Johann Wilhelm von Büren

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist die aktuelle Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 3. August 2022 um 15:55 Uhr durch imported>Ath(68665) (HC: Entferne Kategorie:Büren (Adelsgeschlecht); Ergänze Kategorie:Familienmitglied des Adelsgeschlechts Büren).
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Epitaph im Dom zu Münster

Johann Wilhelm von Büren (* 14. Januar 1643; † 2. September 1680) war Domherr in Münster.

Leben

Johann Wilhelm von Büren wurde als Sohn des Melchior Dietrich von Büren (Gerichtsherr zu Mengede) und dessen Gemahlin Sibylla Torck geboren. Am 24. Oktober 1662 kam er zum Studium am Collegium Germanicum in Rom. Im April 1663 erhielt er eine Dompräbende in Worms und wurde nach päpstlicher Provision am 25. Juli 1664 für das Kanonikat des verstorbenen Domherren Johann Wilhelm von Sintzig präsentiert. Einen Monat später nahm er die Präbende in Besitz. Im Februar 1666 verließ Johann Wilhelm das Collegium Germanicum als Diakon. Am 14. Januar 1675 kam er nach der Dimission des Johann Wilhelm von Nesselrode in den Besitz des Archidiakonats Winterswijk. Die Wahl zum Domkellnereiassessor nach dem Tode des Hermann von Galen fiel auf den 25. Januar 1675.

Quellen

  • Das Bistum Münster 4,2. (Germania Sacra NF 17.2) Das Domstift St. Paulus zu Münster, bearbeitet von Wilhelm Kohl, herausgegeben vom Max-Planck-Institut für Geschichte, Göttingen, Verlag: Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, Berlin/New York, ISBN 978-3-11-008508-2, Germania Sacra NF 17,2 Biografien der Domherren Seite 19ff. Digitalisat.

Weblinks