Benutzer Diskussion:Kallewirsch/Archiv/2022

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Verschwörungsideologe vs. Verschwörungsmythiker

Hallo Kallewirsch, nur für mich zum Verständnis: Worin besteht der Unterschied? Rückmeldung wäre nett, danke vorab. Grüße, --Jamiri (Diskussion) 10:57, 11. Jan. 2022 (CET)

Lieber Jamiri, das ist IMO schon sehr ähnlich und eher eine Frage, ob jemand hauptsächlich am theoretischen Unterbau bastelt oder aber das prominent nach außen vorträgt. Ich denke, es geht um meine Rücksetzung des IP-Beitrages beim Nekrolog heut morgen. Für mich war da keine Verbesserung erkennbar. Vielleicht wäre eh Verschwörungstheoretiker besser, denn sowohl der zugehörige Artikel als auch die Kat heißen so. LG von Kallewirsch (Ugh, Ugh!) (Iiek?) 18:01, 11. Jan. 2022 (CET)
Danke für die Rückmeldung. Im allgemeinen Sprachgebrauch ist eine Theorie eine unbewiesene These. Unbewiesen bedeutet allerdings nicht automatisch falsch. Deshalb ist mir persönlich der Begriff des „Verchwörungstheoretikers“ viel zu weich, da damit unzulässigerweise ein Fünkchen Wahrheit konnotiert ist. In Wirklichkeit haben wir es doch hier mit Schwurblern zu tun, deren Weltanschauung (= Ideologie, daher bevorzuge ich „Verschwörungsideolgie“ als Begriff) nachweislich falsch sind. „Verschwörungsmythiker“ halte ich deshalb für missverständlich, da hierbei angenommen werden könnte, es handele sich inhaltlich um eine Person, die eine althergebrachte Überlieferung verbreitet. --Jamiri (Diskussion) 18:28, 11. Jan. 2022 (CET)

Danke!

--> [1] <--. Ob du noch Tết Nguyên Đán oder kurz Tết hinzufügen könntest? Nicht nur die Chinesen feiern, auch die Vietnamesen! Danke. --85.155.213.234 12:19, 1. Feb. 2022 (CET)

Quelle: Das chinesische und auch vietnamesische Neujahrsfest findet zwischen dem 21. Januar und dem 21. Februar statt, am zweiten (sehr selten am dritten) Neumond nach der Wintersonnenwende. Der Neujahrstag verschiebt sich von Jahr zu Jahr um ca. 11 Tage auf einen früheren Termin; wenn sich dadurch ein Termin vor dem 21. Januar ergäbe, wird ein Schaltmonat eingeschoben und der Termin verschiebt sich stattdessen um ca. 19 Tage nach hinten. [2] --85.155.213.234 12:22, 1. Feb. 2022 (CET)
Noch besser wäre, auch Seollal zu erwähnen. --85.155.213.234 12:29, 1. Feb. 2022 (CET)
Ist mittlerweile ergänzt worden, daher erl. Danke auch für die Blümelchen auf der HS-Disk.
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: -- Kallewirsch (Ugh, Ugh!) (Iiek?) 18:05, 1. Feb. 2022 (CET) .

neue Bestätigung am 7.4.2022

Hallo! Du hast gestern eine neue Bestätigung von MoreInput bei Persönliche Bekanntschaften erhalten. Hier kannst du selber bestätigen. Du bekommst diese Nachricht, weil du in dieser Liste stehst. Gruß --SpBot 05:50, 8. Apr. 2022 (CEST)

Kosinsky-Foto

Bitte lass das Bild von Kosinsky aus der IdN-Brox raus. Es ist ein Schlag ins Gesicht, wenn wir ihm durch eine Präsentation auf der Hauptseite auch noch zusätzliche Einnahmen bescheren. -- Chaddy · D Putin ist ein Schlächter 16:32, 24. Apr. 2022 (CEST)

Lieber Chaddy, wenn der Kosinsky damit Geld verdienen würde, müßten seine Bilder doch eigentlich bei commons entfernt werden, oder? Kallewirsch (Ugh, Ugh!) (Iiek?) 18:05, 24. Apr. 2022 (CEST)
Es ist schon noch ein Unterschied, ob diese Bilder auf Commons liegen, oder ob sie auf der Hauptseite direkt präsentiert werden. -- Chaddy · D Putin ist ein Schlächter 18:10, 24. Apr. 2022 (CEST)
Ein Bild eines entlassenen Ministers drei Tage lang (!) auf der HS zu präsentieren, halte ich für unangemessen. Deine Antwort auf die Einlassung von Kallewirsch verstehe ich nicht. Sie entkräftet doch das Argument gar nicht, dass der Fotograf kein Geld mit der Präsentation verdient. --Psittacuso (Diskussion) 18:22, 24. Apr. 2022 (CEST)

Diverses

  • Zehn Minuten Verspätung, bei der Hinfahrt warens viel mehr, da hätte ich beinahe den Anschluss in Mannheim nicht erreicht. - Der eine und der andere UrururGV. - Wasserstand 2500, Lulu evt. morgen.
  • Wikipedia:GLAM/Archivcamp 2022: Konferenz „Offene Archive“ vom 13. bis 15. Juni 2022 im Bundesarchiv in Koblenz

Beste Grüsse --1rhb (Diskussion) 19:58, 9. Mai 2022 (CEST)

Lieber Rudolph, herzlichen Dank für den Tip. Ich werde das dort noch auf der Disk vorstellen, ist ja alles bislang nur ein Gedanken. Wolltest Du nach KO fahren? Wie ist das mit der Unterkunft, übernimmt das WMDE? War bei so etwas bislang noch nicht dabei. Hab auch Raymond auf seiner Disk dazu angeschrieben. Ach ja, Nachbericht zum letzten Freitag ist soweit fertig. Grüße von Kallewirsch (Ugh, Ugh!) (Iiek?) 07:20, 10. Mai 2022 (CEST)
Lieber Kallewirsch, ich war jetzt bei jedem der fünf Events dabei. Beim Letzten bei den Stasis in der Normannenstrasse war auch WMDE erstmals präsent und hat auch Übernachtung und Fahrt übernommen. - Gehörte das Speierer Grün früher zu Speyer, so genau habe ich die Stadtgeschichte nicht mehr im Kopf, dass ich weiss, wer die Fähre betrieb? In Mannheim gibt es auch noch ein Stück Hemshof auf/nahe der Friesenheimer Insel. - Der Lokalreporter ist viel zu jung, für Fotos anno 1954. Grüsse von --1rhb (Diskussion) 09:58, 10. Mai 2022 (CEST)
Lieber Rudolph, das mit dem Photo kriegen wir raus. Schreib doch mal eine Mail an den Geiger über kurpfalzarchiv.de/, vielleicht weiß der das. Wir haben ja auch einen Wikipedianer, der bei der Zeitung arbeitet, JunkerMike. War bislang erst einmal beim Stammtisch dabei, ist aber ein Studienkollege von mir. Letztmals im April aktiv, ich schreib ihm was auf seine Disk. Ich kenn auch ein paar von den Leutchen von der SZ, da werd ich mich ggf. hinwenden, aber erst, wenn mein Thunderbird wieder funktioniert. Die Festplatte, auf der das drauf ist, hab ich zur Reparatur geben müssen. Mails per Website ist mir zu zu mühsam, bringt außerdem mein Mailarchiv durcheinander.
Zum Archivcamp: habe Raymond geschrieben, hat mir auch gleich geantwortet und empfohlen, mich mit meiner Idee mal an Holger Plickert von WMDE zu wenden. Werd ich dieser Tage mal tun. Ich werd auch den Remirus noch anschreiben und auf das Archivcamp hinweisen. Vielleicht hat er Zeit, sofern er nicht gerade seine Rentierherde am Rande des Polarkreises hüten muß.ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/grins 
Speierer Grün war in der Tat ein Teil der Stadtgemarkung von Speyer. Rechts des Rheines gelegen ist es in napoleonischer Zeit an Baden gekommen. Ist dann erst viel später auf die Nachbargemeinden aufgeteilt worden. Fähre wüßte ich auch nicht, das Gebäude rrh gibts aber noch. Das Teil steht afaik unter Denkmalsschutz. Hab auch irgendwo auf dem Rechner ein selbstgeschossenes Photo von, muß ich mal bei commons hochladen. Hemshof kuck ich mir später noch an.
Was ganz was anderes: bei ebay bietet derzeit eine Verkäuferin aus KA einen Haufen Regionalliteratur aus der hiesigen Ecke an. Hab mir dort den Kartensatz aus der Kreisbeschreibung MA/HD von 66 gekauft. Hab auch noch die Ortschronik Oftersheim von 1968 im Visier. Wenns Dich interessiert, die gute Frau nennt sich regschwin0
Bis bald, LG von Kallewirsch (Ugh, Ugh!) (Iiek?) 11:07, 10. Mai 2022 (CEST)
Lieber Rudolph, ich hab gestern in der Stadt zu tun gehabt und bei der Gelegenheit mal den Inhaber von Foto Gerkewitz gefragt, der hatte aber keine Idee. JunkerMike hat mir auf seiner Disk geantwortet, der wüßte auch nichts. Ist aber eh nicht so sein Ding, interessiert sich eher für Handball. Es gibt in Schwetzingen keinen lokalhistorischen Verein, dafür aber eine Regionalgruppe der Badischen Heimat. Schwetzingen hat natürlich ein Stadtarchiv, da könnte man bei der Gelegenheit gleich mal nachfragen, wie denn dort der Stand der Digitalisierung der Bestände ist.
Du hattest ja auf der Website geschrieben, daß das Photo eines von einer Serie "Samstagnachmittag in einer kleinen Stadt" sei. Sind die anderen auch von Schwetzingen? Falls ja, vielleicht findet man so irgendwas raus. Sind die irgendwo online zu finden?
Wir bleiben dran. Es sollte doch mit dem (hier ein höheres Wesen nach Wahl einsetzten) zugehen, wenn wir das nicht rausfinden würden. Bis bald Kallewirsch (Ugh, Ugh!) (Iiek?) 10:54, 13. Mai 2022 (CEST)

Vorläufige Festnahme vs. angebliche Verhaftung von Joseph Zen Ze-kiun

Hallo, bei Deinem Edit ist Dir ein Fehler unterlaufen. Es war eine vorläufige Festnahme, eine Verhaftung bedarf auch in China eines richterlichen Entscheides (z.B. richterliche Anordnung von Untersuchungshaft bei bei Untersuchungsverfahren in Strafsachen bzw. bei Vorliegen einer Verurteilung als Haftbefehl zur Durchsetzung einer Freiheitsstrafe). Das ist wegen der politischen Brisanz der Vorgänge in Hongkong ein unangenehmer Lapsus. Es wäre gut, den entsprechenden Beitrag zeitnah zu ändern. Grüsse --TK-lion (Diskussion) 18:32, 13. Mai 2022 (CEST)

Lieber TK-lion, ich bin jetzt so nicht der Spezialist für das chinesische Recht. Ich hatte das aus dem Artikel übernommen, da steht es ganz oben so drin. Hab bei der Meldung ein "vorübergehend festgenommen" gemacht, ist ja wieder unter Auflagen auf freiem Fuß. Vielleicht magst Du das im Intro des Artikels auch noch korrigieren. Danke für den Hinweis. LG Kallewirsch (Ugh, Ugh!) (Iiek?) 18:55, 13. Mai 2022 (CEST)
Klar, mache ich. In den ref. Quellen findet man aktuell ''Festnahme''. Das mag gestern evtl. noch unklar gewesen sein. Grüsse --TK-lion (Diskussion) 19:00, 13. Mai 2022 (CEST)

Chronologie bei In den Nachrichten

Lieber Kallewirsch,

danke, dass Du heute früh eine Textmeldung zum Filmfestival von Cannes in der Rubrik verfasst hast. Mich irritiert allerdings die Reihenfolge der Nachrichtenthemen, die sich zumindest nicht mit der Chronologie der Ereignisse deckt. Die Nachricht vom Ludwig-Rücktritt wurde bereits Montag Nacht vermeldet. Das Filmfestival von Cannes wurde dagegen gestern um 20:00 Uhr mit Coupez! eröffnet (s. Screening Guide) und ist heute Thema in den Medien. Daher wäre ich dafür, die 11,5 Stunden alte Meldung zu Cannes vor der 33 Stunden alten Sportlermeldung zu positionieren. Nichts ist so alt wie die Meldung von vorgestern ;-) ... Viele Grüße und nichts für ungut, --César (Diskussion) 07:33, 18. Mai 2022 (CEST)

Lieber César, es hat sich so eingespielt, daß die Meldungen bei IdN in der Reihenfolge drin stehen, in der sie eingestellt worden sind. Hat auch damit zu tun, daß es manchmal etwas länger dauert, bis der zugehörige Artikel aktualisiert worden, oder, gerade bei News aus ferneren Ländern, bei uns durchgesickert ist. Manchmal ist es auch schwer, das exakt zu chronologisieren, unter anderem bei Meldungen aus der Wissenschaft. Bei KV gibt es die fixe Regel, erst Todesdatum, dann Nachname, dafür wird immer das älteste ersetzt. Bei IdN fällt normalerweise das ganz unten stehende raus. Den Ludwig hatte ich erst gestern mitbekommen, außerdem halte ich mich an die 24h-Regel, da war erst heut Nacht ein Platz frei. Wir können das aber auch gerne an das KV-System anpassen, sollte aber zuerst in der Disk geklärt und dann ggf. bei den Bearbeitungshinweisen ergänzt werden. Nicht daß es wieder heißt, irgendwelche "Chefredakteure" hätten eigenmächtig entschieden. Wäre zwar tendenziell eher dafür, das bisherige Procedere beizubehalten, da hängt mein Herz aber nicht dran.
Apropos Chefredakteur: Die Debatte mit Chaddy geht vermutlich darauf zurück, daß er immer noch zornig ist, weil er im Februar diesen Jahres eine Meldung bei IdN unterbringen wollte, die sogar im zugehörigen Artikel selbst rausgenommen worden ist. Manche kommen auch nicht klar mit Ausdrücken, die ich gelegentlich in Diskussionen verwende. Vor einer Weile hatte sich einer über "da haben wohl manche den Schuß nicht gehört" ganz fürchterlich echauffiert. Ich hatte daraufhin ganz oben auf meine Benutzerseite einen Warnhinweis gesetzt. LG von Kallewirsch (Ugh, Ugh!) (Iiek?) 08:27, 18. Mai 2022 (CEST)
Nachtrag: Im konkreten Fall hatte ich den Ludwig nach oben gesetzt, weil Cannes schon etwas länger dringestanden hatte und eh noch mal kommt, wenn die Palmen verliehen werden. Außerdem hatte mir das Bild mit den Medaillen gefallen, ist besser, wenn das neben der zugehörigen Meldung steht. Da die wie die abgeschnittenen Deckel von Konservendosen aussehen, hatte ich mir überlegt, das in die Bildbeschreibung reinzuschreiben, habs mir aber dann doch verkniffen. ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/devil  Kallewirsch (Ugh, Ugh!) (Iiek?) 09:23, 18. Mai 2022 (CEST)

Hohwiesensee und Anglersee

Hallo Kallewirsch,

in beiden Fällen wäre das Einbetten der Vorlage:Infobox See sinnvoll.

Wohin geht der (wohl unterirdische) Abfluss? In den Kraichbach oder direkt in den Halbkreisbogen des Ketscher Altrheins? Dessen Lauf wurde von LUBW geteilt in ein kurzes Anfangsstücks dieses Namens bis etwa zum Kraichbach-Einfluss und ein längeres Endstück, das dort dem Kraichbach zugerechnet wird; dieser Schnitt ist wohl sehr diskutabel, wenn nicht sogar kontrafaktisch. Denn unter der Brücke zur Rheininsel meine ich einst eine Strömung nach Norden haben gehen sehen, die sich wohl kaum mit dem bisschen Kraichbach-Zufluss erklären lässt.

Der (Zweit-)name des Anglersees scheint nicht Kleiner Hohwiesensee, sondern Kreuzwiesensee zu sein (jedenfalls nach LUBW). Auch dürfte es (siehe etwa LUBW) Seen des reichlich generisch anmutenden Namens Anglersee wie Sand am Meer geben, also ggf. besser mit Klammerzusatz für das Lemma und Anfang einer Begriffsklärung.

Die Flusssystem-Kategorie habe ich hinzugefügt; solange der Kraichbach noch kein eigene Kategorie hat, zum Glück trotz obiger Unklarheit in Sachen der Abflussrichtung eindeutig.

Gruß --Silvicola Disk 02:49, 11. Jul. 2022 (CEST)

Lieber Silvicola, danke für den Hinweis mit dem Kleinen Hohwiesensee. Den Link hatte ich vom Hohwiesensee rüberkopiert und dann vergessen, textlich anzupassen, jetzt gefixt. Das war bislang auch der einzige Anglersee mit Artikel bei uns und so richtig erhellend ist das, was beim Freizeitangeln steht, auch nicht. Da ist nur von Forellenseen die Rede. Habs mal ganz pragmatisch nach Anglersee Ketsch verschoben und damit die Klammergeschichte umgangen. Zu den Abflussgeschichten vermag ich nichts zu sagen außer, daß es nicht oberirdisch ist. Ist bei Baggerseen aber eigentlich üblich, daß die über das Grundwasser mit benachbarten Gewässern verbunden sind. Sowas überschreitet ohnehin meine fachlichen Kompetenzen. Karteninterpretation, Landeskunde und Humangeographie ist da eher mein Ding.
Infoboxen sind okay bei ausführlichen Artikeln, wo wichtiges Formelles übersichtlich zusammengefaßt wird. Bei einem mit drei Absätzen brauchts das IMO eher nicht. Hab schon Artikel gesehen, da war die Infobox länger als der gesamte Text, und das ist nicht Sinn der Sache. Bin jetzt eh kein Freund von solchen Dingern, wenn sie zu kompliziert sind. Wenn ich mehr Zeit damit verbringe, die Infobox ohne irgendwelche Fehlermeldungen auszufüllen, als damit, den Artikel zu schreiben, machts keinen Spaß mehr. Ich wünsch Dir einen guten Start in die Woche. LG von Kallewirsch (Ugh, Ugh!) (Iiek?) 03:43, 11. Jul. 2022 (CEST)
„Zu kompliziert“ ist aber kein Problem. Neuartikel aus diesem Themenbereich geraten ja auf Portal:Gewässer/Neue Artikel (von wo ich übrigens herkam), und dort schaut wohl immer ein „Nachrichter“ hinein, der mit der einschlägigen Infobox vertraut ist.
Layout-Ästhetik ist ein anderer Punkt, an dem ich mich anscheinend weniger stoße als Du.
Auch Dir eine schöne Woche! --Silvicola Disk 04:02, 11. Jul. 2022 (CEST)

Tabak in der Kurpfalz

@Kallewirsch lieber Götz, hier das vollständige Zitat: F. A. Bankuti: Tabak in der Kurpfalz. Verlag regionalkultur (Ubstadt-Weiher) 2011. LG --Michael Linnenbach (Diskussion) 11:01, 2. Jul. 2022 (CEST)

Zigarrenfabrik Hochherr Heidelberg, Kaiserstr. 78

@Kallewirsch lieber Götz, bezüglich Tabak bin ich nochmals fündig geworden:

Heinrich Hörtdörfer (2021): Die Cigarren- und Stumpenfabrik B. Hochherr & Co. GmbH in Heidelberg. In: Heidelberg - Jahrbuch zur Geschichte der Stadt 2022. Heidelberger Geschichtsverein (Hrsg.), S. 167-175, Kurpfälzischer Verlag Heidelberg.
Heinrich Schenk (2021): Die Zigarrenfabrik und ihr Architekt Fritz Nathan. In: Heidelberg - Jahrbuch zur Geschichte der Stadt 2022. Heidelberger Geschichtsverein (Hrsg.), S. 177-181, Kurpfälzischer Verlag Heidelberg.

Besten Gruß, --Michael Linnenbach (Diskussion) 11:58, 11. Jul. 2022 (CEST)

Lieber Michael, danke für die Infos. Der Nathan ist noch keine 70 Jahre tot, Bild also ohne explizite Freigabe der Erben bei uns eigentlich nicht verwendbar. Solange da aber keiner meckert, was solls. Das Haus kenn ich, war später Betty Barclay drin, so ich mich entsinne. Werde da bei Gelegenheit mal ein Photo schießen.
Den Bankuti hab ich mir durchgelesen, ein recht schmales Heftchen. Meine Notizen kann ich für einen Artikel verwenden. Aber erst nach meinem Urlaub, morgen gehts für ne Woche nach Schottland. Bis die Tage, Grüße an Claudia. Kallewirsch (Ugh, Ugh!) (Iiek?) 20:44, 11. Jul. 2022 (CEST)
...gute Reise lieber Götz, gesund bleiben! VG --Michael Linnenbach (Diskussion) 15:04, 12. Jul. 2022 (CEST)

Tabakanbau und Zigarrenindustrie in der Kurpfalz

[3] --Matthiasb – Blue ribbon.svg (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 14:20, 13. Jul. 2022 (CEST)


@Kallewirsch - Lieber Götz, wie geht´s? Schon längere Zeit von dir nichts gehört - wie war der letzte Wiki-Stammtisch? Nachstehend mein aktueller Beitrag zum Thema Tabak in der Kurpfalz, hier bezogen auf die Gemeinde Nußloch, LG --Michael Linnenbach (Diskussion) 14:14, 19. Aug. 2022 (CEST)

Tabakfabrikation in Nußloch

Tabakarbeiter(-innen) in einem Manufakturbetrieb (Gemälde Johannes Marx, 1889)

Gegen Ende des 19. Jahrhunderts setzte in Nußloch ein gewisser wirtschaftlicher Aufschwung ein. Nach dem Krieg 1870/71 entstanden im Ort zahlreiche kleinere Betriebe. Vor allem die vom Heidelberger Unternehmer Philipp Jakob Landfried (1788–1850) gegründete Zigarrenindustrie ermöglichte der kleinbäuerlich geprägten Bevölkerung Nordbadens ein zusätzliches Einkommen. Dabei spielte nicht nur der damals in der Kurpfalz weitverbreitete Anbau von Tabak eine wichtige Rolle, sondern auch die Trocknung und Fertigung von Zigarren und Stumpen.[1] Auch in Nußloch befanden sich ab 1861 an die zehn Fabrikgebäude, in denen Tabakwaren hergestellt wurden. Sie zählten aber nicht zum Landfried-Konzern, sondern teilweise zur Unternehmensgruppe Rhein-Weser Zigarrenfabriken K. G.; vormalige Eigentümer waren die Gebrüder Jacobi G.m.b.H. Cigarren-Fabriken Mannheim (jüdisch), im Rahmen der Arisierung 1938 zu Gunsten von Rhein-Weser enteignet.[2][3] Weitere Tabakfabriken betrieben die Unternehmen S. Simon & Cie (um 1900) sowie Löwe & Eschelmann bis in die Nachkriegszeit.

Der Tabakanbau in der Kurpfalz setzte mit Friedrich IV. (Pfalz) bereits 1598 ein. Die in der Markgrafschaft Baden-Durlach und dem Bistum Speyer aufgenommenen Hugenotten brachten nach dem 30-jährigen Krieg Tabaksamen und Anbauerfahrung aus Frankreich mit und schufen somit die Voraussetzung für die weitere Verbreitung. Bis zum Ende des 19. Jh. betrug die Anbaufläche in Baden ca. 10.000 ha. Zigarrenfertigung war meist Frauenarbeit. Spätestens mit 40 Jahren war für sie das Wickeln von Zigarren in der Fabrik abgeschlossen, da laut zeitgenössischer Betriebsinspektoren, die „Gelenkigkeit der Finger stark nachlässt“.[4] Bezüglich des Fabrikalltags war es unter Frauen üblich, während der Arbeit zu singen. Sowohl weltliches als auch kirchliches Liedgut gehörten zum Repertoire, ebenso Gebete. An manchen Fabrikstandorten wurde daraufhin Singen, Pfeifen und das Abhalten von Vorträgen verboten. Ebenso untersagt war das Ausspucken auf den Boden, was früher gang und gäbe war – auch unter Frauen. Um die Ansteckungsgefahr von Bronchialkrankheiten und Lungentuberkulose am Arbeitsplatz zu verringern, war Spucken im Fabrikgebäude ausdrücklich verboten. Bei Verstößen drohte die fristlose Kündigung.

Bereits ab 1848 gab es mehrere Initiativen zur Gründung von überregionalen Zusammenschlüssen von Tabakarbeitergewerkschaften. Im Jahr 1877 hatte der Deutsche Tabakarbeiterverband ca. 8100 Mitglieder in 200 Orten und war damit eine der mitgliederstärksten Gewerkschaften. In einem Aufruf der Mannheimer und Heidelberger Tabakarbeiter wurden als Ziele u. a. die Verbesserung der sozialen Verhältnisse sowie der Mindestlöhne genannt. Die Reichsgewerbeordnung von 1891 setzte erstmals die Höchstdauer der Arbeitszeiten auf 11 Stunden werktags und zehn Stunden samstags fest. 1908 kam es zu einer Verkürzung auf 10 Stunden werktags und 8 Stunden samstags. Auch Steuern auf Tabak waren damals schon üblich. Sie gehen auf das Jahr 1879 zurück.[5] Die damals bereits bekannte Gesundheitsgefährdung durch Nikotin spielte noch keine Rolle.

  1. Krischel, S. (2003): Blauer Dunst am Rhein - von Tabak und Zigarren in Baden. Momente 3/4, Beilage Staatsanzeiger Baden-Württemberg, S. 60–61.
  2. Mein kleiner Rauchsalon [4], abgerufen am 1. Juli 2022
  3. Ein dunkles Kapitel deutscher Wirtschaftsgeschichte [5], abgerufen am 7. August 2022.
  4. F. A. Bankuti: Tabak in der Kurpfalz. Verlag regionalkultur (Ubstadt-Weiher) 2011.
  5. Deutsches Reichsgesetzblatt, Band 1879, Nr. 27: Seite 245–258, Berlin.