St.-Veit-Kapelle auf dem Ansberg

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist die aktuelle Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 21. März 2022 um 11:31 Uhr durch imported>Warburg1866(2000923) (→‎Beschreibung).
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
St.-Veit-Kapelle auf dem Ansberg (Dittersbrunn)

Die römisch-katholische St.-Veit-Kapelle ist eine denkmalgeschützte Filialkirche und Wallfahrtskirche auf dem Burgstall Ansberg in Dittersbrunn, einem Gemeindeteil des Marktes Ebensfeld im Landkreis Lichtenfels (Oberfranken, Bayern). Das Bauwerk ist unter der Denkmalnummer D-4-78-120-49 als Baudenkmal in die Bayerische Denkmalliste eingetragen. Bauherr war Lothar Franz von Schönborn.

Beschreibung

Die Kapelle aus Quadermauerwerk wurde zwischen 1717 und 1719 nach einem Entwurf von Johann Dientzenhofer über einem älteren Kern erbaut. Sie besteht aus einem Langhaus mit drei Jochen und einem eingezogenen Chor aus einem Joch mit polygonalem Abschluss, deren Wände mit Pilastern gegliedert sind. Über dem Chor erhebt sich ein achteckiger, mit einem spitzen Zeltdach bedeckter Dachreiter, der hinter seinen Klangarkaden den Glockenstuhl beherbergt. Das Westportal ist mit einer säulengestützten Ädikula mit gesprengtem Giebel ausgezeichnet.

Die kleine Kapelle ist mit drei barocken Altären, einer barocken Kanzel mit den vier Evangelistensymbolen und einer Empore ausgestattet.

Literatur

Weblinks

Commons: St. Vitus (Ansberg) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Koordinaten: 50° 3′ 48,7″ N, 11° 0′ 3,6″ O