Diskussion:Sowjetunion/Archiv/1

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NPoV (Version vom 12.März 2004)

Welcher Stalinist hat denn das geschrieben? Oder will uns da jemand ganz kräftig verarschen? Revertieren oder Neutralitätsverstoßwarnung? (Die Geschichte der SU steht schon längere Zeit auf meiner Wunschliste an mich, kann aber noch ein paar Tage bis Wochen dauern.) -- Hunne 16:42, 12. Mär 2004 (CET)

Na "Stalinist" ist vielleicht etwas übertrieben. Mein Vorschlag wäre, die Version vom 5. Mär 2004 18:28 Uhr wiederherzustellen, weil sie neutraler ist. Gibt es Einwände? --TW
Nein, wär auch dafür das wieder in eine neutralere Form zu bringen. Da hat irgendwer seiner subjektiven Ansichtsweise freien Lauf gelassen. - Dragosz

Der "Stalinismus" ist ein Kunstprodukt schon immer gewesen. Dieser Begriff ist in den 30er Jahren durch N.Chruschtschow entstanden, um Stalin zur Gottheit zu erheben. Gottheiten werden entweder angehimmelt, oder sie werden verachtet. Letzteres wurde dann ab dem 20.Parteitag getan. Dies taugt allerdings nicht, um sich ein wahres Bild von den Ereignissen, von der Zeit in der Sowjetunion unter Stalin zu machen. Beides, die Verteufelung, wie die Verherrlichung von Stalin ist Propaganda, die dazu dient die Erfolge die unter seiner Zeit errungen wurden in den Hintergrund zu stellen und seine Person zu mystifizieren. Ist er als Person erstmal mystifiziert und wird auf der einen Seite als "schlimmer Tyrann" und auf der anderen als "Genius der Menschheit" bezeichnet wird es schwierig eine solche Persönlichkeit und die mit ihr verbundene Geschichtsperiode überhaupt wissenschaftlich zu analysieren. Denn wer will schon für einen "Tyrannen" sein bzw. den "Genius der Menschheit" ablehnen? Stalin war weder Tyrann, noch Genius der Menschheit. Er war der Führer des internationalen Proletariates und stand an der Spitze der kommunistischen Arbeiterbewegung. Mit seiner Regierungszeit sind Erfolge verbunden die machtvolle Bewegungen in den Dritte-Welt-Ländern entfachten. Nicht sein Tod beendete diese erfolgreiche Politik, sondern der Politikwechsel von 1956 bewirkte die Kehrtwende. Chruschtschow verstand es zu Stalins Lebzeiten sich in Szene zu setzen, um seine eigene Karriere zu sichern. Nach seinem Tod zeigte sich wem die stalinsche Politik am Herzen lag, und wem es nur um Prunk und Darstellung ging. Molotow und andere hervorragende Funktionäre wurden entmachtet, Karrieristen mit Chruschtschow an der Spitze übernahmen die Partei. Wenn man Stalin einen Vorwurf machen kann, dann höchstens dahingehend, dass er Chruschtschow nicht erkannte und bis zum Schluss gewähren ließ.

Es kann schon sein, dass Stalin nicht immer ganz objektiv gesehen wird. Aber wenn jemand in einer falschen Einschätzung Chruschtschows das einzige sieht, was man Stalin zum Vorwurf machen kann, dann ist das wohl auch alles andere als objektiv. All jene, die er erschießen, verhungern oder sonstwie sterben hat lassen, sind keine Erfindung. Und dieser Vorwurf wiegt um einiges schwerer als eine falsche Einschätzung. (Ich weiß, es hat eigentlich keinen Sinn, diese leidige Diskussion jetzt hier fortzusetzen, aber ich wollte das loswerden.)-Hunne 19:01, 21. Mär. 2004 (CET)

Mag sein, dass man Stalin mehr als dass er Chruschtschow nicht richitg erkannt hat, vorwerfen kann. Ich meine allerdings, dass man ihm in Bezug auf Personenkult nur dies vorwerfen kann. Es ist allerdings eine Unverschämtheit zu behaupten 40 Mio. Menschen seien durch ihn gestorben. Authentische Zahlen über die Gefangenen im Gulag gibt es unter the American Historical Review USSR. Dort werden alle möglichen Gefangenen aufgelistet. 1950 gab es 587.000 politische Gefangene im Gulag, nicht 9 Millionen wie es von der Westpresse unterstellt wird. Die Sterbequote sank von 1945 von 6,1 % auf 0,3 %. 1953 wurden über 900 000 Gefangene entlassen, gegenüber 1945 nur 300 000. Es geht nicht darum Menschenleben aufzurechnen. Sondern es geht darum diese Zahlen auf die sowjetische Bevölkerung hochzurechnen und die These, ein Fünftel der Bevölkerung sei gefangen gewesen, zu hinterfragen. Durch derartige Thesen wie der des "sowjetischen Holocaustes" werden die Opfer des Faschismus verhöhnt und gleichzeitig Menschenleben unter Berufung auf Lügen aufgerechnet. Dies hat den Zweck die zahllosen Verbrechen kapitalistischer Mächte (allein CIA Guatemala, Chile, Vietnam, ...) in den Hintergrund zu rücken. Und zwar mit dem Zweck, eine Alternative zum Kapitalismus für immer auszuschließen.

Kuba Krise

Der Absatz ueber die Aussenpolitik der Sovjetunion erklaert dass Cruschtschow die sovjetischen Raketen aufgrund politischen Drucks der USA aus Kuba abziehen liess. Um angebrachte Neutralitaet zu wahren sollte hier mehr ins Detail gegangen werden. Die Entschaerfung des Konflikts kam nur aufgrund eines Kompromisses zustande. Absprachen erlaubten es der amerikanischen Fuehrung sich als Sieger des Konfliktes darstellen zu lassen, doch es war ein eindeutiger Gewinn fuer beide Seiten. Ich behaupte nicht dass ich alle Details kenne, aber die USA mussten ihre Atomraketen aus der Tuerkei abziehen, was sich mit den Abziehen der sovjetischen Raketen aus Kuba vergleichen laesst. Schliesslich sind amerikanische Atomraketen in der Tuerkei ebenfalls eine Bedrohung "vor der Haustuere". -gnopralm

Alte Themen

Ich denke, wir sollten wir den oberen Teil der Diskussion, zum Thema "Stalinismus" löschen? Er bezieht sich auf einen Artikel, der in der Form schon länger nicht mehr existiert. Hat wer was dagegen? -- Hunne 10:19, 17. Sep. 2004 (CEST)

ich hab einfach mal Diskussion:Sojetunion/Archiv aufgemacht. Gruss, --nemonand 15:47, 23. Sep. 2004 (CEST)

Qualitätsoffensive

Ich hab mal die Sowjetunion bei der Themenabstimmung zur Qualitätsoffensive vorgeschlagen. --Boreali 23:04, 17. Jul 2004 (CEST)

Das wird auch nicht mehr reichen. Mir fallen laufend Verletzungen der Neutralität auf. Manches zu lesen ist wirklich unerträglich. Ist aber zu viel, um es hier alles aufzulisten. -- Saxo 00:23, 1. Mär. 2005 (CET)

Internet-TLD

Warum hat die Sowjetunion eine top level domain? Irgendwie erscheint mir das nicht koscher. --Janneman 03:23, 22. Aug. 2004 (CEST)

soweit ich weiß, wurden die ersten TLD's in den 80er Jahren für die Vorläufer des Internets vergeben. Damals existierte eben noch die UdSSR. Grüße --Thommess 20:43, 2. Sep. 2004 (CEST)
Weil sie halt auch einen Ländercode hatte. Ist btw immer noch registriert, auf "Russian Institute for Development of Public Networks". 01:20, 3. Sep. 2004 (CEST)
Sowjetunion wird virtuell wiederbelebt (heise) --Sascha Claus 18:59, 16. Okt. 2004 (CEST)
In irgendeiner ISO-Norm wurden lange vor der Wende 2- und 3-stellige Länderkürzel festgelegt, natürlich auch für die SU oder die DDR. Die wurden dann 1:1 als TLDs übernommen. --Sascha Claus 18:59, 16. Okt. 2004 (CEST)
ISO 3166 code lists --Sascha Claus 18:59, 16. Okt. 2004 (CEST)
Soweit ich einmal gelesen habe, wurde die .su TLD erst vor noch nicht allzulanger Zeit erst eingeführt. (Also Jahre nach dem Zerfall der Sowjetunion) --B00nish w4rs 19:35, 4. Nov. 2004 (CET)
Russland wollte die alte TLD .su mal wiederbeleben, um damit Geld zu verdienen: Sowjetunion wird virtuell wiederbelebt (heise). --Sascha Claus, unangemeldet von -- 217.228.74.31 12:33, 11. Mär. 2005 (CET)

URV

Die Übersetzung dieser Sowjethymne, wo stammt die her? So alt ist die SU ja nicht, der Übersetzer könnte durchaus noch keine 70 Jahre tot sein. JensMueller 19:01, 2. Sep 2004 (CEST)

Der gleiche Text findet sich unter http://www.sabon.org/hymnen/#hymne . Dort steht folgender Hinweis: "(Text entnommen aus: »Handbuch des Pionierleiters«, Autorenkollektiv, Verlag Neues Leben, Berlin 1952)"

Link zur Hymne sollte geändert werden. da er auf disambiguation-page deutet. - rajanala83 http://de.wikipedia.org/wiki/Die_Internationale_%28Lied%29

Kann nicht jemand die Nationalhymne mal wörtlich ins Deutsche übersetzen? Ich will sie ja nicht nachsingen, also bedeutet mir der Reim, dem sicher einiges zum Opfer gefallen ist, nichts. Auf die jetzt hier gezeigte kann man ja verlinken. -- Saxo 11:16, 24. Feb. 2005 (CET)

Grundlegender Umbau des Artikels

Guten Abend, liebe Wikipedianutzer und -nutzerinnen.

Dieser Kommentar wurde am Mittwoch, dem 14. Juli 2004 um 22.17 von mir, dem Benutzer Roter_Sisyphos, begonnen, in den folgenden Minuten in seiner Gesamtheit verfasst und nach einer oberflächlichen Revision hinzugefügt. Ich schreibe dies, um Sie über den Autoren dieser Bemerkung nicht völlig im Dunkeln stehenzulassen, und mir gleichzeitig nicht die Mühe machen zu müssen, mein Passwort neu anzufordern.

Wie wohl jeder zum Lesen befähigte Besucher des Artikels, der sich mit der Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken befasst, bemerken wird, zeigt sich ein nach inhaltlichen, formalen und auch grammatischen und literarischen Aspekten niederschmetterndes Panorama, welches wohl weder den Mitarbeitern dieses Projektes noch den interessierten Lesern Befriedigung verschaffen dürfte. Unter normalen Umständen würde ich nun selbst die Ärmel hochkrempeln und an diesem unansehlichen Haufen Buchstaben herumhämmern und -löten, bis er meine Erwartungen erfüllen und den von mir nicht als niedrig vorrausgesetzen Ansprüchen der Gäste genügen würde. Ich gebe zu, ich konnte mir nicht verkneifen, bereits in den ersten Abschnitten unseres Objektes einige inhaltliche Beulen zu tuschieren, wenn auch nur vollkommen oberflächlich.

Um aber diesen Artikel einen Glanz zu verpassen, der ihn in den Olymp der exzellenten Artikel katapultieren könnte, ist ein ganz besonderer Rohstoff von Nöten, den ich nicht besitze -Zeit. Und zwar aus dem einfachen Grunde, dass ich mich in einer knapp bemeßenen Freizeit ganz meiner akademischen Ausbildung widmen möchte und muss. Was tun? Die Frage gibt bereits die Antwort. Eine Person oder auch eine ganze Gruppe mit der für die Bewältigung dieser Aufgabe notwendigen geistigen Muskulatur muss sich auf Wohl oder Übel mit Büchern und Kaffee ausrüsten, um dem Artikel eine Generalüberholung zu verpassen. Ohne anmaßend erscheinen zu wollen, möchte ich hier bereits einige Ratschläge und auch eine provisorische Strategie zum Besten geben.

Sehen wir also, welche Teile umgestellt werden müssen, um das Dilemma zu beheben.

1. Formaler Teil

Zuerst einmal sollte der gesamte Artikel der Seriösitöt wegen in "Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken" umbenannt werden, sofern dies möglich ist. Da die meisten Gäste der Enzyklopädie, die sich zu diesem Thema informieren wollen, aber vermutlich die Suchanfragen "Sowjetunion", "UdSSR" oder auch schlicht "USSR" eingeben werden, sollte man über diese Begriffe zu unserem Artikel weitergeleitet werden.

Die Größe der Flagge über der Tabelle der Basisdaten sollte unter Umständen auf die Hälfte ihrer Größe reduziert werden, zu ihrer Rechte sollte das sowjetische Staatswappen zu sehen sein. Erledigt -- 213.54.201.63 23:49, 11. Feb. 2005 (CET)

Die Geschichte der Sowjetunion müsste in einem einheitlichen Teil in Kurzform behandelt werden ein Link zu einer ebenfalls umgearbeiteten Artikelversion der Geschichte der Sowjetunion sollte ebenfalls zu finden sein.

(An dieser Stelle muss ich nun aus Zeitdruck abbrechen, ich werde meine Ausführungen demnächst ergänzen. Tschüß.)

Verfassungswidrig regiert?

Hallo,

ich frage mich, ob der erste Satz des Artikels der Realität entspricht:

Die UdSSR war ein ursprünglich sowjetdemokratisch, ab 1923 verfassungswidrig und ab 1936 offiziell parlamentarisch, in der Realität jedoch von Anfang an totalitär regierter Staatenbund.

Habe jetzt in einem Geschichtsbuch nachgeschaut und konnte auch dadurch nicht erschließen, was mit "ab 1923 verfassungswidrig regiert" gemeint ist, möchte das aber deswegen nicht gleich löschen. Weiß irgendjemand, an welchem Ereignis man das festmachen kann, dass sie ab 1923 verfassungwidrig regiert war?

Viele Gruesse

--Skluesener 02:14, 27. Feb. 2005 (CET)

Falsche Darstellung in der sovetischen Außenpolitik

Der zweite Absatz im Abschnitt "Außenpolitik" entspricht nicht der Wahrheit.

"Zum nationalsozialistischen Regime in Deutschland pflegte die Sowjetunion freundschaftliche Beziehungen und schloss mit diesem am 23. August 1939 einen Nichtangriffspakt, den sogenannten Hitler-Stalin-Pakt. In einem geheimen Zusatzprotokoll legten die Sowjetunion und Nazi-Deutschland ihre Interessensphären in Osteuropa fest."

Die Beziehungen zwischen der Sovetunion und dem Deutschen Reich waren keinesfalls freundschaftlich. Ein Nichtangriffspakt stellt noch kein Bündnis dar, sondern lediglich das Versprechen, keinen Krieg gegeneinander zu führen. Wie könnten die beiden Staaten auch freundschaftliche Beziehungen pflegen, wenn in Deutschland immer noch Kommunisten verfolgt wurden? Auch die erklärte Absicht Hitlers, sich "Lebensraum im Osten" zu schaffen und die Herabstufung der Russen zu "Untermenschen" waren für die Beziehungen nicht förderlich.

Auch der Rest des Artikels ist in vielen Fällen äußerst manipulativ und wird dem Prinzip des NPOV nicht gerecht. Er bedarf daher dringend einer Überarbeitung. -- 62.46.175.173 18:01, 27. Mär. 2005 (CEST)

Sehe ich genauso! Die Beziehungen waren alles andere als freundschaftlich. Der Führer und Stalin wollten mit dem Vertrag nur gegenseitig ihr Machtpolitik unterstützen. Hitler hat immer wieder betont, dass er die Bolschewisten verabscheut; von "Freundschaft" zu sprechen ist also historisch unseriös! Entsprechende Passagen sind in "Mein Kampf" massenhaft zu finden... MfG Steinhöfel

Da hier offensichtlich keine Einsprüche kommen, werde ich dem Absatz jetzt korrigieren. 62.46.180.145

Die Sovietunion hat stillschweigend die Verfolgung von Kommunisten im Dritten Reich geduldet, da diese Stalin sehr gelegen kam. Desweiteren hat die UdSSR nachdem sie im östlichen Teil Polens einmaschiert war diverse Kommunisten an die Gestapo ausgeliefert. Aus den heute zugänglichen Archiven geht hervor, dass eine teilweise recht enge Zusammenarbeit zwischen dem NKWD und der Gestapo bis zum Unternehmen Babarossa stattgefunden hat. Die Ankündigungen die Hitler in seinem Buch "Mein Kampf" gemacht hat wurden von Stalin und der damaligen Nomenklatur nicht ernst genommen. Allerdings sollte man berücksichtigen, dass die Zusammenarbeit zwischen Deutschland und der Sowjetregierung bereits in der Weimarer Republik ihren Anfang genommen hat. Es gab während des Bestehens der Weimarer Republik 3 Deutsche Militärstützpunkte in der Sowjetunion. Dies war nötig, um die Vorgaben des Versailer Vertrages in Bezug auf die deutsche Armee nach 1918 zu erfüllen. Die drei Stützpunkte hatten drei unterschiedliche Aufgaben:

1. Erprobung neuer Panzerwaffen 2. Erprobung von chemischen Kampfstoffen 3. Erprobung neuer Flugzeuge und Schulung von Piloten und Offizieren (sowohl deutsche als auch sowjetische)

Die Stützpunkte wurden erst 1934 unter den Nazis geschlossen. Begründet wurde dies ganz unideologisch mit Kostenersparnis.

Es sollte auch kein Hehl daraus gemacht werden, dass Stalin in den dreißiger Jahren die Verantwortlichen der Prawda und Iswestija mehr als einmal zurückgepfiffen hat, als diese Parteizeitungen über die "Kommunistenjagd" in Deutschland berichteten und Hetzartikel schrieben.

Alles in Allem sehe ich durchaus freundschaftliche Beziehungen. Diese änderten sich erst mit dem Unternehmen Babarossa.

Gruß -- Dserschinsky 15:03, 23. Jun. 2005 (CEST)

Zarenreich -> Sowjetunion?

Es steht da irgendwo, aus dem Zarenreich sei 1917 die Sowjetunion hervorgegangen. Ist es nicht so, dass aus dem Zarenreich die RSFSR entstand (und noch ein paar andere Staaten/Territorien) und diese erst 1922 als Sowjetunion gebündelt wurden? -- mawa 20:58, 6. Mai 2005 (CEST)

Nein nein, aus dem Zareinreich Russland ist während des 2. Weltkrieges die Sowjetunion geworden. Das Volk wurde durch den Krieg beeinflusst und stürzten die Macht des Zaren. Die gesammte Zarenfamilie wurde umgebracht und somit herrschte von da an der Kommunismus. Mit Lenin als 'Gründer'.--Smiley91 22:14, 20. Mai 2006 (CEST)

Kommunismus in der "Union der SOZIALISTISCHEN Sowjetrepubliken"? Ich bin da ja anderer Meinung. Sie meinten auch sicher den 1. Weltkrieg, und der endete 1918, wenn ich mich nicht irre. 1917 wurde der Zar gestürzt und die Räte übernahmen die Macht, noch nicht aber die Kommunistische Partei. mawa liegt schon richig. Mehr dazu: "Geschichte der KPdSU(B) - Kurzer Lehrgang"

Jurijewitsch: Vor allem hat mawa damit Recht, dass die Sowjetunion erst später, nämlich 1922 aus einem Zusammenschluss mehrerer Staaten entstand. Und während des Zweiten Weltkrieges ist aus der Sowjetunion ein völlig verheertes und entvölkertes Land "geworden", jedenfalls kein Kommunismus. Lenin war zu dieser Zeit auch längst unter der Erde: Er starb 1924, also ca 17 Jahre vorher. Wenn jemand selbst die grundlegendsten Daten zur sowjetischen Geschichte nicht kennt, sollte er sich vielleicht nicht unbedingt am Verfassen von Artikeln darüber beteiligen.

demokratie / totalitarismus

Ich habe mir erlaubt den folgenden Satz umzugestallten: "Gegner der Sowjetunion und ihrer Politik warfen ihr mangelnde Demokratie bis hin zu Totalitarismus vor." Es steht nicht mal im ansatz außer frage, dass die sowjetunion dies alles verkörperte. Gewaltsame auflösungen von demonstrationen, millionenfacher mord von regimegegnern (like ukraine, Machnobewegung, die rote armee unter trotzki erlaubte sich mal ebend 1 million menschen zu töten, die auch nur irgendwie einen hauch von machno an sich hielten um die anarchistischen bestrebungen auszurotten.) um das zu erkennnen muss man kein gegner sein. Das das zentralistische regime unter lenin und weitergeführt von stalin die zerschlagung der sowjets mit sich zog ist auch nicht reine spekulation. die oktoberrevolution war der beginn einer zentralistischen bolschewistischen diktatur.

Nun, es muss zumindest eine ganze Menge Leute gegeben haben (und auch heute noch geben), die in der Sowjetunion nicht den bösen totalitären Staat gesehen haben, als der er in den westlichen Medien abgebildet wird. Ich persönlich bestreite nicht, dass die Sowjetunion ein totalitärer Staat war, aber die Zuweisung "totalitär" als Fakt ist nicht NPOV; keine Information, sondern Wertung und hat daher in einer Enzyklopädie nichts verloren.

Da steht nicht "Die Sowjetunion verkörperte ...", sondern ausdrücklich "Gegner warfen der Sowjetunion vor ...". Wie du schon gesagt hast, wurde die Sowjetunion in den westlichen medien als böse und totalitär abgebildet. Eine solche Abbildung ist Wertung, diese Abbildung konkret zu beschreiben ist Fakt. --e3c2d6ec0ca59f4588b8bb5cb621cfa6 20:58, 21. Mai 2005 (CEST)
Eben aus diesem Grund sollte man die Formulierung "Gegner warfen der Sowjetunion vor..." beibehalten und nicht wieder zu "in Wirklichkeit war die Sowjetunion von Anfang an totalitär regiert" umzuschreiben.62.46.180.116

Liebe Leute, über den Begriff Totalitarismus kann man natürlich streiten, aber dass die Sowjetunion ein parlamentarisch regierter Staat gewesen sei, finde ich doch ein bisschen viel des Guten. Ich werde mir erlauben, hineinzuschreiben, dass es nur eine Partei gab - was die Lage vielleicht doch ein bisschen ändert. --Tilman 19:51, 22. Mai 2005 (CEST)

Solange du dann auch dazuschreibst, dass die Leute die Wahl hatten, wen sie innerhalb der Partei wählen, ist das kein Problem. Natürlich muss man dann auch hinzufügen, dass durch die Nomenklatura auch diese Wahl etwas eingeschränkt war. 62.46.175.48

Ich habe dieses POV-Statement über "autokratisch regiert" wieder herausgenommen und die alte Version wiederhergestellt. Begründung geht aus der Diskussion hervor: es ist schlicht und einfach nicht NPOV. Noch dazu finde ich gerade die Bezeichnung "autokratisch" besonders unglücklich (sogar "totalitär" wäre besser), da autokratisch sich vor allem auf eine Personendiktatur und da vor allem auf eine monarchisch-absolutistisches System bezieht. Die Sovetunion war höchstens unter Stalin eine Personendiktatur, sonst aber je nach Ansicht eine Diktatur des Proletariats/Sozialistische Demokratie oder eine Parteidiktatur. Asha Vahishta

Die unneutralen Formulierungen im Eingangsbereich kommen wieder. Ich weiß nicht, ob Skriptor diese Diskussion verfolgt, aber ich würde diese Sache lieber mit ihm (und den anderen Editierern) besprechen, als hier einen Edit-War anzufangen. Asha Vahishta

Hervorragende Idee! :-) Sag einfach, was du warum unneutral findest. --Skriptor 21:01, 6. Jun. 2005 (CEST)
Im Sinne des NPOV steht es uns nicht zu, zu entscheiden, ob ein Staat totalitär war. Totalitär ist immer eine Wertung und daher nicht neutral. Aus der (subjektiven) Sicht der kapitalistischen westlichen Staaten war die UdSSR ein totalitärer Staat, aus der Sicht der sozialistischen Staaten des Ostblocks war sie eine sozialistische Demokratie bzw. eine Diktatur des Proletariats (wobei hier "Diktatur des Proletariats" kein Gegensatz zur Demokratie im Westen ist sondern zur "Diktatur der Burgeoisie", die die sozialistischen Staaten in den westlichen Staaten sahen). Die Aussage "die UdSSR war totalitär" ist subjektiv und nicht NPOV, NPOV ist nur, dass Gegner der UdSSR ihr vorwarfen, dass sie totalitär sei. Was soll daran faktisch falsch sein? Asha Vahishta
PS. Nicht immer beobachten Leute, die Artikel ändern, die Diskussionsseiten so gut und antworten so schnell. Daher wüsste ich gerne, wie man anderen Benutzern direkt persönliche Nachrichten schreiben kann.
Erstmal kann ein Staat nur schlecht eine „Sicht“ haben, und falls es solche Sichten gegeben haben sollte, reden wir hier nicht von diesen, sondern nur von denen natürlicher Personen.
Zu schreiben, daß Gegner der UdSSR ihr vorwarfen, totalitär zu sein, ist aus gleich zwei Gründen POV: Erstens drückt diese Aussage aus, daß diese Einschätzung nicht auch von neutralen Beobachtern kommt, was schlicht falsch ist. Zweitens reduziert es einen politologischen Fachbegriff auf ein Werturteil, was ebenso falsch ist.
Aus dem Artikel Totalitarismus:
Totalitarismus ist in der Politologie ein Begriff für eine Herrschaftsform, die im Gegensatz zu der des autoritären Staates nicht nur eine diktatorische Regierungsform beinhaltet, sondern darüber hinaus auch noch den Anspruch hat, einen „neuen Menschen“ gemäß einer bestimmten religiösen oder weltanschaulichen Ideologie zu schaffen, und in alle soziale Verhältnisse hinein wirkt.
Die diktatorische Regierunsgform ist bei der UdSSR auch nach eigener Aussage („Diktatur des Proletariats“) gegeben, das Ziel der Schaffung eines neuen Menschen war ebenfalls Ziel, wenn auch am Schluß vielleicht nur noch offiziell. Ganz objektiv betrachtet war die UdSSR also ein totalitärer Staat und die vorhandene Formulierung ist absolut NPOV. --Skriptor 21:22, 6. Jun. 2005 (CEST)

Sichtweise von Staaten ist schlecht ausgedrückt. Gemeint ist die Sichtweise der herrschenden Politiker und der vorherrschenden politischen Ideologien. Von mir aus kann man statt Gegner gerne ein anderes Wort verwenden. Totalitarismus mag zwar ein in der Politikwissenschaft häufig verwendeter Begriff sein, ist jedoch keineswegs unumstritten, wie man aus demselben Artikel, den du auch zitiert hast, erkennen kann: [[1]] Weiters ist vielleicht der Begriff selbst kein Werturteil, die Zuordnung des Begriffs zu einem bestimmten Staat jedoch sehr wohl. Mit etwas bösem Willen kann man in jedem Staat ein totalitäres System sehen. Wenn man davon ausgeht, dass nicht nur die Sovetunion eine Diktatur des Proletariats war, sondern auch z. B. das heutige Deutschland (zur Zeiten der UdSSR eben die BRD), eine Diktatur der Burgeoisie ist, kann man auch diese zu einem totalitären Staat machen. Man könnte z. B. meinen, dass die "Erziehung zur Demokratie", die in Deutschland offizielles Lehrziel ist, eine euphemistische Umschreibung einer propagandistischen Indoktrination ist, durch die die Menschen von klein auf im Sinne der herrschenden Ideologie (Kapitalismus) erzogen werden. Sieht man sich einmal ein typisches Schulbuch für das Fach Wirtschaftskunde an, so findet man darin einen ganzen Haufen antisozialistische Propaganda. Man beachte dazu auch die Theorie des Neuen Totalitarismus: [[2]] Somit könnte man auch Deutschland unterstellen, ein totalitär regierter Staat zu sein, und auf dieselbe Weise jedem anderen beliebigen Staat der Welt.

(Es muss dabei angemerkt werden, dass das obige Urteil nicht meine persönliche Meinung ausdrückt, sondern die eines fiktiven Gegners der westlichen Staatssysteme).

Viele Grüße Asha Vahishta

Deine fiktive Unterstellung kann man aber nur machen, wenn man „totalitär“ fälschlich mit „mag ich nicht“ gleichsetzt. Wenn man sich an die Definition des Begriffs hält, klappt das nicht. (Vgl. Totalitarismus.) --Skriptor 21:27, 7. Jun. 2005 (CEST)
Das sehe ich nicht so. Es kommt nur darauf an, was man als totalitär betrachtet. Du betrachtest (soweit ich das erkennen kann) z. B. die Erziehung zum Sozialismus in der Sowjetunion als Bestandteil eines totalitären Systems, nicht aber die Erziehung zu den westlichen Werten, die in der Schule auch in Deutschland angewendet wird (besonders krass sieht man das am Wirtschaftskundeunterricht und dem Geschichteunterricht). Man könnte das auch anders machen und die westlichen Staaten "an ihren eigenen Maßstäben messen" (ich möchte dabei nicht sagen, dass die Erziehung zur Demokratie falsch sei, aber man kann sie ebenso als Indoktrination der herrschenden Ideologie sehen wie die Erziehung zum Sozialismus). Es kommt nur auf die Auslegungsweise an und die ist natürlich subjektiv. Daher ist die Zuordnung "totalitär" subjektiv und nicht NPOV und darf daher nicht als Fakt in der Wikipedia stehen, sondern als Wertung bestimmter Gruppen (ob diese jetzt konkret "Gegner der Sowjetunion" heißen, ist nicht so wichtig). Wenn man sich die Definition von totalitär als "herrschende Ideologie kontrolliert politisches, persönliches und wirtschaftliches Leben" (gemäß der englischen Wikipedia ([[3]]), könnte man sehr wohl sagen, dass der Kapitalismus in den westlichen Staaten Politik, das persönliche Leben der Einwohner und die Wirtschaft kontrolliert (siehe dazu auch Neuer Totalitarismus: [[4]]). Asha Vahishta
Man kann alles mögliche sehen, wenn man nur will. Allerdings ist die Vermittlung der aktuelle gesellschaftlich vorherrschenden Werte mit Duldung sehr breiter Abweichungen nebst völliger Freiheit für jeden, seine eventuell zu sehr abweichenden Werte (räumlich) außerhalb der Gesellschaft zu verfolgen, ganz objektiv (und nicht nur subjektiv) etwas völlig anderes, als die gezielte Vermittlung einer abgeschlossenen Weltanschauung, komplett mit Dogmen und unfehlbaren Verkündigern, die keinen Raum für abweichende Lebensentwürfe läßt und in der die Machthaber das Individuum bis tief in seinen Privatbereich verfolgen.
Und, nein, mit dem Schulsystem hat das bestenfalls am Rande zu tun: Erklärtes Ziel der Sowjetunion war das Erreichen des Kommunimsus, zu dem eben auch ein neuer Menschentyp gehören sollte. --Skriptor 08:25, 8. Jun. 2005 (CEST)
Wenn man alles mögliche sehen kann, heißt das auch, dass es also unterschiedliche Ansichten geben kann und daher die einseitige Bevorzugung einer Ansicht (die Sovetunion war totalitär, Deutschland nicht) nicht NPOV ist. Ganz abgesehen davon, dass der Begriff selbst umstritten ist. Asha Vahishta
PS. Auch wenn die Situation in Deutschland ganz objektiv anders ist als in der Sovetunion, waren auch die Verhältnisse im 3. Reich und der Sovetunion völlig anders. Trotzdem werden sie beide von vielen Gruppen unter dem Schlagwort "totalitär" in einen Topf geworfen. Also könnte man u. U. auch Deutschland in diesen Topf hineinwerfen. Und die Sache mit der völligen Freiheit, sich räumlich aus der Gesellschaft zu entfernen (sprich: auszuwandern) erübrigt sich spätestens mit der Einführung von Reisepässen.
Wenn man alles mögliche sehen kann, dann bedeutet das, daß nicht alles, dem nicht alle zustimmen, eine Verletzung des NPOV ist. (Oder würdest du zum Beispiel schreiben wollen „Gegner des Dritten Reichs werfen ihm vor, sechs Millionen umgebracht zu haben“?)
Wenn man den Begriff Totalitarismus so weit aufweichen will, daß er für alle Länder anzuwenden ist, dann versucht man, ihn nutzlos zu machen – denn etwas, das alles beschreibt, beschreibt nichts. (Und selbst wenn er für alle Länder anwendbar wäre, wäre die Bezeichnung der UdSSR als totalitär ja immer noch korrekt, nicht wahr?) --Skriptor 15:52, 8. Jun. 2005 (CEST)
Die Tatsache, dass das Dritte Reich den Tod von sechs Millionen verschuldet hat ist ja ein nachweisbares Faktum, keine Klassifizierung. Es macht mir ja auch nichts, dass im Artikel steht, dass in der Sovetunion Millionen Menschen in die Gulags gesteckt wurden (wobei man sich über die genaue Zahl natürlich uneinig sein kann, wie die enormen Unterschiede, die zwischen den beiden Extremen Ludo Martens und dem Schwarzbuch des Kommunismus zeigen). Bei Klassifizierungen (insbesondere Klassifizierungen, die etwas in eine negative Schublade stecken wollen) ist fast nie neutral. Selbst in den Naturwissenschaften streiten sich die Gelehrten oft, ob eine Spezies jetzt z. B. eine Pflanze oder ein Tier oder ein Pilz ist oder, um ein griffigeres Beispiel zu wählen, ob eine befruchtete Eizelle oder ein eine Woche alter Fetus schon ein Mensch ist.
Eine der Hauptkritikpunkte am Begriff "totalitär" ist ja, dass man ihn je nach Ansicht jedem beliebigen Land zuweisen kann. Es ist ja nicht so, dass der Begriff selbst völlig unumstritten ist (siehe, wie immer: [[5]]). Das allein ist schon ein Grund, ihn nicht als feststehendes Faktum zu verwenden. Asha Vahishta
Wenn du deinen letzten Satz wirklich ernst meintest, kann ich ja gerne einmal im Artikel Deutschland schreiben, dass die BRD ein totalitärer Staat ist und dann bei Protesten darauf verweisen, wir wären bei der Diskussion zum Sovetunion-Artikel zum Schluss gekommen, jeder Staat sei totalitär ;-) .
Die Tatsache, dass das Dritte Reich den Tod von sechs Millionen verschuldet hat ist ja ein nachweisbares Faktum – Bereits diese Ausage ist POV, zumindest wenn man dein Verständnis von NPOV zugrunde legt, denn es gibt durchaus eine erkleckliche Anzahl von Menschen, die das bestreiten.
Und man kann eben nicht jedes beliebige Land totalitär nennen – außer, wenn man sich genau zu diesem Zweck seine eigene Definition bastelt.
Was die Beschreibung der Bundesrepublik betrifft: Worauf ihr euch geeinigt habt (wer seid ihr?) hat wohl wenig Aussagekraft, entscheidend ist immer eine inhaltliche Begründung anhand der Totalitarismusdefinition. --Skriptor 16:45, 8. Jun. 2005 (CEST)
Sobald diese Menschen einen Beweis für diese Theorie haben oder zumindest eine Quelle oder einen ernstzunehmenden Historiker nennen können, der es widerlegt, würde ich dazu übergehen, in diesem Sinne mehr NPOV zu fordern. Hier geht es aber nicht um Zahlen, die sich relativ leicht beweisen oder widerlegen lassen, sondern um Einordnungen, die immer an Bewertungen und Einschätzungen gebunden sind und damit schon von Grund auf nicht NPOV sind.
Wenn wir die Diskussion jetzt mit "seine eigenen Versionen basteln" führen, werden wir nie eine Lösung finden. Wenn du sagst, der Begriff "Neuer Totalitarismus" ist willkürlich zusammengebastelt, um bestimmte Systeme zu diskreditieren, kann man ebensogut sagen, der Begriff "Totalitarismus" ist willkürlich zusammengebastelt, um bestimmte Systeme zu diskreditieren. Wenn wir neutral und objektiv sein wollen, müssen wir das auch durchziehen und den Unterstützern des Begriffs "Neuer Totalitarismus" ebenso zubilligen, dass ihre Argumente berechtigt sind wie den Unterstützern des Begriffs "Totalitarismus" in deinem Sinn.
Bevor ich zu deinem letzten Absatz antworte, würde ich vorher noch wissen, ob du meine letzte Bemerkung wirklich nicht verstanden hast oder ob du absichtlich so tust, als ob du sie nicht verstanden hättest, um mir eine Fangfrage stellen zu können. Tut mir leid, wenn ich dir etwas unterstelle, aber für mich sieht es sehr stark nach absichtlichem nicht bzw. falsch verstehen aus. Wenn dem nicht so ist, möchte ich mich aufrichtig entschuldigen. Asha Vahishta
Deinen letzten Absatz hatte ich überhaupt nicht verstanden, weil ich keine Einigung zwischen uns in der Frage sehe, welche Staaten man als totalitär ansieht.
Wenn wir neutral und objektiv sein wollen, müssen wir das auch durchziehen und den Unterstützern des Begriffs "Neuer Totalitarismus" ebenso zubilligen, dass ihre Argumente berechtigt sind wie den Unterstützern des Begriffs "Totalitarismus" in deinem Sinn. – Nein, müssen wir nicht. „Neutral“ heißt nicht, daß jedem Argument und jeder Aussage gleich viel Gewicht zugebilligt wird. Wenn etwa bestimmte Begriffe (z.B. Totalitarismus) allgemein gebräuchlich sind, dann haben Sie mehr Gewicht als ungebräuchliche Begriffe (z.B. Neuere Totalitarismus) etc. Auch hat z.B. eine Aussage von voreingenommener Seite weniger Gewicht als eine von unvoreingenommener Seite. Etc. pp.
Der Versuch, jede Meinung las gleichberechtigt anzusehen, egal wie fundiert oder verbreitet sie ist, führt – wie oben gezeigt – zu Geschichtsfälschung und letztlich zu Verletzung des NPOV, da sie interessierten Minderheiten ein Vetorecht einräumen würde. Man kann im Artikel üder die UdSSR sicherlich erwähnen, daß manche Anhänger der Sowjetunion sie für ein demokratisches System halten (denn das tun bei weitem nicht alle – manche haben den Mut, zu ihrer Geschichte zu stehen und sind stolz darauf, daß die SU durchaus einen eigenen Entwurf hatte und gar kein Abklatsch westlicher Systeme sein sollte) , aber es kann nicht angehen, diese Ansicht als Tatsache in die Einleitung zu schreiben. --Skriptor 23:55, 8. Jun. 2005 (CEST)

So, neuer Absatz, weil die ganzen Einrückungen schon etwas platzverschwenderisch sind. Ich habe nie behauptet, das jeder Meinung das gleiche Gewicht zugebilligt wird. Aber eine Meinung, die von einer großen Gruppe und selbst eine Meinung, die von der Mehrheit vertreten wird, ist immer noch ein Meinung. Eine Meinung wird nicht einfach zum Fakt, wenn genügend Leute sie vertreten. Wegen voreingenommen oder nicht, möchte ich nur sagen, dass die, die den Begriff "totalitär" in deinem Sinn verwenden, sicherlich nicht unvoreingenommen sind, zumindest nicht weniger unvoreingenommen als die, die sie im Sinne des Neuen Totalitarismus verwenden. Zur Regierungsform der Sovetunion gibt es offensichtlich zwei Meinungen: die einen (vielleicht die Mehrheit) halten sie für totalitär; die anderen nicht. Deshalb kann es kein Fakt sein, dass sie totalitär war. Fakten sind nur folgendes: die UdSSR war ab 1936 offiziell parlamentarisch regiert. Ob sie es wirklich war oder ob sie in Wirklichkeit totalitär war, sind Ansichten, die als solche gekennzeichnet werden müssen. Asha Vahishta

Wie ich schon oben sagte: Alle Ansichten als gleichberechtigt hinzustellen, führt zur Geschichtsfäschung. Danke für diese Illustration meiner Aussage. --Skriptor 15:49, 9. Jun. 2005 (CEST)
Drücke dich bitte klarer aus. Ich habe überhaupt nicht verstanden, was du damit sagen willst. Wie ich bereits sagte, sollen keinesfalls alle Ansichten als gleichberechtigt dargestellt werden, sondern nur Fakten von Meinungen getrennt werden. Eine Formulierung wäre z. B. "die meisten Menschen in den westlichen Staaten (wie es in anderen Staaten ist, weiß ich nicht, aber angeblich sollen viele Leute in Osteuropa der ehemaligen UdSSR gegenüber positiver eingestellt sein als wir) sehen in der ehemaligen Sovetunion einen totalitären Staat". Asha Vahishta
Das wäre ein Tatsache. Aber wenn man die Sowjetunion mit dieser Tatsache beschreiben würde, dann wäre das trotzdem eine NPOV-verletzende Propaganda. Warum das so ist, habe ich eingags unserer Diskussion bereits duetlich gesagt. Wenn du es nicht verstanden hast, will ich es mit einem drastischen Beispiel erläutern: „Asha Vahishta hat man bisher auch noch nicht beim Kinderficken erwischt.“ Tatsache? Hoffentlich. NPOV? … --Skriptor 16:02, 9. Jun. 2005 (CEST)
Anderes (noch drastischeres) Beispiel: "Michael Jackson fickt Kinder." (Viele meinen er tut es, andere nicht.) Asha Vahishta

Da ich offensichtlich keine Antwort mehr bekomme, werde ich die alte Version wiederherstellen. Asha Vahishta

Du hast keien Antwort bekommen, weil du keine Argumente gebracht hast. Deien Änderung habe ich rückgängig gemacht, weil sie nicht nur das System der UdSSR verharmlost, sondern auch in der angegebenen Begründung für die Einstufung als totalitär falsch ist. --Skriptor 12:26, 12. Jun. 2005 (CEST)
Ich habe leider auch deiner Aussage, auf die ich angeblich nicht mit Argumenten geantwortet habe, wenig Argumente entnehmen können. Du hast nur auf dein erstes Posting verwiesen, auf das ich bereits geantwortet habe. Wir können gerne die ganze Diskussion wieder von vorne anfangen, aber ich denke, das wäre eine ziemliche Zeitverschwendung. Meine Begründung ist übrigens nicht einmal nach der Definition von totalitär, die du zitierst, falsch. Wenn der Kommunismus offizielle Staatsdoktrin ist, bedeutet das sehr wahrscheinlich, dass auch die Menschen im Sinne des Kommunismus erzogen werden sollten. Asha Vahishta
Das hast du aber nicht geschrieben: Du hast so getan, als ob die UdSSR nur wegen einer Gleichsetzung von Kommunismus und Totalitarismus (in Verbindung mit der Einparteienherrschaft als totalitär bezeichnet würde.
Um diesen Diskussionskreislauf mal aufzubrechen, habe ich die politische Struktur etwas detaillierter beschrieben, so daß sich ein Leser besser etwas darunter vorstellen kann. --Skriptor 13:30, 12. Jun. 2005 (CEST)
Ich habe mir meine Formulierung nochmal durchgelesen; sie hört sich wirklich ziemlich blöd an. Ich meinte eigentlich, dass der Kommunismus als Ideologie das Staatssystem bestimmte. Die Umgestaltung finde ich ist ein guter Schritt. Noch besser wäre es, sich am Artikel in der englischen Wikipedia zu orientieren, die eine sehr neutrale Einleitung hat, aber auch nicht wichtige Kritikpunkte an der Regierung der UdSSR verschweigt. Den Absatz über die Regierung der Sovetunion haben sie dort in einen eigenen Artikel "Politics" gepackt, der auch sehr vorbildlich gestaltet ist. Wenn wir uns das zum Vorbild nehmen würden, würden wir auch die Anregungen, die im Absatz direkt unter uns stehen, erfüllen. Asha Vahishta
PS. Ich habe das "russisch" aus "zentralistisch regierter russischer Staat" entfernt. Es ist ziemlich unklar, was damit gemeint ist. Was ist ein "russischer Staat"? Ist das so was ähnliches wie ein "demokratischer Staat", ein "großer Staat" oder so? Was du ausdrücken wolltest, war wahrscheinlich, dass die Russische SFSR die dominierende Teilrepublik war, habe ich recht? Das muss man dann aber anders ausdrücken. Die Formulierung, die früher verwendet wurde, fand ich ganz gelungen. Asha Vahishta
Wir scheinen allmählich eine für beide akzeptable Fassung zu finden; das freut mich. Du hast recht, die Formulierung in Bezug auf Rußland war ziemlich mißverständlich; ich habe jetzt eine hoffentlich klarere Fassung eingefügt.
Ein eigener Abschnitt zur Politik wäre sicher hilfreich, weil sich das Machtsystem ja im Laufe der Geschichte mehrfach erheblich geändert hat, insbesondere bei Stalins Machtergreifung und nach seinem Tod. --Skriptor 17:53, 12. Jun. 2005 (CEST)
Gut, wer wird den Abschnitt über die Politik übernehmen? Ich kann das gerne machen und werde mich dabei an der englischen Wikipedia orientieren, die da einen sehr informativen Abschnitt hat. Asha Vahishta

Politisches System

Zum politischen System und der Struktur der UdSSR steht überhaupt noch nichts in dem Artikel. Bin ich auf dem falschen Dampfer, oder kennt sich da niemand mit aus (inkl. mir, sonst würde ich es ja machen)? --jailbird 11:38, 27. Mai 2005 (CEST)

Ich habe jetzt einen Absatz über die politische Struktur der Sovetunion eingefügt, der vor allem auf den Informationen, die in der englischen Wikipedia stehen, basiert. Ich möchte jedoch in den nächsten Tagen noch einige Informationen zu Perestrojka und Glasnost einbinden. Asha Vahishta

Sieht nach erstem Überfliegen gut aus. Danke, daß du dir die Arbeit gemacht hast. --Skriptor 21:04, 14. Jun. 2005 (CEST)

Aussprache

so-Wjettunion oder Sowjett--Union? --Abdull 11:21, 25. Aug. 2005 (CEST)

Es gibt keine hörbare Lücke. Die Betonung liegt auf der zweiten Silbe, also auf "wjet". --Exxu 12:08, 25. Aug. 2005 (CEST)

Neutralitätsvermerk

Ich finde den Neutralitätsvermerk nicht mehr gerechtfertigt. Der Artikel ist noch lange nicht gut und braucht viel Überarbeitung, aber der Vermerk kann doch gelöscht werden, oder? --TW

Der Artikel "Sowjetunion" ist derart verkürzt und unzulänglich, dass allein dadurch das "enzyklopädische" Ziel von Wikipedia verfehlt wird und bei Nutzern zur "Ver" bildung führt. Der Nutzer bekommt keine Hilfe, nur die allgemeine Wissens-Einöde wird manifestiert.

Dieser Artikel wurde bestimmt nicht von einem "Stalinisten" geschrieben, eher von einem Antikommunisten. Den Begriff "diktatorisch" kann man auf den sowjetischen Staat nicht anwenden, dazu hat sollte man sich vorher Marxs Theorien durchlesen. Ein eher sozialistischer, nachvollziehenderer Standpunkt ist beim Thema Sowjetunion besser als ein antisozialistischer, unverständnisloser Standpunkt.

  • sollen dann die Arikel zu Hitler nur von Nazis verfaßt werden? Ulkiger Vorschlag -- Lefanu 11:26, 27. Jul. 2006 (CEST)

Nicht Neutral

" Völkerrechtlich und moralisch gesehen war und ist jene Gebietserweiterung äußerst kritisch zu sehen." Das mag vielleicht stimmen, trotzdem lösche diesen Satz auf Grund der Neutralitätsverletzung. -- Philipalcazar 22:26, 13. Jan 2006 (CET)

Militär, Kalter Krieg

Es fehlt jeder Hinweis auf die Rolle der Sowjetunion im Warschauer Pakt und überhaupt auf die militärische Blockkonfrontation im Kalten Krieg. Das war doch das, was viele Menschen an der Sowjetunion am meisten beschäftigt und auch besorgt hat. Kann das jemand ergänzen? --KuK 17:20, 5. Jan. 2006 (CET)

Liqidierungsgesetz vom 27. Juli 1918

Benutzer:Init schrieb am 9. Feb 2006:

"Unter Lenins Führung erließ die Sowjetregierung am 27. Juli 1918 ein Liqidierungsgesetz. In der Folge kam es zu Massenhinrichtungen von Priestern der Russisch-Orthodoxen Kirche.".

Welches Gesetz war das? Falls das "Dekret über die Gewissensfreiheit, die kirchlichen und religiösen Vereinigungen ['Über die Trennung der Kirche vom Staat und der Schule von der Kirche']" gemeint sein sollte, woraufhin die religöse Tätigkeit und deren Würdenträger liquidiert wurden, so wurde dieses Dekret vom Rat der Volkskommissare am 20. Januar (2. Februar) 1918 beschlossen, deren Vorsitzender tatsächlich Lenin war. Wenn allerdings - wie angegeben - ein Gesetz gemeint ist, dann muss dieses Gesetz von der Kommission für Justiz unter Vorsitz des Peter Stucka vorgelegt worden sein. Dann scheint mir folgende Formulierung zutreffender:

"Die Sowjetregierung nahm am 27. Juli 1918 das vom Volkskommissar für Justiz, Peter Stucka, vorgelegte Gesetz über ... an. In der Folge kam es zu Massenhinrichtungen von Priestern der Russisch-Orthodoxen Kirche."

Ich halte die Angabe der Gesetzesbezeichnung als Quelle für eine Voraussetzung für einen neutralen Standpunkt. --Exxu 12:58, 11. Feb. 2006 (CET)

Palast der Sowjets

Ich bin mir nicht sicher, aber muss es nicht heißem: "Palast des (obersten) Sowjets". Da der oberste Sowjet (zu deutsch Rat) die höchste parlamentarische Stufe in einer Räterepublik ist. Ich denke "Palast der Sowjets" ist ein Übersetzungsfehler?? Die Bezeichnug Sowjets für Bürger der UdSSR oder den Machtapparat der UdSSR gab es in den 30er noch nicht??? -- Burts 21:01, 3. Mär. 2006 (CET)

Der Palast wurde wohl nicht für den obersten Sowjet geplant, sondern für das Volk, die so genannten "Sowjets". Es sollte ein Palast des Volkes sein, ein Palast der (sowjetischen) Völker. Aber ich bin mir da auch nicht sicher. JCIV 18:15, 3. Jul. 2007 (CEST)
Sowjet heißt auf deutsch Rat und die Sowjets der Arbeiter- und Soldatendeputierten gab es bereits nah der Februarrevolution. Es waren ursprünglich basisdemokratischen Selbstverwaltungsorgane der Arbeiter, Bauern und Soldaten. In diesem Sinne wurde der Begriff hier sicher auch gemeint. --Rita2008 22:08, 8. Jul. 2007 (CEST)
War es den nicht aber so das sich der "oberste Sowjet" unter Stalin mehr vom Volk abhebte (nicht signierter Beitrag von 80.228.209.98 (Diskussion) 12:18, 14. Aug. 2007)
Ich halte es für fraglich, dass die Räte während der bolschewistischen Herrschaft überhaupt jemals den Volkswillen zum Ausdruck brachten. Schließlich waren es die Bolschewiki, die kurz nach der Machtübernahme ein Parlament wählen ließen (die verfassungsgebende Versammlung), dieses dann aber sofort wieder auflösten, da ihnen dessen Zusammensetzung nicht gefiel. --Lewa 14:04, 14. Aug. 2007 (CEST)

Nochmals zum Namen: Palast der Sowjets ist die Übersetzung der russischen Bezeichnung Дворец советов, in der das Wort Sowjet ebenfalls im Plural steht. Um einen Übersetzungsfehler handelt es sich also nicht. Aber Burts hat schon recht, dass es doch eigentlich Palast des Sowjets heißen müsste, denn das Gebäude sollte ja den Obersten Sowjet, also das sowjetische Parlament beherbergen. Mit der in Deutschland gebräuchlichen Bedeutung des Wortes Sowjets als "Bürger der Sowjetunion" hat der Name aber auf keinen Fall etwas zu tun, denn die Bewohner der Sowjetunion nannten sich ja selbst nicht Sowjets (советы) (sondern allenfalls Sowjetmenschen (советские люди)). Vielleicht hat der Name etwas mit der Entstehungsgeschichte des Gebäudes zu tun. Soweit ich mich erinnere, ging das Projekt nämlich aus den Planungen für den Moskauer Stadtsowjet (also das Moskauer Stadtparlament) hervor. Möglicherweise gab es zeitweise die Idee, beide Parlamente in dem Gebäude unterzubringen. --Lewa 14:04, 14. Aug. 2007 (CEST)

Ende der Sowjetunion

Irgendwie ist völlig vergessen worde, wie das mit der Sowjetunion zuende gegangen ist. -- KUrt 15:14, 15. Mär. 2006 (CET)

Steht in der Einleitung:
"... und löste sich am 26. Dezember 1991 durch Beschluss des Obersten Sowjets auf. Ihre völkerrechtlichen Pflichten und Rechte übertrug sie hierbei der Russischen Föderativen Sowjetrepublik ..." --Exxu 14:31, 8. Sep. 2006 (CEST)

Vor allem ist hier nicht ganz klar, was als offizielles Auflösungsdatum zu verzeichnen ist. In diesem Artikel steht der 26.12.1991 - unter dem Lemma Auflösung der UdSSR findet sich aber der 25.12. als Datum. Welches Datum ist nun richtig? --Dumont 10:11, 5. Okt. 2006 (CEST)

Soweit mir bekannt ist, und das fehlt hier völlig, beschloss die Duma 1996 dass die Sowjetunion wieder existiert. Das fehlt hier noch. -- Rolz-reus 21:43, 25. Apr. 2007 (CEST)

Hä? -- (Geisterbanker) 22:12, 25. Apr. 2007 (CEST)

Überarbeiten

Und Überschriften mit dem Verweis auf andere Artikl sind weder schön noch sinnvoll für jemanden, der sich nur einen groben überblick verschaffen will. Außerdem ist eine Zusammenfassung des Hauptartikel allgemein üblich, vielleicht findet sich ja jemand der ds übernimmt --SoIssetEben! 19:00, 29. Mär. 2006 (CEST)

flächenmäßig größter Staat in der jüngeren Geschichte

Diese Formulierung steht im Abschnitt Geografie. Sollte jüngeren nicht weggelassen werden? Oder wann gab es mal einen größeren Staat? Das römische Reich wird kleiner gewesen sein. Das Mongolenreich vielleicht? --Abe Lincoln 11:51, 21. Apr. 2006 (CEST)

Ich bin mir nicht sicher, aber das Mongolenreich war zwischenzeitlich möglicherweise größer. Und selbst das mit der jüngeren Geschichte stimmt nicht. Das Russische Reich war größer als die Sowjetunion, denn es beinhaltete auch noch Polen, Finnland, Alaska, die Mandschurei und die Osttürkei. -- Voevoda 13:01, 21. Apr. 2006 (CEST)
Nach List of largest empires war das Mongolenreich größer, wenn man auch nicht zusammenhängened Gebiete betrachtet außerdem das britische Imperium. Für einen Vergleich mit dem imperialen Russland fehlt leider eine aussagekräftige Zahl (dort wurde einfach die 22,4 von der SU übernommen). --Abe Lincoln 14:08, 21. Apr. 2006 (CEST)
Auch wenn man das britische Imperium hier wohl nicht mitzählen kann, denn es handelte sich dabei nicht um einen einheitlichen Staat, so muß man aber Voevoda zustimmen: allein die Tatsache das zu Rußland bis Mitte des 19. Jahrhunderts noch Alaska gehörte, läßt erkennen das der Satz im Artikel nicht stimmen kann. Gruß, --TA 14:57, 21. Apr. 2006 (CEST)
Den Revert kann ich nicht nachvollziehen: allein die Tatsache das zum Russischen Reich bis 1867 auch Alaska gehörte, ein Gebiet von ca. 1.700.000 Quadratkilometern Ausdehnung, sollte doch hinreichend verdeutlichen, das die im Artikel gemachte Behauptung nicht stimmen kann. Gruß, --TA 20:40, 21. Apr. 2006 (CEST)

Ich habe deswegen zusammenhängend geschrieben. Alaska war eine Überseekolonie.--Abe Lincoln 22:31, 21. Apr. 2006 (CEST)

In der Tat, das "Wörtchen" zusammenhängenden habe ich übersehen. Ziehe daher meinen Einwand mit dem Ausdruck größten Bedauerns zurück! ;-) Gruß, --TA 06:08, 22. Apr. 2006 (CEST)

Ursache für religiöse Verfolgung

Im Artikel steht: Unter der Führung Lenins wurden von der Sowjetregierung Dekrete und Gesetze erlassen, in deren Folge es zu Massenhinrichtungen von Priestern der Russisch-Orthodoxen Kirche kam ("Dekret über die Gewissensfreiheit, die kirchlichen und religiösen Vereinigungen" vom Januar/Februar 1918 sowie Liquidierungsgesetz vom 27. Juli 1918, vorgelegt vom Volkskommisar für Justiz Pjotr Stutschka). Das liest sich so, dass das genannte Dekret Ursache für die religiöse Verfolgung war. Meines Wissens war es aber so, dass die Theorie Religionsfreiheit versprach, die Praxis aber mörderisch war. Um es zu wiederholen: ich sage nicht, dass es in der Sowjetunion keine religiöse Verfolgung gegeben hat. Ich vermute indes, dass das genannte Dekret nicht die Grundlage dafür gab. Wenn ich Recht habe, sollte der Artikel entsprachend neu formuliert werden. -- 129.247.247.238 17:39, 4. Mai 2006 (CEST)

Abschnitt "Formen des Eigentums"

ist kompletter Unsinn. Es gab nach der Beseitigung des Eigentums durch Lenin (mit Ausnahme der kurzen Phase der Neuen Ökonomischen Politik) in der Sowjetunion kein Eigentum, auch kein Staatseigentum. Hierbei handelte es sich stets um Besitz. Die Wikilinks nach Individualismus und Kollektivismus sind auch sehr irreführend, da dort gar keine ökonomischen Konzepte abgehandelt werden. --Asthma 16:50, 16. Mai 2006 (CEST)

Wieso? Irgend jemand muss doch Eigentümer gewesen sein. Außerdem hat Lenin nicht das Eigentum, sondern das Privateigentum an den Produktionsmitteln abgeschafft, oder wollen Sie behaupten, dass den Russen z.B. nicht einmal das eigenene Hemd gehörte? --Rita2008 15:30, 19. Mai 2006 (CEST)

Jurijewitsch: Kompletter Unsinn ist das was Asthma hier schreibt. Selbstverständlich gab es in der Sowjetunion während ihrer gesamten Geschichte Eigentum. Die Abschaffung des Eigentums, womit ich jetzt sowohl das staatliche (v.a. Sowchosen, Militär, Fabriken), als auch das kollektive (Kolchosen) als auch das private meine, wurde auch nie von den sowjetischen Führern behauptet. Man befand sich laut staatlicher Doktrin zunächst auf dem Weg zur Abschaffung des privaten Eigentums, um dann irgendwann das staatliche (und den Staat) abzuschaffen, sodass schlussendlich das Kollektiveigentum die einzige Eigentumsform sein sollte. Das steht so ähnlich auch in der Verfassung von 1936 im Artikel über die Formen sozialistischen Eigentums.

Abschnitt "Landwirtschaft"

Ist so auch absolut nicht richtig. Es fehlen quellen und Beweise, klingt eher nach Hausfrauengeschichte. Was soll dass heißen "deswegen hungerte die Bevölkerung". Soll gesagt werden dass alle 290.000.000 Einwohner der Su von 1922 bis 1990 gehungert haben ? Hier ist noch mehr recherche Notwednig ! --AfricanStar 14:15, 19. Jun. 2006 (CEST)

Doch es ist so richtig, die Bauern durften wirklich nur eine bestimmte Menge ernten. Und sie waren zu der Zeit häufiger von Missernten betroffen. Somit musste die Bevölkerung (in manchen Gebieten) schon sehr hungern. Und das passierte nicht nur einem Bauern sondern sehr vielen !! --Smiley91 17:21, 21. Jun. 2006 (CEST)

Liquidierungsgesetz

Im Artikel stand: Unter der Führung Lenins wurden von der Sowjetregierung Dekrete und Gesetze erlassen, in deren Folge es zu Massenhinrichtungen von Priestern der Russisch-Orthodoxen Kirche kam ("Dekret über die Gewissensfreiheit, die kirchlichen und religiösen Vereinigungen" vom Januar/Februar 1918 sowie Liquidierungsgesetz vom 27. Juli 1918, vorgelegt vom Volkskommisar für Justiz Pjotr Stutschka).

An dem Inhalt dieser Formulierung wurde gezweifelt, und es ist kein Beleg erfolgt. Ich verschiebe es daher hierher. Was fehlt, ist eine seriöse und nachvollziehbare Quelle, dass es einen entsprechenden Erlass oder ein Gesetz mit dem beschriebenen Inhalt gegeben hat. Falls es sich um eine Anweisung für Geheimpolizei, Sowjets oder wen auch immer gehandelt hat, ist es entsprechend zu kennzeichnen und zu dokumentieren. -- ZZ 18:00, 12. Jul. 2006 (CEST)

Siehe hier unter Punkt 15 hier in der Disk. und die nun ergänzten Belege im Artikel (ref-Anmerkungen).--Init 20:57, 12. Jul. 2006 (CEST)
Bei den angegebenen Quellen handelt es sich um Sekundärquellen, die selbst einer ungenannten Tertiärquelle entnommen wurden.
Ferner wurde der Beleg nicht erbracht, dass das Dekret über die Gewissensfreiheit, die kirchlichen und religiösen Vereinigungen zu Massenhinrichtungen führte. Der Augenschein spricht dagegen. Die Behauptung, es sei in Folge des Dekretes zu Massenhinrichtungen gekommen, ist also unbelegt. Die Massenhinrichtungen sind nicht Folge dieses Dekretes, sondern eine Folge des doppelten Spiels der Sowjets, die dem Schein nach auf Gewissensfreiheit machten, dabei aber die alten Mächte und die Religion unterdrücken und ausrotten wollten.
Die Verfolgung der Religion ist schon dokumentiert. Die kritisierte Stelle im Artikel ist irreführend. Er sollte gelöscht oder zu einem Hinweis auf das doppelte Spiel der Sowjets hin überarbeitet werden. -- ZZ 12:42, 13. Jul. 2006 (CEST)
Hallo ZZ, woran zweifelst Du? Daran, dass per 23.1.1918 das "Dekret über die Gewissensfreiheit, die kirchlichen und religiösen Vereinigungen" (russ: "Декрет о свободе совести, церковных и религиозных обществах") erlassen wurde? Der angegebene Link fuehrt Dich zum russischen Wortlaut der 13 Artikel dieses Dekrets und eine (russische) Darlegung zu den Auswirkungen auf die Kirche findest Du hier Ausserdem findest Du hier weitere Wortlaute von Schreiben Lenins an Dzershinski ueber die Notwendigkeit, der Zerschlagung der Kirche und der Verhaftung und unnachsichtigen Erschiessung der Popen als Konterrevolutionäre und als Saboteure.
Unter diesem Link der Nishegorodsker Staatlichen Universitaet findest Du auch die Darstellung, dass unter Stutschka die "Liquidationsabteilung" (die sich selbst so bezeichnete) gegen die Popen arbeitete.
Das Dekret lieferte (insbesondere mit den Artikeln 12 und 13) die rechtliche Handhabe zur Enteignung der Kirche und zur "Trennung" von Kirche und Staat. Dass die "Trennung" dann wortwoertlich genommen wurde, war kein doppeltes Spiel der Sowjets, sondern dies geschah aufgrund der Weisungen Lenins. Und dass Lenin selbst Befehle zur Erschiessung gegeben hat (nicht nur von Popen, sondern auch von anderen "Konterrevolutionaeren"), war bereits zur Zeit der Sowjetunion kein Geheimnis. Der Text sollte mMn wieder in den Artikel eingefuegt werden. --Exxu 22:49, 16. Jul. 2006 (CEST)
Wir reden immer noch aneinander vorbei, aber Danke für die Quellen. Mir ging es darum, dass es doppeltes Spiel ist, einerseits Gewissenfreiheit zu gewähren und den Kirchen ihr Existenzrecht zuzusichern und andererseits die Kirche zerschlagen zu wollen oder etwa viele Popen nur wegen ihrer Eigenschaft, Popen zu sein, hinzurichten.
Ich schlage vor, den Artikel so zu überarbeiten, dass dort steht, dass die Sowjetunion auf dem Papier Gewissensfreiheit gewährte und den Kirchen ihr Existenzrecht zusicherte, wobei aber die tatsächlichen Ziele von Lenin und der kommunistischen Partei auf Zerschlagung und physische Vernichtung ausgerichtet waren. Wie siehst Du das? -- ZZ 14:04, 18. Jul. 2006 (CEST)
Hallo ZZ, Du schreibst: dass es doppeltes Spiel [sei], einerseits Gewissenfreiheit zu gewähren und den Kirchen ihr Existenzrecht zuzusichern ... (fette Hervorhebung von mir). Gerade das macht die Sowjetunion mit dem oben genannten Dekret eben nicht. Es wird die Gewissensfreiheit (Artikel 3) und die Glaubensfreiheit (Artikel 5 und 6) zugesichert. Aber es wird explizit die Kirche von Staat (Artikel 1) und Schule (Artikel 9) getrennt. Außerdem wird den kirchlichen und religiösen Vereinigungen untersagt, über Eigentum zu verfügen (Artikel 12) bzw. vorhandenes Vermögen wird zum Volksvermögen erklärt (Artikel 13). Darüberhinaus werden die kirchlichen und religiösen Vereinigungen den allgemeinen Bestimmungen über das Privateigentum unterworfen (Artikel 10) und das (zwangsweise) Sammeln von Spenden untersagt (Artikel 11). Auch wird der Personenstand ausschließlich in staatliche Hände gelegt (Artikel 8) und religiöse Eide und Schwüre abgeschafft (Artikel 7).
Also, obwohl jeder Einzelne glauben kann, was er will oder eben auch an gar nichts zu glauben braucht (Artikel 3), wird der Organisationsform "Kirche" bzw. "religiöse Vereinigung" durch das Dekret die Existenzgrundlage entzogen.
Der Titel dieses Dekrets lautet nicht - wie man eventuell annehmen könnte - über die Freiheit des Gewissens, [und die Freiheit] der kirchlichen und der religiösen Vereinigungen (russ: Декрет о свободе совести, церковных и религиозных обществ), sondern: über die Freiheit des Gewissens, [und über] die kirchlichen und religiösen Vereinigungen (russ: Декрет о свободе совести, церковных и религиозных обществах). Es ist also ein Dekret über drei Aspekte, nämlich
  • über die Gewissensfreiheit,
  • über die kirchlichen Vereinigungen und
  • über die religiösen Vereinigungen.
Während erste dem Einzelnen gewährt wird, werden die erwähnten Vereinigungen entmachtet (bzw. enteignet) und ihnen wird gerade nicht irgendein Existenzrecht zugesichert.
Vielleicht sollte mal zu diesem Dekret ein Artikel entstehen. Ich denke mal darüber nach. --Exxu 18:24, 18. Jul. 2006 (CEST)

Dass die Kirchen enteignet wurden, war weltweit Standard, nur fand es meist hundert Jahre früher als in der Sowjetunion statt. Die Trennung von Kirche und Staat ist auch nicht neu. Das Verbot von Zwangsspenden ist ebenfalls keine Einschränkung. Die Kirchen haben sowas überall auf der Welt überlebt. Wenn obendrein die Kirchen und religiösen Vereinigungen den Regelungen für das Privateigentum unterworfen werden, dann ist es ein Beleg dafür, dass sie - auf dem Papier! - existieren dürfen. -- ZZ 10:06, 19. Jul. 2006 (CEST)

--was verstehst Du unter Zwangsspenden? Der Begriff bedarf einer Erläuterung. --HorstTitus 13:14, 19. Aug. 2006 (CEST)

Siehe oben: und das (zwangsweise) Sammeln von Spenden untersagt (Artikel 11) -- ZZ 19:27, 25. Sep. 2006 (CEST)

Portal:Sowjetunion

Hallo an alle Interessierten des Landes Sowjetunion!!

Wer sich interessiert ein Portal aufzubauen/ zu verwalten, der kann sehr gerne bei dem Projekt zum erstellen eines Portales zum Thema Sowjetunion mitmachen.

Bitte schreibt jeder der sich interessiert etwas auf die Diskussionsseite von Sowjetunion oder vom Portal Sowjetunion. Oder meldet euch bei mir, damit das Portal Sowjetunion niht für immer ein Bearbeitungsfall wird.

mfg ---- Manecke

Das Portal wurde jetzt erfolgreich fertiggestellt, trotzem fehlt mir ein bisschen der Feedback der interessierten das Themengebietes der UdSSR. Nochmals melder euch bitte oder schreibt Änderungsvorschläge auf die Portal-Seite, vielen Dank! mfg --- Manecke 01:07, 14. Sep. 2006 (CEST)

Kyrillische Buchstaben für alle Sprachen in der Sowjetunion

Stalin verfügte, dass alle Sprachen von Minderheiten in der Sowjetunion in kyrillischen Buchstaben geschrieben werden mussten. Ausgenommen Georgisch, Armenisch und Jidisch. Was war mit Deutsch bzw. Plautdietsch? Simon Mayer.

Hast Du bezüglich der von Dir hier angesprochenen Verfügung eine Quellenangabe? Denn in der hier dargestellten Allgemeinheit kann es nicht gewesen sein. Letten, Esten und Litauer haben meines Wissens ihre Sprache nie mit kyrillischen Buchstaben geschrieben. --Exxu 15:52, 22. Jul. 2006 (CEST)

Geschichte

Ich möchte nochmal auf das Problem zurückkommen, was weiter oben schon unter Zarenreich -> Sowjetunion? angesprochen wurde. Da gibt es Widersprüche im Artikel. Oben steht richtig "Sie wurde am 30. Dezember 1922 gegründet." und bei der Geschichte gibt es sie angeblich schon seit der Oktoberrevolution. das muss entweder anders formuliert werden oder der Satz muss ganz raus. --Rita2008 18:33, 16. Sep 2006 (CEST)

Das ist mittlerweile behoben --Exxu 08:58, 13. Okt. 2006 (CEST)
Dafür stimmt irgendwie die Gliederung nicht:
  • 6 Geschichte
  • 6.1 Außenpolitik
  • 6.1.1 Afghanischer Bürgerkrieg und sowjetische Invasion
  • 6.1.2 Mitgliedschaft in Internationalen Organisationen
  • 6.2 Innere Entwicklung nach dem Zweiten Weltkrieg

??? Da müsste man irgend was geraderücken, einen guten Vorschlag habe ich aber im Moment auch noch nicht. --Rita2008 16:36, 24. Nov. 2006 (CET)

Benennung der Einwohner

Wie nennen wir denn die Einwohner der Sowjetunion? Da gibt es ja einige: Sowjetmensch, Sowjetbürger, oder einfach Sowjet, ...? Jedenfalls finde ich keinen einschlägigen Artikel dazu. --มีชา 09:27, 23. Sep. 2006 (CEST)

Die offizielle Eigenbezeichnung war, wenn es denn tatsächlich um die Sowjetunion als Ganzes ging, "Bürger der Sowjetunion". --Exxu 09:02, 13. Okt. 2006 (CEST)

Navigationsleiste falsch!

Die Gebirgsrepublik war nur eine ASSR, keine SSR, warum steht sie also neben den anderen Unionsrepubliken in der Liste. Neben den 16 deutschen Bundesländern würde doch wohl auch niemand den Kreis Potsdam-Mittelmark als 17. erwähnen. --Roxanna 08:14, 13. Okt. 2006 (CEST)

Welche der Republiken meinst Du denn mit Deiner Bezeichnung "Gebirgsrepublik"? --Exxu 08:55, 13. Okt. 2006 (CEST)

Ich habe die ASSR Gebirsgrepublik schon entfernt, deshalb findest Du sie nicht mehr. --Roxanna 12:50, 13. Okt. 2006 (CEST)

Erbsenzählerei !?

Ich wollte eigentlich über Marx und Engels für ein Referat recherchieren und dachte mir, der Artikel über den ersten Staat, der sich an ihren Ideologien orientierte (ist wahrscheinlich geschichtlich falsch ausgedrückt...), wird schon was hergeben. Leider steht sowas in der Art nicht im Artikel. Ist jetzt vielleicht nicht so schlimm, aber doch auffällig, find ich. Was mir aber am allermeisten negativ aufgefallen ist, ist der Abschnitt "Wirtschaft und Verkehr". Denke, sehr grobe Angaben über das Wirtschaftssystem und die Erwähnung der Währungseinheit sind, ob mit Link zu den Fünfjahresplänen oder nicht, unakzeptabel dürftig. Ich bin der Ansicht, dass man erwähnen sollte, dass die UdSSR ein sehr rohstoffreiches Land und mit ihren Förderungen weltweit bedeutend war (bspw. 22,2 % der Erdölfördermenge & nahezu 100 % der weltweit gehandelten Zobelfelle kamen aus der Sowjetunion, die auch zweitwichtigster Goldlieferant der Welt war ["Das neue Duden-Lexikon", Band 9 der 2. aktualisierten Neuauflage von 1989]). Desweiteren sollte man nicht außer Acht lassen, dass rd. 70% der sowjetischen Bevölkerung im europäischen Landesteil bzw. im Ural lebten. Ich war verwundert, dass es "Sojus sowjetskich" und nicht "sowjetskaja" heißt. Meine, es mal gelesen zu haben, bin mir aber auch nicht ganz sicher. Werd wohl noch mal meine Russisch-Lehrerin fragen müssen. In diesem Zusammenhang ist mir ins Auge gestochen, dass die Neue Ökonomische Politik mit "NEP" abgekürzt wird, anstatt mit der richtig translatierten Form "NÄP". Ist das ein Fehler oder in der BETA-Schreibweise? Denke man kann sich hier an mein (nicht mehr ganz aktuelles, dafür aus der entsprechenden Zeit stammenden)Lexikon halten, dass kürzt nämlich deutsch ab: "NÖP". Wenn schon die Nationalhymne ein Extrakapitel bekommt, was ich für übertrieben halte, dann denke ich, könnte man doch auch das Staatswappen genauer erläutern. Man könnte darauf natürlich auch verzichten und auch die Staatshymne durch ihren Hauptartikel erklären lassen... Eine Erbse soll noch übrig sein, die auch gründlichst besprochen sein will (muss?). Das Kapitel Geschichte sollte auf jeden Fall früher im Text erwähnt werden, am besten an dritter oder vierter Stelle (vgl. mit Estland). Vorschlag fürs Inhaltsverzeichnis: 1. Geografie 2. Bevölkerung 3. Wirtschaft & Verkehr 4. Geschichte

  a) Zwischenkriegszeit 
  b) Zweiter Weltkrieg
  c) Innere Entwicklung seit dem II. WK
  d) Einmarsch in Afghanistan

5. Politik 6. Kultur und Gesellschaft Ist zwar ein überhasteter Vorschlag (Kultur als letztes gefällt mir nicht), aber besser als der jetzige. Meiner Meinung nach sollte auch Gorbatschow mehr Platz bekommen und die Gliederung früher erwähnt werden. Ich hab da auch noch was von Swerdlow als Staatsoberhaupt von 1917-1919 gelesen, ebenso von den "Weißen" (?). Könnte man denn den Grund für die beiden Revolutionen von 1917 nicht auch noch mit angeben und den "Vergessenszwang" der KPdSU anhand von Kaliningrad darstellen? Ich weiß weder, ob ich fachlich gut war noch, ob ich mich beliebt gemacht habe... Gruß

   --80.141.41.59 22:26, 5. Feb. 2007 (CET)Big Brother (is watching you)


Jurijewitsch: Wieso kommt jemand, der nach Marx und Engels sucht, auf die Idee, unter Sowjetunion zu suchen?? Wenn ich ein Referat über das Christentum oder Jesus halten müsste, würde ich auch nicht als erstes über die CDU recherchieren.
Hallo Big Brother, ich gebe Dir Recht, dass der Artikel in keinem guten Zustand ist. Was sich im Übrigen auch an der lange ausgeblieben Reaktion auf Deinen Beitrag zeigt. Klar, der Abschnitt zum Thema Wirtschaft ist viel zu kurz und auch was das Thema Marxismus betrifft, hast Du wohl Recht: Ein paar Worte zu den ideologischen Grundlagen dieses Staates könnte man schon erwarten. Die Frage der Gliederung erscheint mir hingegen momentan nicht besonders wichtig. Den Hymnenabschnitt halte ich allerdings ebenfalls für überflüssig.
Sojus sowjetskich... stimmt (sowjetskich ist der Genitiv Plural von sowjetskij). „NEP“ ist schon O.K., der Transkriptionen gibt es nämlich viele -- die in der deutschsprachigen Wikipedia verwendete findest Du unter Wikipedia:Namenskonventionen/Kyrillisch. Wenn Du Informationen zu den Weißen (Gegner der Bolschewiki im Bürgerkrieg) suchst, empfehle ich Dir den recht ausführlichen Artikel Russischer Bürgerkrieg. Zur politschen Stellung Swerdlows findest Du etwas im entsprechenden Personenartikel.
Hinsichtlich der baldigen Verbesserung des Artikels bin ich leider pessimistisch. Das Problem bei dem Artikel ist ja nicht, dass ihn jemand irrtümlich für fertig und vollendet halten würde, sondern dass es einfach zu wenig Benutzer gibt, die etwas beitragen könnten. Die Russlandspezialisten unter den Benutzern sind momentan leider recht dünn gesäht. Insbesondere ein Profi für russische Politik fehlt einfach. Gruß, --Lewa 01:12, 26. Feb. 2007 (CET)

UN

In meinem Lexikon steht noch, dass Weißrussland und die Ukraine seperat in der UN Mitglied sind. Kann dazu jemand etwas genaueres sagen? Was ich noch vergessen hab: Die ellenlange Aufzählung sämtlicher internationalen Mitgliedschaften der UdSSR mit NICHT verlinkten Kürzeln, auch von Organisationen, die nur wenige Menschen zu benennen wissen (z.B. ANT, NTBT, oder WFTN), könnte man sich sparen, ebenso die Benennung der Mitgliedschaft im UN-Sicherheitsrat, wenn vorher die Mitgliedschaft in der UN mit Vetorecht erwähnt wird (oder umgekehrt?). Gruß --80.141.41.59 22:33, 5. Feb. 2007 (CET)Big Brother

Warum sollten denn Weißrussland und die Ukraine keine seperaten UN-Mitglieder sein? Es sind schließlich souveräne Staaten. --Lewa 01:43, 1. Mär. 2007 (CET)
Es geht wohl nicht um die heutige Zeit, sondern um die Zeit der Sowjetunion. Da waren tatsächlich die Ukreinische und die Weißrussische SSR separate Mitglieder der UNO. Das hatte wohl damit zu tun, dass die Sowjetunion als Hauptkraft bei der Vernichtung des deutschen Faschismus mehr Einfluss in der UNO haben wollte. Ganz genau weiß ich es aber leider auch nicht.--Rita2008 17:59, 1. Mär. 2007 (CET)
Es gab keine separaten UN Mitgliedschaften von Staaten der UDSSR, das war auch gar nicht möglich, da es keine souveränen Staaten waren. Diese Beitritte stammen aus der GUS-Zeit. --Muetze71 10:51, 3. Mär. 2007 (CET)

Tja Mütze, auch hier hast Du wieder einen Bock geschossen, Ukrainische SSR. --Anton-Josef 11:24, 3. Mär. 2007 (CET)

Tja du Schlauberger, dann schau mal rein, warum das so war. (Ukraine war bis 1945 selbständig) und wie es dann weiterging. Aber wie war das: Der Fuchs ist schlau..... --Muetze71 12:41, 3. Mär. 2007 (CET)

Dann solltest Du aber schleunigst Mitgliedstaaten der Vereinten Nationen (chronologisch) in Deinem Sinne umdeuten. --Anton-Josef 12:53, 3. Mär. 2007 (CET)

Lies mal in Ukraine das hier:Zwischen 1943 und 1947 tobte nicht nur ein Partisanenkrieg gegen die deutschen Besatzer, sondern es gab auch eine Unabhängigkeitsbewegung (Ukrajinska Powstanska Armija, „Ukrainische Aufständischenarmee“), die gegen die Sowjetherrschaft und die polnische Bevölkerung kämpfte, die letztendlich vom NKWD niedergeschlagen wurde

Dann wirst du wissen das ich das nicht tue. Ausserdem stehen da noch mehr falsche Grundungsstaaten drin(siehe Russland-stimmt so nämlich auch nicht).--Muetze71 15:20, 3. Mär. 2007 (CET)

Fakt ist, sie waren Mitglieder der UN, was das mir anderen falschen Daten zu tun hat oder was das mit Aufständen zu tun habe soll, scheint nur Dir klar zu sein. Ergebnis, hast den Mund aufgerissen und falsches Zeug in der Gegend rumposaunt. --Anton-Josef 15:36, 3. Mär. 2007 (CET)
Du solltest dir angewöhnen geschichtliche Zusammenhänge zu beachten. Sowohl die Ukraine, Weißrussland und auch Estland waren am 24.Oktober 1945 keine Bestandteile der UdSSR, sondern im Ergebnis des 2.WK zwar besetzt aber eben noch selbständige Staaten.
  • Geschichte der Ukraine und dieses schöne Buch,KORPUS DOKUMENTIV 1734-1775. K., NANU, 2000. ISBN 9789660201040. beachten, Die vollständige Eingliederung der Ukraine in die UdSSR danach erfolgte 1948.
  • in Weißrussland damals auch in der eigenen Bevölkerung noch Weißruthenien genannt,galt bis Dezember 1945 noch eine Verfassung eines selbständigen Staates

Und was sagt uns das dann wieder, als selbständige Staaten Gründungsmitglieder, als Bestandteile der UdSSR ohne eigene Stimme und Mandat in der UNO, die 2 Stimmen galten allerdings dann für die UdSSR und eigene UNO-Botschafter hatten sie auch nicht mehr.

Du hast in ein Wespennest gestochen, denn meine Frau stammt aus Minsk (Ukraine), und hat ihre Geschichte in der dortigen Schule gelernt. --Muetze71 17:24, 3. Mär. 2007 (CET)
Waren sie nun Mitglieder oder nicht? Du kannst rumeiern wie Du willst, sie waren es. Ob sie ihre eigenständigen Botschafter hatten oder nicht ist dabei völlig uninteressant für die ursprüngliche Fragestellung. Und was man in der Schule gelernt hat, ist dann auch die Wahrheit? Es gab mal ne Zeit, da hat man in der Schule gelernt, die Erde sei eine Scheibe!--Anton-Josef 17:38, 3. Mär. 2007 (CET)
  • Das du so eine Schule kennen gelernt hast, bedauere ich doch sehr, aber es erklärt wenigstens einiges. ;-) --Muetze71 18:06, 3. Mär. 2007 (CET)
Darf ich dich höflichst auf folgenden Edit Rita2008 17:59, 1. Mär. 2007 (CET) hinweisen, dem mein Edit galt. Darin heisst es, Zitat:"Es geht wohl nicht um die heutige Zeit, sondern um die Zeit der Sowjetunion." Diese Aussage stimmt nicht, denn als beide selbständige Mitglieder der UNO gewesen sind, waren sie kein Bestandteil der Sowjetunion.
Siehst irgendwo einen Zweifel von mir, anderen Mitgliedschaften in der UNO als separate Staaten ? --Muetze71 18:02, 3. Mär. 2007 (CET)
Und wie falsch hab ich das dann verstanden: Es gab keine separaten UN Mitgliedschaften von Staaten der UDSSR, das war auch gar nicht möglich, da es keine souveränen Staaten waren. Diese Beitritte stammen aus der GUS-Zeit. --Muetze71 10:51, 3. Mär. 2007 (CET) --Anton-Josef 18:09, 3. Mär. 2007 (CET)

Die Bezeichnungen Ukreinische und die Weißrussische SSR. SSR steht für Sozialistische Sowjet Republik. Und das kann erst um 1991 gewesen sein, eigentlich aber wieder auch nicht, denn die beiden hatten diese Bezeichnungen im Laufe des Jahres 1991 abgelegt. Schau selber nach wann und auch gleich wann GUS gegründet wurde. Tschau --Muetze71 18:21, 3. Mär. 2007 (CET)

Ich glaube, wir spielen hier absurdes Theater. Darauf habe ich keinen Bock. Aber nun isse mir sowas von scheißegal. --Anton-Josef 18:27, 3. Mär. 2007 (CET)

Wenn Ihr schon der Wikipedia nicht glaubt(Mitgliedstaaten der Vereinten Nationen (chronologisch)), dann seht bitte auf der offiziellen Seite der UN nach: [6]. Dort steht eindeutig: die Ukraine und Belarus waren neben der Russischen Föderation Gründungsmitglieder der UNO.--Rita2008 18:30, 4. Mär. 2007 (CET)

Kritik zum Abschnitt Leben in der SU

Der Teil behandelt nur die negativen Seiten der Regierung, bestand das Leben in der SU doch nicht nur aus Überwachung und Deportation. Zumindest haben meine Familie, mein Umfeld und ich davon Nichts gemerkt. Hatte man geheiratet und ein Kind gezeugt, so wurde der Familie ein Stück Land geschenkt, die Schulen waren frei und die Kinder haben in jeder Pause kostenlos essen bekommen, genauso wie die Arbeiter in Industriebetrieben. Man hat vom Staat zusätzliches Gehalt bekommen, wenn man an einen Ort umgezogen ist, welcher Betriebe mit vielen offenen Arbeitsplätzen hatte. So hat ein Bauarbeiter in Sibirien manchmal 400% mehr Gehalt (als einer in Moskau) bekommen. Da ging es den Menschen ja nicht so schlecht. Deshalt würde ich vorschlagen den Teil zu erweitern oder die Überschrift zu ändern. (nicht signierter Beitrag von [[Benutzer:Koan|Koan]] ([[Benutzer Diskussion:Koan|Diskussion]] | [[Spezial:Beiträge/Koan|Beiträge]]) )

Stimme Dir zu, dass die Überschrift dem Inhalt nicht gerecht wurde. Habe die Überschrift entfernt und die Inhalte, auf Wirtschaft und Politik verteilt. --Lewa 01:43, 1. Mär. 2007 (CET)

Bildwarnung

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-- DuesenBot 19:28, 1. Mär. 2007 (CET) Wer kommt denn auf so eine Idee?? --Muetze71 18:26, 3. Mär. 2007 (CET)

Internet-TLD

Gab es denn die schon 1991? --Rita2008 12:00, 11. Mär. 2007 (CET)

Die Toplevel-Domain .su wurde im September 1990 ins DNS eingespeist. Siehe [Eintrag] zu .su bei der IANA. sугсго 09:48, 1. Jan. 2009 (CET)

Alma-Ata-Erklärung

Nun verstehe ich gar nichts mehr: Wurde die SU nun am 21.12. 1991 durch die Alma-Ata-Erklärung oder am 26.12. 1991 vom Obersten Sowjet aufgelöst. Das sollte mal eindeutig geklärt werden.--Rita2008 18:04, 19. Mär. 2007 (CET)

Betrifft Science Fiction

"Die meisten Science-Fiction-Werke lieferten utopische Entwürfe für eine zukünftige Gesellschaft, wie zum Beispiel der Roman Andromedanebel, von Iwan Antonowitsch Jefremow, aus dem Jahr 1957, der mit über 20 Millionen Exemplaren das wohl wichtigste und erfolgreichste Buch dieses Genres in der Sowjetunion war."

-> statt Andromedanebel wäre Andromedanebel angebracht. --84.132.245.196 00:17, 16. Apr. 2007 (CEST)

Ich habs korrigiert.--Fräggel 00:55, 16. Apr. 2007 (CEST)

Abschnitt Geschichte

Dieser Abschnitt ist noch recht ungegliedert. Es fehlen große Zeiträume, z.B. 1924-1939 die Innenpolitik. Der Abschnitt sollte kurz gehalten werden, da es den Artikel Geschichte der Sowjetunion schon gibt. Beide Artikel sollten in einem Zusammenhang gesehen werden.--Roland Kutzki 19:35, 6. Mai 2007 (CEST)

Rat für kollektive Sicherheit

Laut Artikel ist die Übersetzung falsch und bezeichnet nur ein Organ der Organisation. Ich nehme aber an, dass die CSTO gemeint ist? --StYxXx 21:33, 7. Jun. 2007 (CEST)

Polenfeldzug

Wieso darf der Überfall auf Polen nicht so genannt werden, wenn es eine Zeile weiter heist:"...überfiel die Rote Armee den östlichen Teil Polens". Ist Nazideutschland besser als die Sowjetunion?--Rita2008 16:27, 14. Jul. 2007 (CEST)

Der Link muss nicht wertend verdeckt werden. Auf den Gedanken die von dir zitierte Aussage zu entwerten, zu neutralisieren bist du noch nicht gekommen, wenn unbedingt eine Änderung her muss? Und erstell mir nix von wegen Nazideutschland besser etc. Gruß Julius1990 16:30, 14. Jul. 2007 (CEST)
Das hatte ich auch nicht vor. Aber für mein Gefühl ist Polenfeldzug auch wertend, eben weil es so schön neutral klingt. Übrigens: Vor einiger Zeit wurde nach ebenfalls längeren Diskussionen das Lemma Russlandfeldzug in Krieg gegen die Sowjetunion 1941–1945 umbenannt. das würde ich mir für den Polenfeldzug auch wünschen.--Rita2008 17:10, 14. Jul. 2007 (CEST)
Dann setz bitte an der Quelle an und diskutiere dort. Wenn du das Verhalten von hier durchziehst, dann gibt es hunderte Nebeneditwar-Schauplätze, was niemanden hilft. Gruß Julius1990 17:13, 14. Jul. 2007 (CEST)

Liebe Rita, bevor Du hier rumwirtschaftest, da stimme ich Julius vollkommen zu, solltest Du in den beiden Lemmata die Diskussionen lesen. Es ist übrigens auch nicht üblich, einen Artikel umzunennen nur weil ein anderer einen bestimmten Namen hat. Gleichfalls ist es nicht üblich uind sogar unerwünscht, anderen Nutzern politische Motive zu unterstellen.--Anton-Josef 17:19, 14. Jul. 2007 (CEST)

Es sollte in einer Enzyklopädie aber wohl auf einheitliche Benennung ähnlicher Lemmata geachtet werden. Sonst ist es für mich einfach unwissenschaftlich.--Rita2008 17:23, 14. Jul. 2007 (CEST)
Wie gesagt: Dann kümmer dich bei dem jeweiligen Lemma darum, aber diskutier es aus und unternehm bitte keine Alleingänge. Julius1990 17:25, 14. Jul. 2007 (CEST)
Komisch - Ich verfolge gerade, wie in verschiedenen Artikeln der Link Polenfeldzug 1939 auf Polenfeldzug geändert wird. Dabei steht auf fast jeder Seite ein anderer "wertend verdeckender" Ausdruck. Warum geht es denn gerade hier nicht? --Rita2008 18:46, 14. Jul. 2007 (CEST)
Weil es dein Problem nicht löst, sondern es nur kaschiert. Im Grunde ist es die verlogenste Lösung, somit das gewünschte Lemma hinterrücks einzuführen. Gruß Julius1990 18:49, 14. Jul. 2007 (CEST) PS: Von meiner Seite aus EOD, es ist alles gesagt.
(BK)Nichts ist komisch, nach langer Diskussion ist aus Überfall auf Polen, Septemberfeldzug, Polenfeldzug 1939 gerade gestern das Lemma Polenfeldzug als Hauptlemma festgelegt worden. In den Arttikeln wird jetzt gerade das Hauptlemma eingebaut und es sind hunderte. Das dabei "wertend verdeckte" Bezeichnungen auftauchen lieget in der Natur der Sache. Du bringst ja gerade auch immer Deine Wertungen bei Mölders unter ;-) Wenn die Wertungen auffallen sollten sie geändert werden und nicht neue Wertungen in anderen Artikeln untergebracht werden. Das nenne ich dann unwissenschaftlich. --Anton-Josef 18:55, 14. Jul. 2007 (CEST)

Habe überfallen mal durch einmarschieren ersetzt. --Lewa 12:36, 15. Jul. 2007 (CEST)

Sputnik

Könnte jemand bitte die Jahreszahlen beim Sputnik korrigieren? Der Sputnik wurde nicht 1959 gestartet, sondern im Oktober 1957. Die Laika-Hündin in Sputnik II (Laika ist eine Hunderasse, nicht der Name, auch wenn westliche Medien das bis heute falsch machen; die Hündin hieß Kudrjawka, vgl. FAZ vom 7.11.1957) wurde im November 1957 ins All geschossen.

Dieser Artikel ist wirklich grottig... Hab' die Daten mal geändert. Der Name Laika scheint mir allerdings kein Fehler zu sein. Mag sein, dass das Tier ursprünglich Kudrjawka hieß, aber bekannt ist es nun mal als Laika geworden. Selbst in der russischen Wikipedia wird als Name des Hundes Laika angegeben, siehe ru:Лайка (собака-космонавт). --Lewa 16:07, 7. Aug. 2007 (CEST)

Kommunismus

Laut Wikipedia bezeichnet Kommunismus (vom lateinischen communis = „gemeinsam“) bezeichnet eine klassenlose Gesellschaft, in der das Privateigentum an Produktionsmitteln aufgehoben ist und das erwirtschaftete Sozialprodukt gesellschaftlich angeeignet wird, das heißt allen Menschen gleichermaßen zugänglich ist.

Dies war in der UDSSR, wie jeder seriöse Geschichtswissenschaftler bestätigen wird, nicht der Fall. Hier wird sowohl die UDSSR in ein besseres als angemessenes Licht gestellt und gleichzeitig wieder einmal der Kommunismus als solches diffamiert.(nicht signierter Beitrag von Grobbelflopp (Diskussion | Beiträge) )

Hallo Grobbelflopp. Die UdSSR befand sich auf dem politischen Pfad des Sozialismus/Kommunismus, der sich ideologisch auf Marx, Engels und Lenin begründet. So wie von Marx gefordert war das Privateigentum an Produktionsmitteln aufgehoben worden, das heißt die Wirtschaft wurde verstaatlicht und geplant (Planwirtschaft). Allerdings blieb die Weltrevolution aus und zu einer notwendigen Überfluß-Produktion in allen Bereichen kam es auch nicht etc., so kam es zu Umständen, dass es nicht realisiert wurde dass das erwirtschaftete Sozialprodukt "allen Menschen gleichermaßen zugänglich" war. Zwischen der Periode des Sozialismus (Diktatur des Proletariats) und der des Kommunismus (Klassenlose Gesellschaft) muß zwar unterschieden werden, aber diese Länder wie die UdSSR wurden nunmal "kommunistisch regiert". Der Begriff sozialistisch ist sehr weitreichend und schließt auch z.B. Reformsozialisten und Leute die nicht "den Kommunismus" wollen ein. Zwischen Kommunisten und Sozialisten gibt es auch himmelweite unterschiede. Daher könnte sozialistisch auch genauso als unpräzise aufgefasst werden. Gruß.--82.83.93.198 10:09, 2. Apr. 2007 (CEST)

dass es verschiedene sozialistische strömungen gibt, macht es aber nicht richtiger, die sowjetunion mit kommunismus in verbindung zu bringen

Hallo, ich stimme da zu: Dass die Sowjetunion sich selbst in marxistischer Tradition sah (sich übrigens meines Wissens aber keinesfalls selbst als kommunistisch bezeichnete), heißt noch nicht, dass man sie faktisch auch so beschreiben sollte denn jeder, der mal ein paar Zeilen Marx gelesen hat, wird schlüssig aufzeigen können, dass die Sowjetunion keinesfalls den von Marx prognostizierten Weg ging. --JazzmanPostStudent? 15:18, 2. Apr. 2009 (CEST)

rechtschreibung

In dem Abschnitt "Sport" ist ein Rechtschreibfehler " 1 Zeile letztes wort " "eingerichte"steht da, muss aber "eingerichtete"

Erledigt, danke. --Lewa 12:12, 7. Okt. 2007 (CEST)

bitte irgendwer im abschnitt "science fiction" das wort "verfemt" korrigieren - da gehört kein h rein.

Ist korrigiert --McTucker 16:50, 25. Feb. 2007 (CET)

abgesehen davon: "kirchenangehörige" wurden zwar durchaus in größerer zahl deportiert, aber nicht, wie die formulierung nahelegt, WEGEN ihrer kirchenangehörigkeit. vielmehr verhielten sich zahlreiche kirchenangehörige - naturgemäß - "konterrevolutionär". es wäre eine genauere formulierung anzuraten.

und daß die SU von anfang an, und nicht erst seit stalin, ein polizeistaat, gewesen wäre, scheint schwer belegbar, wenn in betracht gezogen wird, dass die partei unter lenin ganz andere sorgen hatte als den aufbau einer polizeimacht, die effizient genug gewesen wäre, die "umfassende überwachung" zu leisten, von der im artikel die rede ist

ich machs mal hier rein: vielleicht kann man auch UDSSR als möglichen Weg in den Artikel rein nehmen, eventuell sucht jemand danach. --Relznak 14:08, 18. Sep. 2007 (CEST)

Abschnitt Politik; Überwachung, Kontrolle und Repression

Ich glaube, der folgende Satz ist etwas missverständlich: "Meinungs-, Reise-, Bildungs-, Wirtschaftsfreiheit und andere Freiheiten existierten zwar auf dem Papier, nicht aber in der Praxis." Ich glaube, man darf annehmen, dass die Wirtschaftsfreiheit in der Sowjetunion nicht mal auf dem Papier bestanden hat, sonst wäre sie ja keine sozialistischer Staat gewesen. Hat jemand Vorschläge, wie man das besser formulieren kann oder soll man die Wirtschaftsfreiheit einfach weglassen (eigentlich bringt ihre Erwähnung in diesem Punkt keinen Mehrwert an Information)? Asha Vahishta

Sehe ich auch so. Ich habe den Satz entpsrechend den historisch belegten "Scheinfreiheiten" umgebaut. -- Nolispanmo Disk. Hilfe? 17:15, 13. Nov. 2008 (CET)

Bildwarnung

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3 revisions and 1 file restored: vandalism;
[[Commons:Project scope|Out of project scope]];

-- DuesenBot 03:47, 15. Feb. 2008 (CET)

"Sovietunion"

Wieso nur dachte ich an "Sovietunion"? Habe ich das wirklich nicht vielleicht aus gedruckten Erzeugnissen (Zeitungen?), vielleicht damals in der Schweiz, oder vielleicht aus dem TV?

(Deshalb braucht's auch keine Weiterleitung?) --Alien4 17:44, 17. Mär. 2008 (CET)

Was fehlt

M.E. sollte noch das Arbeitsleben in der Sowjetunion wenigstens kurz dargestellt werden. Die überaus repressive Arbeitsverordnungen, die alle Werktätigen bitter traf, war kennzeichnend für die stalinsche Zeit. dies hat der Soziologe Wener Hofmann in seinem Buch "Die Arbeitsverfassung der Sowjetunio" präzise dargestellt. Dieses Buch ist gewissermassen das Kompendium über das Arbeitsleben in der Stalinzeit! --Bagerloan 21:20, 18. Mär. 2008 (CET) Peter H.

Toter Weblink

Bei mehreren automatisierten Botläufen wurde der folgende Weblink als nicht verfügbar erkannt. Bitte überprüfe, ob der Link tatsächlich unerreichbar ist, und korrigiere oder entferne ihn in diesem Fall!

--SpBot 18:09, 23. Apr. 2008 (CEST)

Tabelle

Die Tabelle "Die Unionsrepubliken von 1991 und heutige Staaten" ist unklar. Änderung beim Änderer angemahnt. --Roland Kutzki 18:41, 15. Dez. 2008 (CET)

Dringend

Es sollte im oberen Textabschnitt noch dringend die Tatsache beigefügt werden, dass die Sowjetunion auch eine totalitäre Staatsform war. Dieser Artikel wirft ein unverhältnismäßig gutes Licht auf die SU. Wikipedia-Artikel:

"Totalitarismus bezeichnet in der Politikwissenschaft eine diktatorische Form von Herrschaft, die, im Unterschied zu einer autoritären Diktatur, in alle sozialen Verhältnisse hinein zu wirken strebt, oft verbunden mit dem Anspruch, einen „neuen Menschen“ gemäß einer bestimmten Ideologie zu formen."

Hier trifft alles voll und ganz auf die Sowjetunion und ihre Verbündeten zu. (vgl. hierzu 10 Gebote für den neuen sozialistischen Menschen)

Ließ' mal den Artikel Totalitarismus, totalitär war die SU nur in der Zeit des Stalinismus, vorher (zur Zeit Lenins) und nach der Entstalinisierung war sie autoritär.--Benutzer:Dr. Manuel 13:36, 29. Mär. 2009 (CEST)

sozialistisch-zentralistisch

Sorry, aber die Beschreibung "sozialistisch-zentralistisch regiert" ist völliger Quatsch. Die Selbstbeschreibung "sozialistisch" sagt über die tatsächliche Regierungsform absolut nichts aus. Ich würde das "sozialistisch" aus diesem Satz einfach rausnehmen. --JazzmanPostStudent? 15:14, 2. Apr. 2009 (CEST)

Staatsbürger der UdSSR

Ein Bürger Norwegens ist ein Norweger. Ein Bürger der Schweiz ist ein Schweizer, usw. Aber wie nennt (bzw. nannte) man einen Bürger der UdSSR? "Sowjet"? "Sowjetrusse (-ukrainer/-georgier/...)"? --88.130.45.49 12:52, 17. Apr. 2009 (CEST)

Kuckstu: Portal_Diskussion:Sowjetunion#Wie_hei.C3.9Fen_die_Einwohner.3F. --S[1] 12:56, 17. Apr. 2009 (CEST)
Danke. Elegant ist die Lösung nicht, aber so lange sie stimmt... Demnach war beispielsweise Igor Belanow (der jetzt auf ukrainisch irgendwie anders geschrieben wird, aber das hat 1989 noch niemanden interessiert) Sowjetbürger, aber sowjetischer Nationalspieler, oder ist letzteres auch wieder falsch? --88.130.45.49 13:01, 17. Apr. 2009 (CEST)
Wieso aber, natürlich ist beides richtig.-- Rita2008 18:26, 17. Apr. 2009 (CEST)

Russen in anderen ehemaligen Sowjetrepubliken

Knapp 20 Prozent der Ukrainer sind Russen und trotzdem werden sie bei Wikpedia zu Ukrainern umbenannt, ohne zu prüfen, ob das denn auch der Wille der einzelnen Personen war und ist. Statt eine ungerechten Russifizierung findet nun eine ethnische Namenssäuberung in Richtung Ukraine statt. Ich fürchte, dass das auch bei Russen anderer ehemaliger Sowjetrepubliken stattfindet. Nennen wir also Muhammad Ali wieder US-nationalistisch Cassius Clay, oder wie oder was? --Roland Kutzki 19:04, 19. Apr. 2009 (CEST)

eine Frage zum BSP der Sowjetunion und deren status im internationalen ranking , sagen wir mal 1980 .

Guten Tag mich würde mal interessieren wie hoch denn das BSP der Sowjetunion war und welches ranking die Sowjetunion im internationalen vergleich hatte , denn das habe ich nicht gefunden , ein freundlicher vorschlag von mir.--78.94.45.136 18:36, 26. Apr. 2009 (CEST)

Rechtsnachfolge

Fälschlicherweise wird im Beitrag behauptet, die Russische Förderung habe die "juristische Nachfolge" oder die "Rechtsnachfolge" der Sowjetunion angetreten. Ich zitiere aus dem Standardlehrbuch von Ipsen, Völkerrecht, 5. Aufl., C.H. Beck, München 2004, § 5 Randnummer 19 (bearbeitet von Epping):

"Die UdSSR ist ... unter Mitwirkung Russlands ... am 21.12.1991 durch die von elf [Unions- ]Republiken unterzeichnete Alma Ata-Deklaration aufgelöst worden." [Text in Fußnote 81: "`Mit der Schaffung der Gemeinschaft unabhängiger Staaten hört die Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken auf zu existieren...´"] "Infolge dieses Aktes, der als actus contrarius den Vertrag zur Gründung der UdSSR aufhob, ist die UdSSR durch Dismembration ihrer bis dahin noch vorhandenen Gliedrepubliken untergegangen, während diese uno actu den Status völkerrechtsunmittelbarer Staaten erlangten. Damit hat Russland seinen völkerrechtlichen Status wiedererlangt, den es mit Gründung der UdSSR aufegegeben hatte. Daher ist Russland, das nie seine Rechtssubjektivität als Staat verloren hatte und nur völkerrechtlich durch die UdSSR mediatisiert war, wohl mit sich selbst identisch. Es kann aber nicht mit der UdSSR identisch sein, weil diese immer ein anderer Staat war."

Die Parteien des GUS-Gründungsvertrages haben lediglich vereinbart, Russland bei der Rechtsnachfolge der UdSSR als UNO-Mitglied und in anderen internationalen Organisationen zu unterstützen (Göderitz, Zeitschrift "Recht in Ost und West" 1994, S. 117ff., 119). Daraus folgt aber, dass eine darüberhinausgehende generelle Rechtsnachfolge nicht vereinbart wurde. Auch Österreich geht deshalb davon aus, dass die Sowjetunion als Vertragspartner des Staatsvertrags weggefallen ist (Unterberger, DIE PRESSE v. 8. 1.1992, S. 3). Die entsprechenden Passagen im Artikel sollten deshalb geändert werden. --Gert Lauken 11:41, 19. Mai 2009 (CEST)

Diese Auffassung entspricht der Mindermeinung. Nach h.M. ist Russland der "Fortsetzerstaat" der UdSSR, siehe z.B. Andreas Zimmermann, Staatennachfolge in völkerrechtliche Verträge: zugleich ein Beitrag zu den Möglichkeiten und Grenzen völkerrechtlicher Kodifikation, Max-Planck-Institut für ausländisches öffentliches Recht und Völkerrecht, Springer, 2000, ISBN 3-540-66140-9, S. 91. --Benatrevqre …?! 23:36, 15. Feb. 2010 (CET)

Staatsoberhäupter

Wenn es die Sowjetunion erst seit 1922 gab, wie kann es dann Staatsoberhäupter und Regierungschefs schon seit 1917 geben? -- Rita2008 15:42, 3. Jun. 2009 (CEST)

• Siehe Sowjetrussland -- Sebyugez 13:24, 5. Jul. 2009 (CEST)

Das ist mir klar, die Frage ist, ob die in diesen Artikel gehören.-- Rita2008 15:08, 5. Jul. 2009 (CEST)
• Regierungschef und Parteivorsitzender kann so bleiben. Bei Staatsoberhaupt müsste man die ersten beiden wegstreichen. Beim Dritten kann das 1919 ruhig bleiben. -- Sebyugez 11:46, 7. Jul. 2009 (CEST)
Auch wenn Sowjetrussland erst 1922 in Sowjetunion umbenannt wurde, sollte doch die Geschichte wie allgemein üblich (Plötz etc.) - und somit auch Staatoberhaupt, Partei- und Regierungschefs - ab 1917 dargestellt werden. Das dient der besseren zusammenfassenden Übersicht. --Roland Kutzki 19:06, 21. Jul. 2009 (CEST)

Kuba Krise

Der Absatz ueber die Aussenpolitik der Sovjetunion erklaert dass Cruschtschow die sovjetischen Raketen aufgrund politischen Drucks der USA aus Kuba abziehen liess. Um angebrachte Neutralitaet zu wahren sollte hier mehr ins Detail gegangen werden. Die Entschaerfung des Konflikts kam nur aufgrund eines Kompromisses zustande. Absprachen erlaubten es der amerikanischen Fuehrung sich als Sieger des Konfliktes darstellen zu lassen, doch es war ein eindeutiger Gewinn fuer beide Seiten. Ich behaupte nicht dass ich alle Details kenne, aber die USA mussten ihre Atomraketen aus der Tuerkei abziehen, was sich mit den Abziehen der sovjetischen Raketen aus Kuba vergleichen laesst. Schliesslich sind amerikanische Atomraketen in der Tuerkei ebenfalls eine Bedrohung "vor der Haustuere". -gnopralm

Bitte die eigenen Beiträge mit -- und vier Tilden ~ unterschreiben! -- Harry8 23:03, 27. Aug. 2009 (CEST)

Niederschlagung der Solidarność-Bewegung, Kriegsrecht in Polen

Es gilt mittlerweile als unwahrscheinlich, dass die Verhängung des Kriegsrechts in Polen aufgrund von Druck aus Moskau geschah. Siehe hierzu auch den entsprechenden Artikel: http://de.wikipedia.org/wiki/Geschichte_Polens#Jaruzelski_und_der_Kriegszustand

Bitte die eigenen Beiträge mit -- und vier Tilden ~ unterschreiben! -- Harry8 23:03, 27. Aug. 2009 (CEST)

sowjet

eine geographische einordung fehlt leider..

Bitte die eigenen Beiträge mit -- und vier Tilden ~ unterschreiben! -- Harry8 23:03, 27. Aug. 2009 (CEST)

Größe

es wird behauptet dass das russische reich größer war, aber auf der dazugehörigen seite ist die flächenangabe gringer (nicht signierter Beitrag von 62.224.218.110 (Diskussion) ) 00:07, 20. Aug. 2008

Bitte die eigenen Beiträge mit -- und vier Tilden ~ unterschreiben! -- Harry8 23:03, 27. Aug. 2009 (CEST)

Autonome Sozialistische Sowjetrepublik der Mari

Hallo Allerseits, der Artikel über die Sowjetunion ist toll. Ich arbeite grad an nem Thema im Großzusammenhang und bin dabei auf die "Mari" gestoßen. Es gibt schon nen Wiki-Artikel zu deren Republik. Hatte die entsprechende ASSR in der Tabelle nicht gefunden und dachte, ich sag mal Bescheid. Vielleicht ists ja interessant für jemanden. Ausserdem hab ich noch das Web-link unten dazu gefunden.

http://www.flaggenkunde.de/veroeffentlichungen/07-30.htm

Erstmal schönen Gruß, --Tschips 16:31, 12. Aug. 2009 (CEST)

Ah, ich seh grad, das war dummes Zeug von mir. Nichts für ungut! --Tschips 16:38, 12. Aug. 2009 (CEST)

Unstimmigkeiten in der Geschichte

Ich möchte mal darauf hinweisen, dass in dem Artikel steht die Tschernobyl-Katastrophe sei die zweitschlimmste nukleare Havarie der Geschichte, im Artikel der Katastrophe steht wiederrum sie sei die schlimmste! (nicht signierter Beitrag von 79.234.236.59 (Diskussion | Beiträge) 19:19, 22. Aug. 2009 (CEST))

Weblinks: Aktualisierte Url

Der Link zu Domenico Losurdo: Scheitern – Verrat – Lernprozess. Drei Ansätze zur Interpretation der Geschichte der kommunistischen Bewegung ist nun: http://www.linksnet.de/de/artikel/18365 --Linksnet 14:47, 10. Sep. 2009 (CEST)

Liste sowjetischer Schriftsteller

könnt Ihr bitte mal auf Diskussion:Liste sowjetischer Schriftsteller vorbeisehen. Da ist jemand der Meinung diese Liste ist überflüssig. -- Rita2008 15:11, 24. Nov. 2009 (CET)

Auflösung

Wurde die SU nun am 21. (Alma-Ata-Deklaration) oder 26.12.1991 (Beschluss des obersten Sowjets) aufgelöst? In russischen Quellen gilt das zweite Datum als der letzte Tag der UdSSR.--Alexmagnus 14:39, 24. Feb. 2010 (CET)

Hab entsprechende Literatur ergänzt. Es herrscht selbst bei den einzelnen Nachfolgerepubliken eine gewisse Uneinigkeit über das tatsächliche Datum der Auflösung der UdSSR. Das letztere Datum ist der Tag der Hinterlegung der Ratifikationsurkunden zum Abkommen, sprich dann war die Auflösung auch völkerrechtlich besiegelt. Am 31.12.1991 hörte dann auch die Union (d.h. das, was von ihr noch übrig war, nachdem sie als Völkerrechtssubjekt bereits erlosch) als ehemaliger Bund der ehemaligen Sowjetrepubliken auf zu existieren. --Benatrevqre …?! 20:34, 26. Feb. 2010 (CET)

Kubakrise

Zitat "Auf Druck der USA zog Chruschtschow die zur Stationierung auf der Karibikinsel vorgesehenen Atomraketen ab und verhinderte die drohende Eskalation."

Das ist so nicht richtig (auch wenn es in unseren alten Schulbüchern so stand). Chruschtschow hat die Atomraketen erst abgezogen, nachdem Kennedy zugesagt hat, die Raketen in der Türkei zurückzuziehen: Kennedys Bedingung: Stillschweigen. Quellen finden sich über den Brockhaus oder über Google wie Sand am Meer. Bitte überprüfen und ggf. abändern. Grüße aus Karlsruhe (nicht signierter Beitrag von 91.51.199.33 (Diskussion | Beiträge) 15:56, 27. Apr. 2010 (CEST))

Naja, man kann trotzdem sagen, dass beide gegenseitig Druck aufeinander ausübten, folglich also die Formulierung im Artikel nicht falsch ist, da sie nur den Druck der USA auf Chruschtschow beschreibt. --Benatrevqre …?! 16:32, 27. Apr. 2010 (CEST)

Grotesker Link

Weblinks sollen weitere Informationsquellen bieten, was hier nicht gerade geschickt gelöst wird: wenn bei einem Artikel über die SU auf Linksnet verwiesen wird kann man genauso gut bei einem Artikel über Auschwitz zur näheren Information auf die Homepage von David Irving verlinken. Dieser Weblink ist grotesk und angsichts des millionenfachen Mordes an Unschuldigen durch die Kommunisten der SU nebenbei auch noch menschenverachtend. (nicht signierter Beitrag von 62.158.3.128 (Diskussion | Beiträge) 02:40, 7. Jan. 2010 (CET))

Das hier ist eine Enzyklopädie und kein antikommunistisches Forum, wo du deine geistigen Ergüsse verbreiten kannst, außerdem hat nicht der Kommunismus die Menschen ermordet, sondern der Stalinismus. Also informier dich zuersteinmal ein bisschen besser, bevor du hier rumschreist, Lesen bildet!--Benutzer:Dr. Manuel 21:22, 24. Jan. 2010 (CET)

...schreibt derjenige, der propagandak(r)ampfbegriffe wie "stalinismus" verwendet. (nicht signierter Beitrag von 91.13.131.234 (Diskussion | Beiträge) 14:17, 25. Apr. 2010 (CEST))

Selbst schuld, wenn Du Kommunismus und Stalinismus nicht unterscheiden kannst. --Rita2008 14:52, 25. Apr. 2010 (CEST)
Stalinismus ist kein Kampfbegriff. Was man unter dem Begriff versteht, kann man der Einleitung im entsprechenden Lemma entnehmen. --Benatrevqre …?! 14:05, 27. Apr. 2010 (CEST)

Streitkräfte der SU

Bin ich blind oder findet sich hier tatsächlich noch kein Verweis auf die Rote Armee? Es sollte doch zumindest eine Überschrift mit einem Verweis zu dem Hauptartikel geben, oder nicht? --Beliar 17:06, 8. Mai 2010 (CEST)

Stimmt! Hinweise auf die Bereiche Verteidigung, Rote Armee, Marine eingearbeitet. --Roland Kutzki 12:07, 11. Mai 2010 (CEST)

Widerspruch

Der 12. Juni 1990 wird als Tag Russlands gefeiert, d.h. als der Tag an dem die RSFSR ihre Unabhängigkeit von der Sowjetunion erklärte. Laut dem Artikel über die Sowjetunion heißt es: Die RSFSR hatte zuvor – anders als die übrigen ehemaligen Sowjetrepubliken – ihrerseits keine Unabhängigkeitserklärung abgegeben., die Aussage wird anhand der Quellen Antonowicz, Disintegretation of the USSR, S. 9; Bothe/Schmidt, Questions de succession, S. 824 belegt. Offensichtlich stimmt da was nicht. Entweder basiert der Tag Russlands auf einer Geschichtsfälschung oder die Autoren Antonowicz, Bothe und Schmidt waren nicht richtig informiert. --Kl833x9 05:27, 12. Jun. 2010 (CEST)

Formal wurde die Souveränität erklärt. Da die Sowjetunion, wie der Name schon sagt, ein Bundesstaat war, hatten die Mitgliedsstaaten, d.h. die Sowjetrepubliken, zumindest theoretisch die Möglichkeit, zur Sezession, also zum Verlassen des Bundes. Für die Russische Sozialistische Föderative Sowjetrepublik erfolgte diese Souveränitätserklärung am 12. Juni 1990 durch den Obersten Sowjet der RSFSR. Vgl. z.B. Hildermeier, 1998, S . 1052. Die Sowjetunion bestand noch bis Ende Dezember 1991, über das genaue Datum ihrer Auflösung scheiden sich die Geister. --Quasimodogeniti 13:00, 12. Jun. 2010 (CEST)

Das heißt also, das die Aussage Die RSFSR hatte [vor der Auflösung der Sowjetunion] – anders als die übrigen ehemaligen Sowjetrepubliken – ihrerseits keine Unabhängigkeitserklärung abgegeben. nicht stimmt. Ich ändere das ab. --Kl833x9 17:42, 12. Jun. 2010 (CEST)

Nein, das sind m.E. zwei paar Stiefel, die nicht zu verwechseln sind. Der "Tag Russlands" ist nicht ohne weiteres gleichzusetzen mit den Unabhängigkeitserklärungen der übrigen GUS-Staaten, da sich die Russische Föderation nicht als Nachfolgestaat betrachtet, s. z.B. hier in völkerrechtlicher Literatur. --Benatrevqre …?! 14:12, 16. Jun. 2010 (CEST)

Bulgarien

Mir ist aufegefallen das Sie nicht Bulgarien In der Liste der Länder, der Udssr nicht erwähnt haben. Ich bitte Sie das zu korregieren da Bulgarien zur Udssr gehört hat. Vielen Dank! (nicht signierter Beitrag von 217.7.197.216 (Diskussion) 10:25, 10. Sep. 2010 (CEST))

Hat es nicht. Zu Sowjetzeiten gab es zwar Witze zur extremen bulgarischen "Abhängigkeit" von der Sowjetunion ("ein Huhn ist kein Vogel, Bulgarien ist kein Ausland"), aber soweit gehen, dass man zur UdSSR beitritt, taten die Bulgaren nie.--Alexmagnus Fragen? 11:35, 10. Sep. 2010 (CEST)

Neutralität

"1989 und 1991 wurde durch die großen Bergarbeiterstreiks in Sibirien deutlich, wie sich der Sozialismus gewandelt hatte: Die Herrschaft privilegierter Funktionärscliquen (Nomenklatura) hatte sich von den Interessen der Arbeiter entfremdet."

Sollte man diese politische Propaganda nicht durch eine sachlichere Beschreibung ersetzen, Fakt ist, daß die Bergarbeiter mit ihrer Situation unzufrieden waren, sonst hätten sie ja nicht gestreikt, Fakt ist weiter, daß Gorbatschow sie streiken lies. Die Schlußfolgerungen daraus sind dahingegen völlig unzulässig. Seit wann ist es erlaubt aus dem Streik sibirischer Bergarbeiter pauschal die Entfremdung der Funktionärscliquen von den "Interessen" der Arbeiter herzuleiten. -- 84.166.143.71 22:17, 19. Aug. 2010 (CEST)

sehe ich auch so. 91.15.140.106 22:00, 3. Okt. 2010 (CEST)

staedte in der udssr

eine liste der grossen staedte mit historischen einwohnerzahlen waere interessant. man koennte feststellen wo die grossen ballungsraeume waren (oder heute auch noch sind). 91.15.140.106 22:03, 3. Okt. 2010 (CEST)

Opferzahlen Stalinismus

Es ist heute aus en.wikipedia eingefügt worden:

Nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion wurden die Archive geöffnet, welche die Zahlen der Opfer des Stalinismus beinhalten. Laut diesen Archiven liegt die Zahl der Hingerichteten bei mindestens 681.692.

en.wp ist keine reputable Quelle. Die Zahl bezieht sich im übrigen gar nicht auf den Stalinismus, sondern allein auf den Großen Terror (1936-1938).

Darum ist das wieder draußen.

--Atomiccocktail 17:53, 4. Okt. 2010 (CEST)

Abschnitt "Wirtschaft und Verkehr"

Dieser Abschnitt enthält meiner Meinung nach weniger Angaben zum Verkehr als zu vermuten wäre (nämlich gar keine). Ich wäre also entweder für ein paar Ausführungen dazu oder die Umbenennung in "Wirtschaft" --Poetzschaer 10:16, 19. Nov. 2010 (CET)

Das ist ein vollkommen berechtigter Einwand. Ich bin da derselben Auffassung und habe demgemäß die Wörter „und Verkehr“ entfernt. --Benatrevqre …?! 12:36, 19. Nov. 2010 (CET)

Änderungen unerwünscht?

Ich kann keinen Reiter "Bearbeiten" entdecken, warum? Meiner Meinung nach ist "Räte russ Совет/Sowjet .." syntakt. falsch, muss "Räte (russ. cовет/Sowjet) .." heißen, Tommes -- 217.7.17.166 03:40, 15. Dez. 2010 (CET)

Die Seite ist für nicht angemeldete Nutzer gesperrt. Ich beantrage mal die Freigabe. -- Anton-Josef 03:48, 15. Dez. 2010 (CET)
IP hatte recht mit dem Fehler. Habe es korrigiert. --Benatrevqre …?! 19:33, 15. Dez. 2010 (CET)

Bevölkerung

Wie bezeichnet man jetzt korrekt einen Einwohner der Sowjetunion, wenn man ihn nicht als "Russe" bezeichnen will? (nicht signierter Beitrag von Antemister (Diskussion | Beiträge) 13:59, 2. Jan. 2011 (CET)) Sowjetbürger. --Rita2008 18:28, 3. Jan. 2011 (CET)

Grafik bei der Bevölkerungsentwicklung

Stimmt die Grafik zur Bevölkerungsentwicklung? Wie kommt der massive Anstieg von 30 Mio. Einwohnern in den Jahren 1939 - 1941 zustande? --88.74.60.149 22:02, 8. Jan. 2011 (CET)

durch die "eingemeindung" von baltikum, ostpolen, bessarabien, etc. kamen deren bewohner dazu... 217.247.196.98 23:20, 10. Apr. 2011 (CEST)

Bewohner besetzter Gebiete wurden mitgezählt? Der Abfall der Kurve entspricht den Kriegstoten? Quelle "Eigenes Werk" wird nicht weiter nachgefragt? Egal... Wiki hab ich fertig :)--88.89.69.217 03:23, 14. Apr. 2011 (CEST)
Ok, Sorry. Schlechte-Laune Anmerkung. Ich zweifele ja die Kurve nicht an. Aber tiefergehende Erläuterungen wären schon hilfreich. Respekt und Dank für den Artikel. --85.164.222.246 15:15, 22. Apr. 2011 (CEST)
Da keiner antwortet meine Vermutung: Der Ersteller der Grafik hat nicht angegeben woher er die Daten hat. Ich gehe mal davon aus, dass die Bevölkerungszahlen auf den offiziellen Daten beruhen, welche die Sowjetunion, respektive die Nachfolgestaaten veröffentlicht haben. Welche Gebiete dort mitgezählt wurden kann man ohne die Ursprungsquelle nicht sagen. Als Quelle für die Tabelle wird "Russische Wikipedia" angegeben, was natürlich ebenfalls keine richtige Quelle ist. Viele Abschnitte des Artikels sind mehrere Jahre alt und entsprechen nicht mehr den Anforderungen die heute an gute Artikel gestellt werden. Du bist also im Recht, wenn du kritisch nachfragst. --Paramecium 15:48, 22. Apr. 2011 (CEST)

Die russische Wikipedia hat einen ganzen ziemlich gut bequellten Artikel, der sich ausschließlich mit der Bevölkerung der UdSSR befasst (http://ru.wikipedia.org/wiki/%D0%9D%D0%B0%D1%81%D0%B5%D0%BB%D0%B5%D0%BD%D0%B8%D0%B5_%D0%A1%D0%A1%D0%A1%D0%A0). Da sieht man auch, dass es fürs gleiche Jahr je nach Quelle völlig verschiedene Angaben gibt.--Alexmagnus Fragen? 23:46, 22. Apr. 2011 (CEST)

Nachbarstaaten 1945

"Die Sowjetunion grenzte nach 1945 an zwölf Nachbarstaaten: [...] Nordkorea [...]" Ich wüsste nicht, dass Korea 1945 schon geteilt war. Sollen wir das in "Korea" ändern? Tobias (nicht signierter Beitrag von 84.152.52.91 (Diskussion) 00:17, 13. Jan. 2011 (CET))

Es steht ja "nach 1945". Korea war die meiste Zeit nach 1945 geteilt. Das Territorium der Sowjetunion hat sich aber nach 1945 bis zu deren Zerfall nicht geändert.--Alexmagnus Fragen? 16:23, 13. Jan. 2011 (CET)

Diese Aussage ist falsch! Zum Zeitpunkt der Auflösung der Sowjetunion im Dezember waren die baltischen Staaten bereits seit einigen Monaten international anerkannt unabhängig. (nicht signierter Beitrag von 83.171.187.31 (Diskussion) 01:18, 30. Mär. 2011 (CEST))

adchanische ssr oder so

in der tabelle in der die einzelnen staaten aufgelistet sind fehlt das die adchanische ssr jez zu georgien gehört!!1 (nicht signierter Beitrag von 95.222.89.179 (Diskussion) 18:30, 1. Apr. 2011 (CEST))

Die Abchasische Autonome Sozialistische Sowjetrepublik ist wohl gemeint. --David Wintzer 18:40, 1. Apr. 2011 (CEST)
ja in der tabelle fehlen alle sowjet regionen die jetz ein teil eins anderen staates sind außer der k.finnischen!! 95.222.89.179 15:05, 3. Apr. 2011 (CEST)
Eine ASSR ist ja was anderes als eine SSR. Karelo-Finnische Republik war in verschiedenen Zeiten beides. Abchasien hingegen war immer "nur" eine ASSR, Teil der Georgischen SSR.--Alexmagnus Fragen? 19:47, 3. Apr. 2011 (CEST)

Was ist 1923 passiert?

Bei den Abschnitten über sowjetische Geschichte fällt auf, dass das Jahr 1923 fehlt. (nicht signierter Beitrag von 87.149.58.28 (Diskussion) 22:17, 17. Aug. 2011 (CEST))

Für die historisch äußerst bedeutsamen 74 Jahre Geschichte der UdSSR ist der Wikipedia-Artikel viel zu kurz und zu knapp.

Für die historisch äußerst bedeutsamen 74 Jahre Geschichte der UdSSR ist der Wikipedia-Artikel viel zu kurz und zu knapp. Den lediglich 13 Jahren Hitlerdiktatur wird zu Recht viel Platz eingeräumt. Der viel größeren und sechsmal längerdauernden UdSSR wird zu Unrecht zuwenig Platz eingeräumt. (nicht signierter Beitrag von 91.52.155.198 (Diskussion) )

gesundheit, infrastruktur

hey Leute, ich wollte fragen ob jemand Inforamtionen über Gesundheitswesen, Infrastruktur, Bildung, soziale Lebensbediengungen und Qualität und ähnliches hat und diese mal reinschreiben könnte. Würde mich wirklich iteressieren. Ausserdem möchte ich mal Quelle oder einen anderen Beweis dafür haben, dass die SU ein Polizeistaat war. Danke! (nicht signierter Beitrag von 130.149.116.25 (Diskussion) 14:00, 10. Okt. 2011 (CEST))

Musik

Hallo,

mich verwundert sehr, dass im Kulturabschnitt die Musik fehlt! Ein sehr wichtiges Thema, das z.B. Schostakowitsch und andere umfassen sollte. (nicht signierter Beitrag von 77.176.213.196 (Diskussion) 00:04, 15. Okt. 2011 (CEST))

atheistisch?

Ich bin dafür, den Satz "Die Staatsdoktrin der SU war atheistisch." zu ändern. Der folgende Nachsatz, welcher betont, dass die Ausübung von Religion verboten war, zeigt dies auch. Diese Haltung ist keineswegs "atheistisch", sondern "antitheistisch". Diesen Unterschied sollte man herausstellen. Danke und Grüße -- 188.193.79.140 18:45, 1. Nov. 2011 (CET)

falsche Daten??

Laut Tabelle war Malenkow nur 8 Tage im Amt; und Chruschtschow startete bereits 1953 als Parteiführer - das passt nicht zu den Personen-Pages. Chicko (nicht signierter Beitrag von 213.143.102.51 (Diskussion) 08:24, 1. Feb. 2012 (CET))

Sowjet-Nostalgie

Wie siehts denn dazu heute in den Nachfolgestaaten aus?--Antemister 20:26, 28. Feb. 2012 (CET)

Atomwaffen

Meiner Meinung nach sollte im Abschnitt Militär darauf hingewiesen werden, dass die Sowjetunion das zweite Land der Welt war, das über eine einsatzreife Kernwaffe verfügte. -- 217.95.234.57 10:00, 5. Mär. 2012 (CET)

Nationalitäten

Was in diesem Artikel noch fehlt, ist ein Überblick über die Nationalitäten, von denen es ja wesentlich mehr gab, als Republiken. --Rita2008 (Diskussion) 19:17, 24. Apr. 2012 (CEST)

zu 6. Administrative Gliederung

In Abschnitt 6: Administrative Gliederung wird ständig der 'offiziell-staatl iche' Charakter der Räterepubliken betont. Dadurch wird zwar deutlich, dass der Autor diese für Schein hält, es wirkt allerdings fast ein wenig hilflos, als fehlten dem Autor dort genügend Beispiele, die in diesen Abschnitt gehören, um aufzuzeigen, dass diese weitreichenden Kompetenzen nur eine Farce sind. Des Weiteren habe ich den Eindruck gewonnen, dass die Grenzen dieser Republiken teilweise nur so ungefähr, also ein wenig willkürlich gezogen waren. Ist dies der Fall, so könnte man es als ein weiteres (und wie ich finde schwerwiegendes) Argument zur Bestätigung des beschriebenen Gefühls anführen.

Mein Eindruck entsteht dadurch, dass es zahlreiche Neugründungen (z.B. '36 Armenische -, Aserbaidschanische-, Georgische-, Kasachische-, Kirgisische-, Usbekische SSR), Zusammenführungen (Karelo-Finnische SSR und Russische SFSR), Grenzverschiebungen (z.B. [Oblast Tscherniwzi, '45 Oblast Transkarpatien an Ukrainische SSR], ASSR Krim 1954 ebenfalls an die Ukrainische SSR)--Nix schlecht (Diskussion) 23:30, 6. Jun. 2012 (CEST)

Bei weiterer Recherche bin ich auf folgenden Satz gestoßen:
Ehrgeizige sowjetische Programme kodifizierten ethnische Besonderheiten, schufen schriftliche Versionen zentralasiatischer Sprachen und richteten individuelle administrative Einheiten entlang ethno-linguistischer Kriterien ein, d.h. die Unions- und autonomen Republiken, Oblasti und Okrugi, die bereits oben erwähnt wurden.
Das ist zwar noch kein Beweis, aber immerhin eine Quelle, die die obige Behauptung von mir stark entkräftet. Zu finden ist dieser Satz übrigens hier (in Abschnitt 19)--Nix schlecht (Diskussion) 18:01, 17. Jun. 2012 (CEST)

Rechtschreibfehler

Da ich nicht autorisiert bin, die Abschnitte zu bearbeiten: Bei dem Abschnitt "1985 bis 1991: Reformen und Auflösung der Sowjetunion" hat es einen Schreibfehler: Es ist von "verselbständigte" die Rede, statt von "verselbstSTändigte". Nur ein kleiner Fehler, aber bitte korrigieren.--84.73.126.82 20:19, 12. Mai 2012 (CEST)

OK. getan. La Fère-Champenoise (Diskussion) 20:21, 12. Mai 2012 (CEST)

Oh man: verselbständigen, selbständig, Selbständigkeit... Dies alles schreibt man nur mit einem “st“!! Das nächste mal nen Blick in den Duden oder auch hier bei Wiki riskieren, bevor man etwas beanstandet, was richtig geschrieben wurde. Gruß

beides geht. La Fère-Champenoise (Diskussion) 19:05, 11. Jul. 2012 (CEST)

Bildungspolitik

Auch wenn ich es nicht besser weiß, kann ich mir nicht vorstellen, dass die Bildungspolitik keinen eigenen Abschnitt verdient hat. Ich weiß z.B. sicher, dass es Schulpflicht gab, konnte aber nicht herausfinden für wieviele Jahre.--Nix schlecht (Diskussion) 18:26, 12. Jun. 2012 (CEST)

Als jemand, der in der ausklingenden Sowjetunion geboren wurde: bis zur 8. Klasse sicher (Abitur machte man nach 10 Klassen), ich weiß aber nicht, ob man im Falle des Schulabbruchs nach der 8. Klasse noch eine Ausbildung machen musste. Einschulung mit 7 (und keinen Tag früher!). Eine spannendere Frage ist, wann diese Schulpflicht eingeführt wurde. In der Vorkriegsgeneration findet man viele Menschen mit nur 3-4 Klassen Bildung. Das Studium war kostenlos.--Alexmagnus Fragen? 21:45, 12. Jun. 2012 (CEST)
Bzgl. der Zeiträume gibt es einiges auf der russischen Wikipedia, die einen ganzen Artikel zum Thema "Bildung in der UdSSR" hat. Also, in den ersten Jahren ging es vor allem um die Beseitigung des Analphabetismus (auch unter Erwachsenen). 1920 wird die siebenjährige (nichtpflichtige) Schule eingeführt, die 1922 auf 10 Jahre ausgedehnt wird. Zwischen 1933 und 1937 wird die siebenjährige Schulpflicht in Städten (aber nicht in Dörfern) durchgesetzt. In Dörfern dann dasselbe zwischen 1950 und 1956. Zwischen 1940 und 1956 war die Oberstufe (ab der 8. Klasse) und das Studium kostenpflichtig, danach alles kostenlos. 1958 wird die Schulpflicht von 7 auf 8 Jahre verlängert. Die Schule war einheitlich (es gab nur formal eine Gliederung zwischen Unter-, Mittel- und Oberstufe). --Alexmagnus Fragen? 23:14, 12. Jun. 2012 (CEST)

Verlauf Bevölkerungsentwicklung

Also ich denke der Verlauf der Bevölkerungsentwicklung benötigt eine Erklärung (die Stelle mit dem sprunghaften Anstieg). Mir selbst ist zwar der Hintergrund klar, aber ich denke, dass ist nicht bei jedem der Fall. Dazu halte ich die Dimension des Anstiegs für äußerst ambitioniert...MfG--Koenigreich-Sachsen (Diskussion) 14:16, 3. Sep. 2012 (CEST)

Das ist die Annexion der baltischen Staaten und Ostpolens, die sehr dicht besiedelt waren.--Antemister (Diskussion) 19:09, 3. Sep. 2012 (CEST)

Religion

Warum wird im entsprechenden Kapitel nur über die Russisch Orthodoxe Kirche und buddhistische Minderheiten gesprochen? Große Teile der ehemaligen Sowjetunjon sind heute islamisch geprägt. Und das kam 1991 nicht aus dem nichts. (nicht signierter Beitrag von 92.231.201.71 (Diskussion) 01:00, 23. Sep. 2012 (CEST))

Hast du zu diesem Thema entsprechende Fachliteratur vorliegen oder zugänglich? --Benatrevqre …?! 13:01, 26. Sep. 2012 (CEST)

Wie wärs denn so lange hiermit? http://en.wikipedia.org/wiki/Islam_in_the_Soviet_Union (nicht signierter Beitrag von 2.202.84.90 (Diskussion) 17:35, 5. Okt. 2012 (CEST))

Ackerfläche

Was soll der Blödsinn mit dem prozentualen Vergleich der Ackerfläche? Ich denke mal das 45% USA nicht anährend so groß waren wie 27% UdSSR. --188.102.157.233 09:28, 16. Nov. 2012 (CET)

Satzbau

Der Einleitungssatz weist einen fehlerhaften Satzbau auf: "Die Sowjetunion [...] war ein zentralistisch regierter, föderativer Einparteienstaat, dessen Territorium sich über Osteuropa und den Kaukasus bis nach Zentral- und das gesamte Nordasien erstreckte."

muss heißen: "Die Sowjetunion [...] war ein zentralistisch regierter, föderativer Einparteienstaat, dessen Territorium sich über Osteuropa und den Kaukasus bis nach Zentral- und über das gesamte Nordasien erstreckte." -Uli St. (nicht signierter Beitrag von 94.220.2.239 (Diskussion) 18:33, 2. Dez. 2012 (CET))

Stimmt. Danke für den Hinweis. --Benatrevqre …?! 15:43, 19. Dez. 2012 (CET)

Wirtschaft: lachhaft

Es kann ja wohl nicht wahr sein, dass es laut diesem Artikel offenbar nur eine Landwirtschaft, aber keine Industrie usw. in der SU gegeben hat. Nach so vielen Jahren wikipedia. Wo doch die Industrialisierung die bemerkenswerte Leistung der SU war, was immer man davon hält (Stahlproduktion usw.). Hat hier evtl. subkutan der dummdreiste Spruch unseres verehrten Helmut Schmidt vom Obervolta mit Raketen seine Wirkung getan ? --Mwknacker (Diskussion) 14:09, 20. Jan. 2013 (CET)

Wiederspruch in der Einleitung

Ist Zentralistisch und Föderativ ein Wiederspruch? Wenn ja müsste man doch die Einführung ändern MFG --нαℓℓσ ωαт gєнт αв уσ נαη∂σвιנα98 яυняgєвιєт (Diskussion) 15:22, 3. Feb. 2013 (CET)

Ich zitiere aus Föderalismus:
Unter Föderalismus […] wird heute vorwiegend ein Organisationsprinzip verstanden, bei dem die einzelnen Glieder (Gliedstaaten) über eine gewisse Eigenständigkeit und Staatlichkeit verfügen, aber zu einer übergreifenden Gesamtheit (Gesamtstaat) zusammengeschlossen sind.
Es ist also kein Widerspruch, der sich übrigens ohne ‚e‘ hinterm ‚i‘ schreibt. ;)
Beste Grüße —[ˈjøːˌmaˑ] 17:51, 3. Feb. 2013 (CET)

Danke sehr, MFG --нαℓℓσ ωαт gєнт αв уσ נαη∂σвιנα98 яυняgєвιєт (Diskussion) 20:16, 3. Feb. 2013 (CET)

Originalabkommen über die Auflösung der Sowjetunion

Wie bestimmt fast jeder aus den News weiß, ist das Originalabkommen über die Auflösung der Sowjetunion möglicherweise verschollen. Hier steht nichts über dieses Abkommen, könnte aber meiner Meinung nach Enzyklopädisch von Interesse sein. Vorallem vielleicht Bilder des Abkommen. Zum Vergleich gibt es viele Abkommen bei Wikipedia, alle mit Bildern. Zb. über den Staatsvertrag von Österreich etc.

Anbei einige Links, man findet aber hunderte... übrigens auch für die englische Wikipedia interessant. Vorallem sollte diese Urkunde auch beim Artikel der Sowjetunion eingebaut werden, auch dort findet man nichts über dieses Abkommen, zb. wann und wer es unterzeichnet hat.

http://de.ria.ru/politics/20130207/265479594.html http://aktuell.meinestadt.de/hannover/2013/02/07/dokument-aus-dem-jahr-1991-aufloesungsurkunde-der-sowjetunion-verschwunden/ http://www.welt.de/politik/ausland/article113453413/Aufloesungsurkunde-der-Sowjetunion-verschwunden.html (nicht signierter Beitrag von 98.116.242.76 (Diskussion) 03:34, 8. Feb. 2013 (CET))

Sinnvollere Reihenfolge

  • In der bisherigen Einleitung erscheint die Auflösung der SU direkt am Anfang bevor dann nochmal auf sie eigegangen wird. Der Tag Russlands ist m.E. irrelevant, auf jedenfall zu detailliert für die Einleitung.
  • Auch die zentrale Stellung Russlands wird zerissen dargestellt: zuerst die dominante Stellung, dann etwas anderes, dann die Sache mit der Bezeichnung Sowjetrussland etc.
  • Die Stellung Russlands als Nachfolgestaat gehört logischerweise nach der Auflösung der SU dargestellt, wobei man aber nicht das immer gleiche wiederholen muss.
  • Weiter unten im Artikel verzettelt sich die Darstellung der Auflösung wieder in Details (Hinterlegung der Ratifikationsurkunden, wo hinterlegt wird aber nie gesagt).
  • Ablauf und Folgen des Putsches waren nicht chronologisch dargestellt. Jelzin tauchte einfach so auf, um dann erst später vorgestellt zu werden.
  • Die Alma-Ata-Erklärung und der Rücktritt Gorbatschows erschienen in keinen Zusammenhang. Es ist auch falsch, das die A-A-E die Sowjetunion einfach auflöste - die tat Gorbatschow als Konsequenz - sondern sie gründete die GUS als Ersatzorganisation angesichts der Unabhängigkeitserklärungen, die quasi die SU mehr und mehr zu einer Union ohne Mitglieder machte.
  • Gorbatschow übergab auch keine Amtsgeschäfte an Jelzin, denn das Amt und den Staat, dem G. vorstand, gab es nicht mehr. Er übergab ihm den Kreml und das, was sich aus dem Status Russland als Nachfolgestaat ergab.

So, ich glaube das reicht erstmal für den Moment. Nun kann die Diskussion ja kommen. Str1977 (Diskussion) 23:18, 27. Mär. 2013 (CET)

Ich erkenne keinen triftigen Grund zur Änderung der derzeitigen Reihenfolge, die sich im Gegensatz zu deinem Alleingang in der Arbeit einiger mitwirkender Autoren begründet.
Dass die „Stellung Russlands zerissen“ würde, kann ich nicht feststellen.
Russland ist kein Nachfolgestaat der UdSSR.
Wo die Ratifikationsurkunden hinterlegt werden, ist letztlich für die Ratifizierung als solche belanglos.
Jelzins Position kann man sinnvoll darstellen, doch dazu brauchst du nicht in der Sache unbegründet den übrigen Artikel über den Haufen werfen, zumal sich dieser auf einem breiten, monatelang erarbeiteten Konsens stützt.
Die Alma-Ata-Erklärung und der Rücktritt Gorbatschows erschienen in keinen Zusammenhang, weil auch kein unmittelbarer Zusammenhang besteht.
Diese Erklärung ist die Auflösungserklärung für die Sowjetunion, insofern deckt sich die Aussage im Artikel mit den Tatsachen und ich sehe insoweit keinen Widerspruch.
Die GUS ist keine „Ersatzorganisation“. Das ist eine unbelegte Behauptung von dir.
Die UdSSR war zuletzt und auch überhaupt keine „Union ohne Mitglieder“ sein, weil sie nicht als Staatenbund, sondern als Bundesstaat verfasst war. In einem Bundesstaat gibt es keine Mitgliedstaaten, sondern dieser besteht regelmäßig aus Gliedstaaten, die im Falle der UdSSR als Unionsrepubliken bezeichnet wurden.
Wie schon gesagt: Der Staat existiert weiterhin, nämlich heute in Form der Russischen Föderation. Russland wird nach herrschender Rechtsauffassung und vor allem entsprechender Erklärungen in der Staatenpraxis (wie es übrigens im Artikel hinreichend belegt und in enzyklopädisch korrekter Weise dargestellt ist) gerade nicht als Nachfolgestaat gesehen.
Wir können gerne Punkt für Punkt durchdiskutieren, aber solange bleibt verständlicher- und üblicherweise der gegenwärtige in seiner Status-quo-Fassung, zumal du einige Einzelnachweise willkürlich verändert hattest und sie nicht mehr zu den getroffenen Aussagen passten resp. inhaltlich nicht mehr an die zu belegenden Sätze anknüpften. Insbesondere deine wiederholt vorgetragene irrige Meinung, dass das heutige Russland Nachfolgestaat der UdSSR sei, reicht bereits aus, um die Begründetheit deiner Änderungen in Ganzem anzweifeln zu können.
Aus diesen Gründen ist der Revert deiner gesamten Überarbeitungen keine Verbesserung des Artikels, denn einzelne kleinteilige Änderungen, die den Zweck haben sollen, den Artikel zu verbessern (woran allerdings Zweifel bestehen können), rechtfertigen keineswegs, die sauber recherchierten Literaturbelege zu wörtlich ausgefeilten Sätzen derart wesentlich und in ihrem Gehalt zu verändern, dass sie und der Belegzweck nachher nicht mehr dem wissenschaftlichen Anspruch genügen. Zudem spricht nichts dagegen, zuerst auf der Artikeldiskussionsseite Sachargumente auszutauschen und danach in Konsens möglicherweise eine Änderung des Artikels zu erzielen. --Benatrevqre …?! 02:34, 28. Mär. 2013 (CET)
Dann ist wohl weder Dir noch dem Artikel zu helfen. Soll es ruhig weiter heißen: "Durch den Augustputsch war die Sowjetunion endgültig zerfallen." Ich habe besseres zu tun, als mich mit der Arroganz eines selbsternannten Artikeleigentümers herum zu ärgern.
"der Revert deiner gesamten Überarbeitungen keine Verbesserung des Artikels" - In der Tat: dein Revert verbessert den Artikel nicht.
Wenn die bisherigen Sätze wirklich so ausgefeilt sind, dann tut mir der Feiler ziemlich leid.
Das mit der Ersatzorganisation ist übrigens der Inhalt der Alma-Ata-Erklärung, Zitat: "Mit der Schaffung der Gemeinschaft Unabhängiger Staaten hört die Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken auf zu bestehen." - Ein Ende der UdSSR muss aber logischerweise schon diese selbst erklären. Dies geschah durch Gorbatschow, der die Konsequenz daraus zog, dass die UdSSR eine Union ohne Gliedstaaten (wie konnte ich mich oben nur so im Ton vergreifen) geworden war. Wo die Erklärung denn nun hinterlegt wurde, die Antwort bleibst Du schuldig.
Aber wie dem auch sei - es ist nicht mein Problem. Werde glücklich mit Deinem Status Quo. Und tschüß! Str1977 (Diskussion) 09:50, 28. Mär. 2013 (CET)
Ich habe mein Wohlwollen signalisiert, über einzelne Formulierungen zu diskutieren. Da spricht von meiner Seite aus nichts dagegen. Angesichts meiner obigen begründeten Einwände verbitte ich mir den Vorwurf der Arroganz, und um „Artikeleigentum“ geht es hier ebenso wenig, wenn sich ein Artikel – wie die Versionsgeschichte zeigt – auf die Mitarbeit vieler Autoren stützt und die langjährige Fassung nicht nur von mir erarbeitet wurde. Allerdings erkenne ich, dass auch dieser Artikel Defizite hat. Darüber kann man reden. Doch Schritt für Schritt. Und das rechtfertigt nicht, Einzelnachweise so zu verändern, dass sie nicht mehr wissenschaftlich korrekt sind.
Mit „Revert deiner gesamten Überarbeitungen“ ist im Kontext meines obigen Kommentars nicht meine Wiederherstellung des Status quo, sondern deine Rücksetzung auf deine undiskutierte Fassung gemeint.
Ich lese im Artikel Alma-Ata-Erklärung nicht von einer „Ersatzorganisation“ – bitte nicht irgendwas hineininterpretieren, was nicht dort zu lesen ist. Insbesondere suggeriert deine Behauptung, dass die GUS lediglich die ehemalige UdSSR weiterführen würden nur unter anderem Namen und Vorzeichen. Das stimmt aber nicht.
Warum hältst du es für so wichtig, wo die Ratifikationsurkunde hinterlegt wurde? Mein Gott, ich habe nicht gesagt, dass ich mich daran störe, wenn diese wenig zu gewichtende Information belegt nachgetragen wird.
Ich möchte also von dir wissen, was muss passieren, damit wir erst zu einem Sachverhalt unsere Argumente austauschen und, wenn dies geschehen ist, daraufhin auf Grundlage hier (also auf der Artikeldiskussionsseite) zu unterbreitender Vorschläge Formulierungen für eine konsentierte Fassung erarbeiten, die gegenüber der jetzigen in mancherlei Hinsicht vielleicht besser sein mag, aber bitte nicht weitere Fässer aufmacht und den Artikel in anderen Teilen wieder verschlechtert? --Benatrevqre …?! 10:23, 28. Mär. 2013 (CET)

Sowjetwirtschaft

Die bestand nur aus Landwirtschaft ? Interessant. --Mwknacker (Diskussion) 22:23, 5. Apr. 2013 (CEST)

Nein, das hat niemand behauptet. Siehe die Begründung in der Zusammenfassungszeile. --Benatrevqre …?! 11:20, 9. Apr. 2013 (CEST)
Na gut. Aber warum gibts keinen Unterpunkt "Industrie" (usw.) ?? --Mwknacker (Diskussion) 21:35, 10. Apr. 2013 (CEST)
Stand der Information, 3 Jahre nach dieser Anmerkung: Die Industrie der Sowjetunion war nicht völlig zentralisiert, sondern in Territorialen Produktionskomplexen organisiert, die sich selbst versorgen können sollten. - soso. "nicht völlig zentralisiert" - Soll das die Widerlegung einer Behauptung sein, die Wer ? aufgestellt hat ? - Zudem eine erstaunlich kärgliche Auskunft zur Wirtschaft eines Staates, der "den Westen", "die Freie Welt", usw., über, jawohl, Jahrzehnte mit einer angeblich nahezu ueberwältigenden militärischen Ueberlegenheit "bedroht" haben soll - also gleichsam übergangslos aus dem "rückständigen" Zustand des Russ. Zarenreichs heraus. Denn über einen zwischenzeitlich evtl. stattgehabten Fortschritt, der die unabdingbare Voraussetzung solcher Fähigkeiten, denkt man halt, gewesen sein müßte, erfährt man ja praktisch nichts. Auf keinen Fall in diesem Artikel. --212.114.239.245 01:10, 2. Sep. 2016 (CEST)

Frühgechichte - wirtschaftsaufbau

Ein wichtiges kapitel aus der geschichte der frühen SU habe ich hier gesucht und nicht gefunden: Stalin hat anfänglich ein programm zum aufbau des landes lanciert, an dem sich möglichst viel auch ausland beteiligen sollte. Leute wurden primär aus Europa, doch vlt. auch aus übersee zur einwanderung eingeladen, um sich da neue existenz aufzubauen und zunächst wurde da auch das freie unternehmentum ziemlich liberal behandelt; viele leute schöpften also grosse hoffnungen und sprachen darauf an. Es war in einer zeit, als die breite weltöffentlichkeit noch kaum ahnen konnte, worum es bei dieser revolution eigentlich geht. Doch nach einiger zeit wurden die schrauben angezogen, diese ausländer wurden schikaniert, persequiert, wurden wie alle "freimarktwirtschaftler" als staatsfeinde mit allen konsequenzen behandelt. Wer die lage rechtzeitig erkennen konnte, hat seine haut durch flucht zurück in seine heimat gerettet, von weitem nicht allen wurde das jedoch möglich. Was ich vor allem wissen möchte, in welchen jahren war das genau? Dieses Stalins programm hatte auch einen namen und der ist mir ebenfalls nicht bekannt und möchte ihn wissen. Ich bin der meinung, solche bedeutsame geschichtliche fakten gehören in den artikel, wenn das jemand fachkompetent (evtl. mit weiteren details) ergänzen könnte.

€dit 03:59 uhr: Hat sich erledigt. Durch weitere recherchen gefunden, dass ich damit NEP gemeint habe (nicht erst von Stalin, wie ich gedacht habe, sondern bereits von Lenin und Trozkij eingeführt, darum im artikel am falschen ort gesucht). Ist im artikel erwähnt und in anderen (verlinkten) artikeln umschrieben. -- 84.227.233.134 02:00, 9. Apr. 2013 (CEST)

Teile Polens (erl.)

Präzisierung zu Abschnitt 1, "Geographie": "abgesehen vom Russischen Reich vor 1917, zu dem auch Finnland, Polen, die Nordost-Türkei und bis 1867 Alaska gehörten" - hier bitte statt "Polen" bitte "Teile Polens" schreiben. Schließlich war Polen zwischen dem Russischen Reich, Preußen und Österreich-Ungarn aufgeteilt worden und nicht nur von den Russen "geschluckt" worden. (nicht signierter Beitrag von 77.179.190.169 (Diskussion) 23:16, 21. Aug. 2013 (CEST))

Stimmt, danke für den Hinweis. Erledigt. --Benatrevqre …?! 12:10, 28. Aug. 2013 (CEST)

Grenzlänge

In einem mir im Original vorliegenden Prospekt der UdSSR, der anlässlich des 50. Gründungsjahr von Intourist 1979 herausgegeben wurde, wird von einer Gesamtlänge der Landesgrenzen von 60.000 (sechzigtausend) km, d.h. das Anderthalbfache des Äquators gesprochen. Was ist nun richtig? --Claus Diskussionsseite 16:35, 11. Apr. 2013 (CEST)

Die haben bestimmt die Außengrenze gemeint. Im Artikel sind die Grenzlängen zwischen der UdSSR und deren Nachbarländern aufsummiert. Möglicherweise stimmt also beides. —[ˈjøːˌmaˑ] 17:28, 11. Apr. 2013 (CEST)
Sind die Außengrenzen nicht immer auch Grenzen zu Nachbarländern? --Claus Diskussionsseite 20:42, 11. Apr. 2013 (CEST)
Dann such Dir ein anderes Wort aus, als ich es gewählt habe, um den Unterschied zwischen „Landgrenzen zwischen zwei Staaten“ und „Einmal um den Pudding rum“ darzustellen. ;) —[ˈjøːˌmaˑ] 21:37, 11. Apr. 2013 (CEST)

UdSSR

so hieß sie wohl international. UdSSR mit dem d wohl nur in Deutschland. (hopman --95.223.120.154 20:53, 13. Jan. 2014 (CET))

UdSSR ist Deutsch, USSR ist Englisch, URSS ist Französisch und Spanisch, СССР ist Russisch, …so ist das nunmal. Was möchtest Du uns mitteilen? ;) —[ˈjøːˌmaˑ] 22:42, 13. Jan. 2014 (CET)

Stalinische Säuberungen

Wenn schon im Artikel zu den Stalinsche Säuberungen ausgesagt wird, dass: "[...] Schätzungen von Historikern reichen von mindestens etwa 3 Millionen Toten bis hin zu weit über 20 Millionen." wäre es doch sinnvoller, dass im Unterabschnitt dieses Artikels ähnlich hinzuschreiben. Dort steht bisher nur "Das antikommunistische Schwarzbuch des Kommunismus gibt bis zu 20 Millionen Opfer für diese Zeit an." ( http://de.wikipedia.org/wiki/Sowjetunion#1924_bis_1939:_Stalinscher_Terror ) Da das Schwarzbuch auch alles andere als eine wissenschaftliche Quelle darstellt, sollte man mMn darüber nachdenken, ob es überhaupt explizit erwähnt werden sollte. (nicht signierter Beitrag von 217.186.191.18 (Diskussion) 20:31, 29. Mai 2014 (CEST))

Grammatik

"und auf welche als unabhängige Russische Föderation nach der Auflösung der Union deren „Verbindungsfaden mit der Außenwelt übergegangen ist“" Fehlt da nicht ein "in" ["In deren Verbindungsfaden]? So wie er jetzt ist, klingt der Satz falsch, oder? (nicht signierter Beitrag von 203.206.166.123 (Diskussion) 02:17, 22. Aug. 2014 (CEST))

Widerspruch

In der Einleitung steht zentralistisch und föderativ, das sind zwei Widersprüche. Entweder oder. Die Sowjetunion war ein Zentralstaat, der nur föderativ wirkte. --Der Falkenfreund (Diskussion) 23:10, 1. Dez. 2014 (CET)

mehr als tendenziös

"1986 ereignete sich in der Ukraine mit der Katastrophe von Tschernobyl eine schwere nukleare Havarie. Dies zeigte, dass die entwickelten Technologien unter den gegebenen sozio-ökonomischen Bedingungen nicht mehr ausreichend beherrschbar waren." was ist hier alles falsch? Ukraine gab es damals in dem dargestellten Sinne nicht. Die Nuklearkatastrophe und ihre mangelhafte "Behebung" mit den "sozio-ökonomischen Bedingungen" zu erklären ist mehr als tendenziös - seit Fukushima weiss man, dass auch eine stark westliche konsumorientierte Demokratie dieses Problems nicht Herr wird. Bitte keine US-Prop bei WIKI. (nicht signierter Beitrag von 84.112.177.58 (Diskussion) 12:55, 3. Dez. 2014 (CET))

Die Zeit von 1924 bis 1939", in der unter anderem J. Stalin effektiv der Regierungschef war, könnte man auch "Stalinperiode", "Innerparteilicher Machtstreit" oder auch "Erweiterter Bürgerkrieg" benennen. Die Bezeichnung "Stalinscher Terror" ist parteiisch und stark wertend/hetzend. Ist Objektivität zu viel verlangt? Oder sollte man die Amtszeit von B. Obama als "Obamaistischer Terror in Drittstaaten" nennen, Guantanamo statt Gulag und Abschussliste unbeliebter Personen usw. ? Wer sind die Guten? Wer spielt hier Rebell/Terrorist/Polizist?

Ich verstehe schon, dass die sogenannten Geisteswissenschaften keine echte Wissenschaften sind, weniger Emotionalität wirkt aber zumindest professionell. (nicht signierter Beitrag von 178.12.140.118 (Diskussion) 23:01, 13. Dez. 2014 (CET))

Tschernobyl behoben, obwohl wirklich "Propaganda" ist das nicht, der Bezug zwischen der Katastrophe und dem Sowjetsystem wurde und wird immer wieder gezogen, zu Recht.--Antemister (Diskussion) 23:35, 13. Dez. 2014 (CET)

Wikipedia Diskussion:Namenskonventionen#Uneinheitlichkeit UdSSR/Sowjetunion

Wie unter anderem das Lemma dieses Artikels heißen sollte, scheint nicht so klar zu sein. Bitte beteiligt euch unter Wikipedia Diskussion:Namenskonventionen#Uneinheitlichkeit UdSSR/Sowjetunion --79.250.13.148 12:24, 10. Dez. 2014 (CET)

Übersetzung des Namens

Die Übersetzung "Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken" ist unvollständig, da "Sowjet" mit "Rat" zu übersetzen ist. Man sagt ja auch nicht "United Staaten von Amerika". (nicht signierter Beitrag von 178.12.140.118 (Diskussion) 23:01, 13. Dez. 2014 (CET))

Dein Kommentar ist grober Unsinn bzw. Thema verfehlt. Nimm einfach mal ein Fachbuch zur Hand und lies dort bitte nach, wie der Staatsname im Deutschen lautet. Benatrevqre …?! 15:47, 1. Feb. 2015 (CET)
Zumal selbst im Russischen das Wort sich in diesem Kontext verselbstständigt hat. Das Adjektiv советский existiert nur im Zusammenhang mit den Sowjets, nicht mit irgendwelchen anderen Räten...--Alexmagnus Fragen? 15:04, 23. Mai 2015 (CEST)
Was ist dann das neue russische Wort für "Rat"?--Antemister (Diskussion) 11:06, 24. Mai 2015 (CEST)
Rat heißt ja совет, aber es gibt kein Adjektiv dazu. Wenn etwas "zum Rat zugehörig" ist, wird einfach das Wort "Rat" dekliniert - ein Ratsvorsitzender etwa ist ein председатель совета. Das Adjektiv советский wurde seinerzeit von den Bolschewiken erfunden (советская власть - aus irgendeinem Grund klang es für sie besser als власть советов) - und ist so auch geblieben, dass man dieses Adjektiv nur im Bezug auf die Sowjets (sowohl in Bezug auf die Verwaltungsorgane der UdSSR als auch in Bezug auf die Sowjetunion als ganzes) verwendet.--Alexmagnus Fragen? 11:20, 24. Mai 2015 (CEST)

Nationalhymne

Die neue Nationalhymne wurde am 01.01.1944 vorgestellt und am 15.03.1944 zur Nationalhymne erhoben. Der dazwischenliegende Zeitraum umfasst nur zweieinhalb Monate oder 75 Tage ....

Peter Müller (nicht signierter Beitrag von 165.72.200.11 (Diskussion) 13:43, 30. Dez. 2014 (CET))

Hm? Erste (textuelle) Vorstellung der "stalinschen" Nationalhymne gab es schon im Dezember 1943 - und schon dort stand es, dass es die Hymne sein wird. Mit interessanter Formulierung - "die neue Hymne spiegelt die sozialistische Realität wieder" - die "Internationale" hat es nicht getan :D. Habe mal sowjetische Zeitungen aus jener Zeit geschaut - die neue Hymne war auf der ersten Seite, obwohl "normal" auf der ersten Seite jener Zeit Kriegsberichte waren. Zum ersten mal *gespielt* wurde die Hymne tatsächlich in der Neujahrsnacht von 1943/44.--Alexmagnus Fragen? 14:57, 30. Dez. 2014 (CET)

Rat der Volksdeputierten

Da steht, dass der "Rat der Volksdeputierten" 1978 gegründet wurde. Ist das ein Zahlendreher? War das nicht eher 1987? --212.23.139.2 16:34, 12. Jun. 2015 (CEST)

Du meinst Kongress der Volksdeputierten? Im Arikel steht nach der Änderung der Verfassung von 1978. Aber eigentlich sind hier alle Jahre falsche. Die Verfassung wurde 1977 angenommen. Die Änderung, die den Kongress der Volksdeputierten einführte, wurde 1988 angenommen, und Mai-Juni 1989 tagte der Kongress zum ersten Mal (nachdem er zuvor zwischen März und Mai (!) in den ersten freien Wahlen der Sowjetunion gewählt wurde. Wobei auch diese Wahlen waren nicht 100%ig frei: in 399 der 1500 Wahlkreise gab es nur einen Kandidaten.)--Alexmagnus Fragen? 21:54, 12. Jun. 2015 (CEST)

POV

Etliches ist hier sehr „unglücklich“ formuliert, bzw. falsch dargestellt. Ich fange mal an, mit der Außenpolitik:

„Ende der 1930er Jahre drängte das nationalsozialistische Deutschland auf die Eroberung neuer Gebiete. Stalin verhandelte zunächst mit den Westmächten, verlangte aber von Polen, dass es im Kriegsfall sowjetischen Truppen den Durchmarsch erlaube. Polen weigerte sich, auch aufgrund der Erfahrungen von 1920.“

Welche Erfahrungen? 1920 hat Polen den Krieg begonnen, sofern man der Sowjetischen Geschichtschreibung Glauben schenken darf.

„Durch den Pakt im Osten abgesichert griff Hitler Polen an, das er innerhalb von Wochen besiegte; Stalin hatte somit den Zweiten Weltkrieg ermöglicht.“

Chamberlain hat den WW2 durch seine Politik auch erst ermöglicht. Was soll das? Soll die Kriegsschuld hier geteilt werden?

„Zwar hatte die Sowjetunion 1941 einen Nichtangriffsvertrag mit Japan unterzeichnet, doch kurz vor Kriegsende brach die Sowjetunion den Vertrag und marschierte in das japanisch besetzte Nordchina ein. Letzteres verhalf den chinesischen Kommunisten zum Sieg im Bürgerkrieg gegen die chinesischen Nationalisten.“

Die Kriegserklärung an Japan war eine Bedingung der Westallierten an die SU. Ferner waren die SU-Truppen schon lange wieder abgezogen, als die Entscheidung zwischen der KPCh und der Kuomintang in der Mandschurei fiel.

„Die Sowjetunion bemühte sich ferner mit politischen, wirtschaftlichen und militärischen Mitteln, in den ehemaligen Kolonien der Westmächte in Afrika und Asien Einfluss zu erhalten, auch in Südamerika. Nur selten aber gelang es ihr, dauerhafte Bündnispartner zu gewinnen, wie das Regime von Fidel Castro auf Kuba.“

Castro hatte gar keine Wahl, der wurde praktisch gezwungen sich an die SU zu binden. Ferner darf der Einfluss der SU in vielen Ländern Asiens und Afrikas keineswegs unterschätzt werden. Das durften die USA z.B. in Vietnam erfahren. Viele Regime, welche auf dem Pan-Arabismus fundierten, hatten ebenfalls lange Beziehungen zum Ostblock. Auch in Afrika hatte man großen Einfluss, so etwa in Mosambique und Angola aber auch in Latinamerika (Nicaragua, El Salvador). (nicht signierter Beitrag von 139.18.235.209 (Diskussion) 09:42, 7. Aug. 2015 (CEST))

Chamberlain hat den WW2 durch seine Politik auch erst ermöglicht. Was soll das? Soll die Kriegsschuld hier geteilt werden? Der Unterschied ist: Chamberlain hat versucht, den Frieden zu sichern (auch deswegen übrigens, weil die Rüstung nicht so weit war). Als es zum Krieg dann kam, hat er Deutschland den Krieg erklären lassen; immerhin. Wir reden hier im Höchstfalle über Nachlässigkeit in der Verteidigung. - Stalin hingegen hat mit NS-Deutschland den Angriff auf das zwar nicht wehr-, aber doch chancenlose Polen paktiert und durchgeführt; er war der Angreifer, ebenso wie Hitler, immerhin mit dem Unterschied, daß Hitler und Deutschland Anstifter, er lediglich Mittäter war, aber das war auch der einzige Unterschied. - Daß sein damaliger Verbündeter ihn und sein Land zwei Jahre später hinterrücks wiederum angegriffen und er dadurch auf die andere Seite gewechselt ist, ändert daran genau gar nichts.--2001:A61:260C:C01:44C:521B:698D:AAA1 18:10, 5. Apr. 2018 (CEST)

Staatsoberhaupt

Hallo. Ich habe eine Frage. Im Text steht: "Der Oberste Sowjet wählte das Präsidium, dessen Vorsitzender auch als Staatsoberhaupt fungierte (...)". Danach findet sich eine Passage : "Die wichtigste Aufgabe des Kongresses war die Wahl einer kleineren, ständigen legislativen Versammlung, des Obersten Sowjets mit seinem Vorsitzenden, der gleichzeitig Staatsoberhaupt war" -- Meine Frage ist nun: wählte der Oberste Sowjet das Präsidium und das Staatsoberhaupt oder wählte der zuvor genannte Kongress den Obersten Sowjet und "seinen Vorsitzenden, der gleichzeitg Staatsoberhaupt war"? --217.232.175.178 12:56, 27. Jul. 2016 (CEST)

Also: Eigentlich war ursprünglich der Oberste Sowjet mit seinen zwei Kammern das höchste Staatsorgan und direkt vom Volk gewählt und wählte seinen Vorsitzenden, der zugleich das Staatsoberhaupt war. Dann kam es Ende der 1980er unter Gorbatschow zu grundlegenden Verfassungsänderungen, durch welche der Kongress der Volksdeputierten geschaffen wurde. Dieser bestand übrigens nur zur zwei Dritteln aus direkt gewählten Mitgliedern und zu einem Drittel aus Vertretern gesellschaftlicher Organisationen, die auf deren Delegiertenversammlungen gewählt wurden. Und dieser Kongress hatte bestimmte übergeordnete Rechte, wählte aber insbesondere aus seinen Reihen den damit quasi zu einer Art "Ausschuss" degradierten Obersten Sowjet (inklusive dem Vorsitzenden). Und dieser übernahm wie eh und je gesetzgebende Funktionen und konnte den Kongress zu einer außerordentlichen Sitzung einberufen. 1990 wurde dann übrigens das Amt des Präsidenten geschaffen und aus dem bisherigen parlamentarischen Regierungssystem ein semipräsidentielles geschaffen. Der Präsident hatte größere Vollmachten und benannte die Regierung, die vom Obersten Sowjet bestätigt wurde und diesem ebenso wie dem Präsidenten rechenschaftspflichtig war. Der Sowjet wiederum war dem Kongress rechenschaftspflichtig. Quelle: die Verfassung der Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 11:09, 16. Jul. 2017 (CEST)

Bevölkerung

Hallo! Es ist zwar immer schwer, die Zahlen einzugrenzen, aber gar keine Zahlen kann auch keine Lösung sein. Habe hier die Zahlen von 1979 und die Entwicklung bis 1989, abgebildet im Fischer Allmanach 1992:

  • Russen: 137,4 - 145,1
  • Ukrainier: 42,3 - 44,1
  • Usbeken: 12,5 - 16,7
  • Weißrussen: 9,5 - 10,0
  • Kasachen 6,6 - 8,1
  • Aserbaidschaner: 5,5 - 6,8
  • Tataren: 6,3 - 6,6
  • Armenier: 4,2 - 4,6
  • Georgier: 3,6 - 4,0
  • Moldawier: 3,0 - 3,6

Könnte noch mehr Daten bringen, aber Grundsatzfrage, wie das hier dargestellt werden sollte. Insgesamt stieg die Zahl in den 10 Jahren von 212 Mil. auf 286,7 Mil. Die obrigen 10 entsprechen 89% der Gesamtbevölkerung.Oliver S.Y. (Diskussion) 22:49, 22. Sep. 2016 (CEST)

Es kann sinnvoll sein den Bevölkerungsanteil der verschieden Gruppen aufzuzeigen. Da alle Zahlen steigen hielte ich es für sinnvoll nur eine Zahl für 1989 darzustellen mit der Anmerkung, dass das rund 89% der Bevölkerung ausmacht und evtl. der aufzählenden Ergänzung, welche anderen Gruppen es u.a. noch gibt. Gruß an Oliver --Roland Kutzki (Diskussion) 12:25, 16. Jul. 2017 (CEST)

Tippfehler

Im Abschnitt Geschichte / 1939_bis_1945:_Zweiter_Weltkrieg (Sowjetunion#1939_bis_1945:_Zweiter_Weltkrieg) steht im zweiten Abschnitt in Satz sechs das Wort "Garantierklärungen"; wahrscheinlch ist Garantieerklärungen gemeint. --2001:638:A000:4302:0:0:10:1019

Ja Danke, natürlich. Vielen Dank für den Hinweis, der Fehler ist korrigiert. --Parvolus 18:10, 5. Apr. 2018 (CEST)

sprachen?

oh, es fehlt in gänze, im kontext kultur, das unterkapitel "sprachen", denn in 15 republiken wurde doch nicht einfach "russisch" gesprochen. also analyse je erstsprache, zweitsprache, amtssprache, konflikte. auch blick auf rechte von deutschen, oder von juden - bezogen auf sprache. in der ddr hatten z.b. die sorben gewisse rechte. grrß, danke , m.g (nicht signierter Beitrag von Benutzer:Joker.mg (Diskussion | Beiträge) 08:03, 21. Jun. 2018 (CEST))

Einseitige Formulierung

Ich würde eine Umformulierung gerne erst hier besprechen. M.E. kann der Satz „Die ideologische Macht der Partei sollte durch umfassende Alphabetisierungskampagnen unter der Bevölkerung gefestigt werden.“ so nicht stehenbleiben. Es betont einseitig die Machtfestigung durch die Maßnahme. Natürlich ist jede politische Maßnahme eine Maßnahme zur Festigung der eigenen Macht (ob das nun die Bolschewiki oder die Parteien des Bundestags tun), andererseits würden die meisten bei letzteren keine solche Formulierung benutzen. Ein Parteiprogramm entspricht (meist) auch den eigenen Überzeugungen, was richtig zu tun ist. Mein Vorschlag wäre also: „Durch umfassende Alphabetisierungkampagnen sollte die Bildung der Bevölkerung erhöht werden. Dies hatte auch eine Stärkung der politischen Position der Partei zur Folge.“ Kritik und Anregungen nehme ich gerne entgegen. LG, --Carl Ha (Diskussion) 23:38, 30. Aug. 2018 (CEST)

Der Kritiker hat grundsätzlich recht - auch wenn ich es anders formulieren würde-, es wirkt schon ziemlich lächerlich, verschwörugnstheoretisch und einseitig, wenn man so tut als wäre die Alphabetisierung nur der hintertückische Plan der Partei um Macht auszuüben. (nicht signierter Beitrag von 2a02:8389:2181:a400:548f:e8a4:5fc5:581a (Diskussion) 12:20, 5. Jan. 2019 (CET))

Im selben Absatz scheint mir das Adjektiv "berserkerartigen" auch deplatziert. Die Verlinkung auf die Seite "Berserker" macht es nicht besser; wenn überhaupt eine weitere Beschreibung nötig ist wäre hier "rücksichtslos" angemessener. Ich würde gerne aber auch den direkt folgenden Teil noch einmal in Frage ziehen: Durch die Bekämpfung ihrer Gegner („Konterrevolutionäre“) während der Revolution und des nachfolgenden Bürgerkrieges (1917–1921) entstand eine katastrophale wirtschaftliche Lage. Die Beschreibung ist, wie weitere Teile des Artikels, leider sehr dogmatisch gefärbt. Die Behauptung, allein die Bekämpfung der Gegner des Bolschewismus habe zur wirtschaftlichen Notlage geführt ist doch eher mangelhaft und klingt so, als habe es sich hier um reine Verfolgungsmaßnahmen gegen die Bevölkerung gehandelt, nicht um einen ausgedehnten militärischen Konflikt zwischen gleichwertigen Konfliktparteien und teilweise ausländischen Interventionstruppen. Zutreffender wäre hier eine gänzlich andere Formulierung, etwa: "In den frühen Jahren der bolschewistischen Regierung wurden das vormalige Zarenreich von zahlreichen Konflikten auch wirtschaftlich schwer erschüttert. Neben den Nachwirkungen des ersten Weltkriegs belastete vor allem der langanhaltende Bürgerkrieg die Bevölkerung stark. Während die Bolschewisten nach und nach militärisch die Überhand gewannen, musste Lenin als Reaktion auf die schwere Krise ab 1921 eine Neue Ökonomische Politik einführen, die von der vorherigen ideologischen Linie abwich und eine größere ökonomische Freiheit für die Bevölkerung bedeutete." --Sinaris (Diskussion) 16:33, 9. Mär. 2019 (CET)

Ich kann meinen beiden Nachrednern nur zustimmen!--Carl Ha (Diskussion) 10:27, 31. Mär. 2019 (CEST)
Habe den POV entfernt.--Antemister (Diskussion) 13:30, 31. Mär. 2019 (CEST)

Wissenschaftliche Arbeitsweise

Man sollte aussagen mit Fußnoten belegen, selbst wenn es sich nur um Politik und Geschichte handelt. Für die Anzahl der Todesopfer empfehle ich wissenschaftliche Quellen, die sich auf Archivmaterial stützen. (Conquest gehört da nicht dazu) Empfehlenswert wäre Arch Getty in diesem zusammenhang. --2A02:8389:2181:A400:548F:E8A4:5FC5:581A 12:29, 5. Jan. 2019 (CET)

Mach doch einfach. Musst du hier nicht extra anfragen. Quelle raussuchen und loslegen! Berihert ♦ (Disk.) 13:28, 5. Jan. 2019 (CET)

Schlage statt diesem "Das antikommunistische Schwarzbuch des Kommunismus gibt bis zu 20 Millionen Opfer für diese Zeit an." folgenden Absatz vor, er ist zwar keineswegs perfekt, gibt aber einen besseren Überblick:

Nach älteren Schätzungen von sowjetischen Dissidenten und antikommunistischen Historikern, gäbe es bis zu 60 Millionen Todesopfer. Nach archivgestützten Untersuchungen hat die Sowjetunion, zwischen 1921-1953 knapp 2,3 Millionen Todesopfer im Rahmen des Gulagsystems zu verzeichen(S.1024), darunter 800.000 Exekutionen.(S. 1022) Jedoch liegen Doppeltzählungen und Unvollständigkeiten innerhalb der Archivalien vor, welche -neben politischen Gründen- als Ursache für rege Debatten zu dieser Thematik verstanden werden müssen. Schätzungen zwischen etwa 3-5 Millionen können als realistisch Betrachtet werden.

https://www.cercec.fr/materiaux/doc_membres/Gabor%20RITTERSPORN/Victims%20of%20the%20Gulag.pdf --2A02:8389:2181:A400:C993:E009:67D3:F037 19:50, 6. Jan. 2019 (CET)

Die Todesurteile während des Großen Terrors (1937-38) alleine zählen etwa 650.000. Und es gab eine Menge Tote, die nicht zum Tode verurteilt wurden, sondern in den Lagern starben, besonders in den Lagern des tiefen Nordens. Dazu drei Hungersnöte (1920-21, 1932-33, 1946-47), von denen zwei (bis auf 1946-47) politisch ausgelöst wurden. Plus Todesurteile außerhalb des Großen Terrors.--Alexmagnus Fragen? 20:14, 7. Jan. 2019 (CET)

Danke für das Feedback, wollte den Satz nicht allzu ausführlich formulieren und in eher knapp halten.Zur Klärung: Die 650.000 der Großen Säuberung sind bei den 800.000 miteinbegriffen. Die Toten in den Lagern sind gleichfalls bei der anderen Gruppe mitdazugerechnet (in Summe 2,3 Mio). Wenn auch die Statistiken natürlich nicht alles miteinberechnen, da zweifelsohne auch einige Hinrichtungen nicht ausgeführt wurden, bzw. andere nicht in die Statistik einflossen. Daher wird für gewöhnlich etwas mehr geschätzt als statistisch Erfassbar ist. Ein weiterer Punkt der die Opferzählung massiv erschwert ist die Bewertung, wer den Opfer sind, das reicht bis zur Betrachtungsweise dass man den 2WK der Sowjetunion in die Schuhe schiebt. Dass Hungersnöte im eigenen Land jemals bewusst ausgelöst worden sind halte ich für schlichtweg irrwitzig. Hierzu sollte es wenigstens irgendetwas das einem Beweis ähnlich ist vorgelegt werden... (Hab noch keinen Gesehen) Die Hungersnöte müssen vielmehr als unbeabsichtigte Auswüchse von wirtschaftlicher Fehleinschätzungen betrachtet werden, bzw. direkt auf Kriegsgeschehen zurückgeführt werden.(Im schlimmsten Fall billigend in Kauf genommene Hungersnöte - halte ich aber ebenfalls für unglaubwürdig.) Die "Hungersnot" nach dem 2WK wird aufgrund ihres Ausmaßes als Nahrungsmittelknappheit bezeichnet. LG--2A02:8389:2181:A400:E53F:F9FE:12AC:D614 18:07, 8. Jan. 2019 (CET)

Als der Holodomor stattfand, gab es keinen Krieg und die Ernten waren gut. Das war kalt kalkulierter Mord an den "Kulaken" und den sturen Ukrainern. Das kam weder von außen oder durch einen Krieg, noch war es die unbeabsichtigte Folge wirtschaftlicher Fehler und gehen 1:1 auf das Konto des Stalinismus. Gruß, Berihert ♦ (Disk.) 18:58, 8. Jan. 2019 (CET)

Wissenschaft beruht auf Fakten, nicht auf Aussagen. Die erste Hungersnot die du Aufgelistet hast war im Krieg, daher mein Argument. Falls es keine weiteren Anmerkungen gibt, empfehle ich die obige Änderung einzufügen. Evt. wäre eine Verlinkung zum Wikipediaartikel "Stalinsche Säuberung" nützlich.

Da es keine weitere Kritik gab, würde ich bitten die Umänderung hochzuladen. --138.232.236.9 12:00, 30. Jan. 2019 (CET)

Nein, das ist nicht Konsens. 1932-33 gab es keinen Krieg, also was soll deine Aussage, die kein Fakt ist? Berihert ♦ (Disk.) 13:59, 30. Jan. 2019 (CET) PS.:Lies mal [7]

Naturräume /Landwirtschaft

"27 Prozent des Staatsgebietes waren landwirtschaftlich nutzbar. Damit lag der Anteil deutlich unter dem der USA, deren landwirtschaftliche Nutzfläche 45 Prozent betrug. Der Anteil des Ackerlandes lag bei 10 Prozent (USA: 20 Prozent)."

  • Quellen?
  • Wann galt dies (1922, 1950, 1990)?
  • Wieso die USA als Vergleich? Die EU, Deutschland oder Österreich dürften dem Leser der deutschen Wikipedia bekannter sein..
  • Wieso der Vergleich über die Prozentuale Fläche? Pro Einwohner dürfte die absolute verbrauchte landwirtschaftliche Fläche beider Länder ähnlich sein (je nach Jahr). Möchte man Aussagen, ein Großteil wäre Naturbelassen (nicht Land- oder Forstwirtschaftlich genutzt und nicht bebaut.), wäre spanender, wie viel Prozent dies denn sind.

Mein Vorschlag: Alle drei Sätze streichen (führen nur zu Fehlannamen von unaufmerksamen Lesern).

--193.175.20.4 13:24, 18. Feb. 2019 (CET)

Völkerrechtliche Identität

„Gleichwohl aber erklärte sich die Russische Föderation, die wiederum völkerrechtlich identisch zur RSFSR ist,[...]ausdrücklich zum „Fortsetzerstaat“Nach h. M. ist der Inhalt dieses Begriffes synonym mit „völkerrechtlicher Identität“ zu verstehen.

Wie kann die Russische Föderation gleichzeitig mit der RSFSR und der Sowjetunion identisch sein? Dann wäre ja die Sowjetunion mit einem ihrer Gliedstaaten identisch gewesen. Oder ist im Völkerrecht Identität nicht transitiv? --Universalamateur (Diskussion) 14:21, 13. Jul. 2019 (CEST)

Unter dem Link völkerrechtlicher Identität steht: „Sinn und Zweck einer Feststellung völkerrechtlicher Identität und zugleich der bestimmende Inhalt dieses Begriffs ist, dass die völkerrechtlichen Rechte und Pflichten des Rechtssubjekts in vollem Umfang erhalten bleiben.“ Es geht bei dem Begriff also nur um Rechte und Pflichten von „Fortsetzerstaaten“, nicht um mathematische Gleichheit:
  • RSFSR und Russische Föderation haben gleiche Rechte und Pflichten: sie sind völkerrechtlich identisch.
  • UdSSR und Russische Föderation haben gleiche Rechte und Pflichten: sie sind völkerrechtlich identisch.
  • RSFSR war eine Unionsrepublik der UdSSR: völkerrechtlich nicht identisch. 62.157.11.221 14:49, 13. Jul. 2019 (CEST)
Ich will nicht sagen, dass das falsch ist, aber ich glaube es widerspricht Völkerrechtssubjekt#Völkerrechtliche_Identität und dem dort zitierten Andreas Zimmermann. Erstens wird dort Identität verlinkt, was nochmal suggeriert, dass es sich bei der völkerrechtlichen Identität um einen Spezialfall der Identität in ihrer üblichen Bedeutung handelt. Zweitens impliziert „Beim Zerfall eines Staates in mehrere Teilgebilde stellt sich jeweils die Frage, ob eines dieser Teilgebilde mit dem zusammengebrochenen Gesamtstaat identisch ist“ (Hervorhebung von mir) doch, dass sich die Frage, ob mehrere der Teilgebilde mit dem Gesamtstaat identisch sind, gar nicht stellt.
Und wie können mehrere Staaten "die völkerrechtlichen Rechte und Pflichten des Rechtssubjekts in vollem Umfang" übernehmen? Eigentumsrechte und ähnliches kann man nicht einfach verdoppeln, Stimmrechte auch nicht unbedingt. Staatsschulden schon, dann gibt es abhängig von der Größe des Staates aber entweder wohl eine Wirtschaftskrise oder die Gläubiger freuen sich. --Universalamateur (Diskussion) 17:37, 13. Jul. 2019 (CEST)

1990 wurde das Amt eines Staatspräsidenten der Sowjetunion geschaffen

Davon weiß nur de. Nur, die Amtsbezeichnung lautete schlicht Präsident der Sowjetunion. --129.187.244.19 10:06, 11. Sep. 2020 (CEST)

Militärausgaben

Im Artikel steht, die Sowjetunion gab „für das Militär 18 Prozent ihres Nationaleinkommens aus“, allerdings ohne Quellenangabe. Hier mal ein paar weitere Fundstellen. Die Zahlen gehen jetzt recht weit auseinander, was schreiben wir denn in den Artikel rein? Sowas wie „laut Schätzungen wandte die Sowjetunion bis zu 32 Prozent des Bruttoinlandsprodukts für Rüstung auf“? Die 50 Prozent von Eduard Schewardnadse sind dann doch etwas arg hoch.

Stephen Kotkin: Armageddon Averted. The Soviet Collapse, 1970–2000. Oxford University Press, New York 2008, ISBN 978-0-19-536863-5, S. 61 (englisch, eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).

Soviet budget expenditures on the military, whose full details politburo member Gorbachev learned only after becoming general secretary, accounted for a stunning 20–30 percent of GDP. 

Bernd Stöver: Der Kalte Krieg. Geschichte eines radikalen Zeitalters 1947-1991. C.H.Beck, München 2007, ISBN 978-3-406-55633-3, S. 440–441 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).

Man hat errechnet, daß die UdSSR kurz vor dem Abschluß des INF-Vertrags 1987 kaum weniger Geld in die Rüstung investierte als die wirtschaftlich ungleich stärkeren USA: Umgerechnet 260 Milliarden Dollar pumpte Moskau in das Militär, Washington gab im selben Jahr 290 Milliarden Dollar aus.

Vladislav M. Zubok: Soviet foreign policy from détente to Gorbachev, 1975–1985. In: Melvyn P. Leffler, Odd Arne Westad (Hrsg.): The Cambridge History of the Cold War. Band 3. Cambridge University Press, Cambridge 2010, ISBN 978-1-107-60231-1, S. 95, doi:10.1017/CHOL9780521837217.006 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).

Military expenditures remained extremely high but, contrary to widespread assumptions in the West, they were not the biggest item in the Soviet budget. “Soviet entitlements” were actually a larger portion of the budget and grew more quickly, including subsidies to Soviet peasants. There were subsidies for food, housing, and “affirmative-action” social programs in the less-developed Soviet republics, especially in Central Asia.

Paul Kengor: The Crusader. Ronald Reagan and the Fall of Communism. Harper Perennial, New York 2007, ISBN 978-0-06-118924-1, S. 240–241 (englisch).

When Gorbachev finally gained reasonably accurate figures, he was aghast to learn that military expenditures were not 16 percent of the budget, as he feared, but 40 percent, which he said was tantamount to 20 percent of GDP. His foreign minister, Eduard Shevardnadze, believed the figure was 50 percent of GDP, which meant half of the country’s wealth went to defense. “For decades ours was probably the most militarized country,” said Shevardnadze. “Gigantic proportions.” Genrikh Trofimenko estimated that Moscow spent 35 to 40 percent of its GDP on the military. Today, the most authoritative estimates peg the figure at 32 percent of GDP. Compare these figures to what the United States was spending during this peak period, which was usually less than 6 percent of GDP.

--Jo1971 (Diskussion) 00:08, 13. Okt. 2020 (CEST)

Noch eine Fundstelle:
Vladislav M. Zubok: A Failed Empire. The Soviet Union in the Cold War from Stalin to Gorbachev. The University of North Carolina Press, Chapel Hill 2009, ISBN 978-0-8078-5958-2, S. 277 (englisch, eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
Direct military expenses, that is, the cost of the armed forces and armaments, already amounted to 61 billion rubles and accounted for 8 percent of the GNP and 16.5 percent of the state budget. Total defense-related expenses, including indirect costs, as Brezhnev admitted in 1976, were two-and-one-half-times higher, around 40 percent of the budget.
--Jo1971 (Diskussion) 00:24, 13. Okt. 2020 (CEST)