Bürgerpflicht

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist die aktuelle Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 8. September 2022 um 08:31 Uhr durch imported>Anonym~dewiki(31560) (Es gibt die demokratisch legitimierte Impfpflicht nicht als Bürgerpflicht.).
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)

Bürgerpflicht ist eine Beschreibung für Pflichten, die sich aus der Staatsbürgereigenschaft (Staatsangehörigkeit zu einem bestimmten Staat) ergeben. Geregelt sind bürgerliche Pflichten in zahlreichen Gesetzen, bei Nichterfüllung der Pflichten kann es zu Strafen oder anderen Sanktionen kommen. Staatsbürgerliche Pflichten stellen ein Gegengewicht zu staatsbürgerlichen Rechten also den Bürgerrechten wie beispielsweise dem Wahlrecht sowie der Fürsorgepflicht des Staates für seine Bürger auch im Ausland dar. Zusätzlich kann es zu Pflichten für alle Einwohner eines Staates kommen, egal ob diese Staatsbürger sind oder nicht, wie zum Beispiel die Meldepflicht des Wohnsitzes, die Steuerpflicht, die Schulpflicht und die Bildungspflicht. Auch hier kann es bei einer Nichterfüllung zu staatlichen Sanktionen und strafrechtlichen Konsequenzen kommen.

Bekannte Pflichten sind in einigen Ländern Dienste im Bereich des Militärs und der Sicherheitskräfte, aber auch Dienstleistungspflichten im zivilen Bereich:

Neben den Bürgerlichen Pflichten und Rechten bestehen die staatsbürgerlichen Ehrenämter, die meist nur mit einer in der Regel steuerfreien Aufwandsentschädigung verbunden sind, nicht aber einer Bezahlung für den Zeitaufwand, sind z. B.:

Siehe auch unter Ehrenamt.

Siehe auch

Weblinks

Wiktionary: Bürgerpflicht – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen