Ruud Geels
Ruud Geels | ||
Ruud Geels, 1974
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Personalia | ||
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Voller Name | Geertruida Maria Geels | |
Geburtstag | 28. Juli 1948 | |
Geburtsort | Haarlem, Niederlande | |
Position | Sturm | |
Junioren | ||
Jahre | Station | |
RKVV DSS | ||
RKSV Onze Gezellen | ||
Herren | ||
Jahre | Station | Spiele (Tore)1 |
1964–1966 | Stormvogels Telstar | 8 | (5)
1966–1970 | Feyenoord Rotterdam | 89 | (46)
1970–1972 | Go Ahead Eagles Deventer | 62 | (35)
1972–1974 | FC Brügge | 53 | (28)
1974–1978 | Ajax Amsterdam | 131 (123) |
1978–1979 | RSC Anderlecht | 28 | (25)
1979–1981 | Sparta Rotterdam | 48 | (35)
1981–1982 | PSV Eindhoven | 32 | (15)
1982–1984 | NAC Breda | 22 | (6)
Nationalmannschaft | ||
Jahre | Auswahl | Spiele (Tore) |
Niederlande | 20 | (11)|
1 Angegeben sind nur Ligaspiele. |
Geertruida Maria „Ruud“ Geels (Aussprache: ˈɣeːr.ˌtrœy̯.da ˈmaː.ria ˈɣeːls; * 28. Juli 1948 in Haarlem) ist ein ehemaliger niederländischer Fußballspieler.
Karriere
Verein
Geels begann seine Karriere in den Jugendmannschaften von RKVV DSS und RKSV Onze Gezellen. 1964 kam er zu Stormvogels Telstar und erzielte in nur acht Spielen bereits fünf Tore. 1966 wechselte er zum niederländischen Großklub Feyenoord Rotterdam. In Rotterdam gewann Geels 1969 das niederländische Double (Pokal und Meisterschaft). Im Europapokal der Landesmeister 1969/70 absolvierte er vier Spiele mit sechs Toren. Im Finale am 6. Mai 1970 in Mailand gegen Celtic Glasgow – die Mannschaft von Trainer Ernst Happel setzte sich mit 2:1 Toren in der Verlängerung durch – kam er nicht zum Einsatz. Nach dem Erfolg mit Feyenoord ging er zu den Go Ahead Eagles aus Deventer. Nach zwei Jahren bei den Adlern versuchte er sein Glück in Belgien beim FC Brügge. 1973 wurde Geels Belgischer Meister. Ein Jahr später kehrte er in sein Heimatland zurück und stand vier Jahre lang bei Ajax Amsterdam unter Vertrag. Er wurde 1977 zum zweiten Mal Meister in den Niederlanden. 1978 zog es ihn wieder zurück nach Belgien und er stand ein Jahr beim RSC Anderlecht unter Vertrag. Danach spielte er zwei Jahre bei Sparta Rotterdam, ein Jahr bei PSV Eindhoven und zum Abschluss seiner Karriere war er noch zwei Jahre beim NAC Breda unter Vertrag. Er wurde von 1975 bis 1978 Torschützenkönig in der höchsten niederländischen Liga und konnte diesen Titel zum fünften Mal im Jahre 1981 erringen. Von 1965/66 bis 1983/84 kam Geels in 483 Ligaspielen auf 318 Tore.
Nationalmannschaft
International spielte er 20-mal für die Niederlande und erzielte dabei elf Tore. Sein Debüt im „Oranje“-Team gab er beim Länderspiel am 27. März 1974 in Rotterdam gegen Österreich. Bei der Weltmeisterschaft 1974 in Deutschland gehörte er dem Aufgebot an, er kam aber nicht zum Einsatz. Er nahm auch an der Europameisterschaft 1976 in Jugoslawien teil, wo er beim Spiel um Platz drei erfolgreich zum 3:2 einnetzte. Bei der Weltmeisterschaft 1978 in Argentinien – „Ruud“ hatte von 1975 bis 1978 viermal in Folge die Torjägerkrone gewonnen – gehörte er dagegen nicht dem Kader an. Mit seinem 20. Einsatz beim 3:0-Sieg am 14. Oktober 1981 in Rotterdam gegen Belgien verabschiedete er sich aus der Nationalmannschaft.
Erfolge
- 2 × Niederländischer Meister (1969, 1977)
- 1 × Niederländischer Pokalsieger (1969)
- 1 × Belgischer Meister (1973)
- 5 × Torschützenkönig der Eredivisie (1975, 1976, 1977, 1978, 1981)
- 3 × Fußballer des Jahres der Niederlande (1975, 1976, 1977)
Nach der Spielerlaufbahn
Ruud Geels kehrte Anfang der Neunziger zu seinem ersten Erstligaverein nach Velsen zurück und wurde Manager.
Literatur
- Michael Horn: Lexikon der internationalen Fußballstars. Verlag Die Werkstatt, Göttingen 2004, ISBN 3-89533-466-9.
- Matthias Weinrich: Der Europapokal. Band 1: 1955 bis 1974. AGON Sportverlag, Kassel 2007, ISBN 978-3-89784-252-6.
- 211 weltbesten Erst-Liga-Torschützen des Jahrhunderts, IFFHS, Wiesbaden, 1998
Personendaten | |
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NAME | Geels, Ruud |
ALTERNATIVNAMEN | Geels, Gertruida Maria (vollständiger Name) |
KURZBESCHREIBUNG | niederländischer Fußballspieler |
GEBURTSDATUM | 28. Juli 1948 |
GEBURTSORT | Haarlem, Niederlande |