Money Train

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Film
Deutscher Titel Money Train
Originaltitel Money Train
Produktionsland USA
Originalsprache Englisch
Erscheinungsjahr 1995
Länge 106 Minuten
Altersfreigabe FSK 16
Stab
Regie Joseph Ruben
Drehbuch Doug Richardson
Produktion Neil Canton,
Jon Peters
Musik Mark Mancina,
Melissa Etheridge,
Don Harper,
Mark Mancina,
Christopher Ward
Kamera John Lindley
Schnitt George Bowers,
Bill Pankow
Besetzung

Money Train ist ein US-amerikanischer Actionfilm aus dem Jahr 1995.

Handlung

Zwei Cops der New York City Transit Police, John und Charlie, die undercover in der New Yorker U-Bahn arbeiten, bekommen eine neue Kollegin, Grace Santiago, zugeteilt, die das Leben der Adoptivbrüder ziemlich durcheinanderwirbelt.

Als Charlie aufgrund seiner Spielschulden gehörig in der Klemme sitzt, gibt ihm John seine Ersparnisse, damit Charlie seine Schulden begleichen kann. Das Geld wird in der U-Bahn gestohlen. Charlie streitet mit seinem Chef, Donald Patterson, der ihn feuert. Kurz darauf wird John, der sich für seinen Bruder einsetzt, ebenfalls entlassen.

Charlie beschließt, einen Geldzug in der U-Bahn zu überfallen. John will seinen Bruder von der Tat abhalten, erreicht ihn aber erst, nachdem dieser den Geldzug entführte.

Patterson versucht, den Zug zu stoppen. Dabei nimmt er einen Zusammenstoß des Geldzuges mit einem nicht umgeleiteten Personenzug der U-Bahn in Kauf. John und Charlie springen auf den Personenzug, kurz bevor der Geldzug entgleist. Patterson lässt die Zugtrümmer durchsuchen. John und Charlie tun so, als ob sie gerade angekommen wären, als sie von der Zugentführung gehört haben. Patterson erinnert sie daran, dass sie keine Polizisten mehr sind und will sie verhaften lassen. Die soeben angekommene Santiago verhaftet stattdessen Patterson wegen der Gefährdung des Lebens der Fahrgäste.

John und Charlie verlassen die U-Bahn-Station. Es stellt sich heraus, dass Charlie unter seiner Kleidung einige Geldsäcke versteckte.

Kritiken

„Eine äußerst schlicht angelegte Actionkomödie, die fehlende Komik durch übermäßiges Reden zu kompensieren versucht und sich allzu einfallslos in den konventionellen Handlungsbahnen des Genres bewegt.“

„Lahme Witze vergällen einem dieses Buddymovie, dessen Finale zu spät loskracht.“

Auszeichnungen

Jennifer Lopez wurde für den NCLR Bravo Award nominiert.

Hintergründe

Der Film erwies sich an den Kinokassen als Flop und spielte bei einem geschätzten Budget von 68 Mio. US-Dollar lediglich 35 Mio. US-Dollar an den US-amerikanischen Kinokassen ein.[3] Bereits in American Wildcats und Weiße Jungs bringen’s nicht standen Wesley Snipes und Woody Harrelson gemeinsam vor der Kamera. Ein ähnliches Thema hat der französische Film La Grosse Caisse von 1965, der im Metronetz von Paris spielt. Der Filmwaggon des Showdowns kann heute im Coney Island Yard-Museum besichtigt werden.

Literatur

  • Valeska Engel, Frank Strebel, Jennifer Lopez, Wilhelm Heyne Verlag, München 2001, ISBN 3-453-19095-5, S. 47–65, 293

Weblinks

Einzelnachweise