Diskussion:In schā' Allāh
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.islam-typischer Fatalismus
ich finde die Aussage man könne Inschallah als islam-typischen Fatalismus deuten, führt den Leser irre. Diese kommt gleich im im 2. Satz vor, und bekanntermaßen sind Leser faul, wodurch einfalsches Bild entstehen könnte. Außerdem müssen viele interessierte Leser wahrscheinlich "Fatalismus" erst nachschlagen. Die Informationen sollen ja nicht nur für die Wissenschaft zugänglich sein.
Im englischen Artikel kann man sehr gut nachlesen, dass Die Aussage "Inschallah" in muslimischen Ländern religionsunabhängig genutzt wird. Deswegen ist die Bezeichnung "islam-typischer Fatalismus" eine irreführende Reduktion der Tatsachen. Die Aussage ist absolut nicht islamtypisch, da - wie ja auch im Artikel bereits erwähnt - jede Religon die Aussage nutzen kann und sie im Grunde lediglich eine Übersetzung in die arabische Sprache darstell: "So Gott will"
Wenn ihr einverstanden seid, ändere ich den Artikel (gestützt auf den englischen Artikel). --Tangermünderin 09:28, 16. Apr. 2011 (CEST)
- im Art. steht, daß es auch der Ausdruck von Fatalismus sein Kann - und das ist korrekt. Tel.unabhängig ist es nicht, da es im Koran als Gebot formuliert wird. Daß der Ausdruck wg. des wiederholten Gebrauchs in allen Lebenslagen auch als "hoffentlich" gebraucht wird, ist ja klar. Leider sieht man schon geschrieben: إنشالله (ja, so! ein Wort) in arabischen Foren usw. was ebenfalls für die vollkommene Abnutzung des Ausdrucks spricht. Nach dem en:WP würde ich nichts änders, da dort ein "lau šāʾa ʾllāh" falsch dargestellt wird.--Orientalist 11:30, 16. Apr. 2011 (CEST)
- die Aussage als etwaigen Bestandteil der Fatalismusbewegung zu deuten ist irreführend und stellt Bezug zu Randgruppen her. Ebenso ließe sich konstatieren, Amen und So Gott will seien typische Ausdrücke radikaler Christen und beispielsweise im Nordirlandkonflikt zu verorten, denn dort beheimatete radikale Gruppierungen nutzen eben diese Ausdrücke. Es wird mittels der Formulierung des Artikels eine unterstellende Tendenz geäußert, die den Leser dazu verleitet die Menschen, welche diesen Ausdruck gebrauchen, eben diesem Personenkreis zuzuordnen. Es wirkt wie subtile Meinungsbildung, die hier nichts verloren hat. MfG TBH (nicht signierter Beitrag von 77.20.208.165 (Diskussion) 19:58, 29. Jun. 2011 (CEST))
- Fatalismus ist kein Bewegung, Ideologie oder Vergleichares, sondern als Schicksalsergebenheit einfach nur eine (völlig individuelle) Lebenseinstellung, die mit Randgruppen nicht das Geringste zu tun hat, jedoch kultur-/religionsabhängig durchaus gehäuft vorkommen kann, besonders z.B. in moslemischen Kulturen. So ist das im Artikel gemeint und m.E. völlig richtig dargestellt.-- Matysik 20:07, 30. Jun. 2011 (CEST)
- die Aussage als etwaigen Bestandteil der Fatalismusbewegung zu deuten ist irreführend und stellt Bezug zu Randgruppen her. Ebenso ließe sich konstatieren, Amen und So Gott will seien typische Ausdrücke radikaler Christen und beispielsweise im Nordirlandkonflikt zu verorten, denn dort beheimatete radikale Gruppierungen nutzen eben diese Ausdrücke. Es wird mittels der Formulierung des Artikels eine unterstellende Tendenz geäußert, die den Leser dazu verleitet die Menschen, welche diesen Ausdruck gebrauchen, eben diesem Personenkreis zuzuordnen. Es wirkt wie subtile Meinungsbildung, die hier nichts verloren hat. MfG TBH (nicht signierter Beitrag von 77.20.208.165 (Diskussion) 19:58, 29. Jun. 2011 (CEST))
- Der Artikel muss auf jeden Fall geändert werden, da diese Aussage tatsächlich nicht exklusiv auf eine Religion festlegen läßt. Siehe z.B. Bibel, Jakobus 4,15 (http://www.bibel-online.net/buch/dual/luther_1912/jakobus/4/schlachter_1951/jakobus/4/#1). Aber auch in anderen Religionen ist die Warnung vor der Berechnung dessen, was man nicht beherrscht, vorhanden. Aus Zeitgründen suche ich diese Quellen jetzt als Beweis nicht raus. Aber allein schon, dass im jüdisch-christlichen Sprachraum durchaus ein "Inschallah" bekannt ist und "Inschallah" lediglich ein arabisches Wort ist, rechtfertigt die Festlegung auf Islam nicht. Es ist also schlicht und einfach eine allgemeine Redensart, die in Teilen der westlichen Welt verloren gegangen ist.-- pilgrims (Diskussion) 11:54, 21. Apr. 2012 (CEST)
Ich verstehe die Diskussion bzgl. Religion nicht! Natürlich ist es eine religiöse Haltung wenn ich mich nicht auf meine eigene Entscheidungskraft, sondern auf eine höhere Macht berufe. An das Schicksal muss man glauben, da es eine nicht real fassbare Macht darstellt! Natürlich lässt sich mit einer dogmatischen Religions-Auffassung und mit dem Dekret: "So Gott will" eine grundsätzliche duckmäuserrische Grundhaltung erzeugen. Eine vertagliche Abmachung mit: "So Gott will" zu bestätigen halte ich für bestenfalls beleidigend! Ich gehe sogar soweit zu behaupten, das es sehr fatalistisch befremdlich klingt, wenn man sich im nach hinnein für sein zu spät Erscheinen damit entschuldigt, das es Gottes Wille gewesen sei!!!!!!! Ein Begriff exclusiv aus dem Islam: Nein! Aber in diesem Sprachgebrauch ist diese Redewendung noch nicht ausgestorben! --217.50.161.200 15:14, 28. Apr. 2013 (CEST)
- es ist immer wieder interessant zu beobachten, wie Beiträge hier aufgepustet werden, ohne von der Sprache eine Ahnung zu haben. Im Alltag bedeutet der Ausdruck heute: "hoffentlich" /"vielleicht" / "mal sehen..." - die ursprüngliche Intention "wenn Gott will" ist verblasst. "Gehen wir morgen ins Kino?" - In schaa llah. Ziehst Du das rote Kleid an? In 10 Minuten müssen wir gehen. - Inschaa llah. - Die offizielle, ursprünglich religiös gefärbte Intention ist in vertraglichen Vereinbarungen wohl erhalten! Und wie ist es bei der Eidleistung: so wahr mir Gott helfe... Diese ursprüngliche Intention des Ausdrucks ist durch dessen 1000-fache Verwendung im Alltag nicht mehr vorhanden. So ist es auch mit mā schaa llah (=Was Gott will). Ausdruck der Verwunderung und Überraschung: Kind, in welche Klasse gehst Du jetzt? - In die dritte. - mā schaa llah! - Der Ausdruck dient auch zum Ausdruck einer "unbestimmten Quantität "er saß auf der Bank - ma schaa llah = eine Weile. Niemand käme auf die Idee zu übersetzen: er saß auf der Bank, wie (solange) Gott es wollte.--Orientalist (Diskussion) 17:57, 28. Apr. 2013 (CEST)
Revert
- Häufigkeit der Verweise: „Wenn ein Begriff im Fließtext mehrmals auftaucht, sollte er normalerweise nur beim ersten Vorkommen verlinkt werden.“ In Deinem Revert taucht wiederum der Link arabische Sprache im ersten Satz zweimal auf.
- Links prüfen: „Ist die neue Verlinkung erstellt, sollte man sie testen, um sicherzugehen, dass die Links wirklich zum beabsichtigten Ziel führen (nach dem Speichern oder besser schon in der Vorschau durch Öffnen der Links in neuen Tabs).“ In Deinem Revert taucht wiederum der tote Link Sub conditione#Sub conditione Jacobi auf.
- Literatur (Kopiervorlagen): „Es wird gebeten, bei Einzelnachweisen (
ref
-Baustein) nach dem Anlegen die Zeilenumbrüche zu entfernen, um den Quelltext nicht zu unübersichtlich zu machen.“ Da diese Bitte nur für Einzelnachweise gilt, kannst Du sie ignorieren.
Gruß, der Vandale --Mitterndorfer (Diskussion) 00:14, 9. Feb. 2015 (CET)
Lemma: Inschallah
Hat jemand was dagegen, auf Inschallah zurückzuverschieben? Die WP:NK/A besagen eindeutig, dass etablierte Schreibweisen Vorrang vor der korrekten Transkription haben; in diesem Fall ist das Kriterium erfüllt, denke ich. Im Artikeltext wird sowieso durchgängig Inschallah verwendet. --feloscho [schreib' mir was]; 16:12, 8. Apr. 2015 (CEST)
- Gefällt mir, überzeugt mich. Das englische Wiki verwendet als Lemma ebenfalls, entsprechend, die allgemein übliche (!) Schreibweise. Oder siehe DUDEN online: inschallah https://www.duden.de/rechtschreibung/inschallah --2003:E8:5BC9:4E13:497F:B89C:F7A5:AD35 20:29, 2. Jun. 2018 (CEST)
Kroatisch/Serbisch
Im Kroatischen und Serbischen wird ebenfalls ein ähnlicher Ausdruck verwendet nämlich "Ako bog da" wörtliche Übersetzung: "Wenn Gott gibt". Es wird häufig auch als Ausdruck von Demut benutzt, was häufig als eine Tugend wahrgenommen wird. Interessant ist, dass in Bosnien sowohl Inshallah als auch "ako bog da" benutzt wird, wobei inshallah hauptsächlich von dem moslemischen Bevölkerungsteil benutzt wird. Quelle: Ich bin in Bosnien geboren und Muttersprachler. Ich kann hierzu etwas schreiben falls hier Interesse besteht.(nicht signierter Beitrag von 2003:e8:5bc9:4e13:497f:b89c:f7a5:ad35 (Diskussion) 20:29, 2. Jun. 2018)
In Schalom - In Frieden
Ich kenne In schā' Allāh aus diversen Hip Hop Songs, ... So Gott will: In schā' Allāhn, In Schalom, In Frieden ... es spielt doch überhaupt keine Rolle: Es gibt keinen Weg zum Frieden, den der Frieden ist der Weg! Sagt Gandhi! Ich sage es gibt keinen Weg zur Liebe, den die Liebe ist der Weg! So Gott will .... 1pśe160 (Diskussion) 02:13, 24. Aug. 2022 (CEST)