Diskussion:Bombardier Talent

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Straßenbahnausstattung

Gibt es tatsächlich Versionen oder sogar Fotos mit "Straßenbahnausstattung wie Blinker, Außenspiegel"?--NearEMPTiness 06:56, 27. Mär. 2011 (CEST)

Ja, bei der Euregiobahn:
BR 643 Blinker.jpg
--Gamba 13:48, 27. Mär. 2011 (CEST)

Ja, die gab es mal probeweise im Raum Aachen. Eine RB-Linie sollte bis ins Stadtzentrum verlängert werden, dieser Plan ist jedoch verworfen. Dafür wurde ein Talent (oder mehrere?) umgerüstet. Jamis 207 (Diskussion) 16:18, 18. Jan. 2021 (CET)

Ehemalige Betreiber entfernen?

In sämtlichen anderen Artikeln zu bestimmten Schienenfahrzeugen werden Betreiber entfernt, die ihre Fahrzeuge abgegeben haben. Das sollte man eigentlich einheitlich dann auch hier tun. Die Übersichtlichkeit würde dadurch steigen. --Knut Rosenthal (Diskussion) 06:47, 9. Feb. 2019 (CET)

Habe mal als Kompromiss eine "ehemalige Betreiber"-Kategorie hinzugefügt und es so ein wenig aufgegliedert. --Knut Rosenthal (Diskussion) 07:05, 9. Feb. 2019 (CET)
Das empfinde ich als die bessere Lösung. Ich halte gar nichts davon, im „Aktualitätswahn“ Informationen zur Vergangenheit aus Wikipedia-Artikeln zu löschen. Wir nennen schließlich bei vielen Artikeln historische Informationen und die Einsatzgeschichte von Fahrzeugen interessiert schon viele bahnaffine Leser. --Gamba (Diskussion) 16:49, 9. Feb. 2019 (CET)

Talent 4024 im D-Zug-Dienst

In Vorarlberg hatte der Talent 4024 sogar kurzzeitig (über eine Fahrplanperiode ?) einen Auftritt als "D-Zug". Wenn ein Railjet aus Wien in Feldkirch endete oder nach Zürich weitergeleitet wurde, stand dann in Feldkirch eine Talent 4024-Garnitur, die im Fahrplan als "D xxx" bezeichnte war, als Ersatz bzw. Fortsetzung für den Railjet nach Bregenz bereit. Der rauschte dann mit 140 durchs Rheintal (dann merkte man, daß sein Fahrwerk eben nicht für einen Schnellzug gemacht ist) und hielt dann tatsächlich nur in Dornbirn und Bregenz (wurde vielleicht gleich bis Lindau fortgeführt?). Das war dann eben ein sehr kurzer Schnellzug ohne Speisewagen und 1. Klasse, aber für die knappe halbe Stunde ging das schon. Normalerweise gibt es, sollte der RJ nach Zürich geleitet werden, einen Anschluß-REX für eine flotte Weiterfahrt von Feldkirch nach Bregenz, der "D-Zug" war ein Intermezzo.--32-Fuß-Freak (Diskussion) 14:38, 16. Jun. 2020 (CEST)

Wirklich D-Zug? Nicht nur, dass es diese besondere Zuggattung schon seit den Dreißigern nicht mehr gibt, weil seinerzeit alle Schnellzugwagen mit während der Fahrt durch Reisende benutzbaren Wagenübergängen ausgerüstet waren, ausgerechnet diese Eigenschaft fehlt doch üblichen kontinentaleuropäischen Triebwagen. Das Zeichen D vor der Zugnummer steht eben deshalb spätestens seit den Dreißigern für Schnellzug.
Ansonsten sind die spurtstarken Triebwagen für einen Anschlussdienst über dreißig Kilometer recht gut geeignet. Mit einem Speisewagen wirst Du bei einer Fahrzeit von einer halben Stunde nicht glücklich. Die Laufeigenschaften der Wagen sind mir bei 140 km/h nicht als nachteilig aufgefallen, aber das hat sowohl was mit dem persönlichen Empfinden als auch mit den Streckenverhältnissen zu tun. Zugelassen sind sie dafür und das passiert nur, wenn sie auch bei einer um zehn Prozent höheren Geschwindigkeit noch sicher laufen. –Falk2 (Diskussion) 14:55, 16. Jun. 2020 (CEST)
Ja, ja, der Zug stand als "D" im Fahrplan. Sonst hätte ich das nicht erwähnt. Aber das war eben nur eine kurze Episode. Der Unterschied zum sonst als Anschlußzug üblichem REX war eben, daß dieser D-Zug, wie ein Railjet, nur in Dornbirn und Bregenz hielt, während ein Anschluß-REX an jedem größerem Ort anhält. Klar, ist er für 140 km/h zugelassen, und die fährt er auch als REX z. B. im Rheintal oder Walgau. Bloß er läuft dann schon etwas hoppelig. Ein richtiger Schnellzugwagen bügelt die Unebenheiten doch besser aus, als der Talent mit kürzeren Drehgestellabständen und kleinen Rädern. Ich schaue mal, ob ich den alten Fahrplan (das ist sicher 5 Jahre her) noch im Internet auftreibe. - Ansonsten: Ich meine doch, das "D" steht für "Durchgangszug". Und, wieso gibt es diese Zuggattung seit den 1930er nicht mehr ? Es gab doch bei der DR (1945 - 1993) jede Menge D-Züge, z. B. bin ich in meienr Kindheit mit den Eltern mit dem D 270 "Meridian" an die Ostsee gereist.--32-Fuß-Freak (Diskussion) 15:26, 16. Jun. 2020 (CEST)
Nein, es gab bei der Deutschen Reichsbahn überhaupt keine »D-Züge«. Guck in ein beliebiges Kursbuch, gleich auf der ersten Seite befindet sich die Zeichenerklärung und darunter ist D – Schnellzug. Der »Durchgangszug« hat nichts damit zu tun, dass er auf vielen Bahnhöfen durchfährt, sondern dass man durch den Wagenzug von vorn bis hinten durchgehen kann. In den 1890ern waren Wagen mit Seitengang und Faltenbalgübergängen etwas derartig epochemachend neues, dass man dafür die neue Zuggattung »D-Zug« und einen dazugehörenden Zuschlag erfand. Nachdem im schnellfahrenden Fernverkehr nur noch Wagen mit geschützten Übergängen eingesetzt wurden, was durch Unfälle mit Holzwagenkästen, bei denen eben bedingt durch die Holzbauweise besonders viele Opfer zu beklagen waren, noch beschleunigt wurde. Ich kann nicht sicher sagen, wann die beiden Zuggattungen wieder verschmolzen, aber in den Dreißigern war das schon der Fall. Man behielt nur die neuere Abkürzung D statt der älteren S bei. Die Verwirrung dürfte zu einem Gutteil daran liegen, dass man bei einigen Bahnverwaltungen nicht konsequent war. auf den Fallblattanzeigern an vielen Bahnsteigen tauchten in den Sechzigern bis Achtzigern immer mal wieder D-Züge auf. Das dürfte mit dem klassischen Abküfi zusammenhängen. Vielleicht wurden die Anzeiger auch einfach nur gedankenlos falsch bestellt. Auf den Rollfilmanzeigeren im Bahnhof Leipzig Hbf stand immer »Schnellzug«, fallweise mit Zusätzen.
Zumindest die 643 der mitteldeutschen Regiobahn laufen im Vergleich mit vielen anderen Triebwagen recht angenehm und das auch bei höherer Geschwindigkeit. Kleinere Laufräder sind schon länger Mode. Problematisch werden erst sehr kleine Räder wie bei den RoLa-Wagen und das auch nur in Herzstücken, vor allem Doppelherzstücken von Kreuzungen. Stoßhalbierend wirkt jedes Drehgestell, die Wiegenfedern sind Luftfederbälge und die Drehgestellachsstände liegen ebenfalls im bei Reisezugwagen üblichen Bereich. Schlingerdämpfer an den Drehgestellen gibt es ebenfalls. Knochenschüttler sind die Triebwagen nicht. –Falk2 (Diskussion) 17:46, 16. Jun. 2020 (CEST)
An die Textilband-Rollanzeigen im Leipziger Hbf kann ich mich gut erinnern, und, daß diese "Schnellzug" anzeigten. Im Fahrplan war es aber eben "D xxx", z. B. der um 12.43 h ab Bahnsteig 8 (?) in Richtung Cottbus, nächster Halt 13.02 h Eilenburg. Oder der von mir erwähnte D 270, der, glaube ich, zu DDR-Zeiten von Belgrad bis Malmö unterwegs war. Das Wort "Schnellzug" war / ist für die Spalten in den Fahrplänen wahrscheinlich einfach zu lang ? Das "D" für "Durchgangszug" suggeriert mir weniger, daß so ein Zug bspw. zwischen Leipzig und Eilenburg Taucha sowie die Nester dazwischen liegenläßt, sondern "durchgehend" bedeutet für mich einfach eine längere Strecke: Statt in mehreren Personenzügen aneinandergereiht meinetwegen die Strecke Dresden-Stralsund zurückzulegen, tut ein D-Zug das eben durchgehend. Die Bauart der Wagenübergänge erklärt z. B. nicht den Unterschied zwischen Eilzug und Schnellzug. Das hat wohl doch auch was mit den Laufwegen der Züge zu tun. Zurück zum Thema: Der Talent 4024 fungierte in Vorarlberg jedenfalls als Railjet-Verlängerung. Ob man den D- oder Schnellzug nennt, ist nebensächlich. Leider sind alte Fahrpläne online schwer aufzutreiben, bloß wenn dieser Zug im Fahrplan nicht als "D" gekennzeichnet wäre, würde ich es mir nicht mind. 5 Jahre merken. Und im Unterschied zu den REX stieg der Schaffner ebenfalls in den Talent-Schnellzug ein. Für das Stückl zwischen Feldkirch und Bregenz (ca. 35 km) einen richtigen, lokbespannten Schnellzug einzusetzen, wäre wirklich aufwendig.--32-Fuß-Freak (Diskussion) 19:13, 16. Jun. 2020 (CEST)

Nix gegen eine gepflegten Unterhaltung, aber hier sollte es um den Artikel gehen. Wenn ein Beleg für den Schnellzugeinsatz gefunden wird, kann das meinetwegen gerne kurz im Artikel erwähnt werden. --Gamba (Diskussion) 20:12, 16. Jun. 2020 (CEST)

Ich wollte es damit auch bewenden lassen, da diese Disk im Bezug auf den Talent nun nicht mehr weiterführt und schätze, es ist ein großer Zufall, wenn ich in einer Altpapiersammlung etc. einen alten Fahrplan, der diesen D-Zug-Einsatz belegt, finde. Oder, kennst Du ein Online-Fahrplanarchiv für Österreich ?--32-Fuß-Freak (Diskussion) 21:33, 16. Jun. 2020 (CEST)
Leider nein. Wenn es dir wichtig ist, kannst du mal in den einschlägigen Foren (Drehscheibe Online o.ä.) nachfragen, ob dir jemand einen Scan zukommen lassen kann. --Gamba (Diskussion) 09:03, 17. Jun. 2020 (CEST)
Ist mir zu aufwendig. Ohnehin, selbst wenn ich den Fahrplan finde - meist steht nicht drin, mit welchem Rollmaterial der Zug ausgestattet ist. Und der D-Zug-Talent sieht genauso, wie ein REX-Talent aus, höchstens mit dem Unterschied, daß "Bregenz", statt "Lindau" draufstand. Dann muß ich es lassen, es sei denn, ich finde zufällig eine geeignete Quelle.--32-Fuß-Freak (Diskussion) 20:41, 17. Jun. 2020 (CEST)

Talent 644 im tiefen Süden

Wir lesen im Abschnitt zum Talent 644 von Einsätzen ab 2016 im tiefen Süden Deutschlands, zwischen Basel (Hochrheinbahn), Ulm und Kempten. Als Anzahl an Fahrzeugen erkenne ich 7 für die Brenzbahn und 3 zusätzliche. Kann uns bitte jemand präzisere Zahlen und Zeiträume liefern? --KaPe (Diskussion) 19:04, 22. Jan. 2021 (CET)

Ausgemustert

Wurden bereits sehr viele Züge ausgemustert? (nicht signierter Beitrag von 87.159.146.211 (Diskussion) 18:31, 26. Apr. 2022 (CEST))