Diskussion:Parteienstaat

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Karl Jaspers - DER Warner in der zweiten Hälfte des XX. Jh.

Zitat aus dem biographischen Wikipedia-Eintrag:

>>1966 erhob er mit dem Buch "treibt die Bundesrepublik? Tatsachen – Gefahren – Chancen" warnend seine Stimme mit einer Absage an Machtpolitik und Parteienstaat. Er trat für eine Verfassungsänderung zugunsten von mehr direkter Demokratie ein. Die Möglichkeiten, politisch Einfluss zu nehmen, seien für das Volk sehr gering. Die Wahlen bezeichnete er als „Akklamation zur Parteienoligarchie“. Mit diesen Thesen geriet er in die Debatte um die damalige Große Koalition und den „Selbstverrat“ der SPD bei der Anerkennung der Notstandsgesetze. Kritik erhielt er dabei fast in gleicher Weise aus der Politik von rechts und links, fand jedoch auch eine breite Zustimmung in der Öffentlichkeit.<<