Hasan al-Bannā

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Hasan al-Bannā
Hasan al-Bannā mit Gefolgschaft (1935)

Hasan al-Bannā (vollständig ägyptisch-arabisch Hassan Ahmed Abdel Rahman Mohamed El Banna, arabisch حسن أحمد عبد الرحمن محمد البنا, DMG

Ḥasan Aḥmad ʿAbd ar-Raḥmān Muḥammad al-Bannā

; * 14. Oktober 1906 in Mahmudiyya (etwa 50 Kilometer östlich von Alexandria); † 12. Februar 1949 in Kairo) war Gründer und erster geistlicher Führer (muršid ʿāmm) der Muslimbruderschaft, einer der wichtigsten und einflussreichsten islamistischen Bewegungen des 20. Jahrhunderts. Zahlreiche islamistische Organisationen berufen sich noch heute auf al-Bannās Ideen und die seiner Nachfolger. Von seinen Anhängern wird al-Bannā wegen seiner Ermordung als „der Märtyrer-Imam“ (al-Imām aš-šahīd) tituliert.

Bannās Enkel ist der einflussreiche Islamgelehrte Tariq Ramadan, Sohn einer Tochter al-Bannās und des ebenfalls einflussreichen Denkers Said Ramadan. Der liberale Islam-Gelehrte Gamal al-Banna war der jüngere Bruder von Hasan al-Bannā.

Jugend und Ausbildung

Hasan al-Bannā wuchs in kleinbürgerlichen, traditionsverbundenen Verhältnissen auf. Sein Vater war Uhrmacher, hatte jedoch auch die Ausbildung an einer religiösen Schule (Madrasa) abgeschlossen und verfasste Bücher zu religiösen Themen[1]. Ab 1915 besuchte Hasan Al Banna die Schule Madrasat ar-Raschād ad-Dīnīya von Scheich Muhammad Zahrān, einem Lehrer, dem er sich lebenslang verbunden fühlte.[2] 1923 meldete ihn der Vater am Lehrerseminar „Dār al-ʿUlūm“ in Kairo an.

Wie al-Bannā in seinen Memoiren schreibt, war er empört über die Freigeisterei (ilḥād) und Zügellosigkeit (ibāḥīya), die sich nach dem Ersten Weltkrieg in Kairo verbreitet hatte. Besonders entrüstet war er über die Aktivitäten der Theosophischen Gesellschaft, die in Kairo eine Akademie eröffnet hatte. Hier griffen, wie er schreibt, Muslime, Christen und Juden in Reden und Vorträgen die alten Religionen an und verkündeten eine neue Offenbarung.[3] Als Reaktion darauf suchte al-Bannā den Kontakt zu islamischen Aktivisten und Publizisten wie Muhibb ad-Dīn al-Chatīb, der 1926 die Gesellschaft der muslimischen jungen Männer gründete.

Gründung und Aufbau der Muslimbruderschaft

1927 trat Hasan al-Bannā eine Stelle als Volksschullehrer in Ismailia am Sueskanal an. Dort gründete er mit sechs Arbeitern der Sueskanal-Gesellschaft im Jahre 1928 die Muslimbruderschaft (ǧamʿīyat al-iḫwān al-muslimīn) zur Verbreitung islamischer Moralvorstellungen und der Unterstützung wohltätiger Aktionen. 1930 erbaute die Gruppe in Ismailia eine eigene Moschee. Über ihr wurde eine Schule für 200 Knaben errichtet.[4] Ein wichtiger Weggefährte al-Bannās in dieser Zeit war Muhammad Saʿīd al-ʿUrfī, ein syrischer Gelehrter und Politiker aus Deir ez-Zor, der wegen seiner Widerstandsaktivitäten gegen die französische Mandatsmacht aus Syrien verbannt worden und nach Ägypten ausgewichen war. Er beriet al-Bannā beim Aufbau seiner neuen Organisation und empfahl ihm, die von ihm gegründete Knabenschule nach dem Ort, an dem Mohammed seine erste Offenbarung erhalten hatte, „Islamisches Hirā'-Institut“ (maʿhad Ḥirāʾ al-islāmī) zu nennen.[5]

Al-Bannās Missions- und Bildungsaktivitäten stießen allerdings bei einigen Gelehrten auch auf Ablehnung. Einer von ihnen verbreitete, dass sich al-Bannā von seinen Anhängern als Gott verehren lasse. Al-Bannā berichtet in seinen Memoiren, dass er den Gelehrten zusammen mit verschiedenen Muslimbrüdern zu Hause aufsuchte, um das Missverständnis auszuräumen.[6] 1933 zog al-Bannā nach Kairo um und verlegte auch den Sitz der Bruderschaft dorthin.[7]

Die Daʿwa-Reden

Al-Bannās frühes Denken lässt sich vor allem anhand seiner Schriften erkennen, die er in der vereinseigenen Zeitschrift al-Ichwān al-muslimūn veröffentlichte. Dazu gehören unter anderem seine beiden Reden Ilā aiyi šaiʾ nadʿū n-nās („Wozu rufen wir die Menschen?“; Mitte 1934) und Daʿwatu-nā („Unsere Daʿwa“; 1935).[8] Darin wies er auf die Notwendigkeit der Daʿwa hin, der inneren Mission unter Muslimen, die den Bezug zum Islam verloren hatten. Diese Daʿwa sollte seiner Auffassung nach auch mit modernen Mitteln wie Zeitungen, Theaterstücken, Filmen, Grammophon (ḥākk) und Radio (miḏyāʿ) erfolgen.[9]

Programmatischen Charakter hat die folgende Passage aus Daʿwatu-nā, die deutlich macht, welche weitgehenden Vorstellungen al-Bannā mit der Daʿwa und dem Islam verband:

„Höre, o Bruder. Unsere Daʿwa ist eine Daʿwa, die im weitesten Sinne islamisch ist, denn dieses Wort hat eine weitere Bedeutung, als es die Leute gemeinhin annehmen. Wir glauben nämlich, dass der Islam ein umfassendes Konzept ist, das alle Bereiche des Lebens ordnet, Aufschluss zu jeder ihrer Angelegenheiten gibt und dafür eine feste und präzise Ordnung vorgibt. Er steht nicht hilflos vor den Problemen des Lebens oder den Systemen, die notwendig sind, um das Wohlergehen der Menschen zu befördern. Einige Menschen haben fälschlicherweise angenommen, dass der Islam auf bestimmte gottesdienstliche Handlungen oder geistliche Haltungen beschränkt ist. So haben sie ihr Verständnis auf diese engen Kreise beschränkt. Wir aber verstehen den Islam anders in einem klaren und breiten Sinn als etwas, das die Angelegenheit des Diesseits und Jenseits ordnet. Wir stellen diese Behauptung nicht von uns aus auf. Vielmehr haben wir das aus dem Buch Gottes und der Lebensweise der ersten Muslime gelernt.[10]

In beiden Schriften wandte sich al-Bannā auch gegen den zu seiner Zeit verbreiteten Nationalismus (qaumīya), insbesondere gegen diejenigen Formen, die mit Überlegenheitsgefühl und Aggression verbunden waren.[11] Ihm stellte er einen eigenen islamischen Nationalismus gegenüber, der allein auf die Verbundenheit (wilāya) mit Gott gegründet sein sollte.[12] Die „islamische Kolonialherrschaft“ (istiʿmār islāmī) der Vergangenheit, so meinte er, sei wesentlich humaner gewesen als der Kolonialismus der Gegenwart, weil der muslimische Kolonialherr (al-mustaʿmir al-muslim) die Länder nur erobert habe, um das „Wort der Wahrheit“ (kalimat al-ḥaqq) zu erhöhen und die Lehren des Korans zu verbreiten.[13]

Der offene Brief „Hin zum Licht“

Im Oktober 1936 wandte sich al-Bannā mit einem offenen Brief mit dem Titel Naḥwa n-nūr („Hin zum Licht“) an den ägyptischen König Faruq und andere politische und religiöse Persönlichkeiten der islamischen Welt und rief sie darin dazu auf, sich aktiv für eine islamische Gesellschaftsordnung einzusetzen. Die Muslime, so forderte er, sollten sich darauf besinnen, dass Gott sie im Koran (Sure 3:110) als die beste Gemeinschaft bezeichnet habe, die den Menschen erstanden sei. Im Gegensatz zu dem europäischen Nationalismus, wie er in den Formeln „Deutschland über alles“, „Italien über alles“ oder „Britannien, herrsche!“ zum Ausdruck komme, sei dies allerdings nicht im Sinne von Asabiyya und falschem Stolz zu verstehen. Vielmehr ziele das Gemeinschaftsgefühl, das der Islam generiere, auf die Verwirklichung eines ethischen Prinzips ab, nämlich des im Koran genannten Gebietens des Rechten und Verbietens des Verwerflichen.[14] Al-Bannā setzte sich in dieser Schrift für eine Rückkehr zum ursprünglichen Islam und die Errichtung einer islamischen Ordnung ein. Die allgemeinen Statuten des Islam, so meinte er, seien die besten, die es je in der Geschichte der Menschheit gegeben hat[15]. Zu den politischen, juristischen und administrativen Reformen, die er in dieser Schrift forderte, gehören:

  1. Eliminierung des Parteienwesens und Führung der politischen Kräfte der Umma in eine vereinigte Front
  2. Reform der Gesetzgebung in Übereinstimmung mit der islamischen Scharia in allen Einzelheiten
  3. Stärkung des Heeres, Vermehrung der Mannschaften der Jugend, Entzündung ihres Kampfgeistes auf der Grundlage des islamischen Dschihad
  4. Stärkung der Beziehungen zwischen den islamischen Ländern, insbesondere zwischen den arabischen Ländern, um das ernsthafte Nachdenken über die Angelegenheit des verlorenen Kalifats zu erleichtern
  5. Verbreitung des islamischen Geistes in den Regierungsbehörden
  6. Beobachtung des persönlichen Verhaltens der Beamten, weil es keinen Unterschied zwischen persönlichem und beruflichem Leben geben darf
  7. Festlegung der Arbeitszeiten in der Weise, dass sie die Erfüllung gottesdienstlicher Pflichten ermöglicht
  8. Eliminierung von Korruption und Günstlingswirtschaft
  9. Ausrichtung aller regierungsamtlichen Vorgaben (Feiertage, Dienstzeiten) an den islamischen Vorschriften
  10. Einstellung von Azhar-Absolventen in militärischen und administrativen Ämtern.[16]

Politisierung seiner Bewegung

1938 glorifizierte al-Bannā in dem Traktat Die Todesindustrie den Tod des individuellen Gläubigen aus religiösen Beweggründen als Mittel zur Durchsetzung politischer Forderungen.[17]

Die Muslimbruderschaft wuchs rasch an. 1941 zählte sie bereits 60.000 Mitglieder, auf dem Höhepunkt 1948 waren es 500.000 und Hunderttausende von Sympathisanten. Sie war straff organisiert, hatte eigene Moscheen, Firmen, Fabriken, Krankenhäuser und Schulen und besetzte wichtige Posten in Armee und Gewerkschaften.

Nach dem Zweiten Weltkrieg publizierte al-Banna 1946 eine Lobrede auf Mohammed Amin al-Husseini, den Großmufti von Jerusalem, dem er sich politisch und religiös verbunden fand:

Der Mufti ist so viel wert wie eine ganze Nation. Der Mufti ist Palästina, und Palästina ist der Mufti. O Amin! Was bist Du doch für ein großer, unbeugsamer, großartiger Mann! Hitlers und Mussolinis Niederlage hat Dich nicht geschreckt. Was für ein Held, was für ein Wunder von Mann. Wir wollen wissen, was die arabische Jugend, Kabinettsminister, reiche Leute und die Fürsten von Palästina, Syrien, Irak, Tunesien, Marokko und Tripolis tun werden, um dieses Helden würdig zu sein, ja dieses Helden, der mit der Hilfe Hitlers und Deutschlands ein Empire herausforderte und gegen den Zionismus kämpfte. Deutschland und Hitler sind nicht mehr, aber Amin el-Husseini wird den Kampf fortsetzen.[18]

Konfrontation mit der ägyptischen Regierung und Ermordung

Nachdem es der Muslimbruderschaft nach dem Zweiten Weltkrieg gelungen war, großen Einfluss im ägyptischen Staat zu gewinnen, nahmen die Spannungen zwischen der Bruderschaft und der Regierung zu, bis es schließlich zur völligen Eskalation im Machtkampf zwischen Muslimbruderschaft und der erstarkten Wafd-Partei kam.

Nach Anschlägen von angeblichen Muslimbrüdern auf Politiker und der Vermutung eines bevorstehenden Staatsstreichs von Seiten der Muslimbrüder verbot Premierminister Mahmud an-Nukraschi Pascha die Bruderschaft 1948, woraufhin er selber im Dezember 1948 einem Anschlag von militanten Muslimbrüdern zum Opfer fiel.[19]

Al-Banna wurde am 12. Februar 1949 in Kairo erschossen. Der Attentäter wurde nicht gefasst. Muhammad Hāmid Abū n-Nasr, der vierte spirituelle Führer der Muslimbrüder, berichtet, dass nach al-Bannās Ermordung bei den Muslimbrüdern Ratlosigkeit darüber herrschte, wer sein Nachfolger werden könnte. Während er selbst Mohammed Amin al-Husseini, den Mufti von Jerusalem, favorisiert habe, hätten andere Muslimbrüder dieses Amt Mustafā as-Sibāʿī, dem Führer der Muslimbrüder in Syrien, angetragen. Dieser habe jedoch abgelehnt.[20] Schließlich ging das Amt an Hasan al-Hudaybi.

Schriften

Hasan al-Bannās Memoiren
  • Muḏakkirāt ad-daʿwa wa-d-dāʿiya. Maṭābiʿ al-Kitāb al-ʿArabī, Kairo, circa 1951. Online-Version hier abrufbar. - Englische Übersetzung unter dem Titel: Memoirs of Hasan al Banna Shaheed, translated by Muhammad Naeem Shaikh. International Islamic Publishers, Karachi, 1982.
  • Tagebuch von 1915 bis 1932. Kritische Ausgabe. Aus dem Englischen übersetzt und kommentiert von Michael Fisch. Weidler Buchverlag, Berlin 2022, ISBN 978-3-89693-778-0. (= Beiträge zur transkulturellen Wissenschaft. Band 19.)
Textausgaben und Übersetzungen von Hasan al-Bannās Traktaten

Literatur

  • Muhammad Naeem Shaikh: Hasan al-Banna Shaeed. A brief life sketch. International Islamic Publishers, Karachi 1981.
  • Brynjar Lia: The Society of the Muslim Brothers in Egypt: The Rise of an Islamic Mass Movement. Garnet, Reading, UK 1998, ISBN 0-86372-220-2.
  • Johannes Grundmann: Islamische Internationalisten. Strukturen und Aktivitäten der Muslimbruderschaft und der Islamischen Weltliga. Reichert, Wiesbaden 2005, ISBN 3-89500-447-2, Rezension von I. Küpeli.
  • Suad Shumareye: Der Kampf Hasan al-Bannas für die Wiederherstellung des islamischen Gesellschaftssystems. EB-Verlag, Berlin 2009, ISBN 978-3-86893-005-4 (Bonner Islamwissenschaftliche Hefte. Heft 14.)
  • Gudrun Krämer: Hasan al-Banna. Oneworld, Oxford, 2010.
  • Richard P. Mitchell: The Society of the Muslim Brothers. Oxford University Press, London 1969, 1993. ISBN 0-19-215169-X, (Middle Eastern monographs. Volume 9.)
  • Thomas J. Moser: Politik auf dem Pfad Gottes, Zur Genese und Transformation des militanten sunnitischen Islamismus. IUP, Innsbruck 2012, S. 49–59. ISBN 978-3-902811-67-7
  • Imad Mustafa: Der politische Islam. Zwischen Muslimbrüdern, Hamas und Hizbollah. Promedia. Wien, 2013. ISBN 978-3-85371-360-0.
  • Gudrun Krämer: Die Erziehung des aktiven Muslims. Hasan al-Banna, die ägyptischen Muslimbrüder und das Projekt der islamischen Reform. In: Bedeutende Lehrerfiguren. Von Platon bis Hasan al-Banna. Herausgegeben von Tobias Georges und anderen. Mohr Siebeck, Tübingen 2015, S. 333–358, ISBN 978-3-16-153030-2.
  • Sebastian Elsässer: Die Schule Hasan al-Bannas. Erziehung und Ideologiebildung bei der Muslimbruderschaft in der arabischen Welt 1950–2013. Ergon, Würzburg 2021, ISBN 978-3-95650-795-3.
  • Gudrun Krämer: Der Architekt des Islamismus. Hasan al-Banna und die Muslimbrüder. C. H. Beck, München 2022, ISBN 978-3-406-78177-3.

Siehe auch

Weblinks

Commons: Hasan al-Bannā – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Vgl. Krämer: Hasan al-Banna 2010, S. 2–6
  2. Vgl. Krämer: Hasan al-Banna. 2010. S. 7.
  3. Hasan al-Bannā: Memoirs. 1982, S. 110.
  4. Vgl. Lia: The Society of the Muslim Brothers. 1998, S. 40.
  5. Hasan al-Bannā: Memoirs. 1982, S. 173–176.
  6. Hasan al-Bannā: Memoirs. 1982, S. 198–201.
  7. Hasan al-Bannā: Memoirs. 1982, S. 44.
  8. Zur Datierung vgl. Israel Gershoni u. James Jankowski: Redefining the Egyptian Nation, 1930–1945. Cambridge 1995. S. 235.
  9. Vgl. Daʿwatu-nā in ar-Rasā'il ath-thalāth. Kairo: Dār aṭ-ṭibāʿa wa-n-našr ca. 1977. http://www.2muslims.com/directory/Detailed/227082.shtml#methods (hier ist das Grammophon nicht übersetzt).
  10. Vgl. http://www.2muslims.com/directory/Detailed/227082.shtml#our_islam
  11. Vgl. Daʿwatu-nā S. 18–23, engl. Übers. http://www.2muslims.com/directory/Detailed/227082.shtml#nationalsim
  12. Vgl. seine Schrift Ilā aiyi šaiʾ nadʿū n-nās S. 45, engl. Übers.: http://www.2muslims.com/directory/Detailed/227148.shtml#nationalism_basis
  13. Vgl. Ilā aiyi šaiʾ S. 66, engl. Übers.: http://www.2muslims.com/directory/Detailed/227148.shtml#humanitarianism
  14. Vgl. al-Bannā: Naḥwa n-nūr S. 87 In Englisch. Deutsche Print-Fassung siehe weiter unten
  15. Vgl. al-Bannā: Naḥwa n-nūr S. 98f. In Englisch
  16. Vgl. al-Bannā: Naḥwa n-nūr (109f) deutscher Text des kompletten Aufrufes: Aufbruch zum Licht, in Andreas Meier, Hg.: Politische Strömungen im modernen Islam. Quellen und Kommentare. Bundeszentrale für politische Bildung, BpB, Bonn 1995 ISBN 3-89331-239-0; sowie Peter Hammer Verlag, Wuppertal 1995 ISBN 3-87294-724-9, S. 78–84. Diese Ausgabe auch als Sonderaufl. der Landeszentrale für politische Bildung Nordrhein-Westfalen mit gleicher ISBN. Alle Ausgaben sind gekürzte Versionen von Der politische Auftrag des Islam. Programme und Kritik zwischen Fundamentalismus und Reformen. Originalstimmen aus der islamischen Welt. Peter Hammer, Wuppertal 1994, S. 175–185, mit Einleitung des Hg.- In Englisch
  17. Thomas Schmidinger, Dunja Larise (Hrsg.): Zwischen Gottesstaat und Islam. Handbuch des politischen Islam, Wien 2008, S. 77
  18. Jeffrey Herf (Hrsg.): Hitlers Dschihad. Nationalsozialistische Rundfunkpropaganda für Nordafrika und den Nahen Osten. in Zs. Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte, Oldenbourg, München April 2010, H. 2. Skriptfehler: Das Modul gab einen nil-Wert zurück. Es wird angenommen, dass eine Tabelle zum Export zurückgegeben wird. S. 259–286, hier S. 285
  19. Richard P. Mitchell: The Society of the Muslim Brothers. London 1969
  20. Vgl. Muḥammad Ḥāmid Abū n-Naṣr: Ḥaqīqat al-ḫilāf baina l-iḫwān al-muslimīn wa-ʿAbd an-Nāṣir. Kairo 1987. S. 51.