Billingshausen (Birkenfeld)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist die aktuelle Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 25. März 2022 um 05:41 Uhr durch imported>Georg Hügler(2234691) (→‎Geschichte).
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Billingshausen
Gemeinde Birkenfeld
Koordinaten: 49° 52′ 22″ N, 9° 43′ 11″ O
Höhe: 232 m ü. NN
Einwohner: 515 (1. Jan. 2018)[1]
Eingemeindung: 1. Mai 1978
Postleitzahl: 97834
Vorwahl: 09398

Billingshausen ist ein nordöstlicher Ortsteil der Gemeinde Birkenfeld im Landkreis Main-Spessart (Bayern).

Geographie

Der Karbach entsteht in Billingshausen durch Zusammenfluss von Grundgraben und Kettlichsgraben. Billingshausen liegt in einer Höhe von etwa 232 m[2] ü. NN. Nachbarorte sind Duttenbrunn, Zellingen, Leinach, Birkenfeld und Urspringen.

Datei:Billingshausen 300.png
Gemarkung Billingshausen

Geschichte

Für die Urnenfelderzeit (1200–750 v. Chr.) konnten Urnenfelderbestattungen in Billingshausen nachgewiesen werden. Ende des 16. Jahrhunderts war der Graf Wolfgang von Castell zu Remlingen für das bis 1556 wertheimische Dorf Billingshausen zuständig und der Ort wurde mit evangelischen Pfarrern besetzt, die auch heute noch die umliegenden Ortschaften mitbetreuen.[3] Vor der Gebietsreform in Bayern war Billingshausen eigenständige Gemeinde im Landkreis Marktheidenfeld, danach bis zur Eingemeindung nach Birkenfeld im Landkreis Main-Spessart. Billingshausen hatte am 1. Januar 2018 eine Einwohnerzahl von 515.[1]

Baudenkmäler

Siehe: Liste der Baudenkmäler in Billingshausen

Weblinks

Commons: Billingshausen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. a b Entwicklung der Einwohnerzahlen // aktuelle Einwohnerzahl. Verwaltungsgemeinschaft Marktheidenfeld, archiviert vom Original am 23. August 2018; abgerufen am 7. September 2018.
  2. 97834 Billingshausen bei gpso.de/maps/
  3. Christine Demel u. a.: Leinach. Geschichte – Sagen – Gegenwart. Selbstverlag Gemeinde Leinach, Leinach 1999, S. 36, 126, 158 f. und 451.