Whitianga
Whitianga
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Geographische Lage | ||
Koordinaten | 36° 50′ S, 175° 42′ O | |
Region-ISO | NZ-WKO | |
Staat | Neuseeland | |
Region | Waikato | |
Distrikt | Thames-Coromandel District | |
Ward | Mercury Bay Ward
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Einwohner | 4 368 (2013[1]) | |
Höhe | 2 m | |
Postleitzahl | 3510 | |
Telefonvorwahl | +64 (0)7 | |
UN/LOCODE | NZ WTZ | |
Fotografie des Ortes | ||
Albert Street in Whitianga
|
ist eine Stadt im
der Region
auf der Nordinsel von Neuseeland.
Namensherkunft
Der
-Legende nach soll der polynesische Seefahrer und Entdecker
in der Gegend um
gelandet sein und der Eingang zum Naturhafen vom
deshalb
genannt worden sein. In der Sprache der
bedeutet „
“ soviel wie Durchfahrt oder Furt.[2]
Geographie
Die Stadt befindet sich rund 38 km nordöstlich von
, rund 45 km nordnordwestlich von
und rund 19 km südostöstlich von
, an der Ostküste der
.
wird von zwei Seiten vom
umschlossen, der die Stadt von Südwesten bis nach Südosten begrenzt und an seiner Engstelle bei
in die
mündet. Zur
hin verfügt die Stadt über einen 3,7 km langen Sandstrand, dem
, und wenige Kilometer westlich erheben sich die Bergketten der
.[3]
Geschichte
Das Gebiet um
soll um das Jahr 950 n. Chr. von den Stammesmitgliedern von
besiedelt worden sein, die dem Ort den Namen „
“ gaben. Andere Stämme wiederum benannten die Bucht, an der sie später siedelten, nach ihrem Anführer, so zum Beispiel „
“ (Die große Bucht des Hei). Als der britische Seefahrer und Entdecker Kapitän
im Jahr 1769 die Bucht erreichte, bekam sie den Namen „
“ verliehen. Ab 1836 begannen sich die ersten Europäer in der Bucht niederzulassen. Jahrzehntelang wurde
als Hafenstadt für den Export von Holz in zahlreiche Länder, z. B. nach Norwegen, Frankreich oder Italien verwendet. Damals diente der Ort als Zentrum für die Verarbeitung von Flachs und Holz von
-Bäumen, Bootsbau, Bergbau sowie zur Gewinnung von Kautschuk.
Bevölkerung
Zum Zensus des Jahres 2013 zählte der Ort 4368 Einwohner, 15,9 % mehr als zur Volkszählung im Jahr 2006.[1]
Wirtschaft
lebt bevorzugt vom Tourismus und in Teilen auch noch von der Farmwirtschaft.
Infrastruktur
Straßenverkehr
Nordöstlich des Stadtgebietes führt der
vorbei und verbindet
mit dem nordöstlichen Teil der
und mit dem Ort
auf der Westseite der Halbinsel. Nach Süden stellt der
Verbindungen zu
,
und
her.[3]
Schiffsverkehr
verfügt über einen Yachthafen, der im Südosten der Stadt nahe dem Eingang zum
zu finden ist. Unweit dieser Engstelle, die eine Breite von 126 m aufweist, befindet sich der Fähranleger, von dem aus ständig eine kleine Personenfähre zwischen
und
auf der gegenüberliegenden Seite verkehrt. Ein weiterer Yachthafen ist westlich der Stadt in einem Neubausiedlungsgebiet entstanden, in dem Grundstücke an künstlich angelegten Kanälen liegen und dort Yachten und kleine Boote private Anlegestellen vorfinden.
Flugverkehr
Rund 2,5 km westlich des Stadtzentrums befindet sich eine 980 m lange Graspiste auf der kleine einmotorige Maschinen starten und landen können.
Tourismus
ist neben Badeurlaubern besonders bei Bootsfahrern, Anglern und Hochseefischern beliebt.
Siehe auch
Literatur
- Helga Neubauer: Whitianga. In: Das Neuseeland Buch. 1. Auflage.NZ Visitor Publications,Nelson2003, ISBN 1-877339-00-8, S. 236 f.
Weblinks
- Homepage.Mercury Bay Business Association, abgerufen am 28. Oktober 2017 (englisch, Kommerzielle Webseite).
Einzelnachweise
- ↑ a b
2013 Census QuickStats about a place:Whitianga.Statistics New Zealand, abgerufen am 28. Oktober 2017 (englisch).
- ↑
Neubauer: Whitianga. In: Das Neuseeland Buch. 2003, S. 237.
- ↑ a b
Topo250 maps.Land Information New Zealand, abgerufen am 28. Oktober 2017 (englisch).