Diskussion:Michelstadt/Archiv
Briefmarke
Eine ganz andere Frage: Auf welcher Briefmarke war das Michelstädter Rathaus abgebildet und in welcher Zeit war sie in etwa in Umlauf? Kann mir da jemand helfen? Danke!
Antwort: 1984 zur 500 Jahr Feier, 60 Pfennige --Palli 18:16, 7. Sep 2005 (CEST)
Rathaus.
Der Begriff "Stelzenrathaus" ist nicht allgemein gebräulich und sollte daher gestrichen werden.--Salet 01:10, 10. Jul 2006 (CEST)
Löschung der Listen
Hallo, ich habe die kürzlich eingefügten Listen der Vereine, Kirchen und Bäder wieder rausgenommen. Ist es wirklich nötig eine wirklich lange Liste in diesen Text einzufügen mit den ganzen Vereinen, ist ja schön gemacht, auch schön nach Stadtteilen sortiert, aber ist das wirklich von belang das es in Würzberg einen Landfrauenverein gibt? Und dann die Verlinkungen, das soll doch keine Liniksammlung sein genauso wie... ...die Stadtteile, ich hab die extrenen Links rausgenommen. Gleiches gilt für die "Kirchen" gemeint waren hier ja wohl nicht die Gebäude, sondern die Kirchengemeinden. Und wieder die externen Links. Und die Liste mit den Bädern: Hallenbad, Freibad, keine Erläuterungen, aber die Links zu den Webseiten.
Wenn es zu einzelnen Dingen etwas interessantes oder wichtiges zu sagen gibt, kann man das ja direkt auf der Wikipediaseite tun, eine pure (externe) Linksammlung ist einfach unschön --Palli 09:21, 1. Jul. 2007 (CEST)
Kirchen - Glaubensgemeinschaften
Ich habe ein paar Probleme mit dieser Liste. Zum einen ist mir nicht klar was genau dort aufgeführt werden soll, Kirchen als Gebäude oder Glaubensgemeinschaften. Zum anderen bleibt dann die Frage wer in die Liste kommt. Ich persönlich würde die Liste ja am liebsten ganz rausnehmen, aber das hab ich ja schonmal gemacht und sie wurde wieder reingestellt, ich möchte nicht einfach einen edit war starten. Braucht man diese Liste wirklich? Kann die Liste wirklich jemals "komplett" sein, und damit "neutral"? Na, mal abwarten. --Palli 21:46, 23. Jul. 2007 (CEST)
Koziol
Koziol Ansässige Unternehmen: Hier sit die Fa. Koziol zwar aufgelistet, was jedoch nur bedingt stimmt. Das neue Gebäude liegt zwar recht an der renze zwischen Erbach und [[Michelstadt], gehört jedoch noch eindeutig zu Erbach (Adresse und Telefonnummer auf http://www.koziol.de nachlesbar). Die alte Koziol Fabrik stand früher dagegen wirklich in Michelstadt, wird jetzt im Zusammenhang mit Koziol jedoch nur als Factory Outlet verwendet. Sollte der Link nicht besser entfernt werden, bzw. ein Hinweis darauf hinzugefügt werden? Stefan Breunig 04:11, 3. Aug 2005 (CEST)
Barth-Engelbart 18:52, 13. Aug 2005 (CEST) Die Firma Koziol hat zwecks Erweiterung ihrer Produktionsanlagen von Erbach seinerzeit bessere Konditionen angeboten bekommen. Der traditionell linksorientierten Stadt Michelstadt hat der SeniorChef des Hauses Koziol damit ein Schnippchen schlagen und dabei auch steuerlich ein Schnäppchen machen wollen. Nach dem 2. Weltkrieg durfte die katholische Kirchengemeinde mangels einer eigenen Kirche im Werk Koziol die dafür etwas umgebauten Garagen des Fuhrparks nutzen. Das war insofern sehr praktisch, als die vielen Sudetendeutschen unter den Koziolarbeitern und -Angestellten direkt im Werk auch seelsorgerisch betreut wurden und der Betrieb jahrelang keinen Betriebsrat hatte. Wozu auch ? Die Lohn- und Arbeitsbedingungen wurden durch die Weihungen des damals amtierenden Pfarrers Becker abgesegnet, der bei seinen Hausbesuchen nicht nur dafür sorgte, dass es keine "Mischehen" mit Nichtkatholiken gab sondern auch dafür, dass sich seine Schäfchen auch außerhalb der Koziolschen Garagen nicht unchristlichen Parteien und Verbänden wie etwa den DGB-Gewerkschaften anschlossen. Bei allen Prozessionen musste die Gesamtbelegschaft -bis auf eine Handvoll "Evangelische"- auch bei der Weihung des Werksgeländes und dem anschließenden Zug durch den Schlosspark der Grafen von Erbach-Fürstenau teilnehmen ... Fortsetzung folgt. Barth-Engelbart 21:58, 13. Aug 2005 (CEST)
Barth-Engelbart 15:41, 14. Aug 2005 (CEST) Hier steht noch Einiges an weiteren Recherchen zu Koziol an: mit welchem Geld wurde wann genau zu welchem Zweck ein "nationalsozialistischer Musterbetrieb" im Notstandsgebiet Odenwald aufgebaut. Zweifelhaft ist doch der Zweck nur "Bambi-Figuren" und Schnee-Paradies(Halb)kugeln zu produzieren. Ymos in Hausen war als Spritzgussfabrik Zulieferer für die Automobil- und Rüstungsindustrie; Spritzguss ist leichter als Aluminium, schneller & billiger zu produzieren,deshalb besonders für die (NS-)Luftfahrtindustrie interessant.
Nachzuforschen wäre auch über den Konkurrenzkampf zwischen der "Kammfabrik" der Familie Dorniaque (von der alten Koziol-Fabrik nur durch eine Bahnlinie getrennt), die aus dem Efenbeinschnitzerhandwerk kommt und eventuell schon in den 30ern bankrott ging.
Ebenfalls muss noch geklärt werden, wie die Verteilung der Zwangsarbeiter im Odenwald und besonders in Michelstadt vorgenommen wurde. Ich kann mir vorstellen, dass eine Spritzgussfabrik als eventuell kriegswichtige Produktionsstätte und zudem ein "NS-Musterbetrieb" auch ein paar ZwangsarbeiterINNEN abgekriegt haben könnte.
Die ns-Monumentalarchitektur des alten Koziolgebäudes mit der großen Freitreppe bis unter die Veranda vor dem Reräsentationsraum und Büro des Gefolgschaftsführers Bernhard Koziol im Steinbock-fahnenüberwehten FabrikKommandoBurgturm hat ihr Gegenüber/ ihre Entsprechung(?) im "Heinrich-Ritzel-Waldstadion" aus den 20er Jahren, das von ebenfalls (aber da noch sozialdemokratisch)zwangsverpflichteten Vorgängern der Reicharbeitsdienstler gebaut wurde - im Zuge einer für Michelstädter Verhältnisse gigantischen Arbeitsbeschaffungsmaßnahme. Auch hier die in den späten 20ern, Anfang 30ern typische (im Hanauer mainhafen gut besichtigbare, von den NS-Nachfolgern kaum unterscheidbare und im Stalin-Zuckerbäcker-Barock wiederkehrende) Monumentalarchitektur.
Spannend ist dabei(für den Odenwald): wann entstand das "innige" Verhältnis zwischen dem Sozialdemokraten und Nachkriegs-Bundestagsabgeordneten Heinrich Ritzel (dem Retter der Odenwald-Bahn, die er in den 60/70ern retten konnte, weil sie für die USAREUR strategisch wichtig war) und dem Nachkriegs-CDU-Kandidaten Bernhard Koziol ? In der "politischen" Auseinandersetzung mit Koziol hat Ritzel herausgefunden, dass Koziol das tschechische Wort für Ziegenbock ist und hat sich öffentlich darüber lustig gemacht. Die Reaktion Koziols war, er nahm den Ziegenbock in sein Familienwappen und zierte den Eingang seines Betriebes mit lebensgroßen Ziegenböcken in Kunstgranit gegossen mit zum Angriff geneigten gehörnten Köpfen. Damit sie nicht so lächerlich wirkten, nahm er Steinböcke als Vorlage. Obendrein umwehte ein Fahnenmeer mit Steinböcken die gesamte Fabrik.
Wie war das Verhältnis zwischen Hasenzahl, dem aus einer alten sozialdemokratischen Familie stammenden EndlosBürgermeister der Stadt, und Koziol ? Hasenzahl wurde auf Drängen seiner Mutter eher zwangsnationalsozialisiert, weil schon der Vater als SPD-Reichtagsabgeordneter von den Nazis verfolgt wurde und die Mutter meinte in der Flucht nach vorne in die NS-Organisationen den besten Überlebensweg für ihre Kinder zu finden. "Dort holen sie euch nicht". Groß waren sie eh und blond fast genug und außerdem konnte die Mamme mit Wasserstoffsuperoxyd umgehen, ein Mittel, das so manche(n) Odenwälder(in) erblonden ließ.
Der nicht ganz freiwillige SA-Mann Hasenzahl wußte einiges über Koziol - auch noch als er schon demokratisch gewählter (ÜWG-)Bürgermeister der Stadt war, die wenn nicht eine SPD-Mehrheit so doch immer eine SPD-Fraktion als Stärkste im Stadtparlament sitzen hatte, und Koziol wußte wohl sehr viel über Hasenzahl. Der "Überlebenspragmatiker" Hasenzahl, ging -von der Spruchkammer verschont- an die Gründung der "Überparteilichen WählerGemeinschaft" (ÜWG) und aus der ersten demokratischen Wahl als Bürgermeister hervor, was er bis Mitte/Ende der 70er blieb.
Warum es bisher zu diesem Feld kaum Veröffentlichungen gibt? Vielleicht hat sich Koziol in den letzten 20 Jahren als Kultursponsor hervorgetan und so eventuell auch die kritischsten Geister im Odenwald erst Mal Schweigen ode Wegsehen lassen?
Barth-Engelbart 11:32, 14. Aug 2005 (CEST)
Ich lasse Deine Fragen unbeantwortet, obgleich ich viele Antworten hätte. Das Ganze hat in einer Enzyklopädie nicht das Geringste verloren. Capaci34 22:03, 17. Mär. 2008 (CET)
Persönlichkeiten
Ich habe bei den Persönlichkeiten den Grossteil der Texte gelöscht. Auf dieser Seite geht es um Michelstadt, falls es nötig erscheint können ja zu den einzelnen Personen eigene Beiträge erstellt werden und diese dann verlinkt werden.
Die Geschichte Michelstadts kommt meiner Meinung nach etwas kurz, allerdings habe ich fast keine Informationen dazu, vieleicht kann hier noch jemand helfen?
Ganz meine Meinung. Wo sind denn alle meine Michelstädter? Seltsam... Capaci34 22:03, 17. Mär. 2008 (CET)
Persönlichkeiten
So, mal die ganzen roten Namen rausgenommen. Wer eine Persönlichkeit (und da gibts einige von, bei denen die Relevanz gegeben ist) in dieser Liste haben will, schreibe bitte einen entsprechenden Artikel und verlinke ihn *danach* in diese Liste. --Capaci34 10:27, 9. Mai 2008 (CEST)
- seh ich auch so, ausmisten kann nicht schaden, die Liste wird von ganz alleine wieder länger. Nicolaus Matz hab ich allerdings wieder rein, der ist dir wohl aus versehen mit rausgerutscht. --Palli 15:29, 9. Mai 2008 (CEST)
- Stimmt, der war nicht betroffen...danke! --Capaci34 15:54, 9. Mai 2008 (CEST)
Rathaus
Mal die gröbsten Schnitzer korrigiert. "Stelzenbauweise" bzw. "Stelzenrathaus" gibt's nicht. --Capaci34 18:53, 15. Mai 2008 (CEST)
Rathaus- "Nachbau" in Blumenau
"In der brasilianischen Stadt Blumenau steht ein Nachbau des Rathauses."
- Gestrichen und selten so gelacht. Der Gründer dieser Stadt kam aus Wernigerode im Harz. Der Verfasser dieses Satzes wird höflich gebeten, das Rathaus in Blumenau mit dem in Wernigerode zu vergleichen. Grüße, -- Capaci34 20:31, 4. Mai 2008 (CEST
- Also ich bin mir da jetzt nicht mehr sicher. Das Rathaus in Werningerode sieht ganz anders aus als das Haus in Blumenau. Allerdings sieht das Michelstädter Rathaus auch allerhöchstens "ähnlich", und eigentlich nicht mal das. Als Replik kann man das nicht bezeichnen denke ich. Vieleicht hat sich der Baumeister inspirieren lassen. --Palli 22:01, 27. Apr. 2009 (CEST)
Hier mal der Vergleich:
Michelstadt
Werningerode
Blumenau
Für mich sind das 3 komplett verschiedene Gebäude. --Palli 22:10, 27. Apr. 2009 (CEST)
Teil der Rhein-Neckar-Region?
Hallo, weiß jemand, ob Michelstadt teil der s. g. "Metropolregion Rhein-Neckar" ist? -- Ned 13:34, 3. Dez. 2009 (CET)
- Nach Metropolregion Rhein-Neckar: Nein (zu beiden Flüssen ist es etwas weit - wäre kürzer zum Main. MfG -- th 13:43, 4. Dez. 2009 (CET)
Betriebe
Und bei den ansässigen Betrieben, sollte man aufpassen das das nicht zur Werbeseite wird, ich meine welche Stadt hat KEINE Volksbank??? Und ein Reisebüro? Ich überschlaf das nochmal, vieleicht lösch ich das auch noch... --Palli 22:33, 2. Okt 2005 (CEST
- Habe nun den Bereich Wirtschafft gelöscht. Begründung: Absolut ohne Nutzen für eine Enzyklopädie, zumindest in dieser Form. Wenn überhaupt sollten hier Betriebe stehen, zu denen es ein allgemeines Interesse gibt, oder die eine herausragende Bedeutung für Michels
Kommentar:Ich bin vielleicht erst 12, aber ich weiß trotzdem, dass Michelstadt wegen dem Michelstädter Rathaus einen großen Tourismus hat. Ich erkundige mich immer über die Orte wo ich hinfahre. in kleineren Ortschaften gibt es keine Volksbank. Außerdem muss jeder schauen könenn, ob es in einer vergleichsweisen großen Stadt, ungefähr so viele Geschäfte wie in Michelstadt sind. Ich würde also gerne den Teil Wirtschaft wieder hergestellt haben! (nicht signierter Beitrag von 213.188.108.235 (Diskussion) 20:34, 21. Jun. 2010 (CEST))
ESOC-Bodenstation Michelstadt
Bitte den Artikel zur ESOC-Bodenstation Michelstadt ausbauen. Das Internet gibt über diese Anlage nur wenig her! Leider!! (nicht signierter Beitrag von 89.49.91.159 (Diskussion | Beiträge) 19:53, 17. Mai 2007 (CEST))
Bild: Römerkastell Eulbach
Dieses mit im Artikel mit "Römerkastell Eulbach" beschriftete Bild: http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Eulbacher_Park,_Kastelltor_Eulbach,_innen.jpg zeigt nicht das Kastell, sondern eine in einiger Entfernung aufgebaute Teilrekonstruktion. Vom Kastel an sich gibt es nahezu keine Sichtbaren Spuren mehr. --Palli (Diskussion) 20:41, 11. Mai 2013 (CEST)
Name
Wovon leitet sich der Name "Michelstadt" ab?--Stephanie Do (Diskussion) 11:12, 24. Mai 2017 (CEST)
- Das ist nicht ganz klar: alte Namen für M-stadt: „Michelstadt, Odenwaldkreis“. Historisches Ortslexikon für Hessen. In: Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen (LAGIS).
- nach dem Grimmschen Wörterbuch entweder als Verballhornung des Namens Michael zu deuten oder (eher wahrscheinlich) als "adj. grosz; einst über alle germanischen sprachen reichendes adjectiv: goth. mikils, altnord. mikill, ags. micel, mycel, alts. mikil, mnd. michel (Schiller-Lübben 3, 85b), ahd. mihhil, mhd. michel; mit urverwandtem lat. mag-nus, griech. μέγας zur seite und mit der grundbedeutung des erwachsenen, die auch in dem nicht einer wurzel mit michel entstammenden comparativ mehr auftritt (sp. 1870 fg.). michel ist nach dem mittelalter, wie in den andern germ. sprachen, auch im hochdeutschen abgestorben," (siehe hier: Grimmsches WB) -> das heißt vermutlich als "Große Stadt" zu übersetzen. MfG --commander-pirx (disk beiträge) 14:20, 24. Mai 2017 (CEST)
Geschichtslücke?
Zwischen 840 und 1551 werden in der Geschichtsdeutung mal eben salopp über 700 Jahre übersprungen. (Wenn man die Apothekengründung als "angeblich"es Faktum überspringt, sind es nochmal 150 Jahre mehr. War da nichts? --Anfeld (Diskussion) 13:26, 28. Jul. 2017 (CEST)