. In der Gesamtwertung der zweithöchsten Wettkampfserie belegte er Rang 26.

Im Winter 2019/20 stellte sich Rettenegger in verschiedenen Wettkampfformaten, vom Alpencup bis hin zum Weltcup, der internationalen Konkurrenz. Am häufigsten wurde er im Continental Cup eingesetzt, wo er konstant in die Punkteränge lief. Ende Dezember 2020 startete er als Teil der nationalen Gruppe in Ramsau erstmals im Weltcup, verpasste mit den Plätzen 35 und 37 allerdings seine ersten Punktgewinne. Ende Februar 2020 erreichte Rettenegger erstmals das Podest im Continental Cup, als er gemeinsam mit Sigrun Kleinrath, Lisa Hirner und Stefan Rettenegger den erstmals ausgetragenen Mixed-Team-Wettbewerb in Eisenerz auf dem zweiten Platz hinter Norwegen beendete.[1] Anschließend wurde er ins österreichische Team für die Nordischen Junioren-Skiweltmeisterschaften 2020 in Oberwiesenthal berufen.[2] Dort belegte er Rang 18 im Einzel, ehe er gemeinsam mit Stefan Rettenegger, Johannes Lamparter und Fabio Obermeyr Junioren-Weltmeister im Team wurde. Zum Auftakt in die Saison 2020/21 belegte er am dritten Wettkampftag der Continental-Cup-Wettbewerbe in Park City den vierten Platz, sein bis dato bestes COC-Ergebnis. Im weiteren Saisonverlauf kam er weiterhin im Continental Cup zum Einsatz, in dessen Gesamtwertung er den 14. Platz belegte.

Bei den Grand-Prix-Wettbewerben Anfang September in Villach lief Rettenegger auf die Ränge elf und 20, womit er schließlich 35 Punkte erzielte und den 27. Platz in der Gesamtwertung einnahm. Im Winter wurde er erneut im Continental Cup eingesetzt. Am 4. Dezember erreichte er als Dritter in Zhangjiakou erstmals das Podest.

Privates

Sein Bruder Stefan (* 2002) ist ebenso als Nordischer Kombinierer aktiv.[3] Rettenegger besuchte das Skigymnasium HIB Saalfelden.[4] 2020 wurde er ins Heeressportzentrum des Österreichischen Bundesheers aufgenommen. Als Heeressportler trägt er derzeit den Dienstgrad Gefreiter.[3][5]

Statistik

Grand-Prix-Platzierungen

Saison Platz Punkte
2018 59. 005
2021 27. 035

Continental-Cup-Platzierungen

Saison Platz Punkte
2017/18 63. 044
2018/19 26. 158
2019/20 31. 132
2020/21 14. 235

Weblinks

Commons: Thomas Rettenegger – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. COC: Norway takes the win in the inaugural winter Mixed Team event, auf fis-ski.com, vom 22. Februar 2020, abgerufen am 27. Februar 2020 (englisch).
  2. 33 ÖSV-Athleten für Nordische JWM nominiert, auf oesv.at, vom 27. Februar 2020, abgerufen am 27. Februar 2020.
  3. a b Maria Riedler: Zwei Brüder am Sprung in den Weltcup, auf sn.at, vom 14. November 2019, abgerufen am 27. Februar 2020.
  4. Athleten TSU St. Veit, auf tsu-stveit.at, abgerufen am 27. Februar 2020.
  5. Bundesheer-Leistungssportler/-innen. (PDF) In: Webseite Bundesheer. Österreichisches Bundesheer, 1. Dezember 2020, S. 3, abgerufen am 1. März 2021.