Solbiate con Cagno

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Solbiate con Cagno
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Staat Italien
Region Lombardei
Provinz Como (CO)
Lokale Bezeichnung Sulbiaa e Càgn
Koordinaten 45° 47′ N, 8° 56′ OKoordinaten: 45° 47′ 0″ N, 8° 56′ 0″ O
Höhe 445 m s.l.m.
Fläche 7,62 km²
Einwohner 4.721 (31. Dez. 2019)[1]
Postleitzahl 22043
Vorwahl 031
ISTAT-Nummer 013255
Website www.comune.solbiateconcagno.co.it

Solbiate con Cagno ist eine italienische Gemeinde (comune) mit 4721 Einwohnern (Stand 31. Dezember 2019) in der Provinz Como in der Lombardei.

Geographie

Die Gemeinde liegt etwa 12 Kilometer westsüdwestlich von Como und etwa 8,5 Kilometer ostsüdöstlich von Varese. Das Gemeindegebiet gehört zum Parco Valle del Lanza.

Die Nachbargemeinden sind am Norden Cantello und Rodero, am Osten Valmorea und Albiolo, am Süden Beregazzo con Figliaro, und am Westen Malnate.

Geschichte

Zum 1. Januar 2019 wurde die Gemeinde aus den heutigen Fraktionen Solbiate und Cagno gebildet. Der Verwaltungssitz befindet sich in Solbiate.

Verkehr

Durch die Gemeinde führt die frühere Strada Statale 342 Briantea (heute: Provinzstraße) von Bergamo nach Varese. Der Bahnhof an der früheren Bahnstrecke Como–Varese–Laveno ist mit dem Streckenteil zwischen Malnate und Grandate 1966 geschlossen worden.

Sehenswürdigkeiten

  • Alexanderkirche aus 17. Jahrhundert in Solbiate
  • Quiricuskirche aus dem 17. Jahrhundert in Solbiate
  • Kirche Johannes Paul II. in Cagno aus den 1980er Jahren
  • Georgskirche aus dem 11. bis 13. Jahrhundert
  • Kirche Lorenzo e Fermo in Concagno, Mitte des 19. Jahrhunderts erbaut

Persönlichkeiten

  • Giuseppe Gorini Corio (* 1702 in Solbiate; † 1768 in Mailand), aus dem Luganeser Geschlecht der Gorini, er ließ in Italien Nachdichtungen der dramatischen Werke von Corneille, Racine und Molière aufführen, die in seinem Teatro tragico e comico (1732 und 1744) vereinigt wurden. Seine beste Tragödie ist Jezabel; von ihm stammen ferner Rime diverse (1724); Trattato della perfetta tragedia (1729); Politica, diritto e religione (1742).[2]

Weblinks

Commons: Solbiate con Cagno – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Statistiche demografiche ISTAT. Monatliche Bevölkerungsstatistiken des Istituto Nazionale di Statistica, Stand 31. Dezember 2019.
  2. Celestino Trezzini: Giuseppe Gorini Corio. In Historisch-Biographisches Lexikon der Schweiz, Band 3, S. 606 (PDF Digitalisat), abgerufen am 9. Oktober 2017.