Wilhelm-Bracke-Medaille

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Wilhelm-Bracke-Medaille
Wilhelm-Bracke-Medaille

Die Wilhelm-Bracke-Medaille wurde am 29. Mai 1967, anlässlich des 125. Geburtstages des Politikers, Verlegers und Publizisten Wilhelm Bracke (1842–1880), vom Börsenverein der Deutschen Buchhändler in Leipzig gestiftet und von 1968 bis 1989 in der DDR für „vorbildliche Leistungen im Dienste des Buches“ verliehen.

Die Medaille wurde in Bronze, Silber und Gold verliehen, dazu gehörte eine Anstecknadel. Die Medaille konnte sowohl an Einzelpersonen wie an Kollektive von Institutionen verliehen werden. Sie wurde sehr häufig verliehen.

Preisträger (Auswahl)

Literatur

  • Lexikon des Bibliothekswesens. 2. Auflage, Leipzig 1974, Band 1, S. 298.

Einzelnachweise

  1. a b c Auszeichnungs- und Urkunden-Teilnachlaß von Erich Tamm (1911-1988). Bestehend aus insgesamt vier Auszeichnungen und 19 Dokumenten: 1) Ehrenspange zum Vaterländischen Verdienstorden in Gold, 2. Ausführung, Buntmetall vergoldet, besetzt "à jour" mit zw. In: kuenker.de. Abgerufen am 15. Juni 2020.
  2. RE: "Hartz5. Ein Hartz IV-Roman" - von Peter Hetzler - 2. In: ossiforum.de. Abgerufen am 15. Juni 2020.
  3. Otto-Rudolf Rothbart: Deutsche Büchereizentralen als bibliothekarische Dienstleistungsinstanz. Gestaltung und Entwicklung von Zentraleinrichtungen im gesamtstaatlichen Gefüge (= Buchwissenschaftliche Beiträge aus dem Deutschen Bucharchiv München. Band 69). Otto Harrassowitz Verlag, Wiesbaden 2002, ISBN 3-447-04523-X, S. 137.
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Weblinks