Diskussion:Öffentlich-private Partnerschaft
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Aktuelle Entwicklungen zur ÖPP-Verfassungsreform
In Kürze soll der Bundestag über den Regierungsentwurf zur Verfassungsänderung betreffend ÖPP für Verkehr und Bildung entscheiden (http://dipbt.bundestag.de/extrakt/ba/WP18/786/78664.html). Momentan wird der Vorschlag noch kontrovers diskutiert (vgl. http://www.berliner-zeitung.de/wirtschaft/autobahn-privatisierung-spd-taeuscht-die-eigenen-genossen-26972860). Da die Legislaturperiode sich allerdings dem Ende zuneigt, dürfte (vorerst) mit dem geplanten Beschluss oder alternativ einer Vertagung ein fester Zwischenstand erreicht sein. Gerne ergänze ich, wenn es soweit ist, im Abschnitt "Anwendungsfelder" also einen entsprechenden Passus.
Dies wäre eine günstige Gelegenheit, die Entwicklung der letzten Jahre insgesamt aufzuarbeiten, zumal in der entsprechenden Chronologie das letzte vermerkte Ereignis auf 2010 zurückdatiert. Vielleicht ist jemand diesbezüglich bereits im Bilde und könnte die nötigen Daten ergänzen. Das würde dann doppelte Recherchearbeit sparen.
Mit besten Grüßen --Baronomingo (Diskussion) 23:13, 26. Mai 2017 (CEST)
- Nun hier hat sich ja jetzt einiges getan und die geplanten Verfassungsänderungen wurden alle durchgewunken. Der Artikel muss dringend überarbeitet und aktualisiert werden. Ich denke mich auch erinnern zu können, dass es mittlerweile sowohl in Deutschland sowie in der EU viele Projekte gibt, die sich als Kostenfallen für die Kommunen etc. herausgestellt haben. --Milla Krauskopf (Diskussion) 23:20, 3. Nov. 2017 (CET)
- Zustimmung! Wer fängt an?--Karl 3 (Diskussion) 23:59, 3. Nov. 2017 (CET)
Link Nr. 34 veraltet?
"Die NDR-Fernsehdokumentation „Der geplünderte Staat“ (2013)[34] ..." Der link unter der Nr. 34 funktioniert nicht mehr, aber man kann den Artikel bei 3Sat nachlesen: http://www.3sat.de/page/?source=/ard/sendung/178884/index.html
Leider habe ich hier noch nie etwas geändert und weiß nicht, wie das geht. Vielleicht kann das jemand von Euch korrigieren? --Stefuzius (Diskussion) 15:28, 29. Mai 2017 (CEST)
- Danke für den Hinweis, ich verändere den Link. --Casra (Diskussion) 11:16, 30. Mai 2017 (CEST)
Öffentliche Dienstleistungen, Ver-/Entsorgung
Dieser Bereich unterliegt, sofern er in öffentlicher Hand ist, dem Preisgesetz. Durch eine PPP fällt die Bindung an das Preisgesetz weg, mit der Folge, dass die Kosten frei kalkuliert werden können, regelmäßige weitere Folge: Preissteigerungen! Vgl. [[1]] Möglicherweise wird diese "Flucht aus dem Preisrecht" (Greiffenhagen) durch die derzeit in Vorbereitung befindliche Novellierung des Preisgesetzes verhindert oder zumindest erschwert.--Karl 3 (Diskussion) 17:53, 9. Jul. 2017 (CEST)
Abschnitt "Gründe"
Im Vergleich mit der englischen Version des Artikels liest sich der Abschnitt "Gründe und Risiken" doch etwas wie Werbung für PPPs, und ist nur einmal belegt. Dieser Beleg scheint mir persönlich im Vergleich mit dem Wissenschaftsstand der auf Englisch wiedergegeben ist (z.B. "im Schnitt 16% schlechtere Kosten" statt "im Schnitt zehn bis fünfzehn Prozent Kostenersparnis") und in Anbetracht der Tatsache dass Autor Rudolf Scharping zumindest keine formelle Bildung auf dem Gebiet besitzt sondern nur Berater von Unternehmen im Bereich PPPs ist, möglicherweise nicht der letzte Stand der Wissenschaft. (nicht signierter Beitrag von 2001:638:1558:E7B0:0:0:0:190 (Diskussion) 18:27, 19. Mai 2022 (CEST))
- Stimmt, aber die positive Tendenz des Abschnitts "Gründe und Risiken" wird durch den ausführlichen Abschnitt "Kritik" ausreichend relativiert. Schön wäre aktuelle Literatur, soweit vorhanden. Das Buch von Scharping u.a. ist von 2009, die Aussage der Rechnungshöfe im Kritik-Abschnitt von 2011. --Karl 3 (Diskussion) 11:13, 14. Sep. 2022 (CEST)