Wolfgang Schulze (Radsportler)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist die aktuelle Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 6. September 2022 um 20:22 Uhr durch imported>Spürnase2013(3006241) (→‎Sportliche Laufbahn).
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)

Wolfgang Schulze (* 7. Dezember 1940 in Berlin) ist ein ehemaliger deutscher Radrennfahrer.

Sportliche Laufbahn

Wolfgang Schulze gewann als Amateur 1961 den Großen Conti-Straßenpreis. Er war Radprofi von 1961 bis 1978. Seinen ersten Sieg als Berufsfahrer holte er am 12. August 1962 beim Rennen Rund um die Westfalen-Halle.[1] Zunächst fuhr er Straßenrennen, 1959 wurde er Deutscher Meister im Mannschaftszeitfahren. 1961 war er WM-Teilnehmer und startete bei der Tour de France für Amateure (Tour de l’Avenir). Ab Anfang der 1960er Jahre konzentrierte er sich zunehmend auf Bahnradsport und dort auf Sechstagerennen. Er startete bei insgesamt 135 solcher Rennen, von denen er zehn gewinnen konnte, die meisten davon mit Sigi Renz. Andere Partner von ihm waren Jürgen Tschan, Horst Oldenburg und Peter Post.

Berufliches

Nach Ablauf seiner aktiven Radsport-Laufbahn wurde Schulze Trainer beim R.C. Charlottenburg und war lange Jahre hauptamtlicher Landestrainer in Berlin. Auch sein Zwillingsbruder Johannes war mehrere Jahre als Rennfahrer aktiv.

Einzelnachweise

  1. Bund Deutscher Radfahrer (Hrsg.): Radsport. Nr. 33/1962. Deutscher Sportverlag Kurt Stoof, Köln 1962, S. 6.

Weblinks

Commons: Wolfgang Schulze (Radsportler) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien