(42354) Kindleberger

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Asteroid
(42354) Kindleberger
Eigenschaften des Orbits Animation
Epoche: 23. Mai 2014 (JD 2.456.800,5)
Orbittyp Mittlerer Hauptgürtel
Große Halbachse 2,6864 AE
Exzentrizität 0,0563
Perihel – Aphel 2,5353 AE – 2,8376 AE
Neigung der Bahnebene 15,9013°
Länge des aufsteigenden Knotens 95,2512°
Argument der Periapsis 21,7899°
Siderische Umlaufzeit 4,40 a
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit 18,17 km/s
Physikalische Eigenschaften
Absolute Helligkeit 14,5 mag
Geschichte
Entdecker Charles W. Juels, Paulo R. Holvorcem
Datum der Entdeckung 12. Februar 2002
Andere Bezeichnung 2002 CK43, 1998 HM120
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten.

(42354) Kindleberger ist ein Asteroid des mittleren Hauptgürtels, der von zwei Amateurastronomen, dem US-Amerikaner Charles W. Juels und dem Brasilianer Paulo R. Holvorcem, am 12. Februar 2002 am Fountain Hills Observatory (IAU-Code 678) in Fountain Hills, Arizona entdeckt wurde. Unbestätigte Sichtungen des Asteroiden hatte es vorher schon am 23. und 24. April 1998 unter der provisorischen Bezeichnung 1998 HM120 an der Lincoln Laboratory Experimental Test Site (ETS) in Socorro, New Mexico im Rahmen des Projektes Lincoln Near Earth Asteroid Research (LINEAR) gegeben.[1]

Mittlere Sonnenentfernung (große Halbachse), Exzentrizität und Neigung der Bahnebene des Asteroiden entsprechen grob der Maria-Familie, einer nach (170) Maria benannten Gruppe von Asteroiden.

(42354) Kindleberger wurde noch im Jahr seiner Entdeckung, am 20. November 2002, nach dem US-amerikanischen Nationalökonom und Wirtschaftshistoriker Charles P. Kindleberger (1910–2003) benannt.

Siehe auch

Weblinks

Einzelnachweise