Lubbert von Hatzfeld

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist die aktuelle Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 30. Juli 2022 um 07:48 Uhr durch imported>DALIBRI(66535).
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)

Lubbert von Hatzfeld (* 1547; † 26. September 1619 in Xanten) war Domherr in Münster und Dechant in Xanten.

Leben

Lubbert von Hatzfeld war der Sohn des Werner von Hatzfeld zu Wildenburg und Weißweiler (1515–1572) und dessen Gemahlin Margarethe Torck zu Niederhemert (1518–1577). Er hatte zehn Geschwister. Am 23. Februar 1593 kam Lubbert in den Besitz der Dompräbende, auf die der Domherr Bernhard von Oer zuvor verzichtet hatte. Mit der Aufschwörung auf die Geschlechter Hatzfeld, Harff, Torck und Hennert am 25. Februar wurde er emanzipiert. Als Dechant zu Xanten optierte er am 19. Mai 1615 nach dem Rücktritt des Domherrn Heidenreich von Letmathe die Obedienz Ostenfelde. Lubbert machte am 24. September 1619, zwei Tage vor seinem Tod, sein Testament, in dem er seinen Neffen Werner Anton von Hatzfeld (Kanoniker in Xanten) als Erben einsetzte. Lubberts Bruder Wilhelm bat am 29. Juli 1630, den Restnachlass an ihn auszuzahlen.

Quellen

  • Das Bistum Münster 4,2. (Germania Sacra NF 17.2) Das Domstift St. Paulus zu Münster, bearbeitet von Wilhelm Kohl, herausgegeben vom Max-Planck-Institut für Geschichte, Göttingen, Verlag: Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, Berlin/New York, ISBN 978-3-11-008508-2, Germania Sacra NF 17,2 Biografien der Domherren Seite 19ff. Digitalisat.

Weblinks