Hohenwettersbach
Hohenwettersbach | ||
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Stadtteil von Karlsruhe | ||
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Basisdaten | ||
Geographische Lage | 48° 58′ N, 8° 29′ O | |
Höhe | 208 m ü. NN | |
Fläche | 4,1313 km² | |
Einwohner | 3.068 (31. Dezember 2020) | |
Bevölkerungsdichte | 743 Einwohner je km² | |
Eingemeindung | 1. Januar 1972 | |
Postleitzahlen | 76228 | |
Vorwahl | 0721 | |
Verkehrsanbindung | ||
Buslinien | 24 44 | |
Nachtverkehr | NL-ALT11 |
Hohenwettersbach gehört zu den Bergdörfern von Karlsruhe. Es liegt östlich von Durlach auf dem Berg zwischen Wolfartsweier und Grünwettersbach. Seit Januar 2021 gehört Hohenwettersbach zum Naturpark Schwarzwald Mitte/Nord.
Allgemein
Politik
Die Ortsverwaltung Hohenwettersbach hat ihren Sitz im Rathaus. Hohenwettersbach wird von der ehrenamtlichen Ortsvorsteherin Elke Ernemann (SPD) und einem achtköpfigen Ortschaftsrat geführt.
Bei der Kommunalwahl 2019 war Hohenwettersbach der Karlsruher Stadtteil mit der höchsten Wahlbeteiligung (75,2 Prozent der Wahlberechtigten).[1] Mit 32,8 Prozent lagen die Grünen hier deutlich vor CDU und SPD.[2]
Busverbindung
Hohenwettersbach wird von den KVV-Buslinien 24, 44 sowie der „NightLiner“-Nachtbuslinie NL-ALT11 (Anruflinientaxi) bedient.
Geschichte
Hohenwettersbach wurde 1262 erstmals unter dem Namen Dürrenwettersbach erwähnt (da wohl durch die geografische Lage immer Wassermangel herrschte). Am 19. Dezember 1971 wurde der Eingemeindungsvertrag in Hohenwettersbach durch Bürgermeister Erwin Gräber und Oberbürgermeister Otto Dullenkopf unterzeichnet. Der Vertrag trat am 1. Januar 1972 in Kraft.[3]
Adalbert von Gontard (1900–1976), stellvertretender Vorsitzender des Verwaltungsrates von Anheuser-Busch und ein Sohn von Paul von Gontard, besaß seit 1960 einen Gutshof in Hohenwettersbach und wurde auf dem Friedhof in Hohenwettersbach beigesetzt.[4]
Institutionen, Organisationen und Vereine
Schulen
- Schule im Lustgarten (Grundschule)
Kindergärten
- Evangelischer Kindergarten Regenbogen
- Städtischer Kindergarten Wiesenwichtel
Kirchen
- Evangelische Kirche Hohenwettersbach-Bergwald
- Katholische Kirche St. Konrad
Feuerwehr
- Freiwillige Feuerwehr Karlsruhe, Abteilung Hohenwettersbach
Vereine
- Sportverein Hohenwettersbach
- Deutsches Rotes Kreuz Hohenwettersbach
- Hohenwettersbacher Tennis-Club e.V.
- Musikverein Hohenwettersbach
- Hohenwettersbacher Selbstständige e.V.
- Siedlergemeinschaft Hohenwettersbach
- Freunde und Förderer der Schule im Lustgarten
- Liedertafel 1873 Hohenwettersbach
- Jugendfeuerwehr Hohenwettersbach
- KjG St. Thomas (Katholische Junge Gemeinde)
Literatur
- Anke Mührenberg Hohenwettersbach: Streifzüge durch die Ortsgeschichte Karlsruhe 2012, Info Verlag, Stadtarchiv Karlsruhe (Hrsg.), ISBN 978-3-88190-669-2
- Eugen von Philippovich: Die staatlich unterstützte Auswanderung im Grossherzogtum Baden in Archiv für Soziale Gesetzgebung und Statistik – Vierteljahresschrift zur Erforschung der gesellschaftlichen Zustände der Länder Berlin 1892, Fünfter Band Seite 27–69 insbesondere die Seiten 57–63 Digitalisat
- Armin G. Meyer: Ortsfamilienbuch Hohenwettersbach 1714–1815. Cardamina Verlag Susanne Breuel 2020, ISBN 978-3-86424-516-9
Einzelnachweise
- ↑ StadtZeitung Nr. 24, 14. Juni 2019, S. 1.
- ↑ StadtZeitung Nr. 24, 14. Juni 2019, S. 1.
- ↑ Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 473.
- ↑ Volker Ihle: Adalbert von Gontard und der Batzenhof, in: Blick in die Geschichte Nr. 129, 18. Dezember 2020, S. 1f.
Weblinks
- Hohenwettersbach – Stadt Karlsruhe
- Hohenwettersbach im Stadtwiki Karlsruhe