Martin Lanig

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist die aktuelle Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 5. März 2022 um 16:07 Uhr durch imported>Anonym~dewiki(31560) (Tippfehler korrigiert).
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Martin Lanig
Martin Lanig (2010)
Personalia
Geburtstag 11. Juli 1984
Geburtsort Bad MergentheimDeutschland
Größe 190 cm
Position Mittelfeld
Junioren
Jahre Station
1989– SV Königshofen
0000–1999 TSV Tauberbischofsheim
1999–2001 1. FC Nürnberg
Herren
Jahre Station Spiele (Tore)1
2001–2003 FV Lauda 43 0(8)
2003–2004 TSG 1899 Hoffenheim II 20 0(5)
2003–2006 TSG 1899 Hoffenheim 66 0(5)
2006–2008 SpVgg Greuther Fürth 54 (11)
2008–2010 VfB Stuttgart 27 0(4)
2010–2012 1. FC Köln 59 0(2)
2012–2015 Eintracht Frankfurt 37 0(4)
2015 APOEL Nikosia 13 0(2)
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.

Martin Lanig (* 11. Juli 1984 in Bad Mergentheim) ist ein ehemaliger deutscher Fußballspieler.

Karriere

In seiner Jugend spielte Lanig für den SV Königshofen, den TSV Tauberbischofsheim und den 1. FC Nürnberg. Danach begann er seine Karriere beim Baden-Württembergischen Oberligisten FV Lauda. Von 2003 bis 2006 spielte er beim Regionalligisten TSG 1899 Hoffenheim, wobei er zum Teil im Oberliga-Team eingesetzt wurde. Von 2006 bis 2008 spielte er bei der SpVgg Greuther Fürth.

Am 23. April 2008 nutzte Lanig seine Ausstiegsklausel bei Fürth und unterschrieb beim VfB Stuttgart einen bis Juni 2011 datierten Vertrag, der zur Saison 2008/09 in Kraft trat.

Nachdem Lanig sich am zweiten Spieltag der Saison 2009/10 einen Kreuzbandriss zuzog, sammelte er erstmals am 31. März 2010 in einem Drittligaspiel der zweiten Mannschaft des VfB Stuttgart wieder Spielpraxis und erreichte nach der langen Verletzungspause nicht mehr die nötige Fitness für einen weiteren Saisoneinsatz in der Bundesliga.

Zur Saison 2010/11 wechselte Lanig zum 1. FC Köln. Dort gab er sein Pflichtspieldebüt am 15. August 2010 im DFB-Pokal gegen den ZFC Meuselwitz.[1] Sein erstes Tor für den „FC“ erzielte er am 9. Spieltag gegen Hannover 96.

Nach dem Abstieg der Kölner wechselte Lanig zur Saison 2012/13 zu Eintracht Frankfurt, für die er gleich im ersten Bundesligaspiel in der 82. Minute den 2:1-Siegtreffer gegen Bayer Leverkusen erzielte. Im Gegenzug wechselte Matthias Lehmann zum 1. FC Köln.[2][3]

Da Lanig in Frankfurt bei der Kaderplanung keine große Rolle mehr gespielt hatte und in der Saison 2014/15 nur zu drei Kurzeinsätzen gekommen war, wechselte er am 23. Januar 2015 nach Zypern zu APOEL Nikosia. Sein Vertrag wurde allerdings nach wenigen Monaten wieder aufgelöst.[4]

Sonstiges

Martin Lanig wurde 1984 in Bad Mergentheim geboren und wuchs in Königshofen auf. 2004 machte er sein Abitur am Martin-Schleyer-Gymnasium Lauda-Königshofen in Lauda.

Seit der Saison 2019/20 ist Lanig Experte für Magenta Sport für die Übertragung von Spielen der 3. Fußball-Liga.[5]

Weblinks

Commons: Martin Lanig – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Spielbericht ZFC Meuselwitz – 1. FC Köln 0:2. Kicker. 15. August 2010. Abgerufen am 20. September 2010.
  2. Perfekt: Lanig nach Frankfurt, Lehmann nach Köln, Focus Online vom 18. Juni 2012 (abgerufen am 18. Juni 2012).
  3. Martin Lanig und Taner Yalcin verlassen den FC, Mitteilung auf der Homepage des 1. FC Köln vom 18. Juni 2012 (abgerufen am 18. Juni 2012).
  4. Lanig und Nikosia lösen Vertrag auf, in: transfermarkt.de, vom 23. Juni 2015
  5. fnweb.de: „Alibis sind da schnell gefunden“ (28. Mai 2020), abgerufen am 17. Mai 2021