Dankenfeld
Dankenfeld Gemeinde Oberaurach Koordinaten: 49° 54′ 23″ N, 10° 40′ 23″ O
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Einwohner: | 524 (31. Dez. 2020)[1] | |
Eingemeindung: | 1. Mai 1978 | |
Postleitzahl: | 97514 | |
Vorwahl: | 09529 | |
Lage von Dankenfeld in Bayern | ||
Katholische Schlosskirche St. Maria (2019)
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Dankenfeld ist ein Gemeindeteil der Gemeinde Oberaurach im Süden des unterfränkischen Landkreises Haßberge.
Lage
Das Pfarrdorf liegt auf freier Flur im Südosten der Gemeinde, an der Einmündung der HAS 26 in die St 2274. Die ca. 1 km südwestlich liegende Einöde Seesbühl gehört zur Ortschaft.
Am westlichen Ortsrand im Heinzleinsgrund entspringt ein namenloser Quellbach+, der nordwestlich verlaufenden Aurach, eines orografisch linken Nebenflusses der Regnitz. Der Schößbach fließt nördlich des Ortes.
Geschichte
Dankenfeld wurde 1306/07 erstmals urkundlich erwähnt.[2]
Vor der Gebietsreform der 1970er Jahre war Dankenfeld eine Gemeinde im Landkreis Haßfurt. Am 1. Mai 1978 schloss sie sich mit weiteren Gemeinden zur neugegründeten Gemeinde Oberaurach zusammen.
Sehenswürdigkeiten
In der Liste der Baudenkmäler in Oberaurach sind für Dankenfeld 13 Baudenkmale aufgeführt, darunter die 1718/1854 aus Sandsteinquadern erbaute katholische Schlosskirche St. Maria, ein Saalbau mit eingezogener Rundapsis, Satteldach und Dachreiter.
Personen
- Die Schriftstellerin Charlotte von Kalb (1761–1843) verbrachte einen Teil ihres Lebens im Dankenfelder Schloss.[3]
Weblinks
Belege
- ↑ Zahlen und Daten – Gemeinde Oberaurach. Abgerufen am 2. April 2022.
- ↑ Die Geschichte der Pfarrei Dankenfeld/Kirchaich. Abgerufen am 2. April 2022.
- ↑ „Schillers Königin“– Charlotte von Kalb. In: Main-Post. 24. März 2008, abgerufen am 27. Dezember 2020.