Correctiv

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist die aktuelle Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 28. Juli 2022 um 07:00 Uhr durch imported>Hutch(114381) (Abschnittlink korrigiert).
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Correctiv – Recherchen für die Gesellschaft
Logo
Rechtsform gemeinnützige GmbH
Gründung 6. Januar 2014
Gründer David Schraven
Sitz Essen, Deutschland Deutschland
Schwerpunkt investigativer Journalismus
Geschäftsführung David Schraven
Beschäftigte 60
Website correctiv.org

Correctiv (Eigenschreibung CORRECTIV) ist ein Recherchezentrum mit Sitz in Essen und einem weiteren Standort in Berlin. Es ist das erste stiftungsfinanzierte Journalismusprojekt in Deutschland.[1] Betrieben wird es von der Correctiv – Recherchen für die Gesellschaft gemeinnützige GmbH, die auch die Online-Journalistenschule Reporterfabrik betreibt.[2] Über die gewerbliche Tochtergesellschaft Correctiv – Verlag und Vertrieb für die Gesellschaft UG (haftungsbeschränkt) gibt sie Bücher heraus und führt Faktenchecks für Facebook durch.[3][4]

Ziele

Durch sein Modell will Correctiv investigativen und aufklärenden Journalismus für alle Menschen und Medienpartner kostenfrei zugänglich machen. Viele Recherchen werden gemeinsam mit Zeitungen, Magazinen oder Radio- und Fernsehsendern publiziert. Die Inhalte werden primär auf der eigenen Website veröffentlicht; bei Recherchen werden zum Teil Bürger beteiligt. Es gibt ein umfangreiches Bildungsprogramm mit Recherche-Workshops und Online-Tutorials, unter anderem in der Online-Journalistenschule Reporterfabrik.[5]

Geschichte

Nachdem die Betreibergesellschaft am 6. Januar 2014 gegründet worden war, erfolgte der Start von Correctiv am 14. Juli 2014.[6][7] Gegründet wurde es von David Schraven, der zuvor das Rechercheressort der Funke Mediengruppe leitete. Von der Brost-Stiftung erhielt es eine Anschubfinanzierung in Höhe von drei Millionen Euro.[8]

Im Januar 2017 wurde die Gründung der Online-Journalistenschule Reporterfabrik bekanntgegeben,[9] die im Dezember 2018 startete.[10]

Am 15. Januar 2017 kündigte Facebook eine Kooperation mit Correctiv an. Bestimmte Beiträge, die von Nutzern als Falschmeldung oder Fake News gemeldet werden und sich stark verbreiten, würden von Correctiv überprüft. Gelangen deren Faktenchecker zu dem Schluss, dass ein solcher Beitrag vorliege, werde der Facebook-Beitrag zwar nicht gelöscht, aber mit einem Warnhinweis versehen, dass die Geschichte von unabhängiger Seite angezweifelt werde. Correctiv fügt einen Link auf einen eigenen Text hinzu, der dem verfälschenden Beitrag Fakten gegenüberstellt. Weiterhin werde die Sichtbarkeit dieser Beiträge durch technische Parameter in der Datenbank von Facebook reduziert.[11] Die Arbeit wird nach einer ersten kostenfreien Testphase inzwischen von Facebook bezahlt.[12] Faktenchecks von Aussagen von Politikern sind möglich, wenn es sich um Tatsachenbehauptungen handelt und die Relevanzkriterien erfüllt sind. Durchgeführt werden die Faktenchecks von der gewerblichen Tochtergesellschaft Correctiv – Verlag und Vertrieb für die Gesellschaft UG (haftungsbeschränkt).[4]

Im Januar 2017 starteten Can Dündar und Correctiv das deutsch-türkische Onlinemagazin Özgürüz, das von Dündar geleitet wird.[13][14] In der Türkei ist die Website gesperrt.[15][16]

Zusammen mit der Rudolf Augstein Stiftung wurde im August 2018 Correctiv.Lokal gestartet, ein Netzwerk für die gemeinsame Recherche von Lokaljournalisten, Bloggern und Fachexperten.[17]

Im Mai 2020 wurde mit Unterstützung der Ruhr-Konferenz der Landesregierung von Nordrhein-Westfalen und der RAG-Stiftung die Jugendredaktion Salon5 gegründet.[18]

Leitung und Organisation

David Schraven war von Juli 2014 bis Mai 2015 Chefredakteur,[19] Markus Grill von Juni 2015 bis August 2017[20] und Oliver Schröm von Januar 2018 bis Oktober 2019.[21] Seit dem 1. November 2019 bilden Olaya Argüeso und Justus von Daniels die Chefredaktion.[22]

David Schraven ist seit der Gründung Geschäftsführer. Von November 2014 bis November 2016 war Christian Humborg zweiter Geschäftsführer[23] und von Mai 2018 bis Januar 2022 Simon Kretschmer.[24]

Die wirtschaftliche Arbeit wird durch den Aufsichtsrat überwacht, der von Lukas Beckmann (seit 2017), Dagmar Hovestädt (seit 2017) und Andrew Murphy (seit 2015) gebildet wird. Bis 2017 gehörten Hedda von Wedel und Gerhard Winter dem Aufsichtsrat an. Die Qualität der journalistischen Arbeit wird durch einen Ethikrat überwacht. Gründungsvorsitzender des Gremiums war Bodo Hombach, der 2016 wegen eines Interessenkonfliktes das Amt niederlegte.[25]

Gesellschafter und Finanzierung

David Schraven war zunächst alleiniger Gesellschafter der Correctiv – Recherchen für die Gesellschaft gemeinnützige GmbH. Im Oktober 2017 übergab er die Mehrheit der Anteile an weitere Gesellschafter, die Kuratoren. Mitglieder des Kuratoriums sind die Vorsitzende Dagmar Hovestädt (Mitglied des Aufsichtsrats), Lukas Beckmann (Vorsitzender des Aufsichtsrats), Christian Humborg (ehemaliger Geschäftsführer), Simon Kretschmer (ehemaliger Geschäftsführer), Stefan Krücken und David Schraven (Geschäftsführer).[5]

Correctiv ist eine Non-Profit-Organisation und finanziert sich durch Stiftungsgelder, private Spenden und Erlöse der gewerblichen Tochtergesellschaft, die Bücher herausgibt und Faktenchecks für Facebook durchführt. Damit ist es unabhängig von Anzeigen- und Verkaufserlösen. Neben den Geschäftsberichten werden auch alle Spenden, Zuwendungen und Förderbeiträge über 1.000 Euro namentlich auf der Website ausgewiesen.[26] Hauptspender war zunächst die Brost-Stiftung, die auch die Anschubfinanzierung in Höhe von drei Millionen Euro übernahm.[8] Ohne ihre Unterstützung wäre der Aufbau von Correctiv nach eigenen Angaben nicht möglich gewesen.[26] Zuwendungen von mindestens 100.000 Euro erhielt Correctiv danach vom Omidyar Network, der Schöpflin Stiftung, Google, der Adessium Foundation, der Rudolf Augstein Stiftung, den Open Society Foundations, der Bundeszentrale für politische Bildung, der Deutschen Telekom, der Staatskanzlei des Landes Nordrhein-Westfalen, der Hamburger Stiftung zur Förderung von Wissenschaft und Kultur, der Stiftung Mercator, der RAG-Stiftung, der Landesanstalt für Medien Nordrhein-Westfalen, Facebook und der Cassiopeia Foundation.[26]

Recherchen und Projekte

Auszeichnungen

Kontroversen

Krankenhauskeime

Eine im November 2014 von Correctiv veröffentlichte Reportage zum Thema multiresistente Krankenhauskeime wurde in der taz als „Blamage im Großformat“ kritisiert, die zentrale Aussage sei nicht belegt worden; andere große Zeitungen übernahmen die Reportage und sahen keinen Grund, an den Ergebnissen zu zweifeln.[72] Correctiv antwortete auf die Kritik der taz und korrigierte ihren Bericht in einem Punkt.[73] In der Rückschau zeigte sich David Schraven darüber verärgert, „dass so eine unbedeutende Sache ein Gewicht kriegt, als wäre die ganze Recherche falsch“.[74]

Malaysia-Airlines-Flug 17

Im Zusammenhang mit Recherchen zum Absturz der Boeing 777, Malaysia-Airlines-Flug 17, über der umkämpften Ost-Ukraine im Sommer 2014, strengte Correctiv im April 2015 eine Klage gegen das Bundesaußenministerium auf Grundlage des Informationsfreiheitsgesetzes an, um Auskünfte zum Wissenstand des Auswärtigen Amtes zu erhalten.[75] Eine Klageankündigung in Verbindung mit der an Bundesaußenminister Steinmeier gerichteten Frage, warum trotz bekannter Gefahren für Passagierflugzeuge nicht vorab gewarnt worden sei, wurde durch Correctiv in sozialen Medien verbreitet und auch auf die Außenfassade des Auswärtigen Amtes projiziert. Dies veranlasste Kritiker zu der Frage, ob Correctiv nur Journalismus oder nicht auch Aktivismus und Selbstinszenierung betreibe. Volker Lilienthal bewertete, es sei dem Büro dabei „mehr um die Selbstinszenierung von Correctiv als Watchdog“ gegangen „und weniger um die journalistische Botschaft“.[76][74]

Sparkassen

In einer 2016 erschienenen Studie behaupteten Correctiv und die FAZ, die Sparkassen in Baden-Württemberg hätten überdurchschnittlich viele faule Kredite angesammelt.[77] Die besonders von den Vorwürfen betroffene Sparkasse des Hohenlohekreises wies die Vorwürfe zurück und warf den Correctiv-Autoren eine falsche Berechnungssystematik und eine unvollständige Datenbasis vor; der Vorstandsvorsitzende der Kreissparkasse Heilbronn wies darauf hin, dass die von Correctiv als Grundlage des Artikels genommene „NPL (non-performing loans)–Quote“ für die Beurteilung der Risikolage von Sparkassen unzureichend sei.[78]

Interessenkonflikte

Bodo Hombach hatte als Ethikratchef bei Correctiv und im Vorstand der Brost-Stiftung eine Doppelfunktion, die er 2016 wegen des Interessenkonfliktes selbst beendete, indem er die Funktion im Ethikrat aufgab. Nach Darstellung von Kressnews sorgte die enge Verbindung von David Schraven zu Bodo Hombach für Interessenkonflikte, da der Vorsitzende des Vorstands der Brost-Stiftung, Wolfgang Heit, als Mediziner selbst von den Recherchen von Correctiv zu „Euros für Ärzte“ betroffen gewesen sei, was zur Verringerung der finanziellen Förderung Correctivs durch die Brost-Stiftung und zum Rücktritt Hombachs geführt habe. Die Behauptungen von Kressnews wurden als unzutreffend zurückgewiesen.[25][79]

Outing einer Landtagskandidatin als Hobby-Prostituierte

Im Mai 2017 veröffentlichte Correctiv kurz vor der Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen 2017 den Artikel „Spitzenfrau der AfD in Nordrhein-Westfalen arbeitete als Prostituierte“ über die Tätigkeit einer AfD-Kandidatin als Hobby-Prostituierte im Internet. Die Autoren David Schraven und Georg Kontekakis begründeten die Veröffentlichung damit, eine solche Tätigkeit stehe im Gegensatz zu dem von der Partei propagierten Frauenbild und mache die Politikerin „erpressbar“. Der Artikel wurde in den sozialen Medien heftig kritisiert, auch zahlreiche Journalisten äußerten sich negativ. Michael Hanfeld schrieb in der F.A.Z.: „Das von Facebook als Anti-Fake-News-Brigade angeheuerte Journalistenbüro ‚Correctiv‘ befand es kürzlich für nötig, eine AfD-Politikerin bloßzustellen […] Die Begründung dieses vermeintlichen Scoops, der nichts als Denunziation war, fiel „Correctiv“ ziemlich schwer. Dabei wäre es ganz einfach: Wer gegen ‚Hass‘ und ‚Fake News‘ anzutreten meint, sollte die Maßstäbe, die er an andere anlegt, auch gegen sich selbst und jedermann gelten lassen, auf keinem Auge blind sein und nicht nur in eine Richtung ‚recherchieren‘.“[80][81][82][83] Das Landgericht Düsseldorf untersagte Correctiv zunächst, den Artikel weiter zu verbreiten. Das Oberlandesgericht Düsseldorf urteilte schließlich in letzter Instanz, die Berichterstattung über die Prostitution der AfD-Landtagsabgeordneten sei rechtlich zulässig gewesen. Der Artikel befasse sich „grundsätzlich mit einer Thematik von gesellschaftlicher bzw. politischer Relevanz von allgemeinem Interesse“. Das Urteil ist rechtskräftig.[84]

Klage von Tichys Einblick

Im September 2019 hatte die Online-Zeitschrift Tichys Einblick in einem Artikel einen offenen Brief an UN-Generalsekretär António Guterres erwähnt, dessen Unterzeichner den Klimanotstand bestreiten. Der Hinweis auf den Artikel 500 Wissenschaftler erklären: Es gibt keinen Klimanotfall wurde bei Facebook veröffentlicht und von Correctiv mit einem „teils falsch“-Hinweis versehen. Tichys Einblick sah in seiner Klage in Correctivs Vorgehen keinen Faktencheck, sondern eine Wertung. Den Sonderstatus von Correctiv bei Facebook bezeichnet die Zeitschrift als unlauteren Wettbewerb.[85] Correctiv betreibe einen als Faktencheck getarnten Eingriff in die Meinungs- und Informationsfreiheit.[86]

Im Mai 2020 entschied das Oberlandesgericht Karlsruhe, dass Correctivs Darstellung einer Faktenprüfung „für den durchschnittlichen Nutzer“ missverständlich und damit nicht zulässig sei. Die Kritikpunkte von Correctiv betrafen den von Tichys Einblick zitierten offenen Brief. Das Gericht betonte, dass in dem Berufungsverfahren nicht über die Rechtmäßigkeit von Faktenprüfungen auf Facebook im Allgemeinen entschieden wurde.[87][86] In erster Instanz hatte das Landgericht Mannheim zugunsten von Correctiv entschieden.[88]

Beteiligung von Aktivisten an Recherchen

Im September 2020 kritisierte die Welt am Sonntag, dass Aktivisten von Fridays for Future, darunter Carla Reemtsma, im Namen von Correctiv zur Beteiligung von nordrhein-westfälischen Kommunen an Energiekonzernen recherchierten, ohne dass dies für die befragten Kommunen erkennbar war. Kritisiert wurde dies auch vom DJV-Vorsitzenden Frank Überall. Laut Correctiv seien solche Recherchen ohne die Hilfe von Bürgern oder Lokalmedien nicht realisierbar.[89]

Klage von Die Achse des Guten

Im Oktober 2020 gewann das Online-Magazin Die Achse des Guten vor dem OLG Karlsruhe einen Rechtsstreit gegen Correctiv. Der Arzt Gunter Frank hatte zur Frage geschrieben, ob die vielen positiven Corona-Tests in Schlachthöfen auch daher rühren könnten, dass dort für Menschen harmlose Rindercorona-Virentrümmer kursierten, worauf Correctiv den Beitrag mit dem Hinweis versah, dass er teilweise falsche Informationen enthalte. Die Achse des Guten klagte dagegen mit Hilfe von Joachim Steinhöfel und dessen Initiative „Meinungsfreiheit im Netz“ und bekam Recht. Die Webseite Meedia.de kommentierte, der Fall zeige „einmal mehr eindrücklich die grundsätzliche Problematik bei so genannten Faktenchecks“.[90] Laut Correctiv hat das Gericht entschieden, dass Correctiv einen Faktencheck-Hinweis auf Facebook in einer bestimmten sprachlichen Formulierung nicht mit einem Beitrag des Blogs „Achgut“ verknüpfen darf. Der Correctiv-Artikel (Faktencheck) soll nicht beanstandet worden sein, dieser werde daher unverändert online verfügbar sein. Correctiv warte nun die offizielle Urteilsbegründung ab, um über weitere rechtliche Schritte zu entscheiden.[91]

Film

Auf der Spur des Geldes, Dokumentarfilm von Susanne Binninger und Britt Beyer über die investigativen Recherchen von Correctiv, 2021[92]

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Mehr Qualität durch Stiftungen? In: deutschlandfunk.de. 19. Juli 2014, abgerufen am 12. Dezember 2019.
  2. Impressum reporterfabrik.org
  3. Impressum shop.correctiv.org
  4. a b Faktencheck mit Haken: Das Facebook-Dilemma von Correctiv uebermedien.de, 12. Dezember 2019
  5. a b Über uns. In: correctiv.org. Abgerufen am 21. Juli 2020.
  6. CORRECTIV - Recherchen für die Gesellschaft gemeinnützige GmbH, Essen. In: Northdata.de. Abgerufen am 15. Dezember 2021.
  7. CORRECTIV: Wie alles begann. In: correctiv.org. 5. November 2017, abgerufen am 15. Dezember 2021.
  8. a b Hoffnung durch Recherche zeit.de, 1. Juli 2014
  9. “Reporterfabrik”: Cordt Schnibben verlässt den Spiegel und gründet mit David Schraven Journalistenschule meedia.de, 15. Januar 2017
  10. Mit Wolf Schneider, Giovanni di Lorenzo, Jan Böhmermann: Schnibbens und Schravens Reporterfabrik startet Beta-Phase meedia.de, 3. Dezember 2018
  11. Fabian Reinbold: Deutsches Recherchebüro soll Falschmeldungen auf Facebook richtigstellen. In: Spiegel Online vom 15. Januar 2017.
  12. Über die Kooperation zwischen CORRECTIV.Faktencheck und Facebook. In: correctiv.org. 17. Dezember 2018, abgerufen am 27. November 2019.
  13. „Wir sind frei“ – Correctiv bringt deutsch-türkisches Medium „Özgürüz“ online. heise online, 24. Januar 2017, abgerufen am 24. Januar 2017.
  14. Özgürüz Startseite. ozguruz.org, 24. Januar 2017, abgerufen am 24. Januar 2017.
  15. Türkei sperrt neues Onlinemedium „Özgürüz“. Spiegel Online, 26. Januar 2017, abgerufen am 26. November 2019.
  16. Stimme für die Freiheit. Frankfurter Allgemeine Zeitung, 24. Januar 2017, abgerufen am 26. November 2019.
  17. CORRECTIV gründet Netzwerk für kollaborativen Lokaljournalismus. In: correctiv.org. 30. August 2018, abgerufen am 30. August 2018.
  18. CORRECTIV startet Jugendredaktion „Salon5“. In: correctiv.org. 14. Mai 2020, abgerufen am 14. Mai 2020.
  19. Spiegel-Mann Markus Grill wird neuer Chefredakteur von Correctiv meedia.de, 13. März 2015
  20. Weiterer prominenter Abgang bei Correctiv: Nach Co-Gründer Daniel Drepper verlässt auch Chefredakteur Markus Grill das Recherchebüro meedia.de, 30. August 2017
  21. Nach eineinhalb Jahren beim NDR: “Panorama”-Reporter Oliver Schröm wird neuer Chefredakteur von Correctiv meedia.de, 22. November 2017
  22. Neue Doppelspitze bei Correctiv: Olaya Argüeso und Justus von Daniels folgen Oliver Schröm meedia.de, 17. September 2019
  23. Humborg wechselt von Correctiv zu Wikimedia politik-kommunikation.de, 26. August 2016
  24. Co-Geschäftsführer Simon Kretschmer verlässt „Correctiv“ meedia.de, 31. Januar 2022
  25. a b Bodo Hombach, David Schraven, Correctiv und die Brost-Stiftung. In: Kress.de. 31. Mai 2017, abgerufen am 21. Juli 2020.
  26. a b c Unsere Finanzen. In: correctiv.org. Abgerufen am 21. Juli 2020.
  27. Flug MH17. In: correctiv.org. 9. Januar 2015, abgerufen am 5. Mai 2021 (deutsch).
  28. Die Alte Apotheke. In: correctiv.org. 30. November 2018, abgerufen am 5. Mai 2021 (deutsch).
  29. Wem gehört die Stadt? In: correctiv.org. Abgerufen am 5. Mai 2021 (deutsch).
  30. Grand Theft Europe - Eine Europäische Recherche. In: correctiv.org. 6. Mai 2019, abgerufen am 5. Mai 2021 (deutsch).
  31. Die Heartland-Lobby - CORRECTIV. In: correctiv.org. 4. Februar 2020, abgerufen am 5. Mai 2021 (deutsch).
  32. PILLENKICK – Schmerzmittelmissbrauch im Fußball. In: correctiv.org. 8. Juni 2020, abgerufen am 5. Mai 2021 (deutsch).
  33. Kein Filter für Rechts. In: correctiv.org. 6. Oktober 2020, abgerufen am 5. Mai 2021 (deutsch).
  34. Wie dubiose Vermittler ausländische Pflegekräfte zur Ware machen. In: correctiv.org. 25. November 2020, abgerufen am 5. Mai 2021 (deutsch).
  35. Häusliche Gewalt. In: correctiv.org. 8. Februar 2021, abgerufen am 5. Mai 2021 (deutsch).
  36. Frauke Petry über geheime Treffen der AfD-Parteispitze mit Immobilien-Milliardär. In: correctiv.org. 9. März 2021, abgerufen am 5. Mai 2021 (deutsch).
  37. Begründung der Jury vom 19. Dezember 2014, abgerufen am 19. Juni 2015.
  38. Grimme Online Award 2015. Ausgezeichnete Infos und Unterhaltung (Memento vom 19. Juni 2015 im Internet Archive). tagesschau.de, 19. Juni 2015.
  39. Grimme Online Award: „Tagesspiegel“-Chef für Newsletter ausgezeichnet. In: Der Tagesspiegel, 18. Juni 2015.
  40. Grimme Online Award 2015 – Preisträger. (Memento vom 8. Dezember 2015 im Internet Archive)
  41. MEEDIA GmbH & Co. KG: Deutscher Reporterpreis 2015: Fünf Auszeichnungen für die Zeit. MEEDIA GmbH & Co. KG, 8. Dezember 2015, abgerufen am 4. Mai 2019.
  42. Saarländischer Rundfunk: Deutsch-Französischer Journalistenpreis (DFJP) 2015 verliehen – Auszeichnung auch an Cartooning for Peace. (PDF) Deutsch-Französischer Journalistenpreis, 1. Juli 2015, abgerufen am 19. Mai 2019.
  43. Reporterpreis 2016 – Das sind die Preisträger In: Spiegel Online, 6. Dezember 2016.
  44. Medium Magazin: Das sind die Journalisten des Jahres 2016. medium magazin für Journalisten, 23. Dezember 2016, abgerufen am 20. Mai 2019.
  45. LEADACADEMY für Medien e. V.: DIE PREISTRÄGER HAUPTKATEGORIE ONLINE INDEPENDENT DES JAHRES. LEADACADEMY für Medien e. V., abgerufen am 20. Mai 2019.
  46. MDR Mitteldeutscher Rundfunk: Axel-Springer-Preis für„Die Tierdiebe“ von Correctiv und „FAKT“. MDR Mitteldeutscher Rundfunk, 2. Mai 2016, abgerufen am 20. Mai 2019.
  47. Marc Bartl: „Stefan Baron für sein Lebenswerk ausgezeichnet: Gabriele Fischer ist ‚Wirtschaftsjournalistin des Jahres‘“. kress NEWS, 21. Dezember 2016.
  48. Deutscher Reporterpreis 2016 in Berlin verliehen. Reporter-Forum e. V., 2. Dezember 2016, abgerufen am 21. Mai 2019.
  49. Gerhard Schmücker, HfWU: Pressedienste & Social Media ERM-Medienpreis. Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen, abgerufen am 20. Mai 2019.
  50. Deutsch-Französisches Jugendwerk: Deutsch-Französischer Journalistenpreis 2018 verliehen. Deutsch-Französisches Jugendwerk DFJW, 4. Juli 2018, abgerufen am 19. Mai 2019.
  51. Dr. Georg Schreiber Medienpreis. Abgerufen am 13. August 2021 (deutsch).
  52. Apothekerkammer Westfalen-Lippe: Fünf Beiträge zu Pharmazie und Apotheke ausgezeichnet. Apothekerkammer Westfalen-Lippe, 24. April 2018, abgerufen am 23. Mai 2019.
  53. Pharmazeutische Zeitung online: Journalistenpreis: Platz eins für Recherche zum Zytoskandal. Mediengruppe Deutscher Apotheker GmbH, 24. April 2018, abgerufen am 23. Mai 2019.
  54. Otto Brenner Stiftung zeichnet zum 14. Mal herausragenden Journalismus aus. 18. Oktober 2018, abgerufen am 23. Mai 2019.
  55. Deutsche Umwelthilfe e. V.: Die Preisträger. Abgerufen am 27. November 2018.
  56. MEEDIA GmbH & Co. KG: Nannen Preis 2019: Das sind die Nominierten in den einzelnen Kategorien. In: Meedia Newsletter. MEEDIA GmbH & Co. KG, 9. Mai 2019, abgerufen am 11. Mai 2019.
  57. Die Nannen-Preisträger 2019. Deutschlandfunk, 28. Mai 2019, abgerufen am 3. Juni 2019.
  58. Grimme Online Award 2019 – Wem gehört Hamburg? Grimme Online Award, 2019, abgerufen am 28. Dezember 2019.
  59. Otto Brenner Stiftung: Otto Brenner Stiftung zeichnet zum 15. Mal herausragenden Journalismus aus. 16. Oktober 2019, abgerufen am 26. November 2019.
  60. Meet the Award Winners from Global Fact 6. In: Poynter. 28. Juni 2019, abgerufen am 13. August 2021 (amerikanisches Englisch).
  61. Helmut Schmidt Journalistenpreis. Abgerufen am 13. August 2021.
  62. Deutsch-Französischer Journalistenpreis 2020 | Die PreisträgerInnen. DFJP, abgerufen am 1. Juli 2020.
  63. Europäisches Parlament: Parlament vergibt Daphne-Caruana-Galizia-Journalistenpreis. 16. Oktober 2020, abgerufen am 17. Oktober 2020.
  64. Die #jdjmm 2020: alle ersten Plätze! – medium magazin. Abgerufen am 13. August 2021 (deutsch).
  65. 2. Preis. 18. September 2020, abgerufen am 13. August 2021 (deutsch).
  66. Knatterton 2020. Abgerufen am 18. Oktober 2021.
  67. Dr. Georg Schreiber Medienpreis. Abgerufen am 13. August 2021 (deutsch).
  68. Kuek Ser Kuang Keng: Kein Filter für Rechts. In: The Sigma Awards. 27. April 2021, abgerufen am 13. August 2021 (amerikanisches Englisch).
  69. Deutscher Reporter:innenpreis 2021
  70. Till Eckert, Alice Echtermann, Clemens Kommerell, Arne Steinberg, Celsa Diaz: Kein Filter für Rechts. Wie die rechte Szene Instagram benutzt, um junge Menschen zu rekrutieren, Correctiv 7. Oktober 2020
  71. Olaya Argüeso Pérez. In: medium magazin. Abgerufen am 9. Februar 2022 (deutsch).
  72. Das Correctiv korrigiert sich. In: Die Tageszeitung, 25. November 2014.
  73. Kritik der taz – wir antworten. Correctiv, 25. November 2014.
  74. a b Ein Jahr Recherchebüro „Correctiv“. In: Süddeutsche Zeitung, 15. Juli 2015.
  75. Recherchen zu Absturz von MH17. Journalisten verklagen Außenministerium. In: Rheinische Post, 14. April 2015.
  76. Kommunikation oder Pranger? Das Journalistenkollektiv „Correctiv“ will Steinmeier zur Auskunft über Flug MH 17 zwingen. In: Der Tagesspiegel, 17. April 2015.
  77. Hanno Mußler, Matthias Bolsinger, Jonathan Sachse, Simon Wörpel: Musterländle der faulen Kredite correctiv.org, 25. April 2016
  78. Ralf Reichert, Jürgen Paul: Faule Kredite: Sparkassen weisen Kritik zurück stimme.de, 2. Juli 2016
  79. Märchenstunde mit David Schraven. In: Kress.de. 19. September 2017, abgerufen am 21. Juli 2020.
  80. Stefan Winterbauer: Wie das Recherchebüro Correctiv das Sexleben einer AfD-Politikerin enthüllte und sich einen Shitstorm fing, Meedia, 3. Mai 2017.
  81. Stefan Winterbauer: Der angebliche AfD-„Sex-Skandal“ hat für Correctiv ein juristisches Nachspiel – Gericht verbietet Verbreitung des Artikels. Meedia, 11. Mai 2017.
  82. Stefan Winterbauer: „AfD-Sex-Skandal“-Bericht auch innerhalb von Correctiv umstritten – Ethikrat befasst sich mit dem Fall. Meedia, 12. Mai 2017.
  83. Michael Hanfeld: Umgangsformen im Netz: Wer Hass sät. FAZ, 13. Mai 2017.
  84. Oberlandesgericht Düsseldorf, 16 U 67/19. Abgerufen am 17. Oktober 2021.
  85. Christina Brause: Tichy vs. Correctiv: Faktencheck bei Facebook muss gelöscht werden. In: DIE WELT. 27. Mai 2020 (welt.de [abgerufen am 21. Juli 2020]).
  86. a b „Falsch“-Eintrag bei Facebook: Tichy siegt gegen „Correctiv“ vor Gericht. In: FAZ.NET. 27. Mai 2020, ISSN 0174-4909 (faz.net [abgerufen am 21. Juli 2020]).
  87. Faktencheck bei Facebook muss gelöscht werden welt.de, 27. Mai 2020
  88. Streiten mit den Wahrheitsfindern faz.net, 13. Januar 2020
  89. Klimaaktivisten beteiligen sich als „Crowd-Reporter“ an Correctiv-Recherche Welt-Artikel auf MSN.com, 13. September 2020
  90. Der „Spiegel“-Report zur Bad-Kleinen-Story ist weder ein „Machwerk“ noch ist er „absurd“., meedia.de, 30. Oktober 2020
  91. Für eine faktenbasierte, journalistische Berichterstattung zum Coronavirus: CORRECTIV zum Urteil des OLG Karlsruhe. In: Correctiv, 30. Oktober 2020.
  92. ZDF/ARTE zeigt Einblicke in die investigativen Recherchen von CORRECTIV. Abgerufen am 9. November 2021.