Pinot noir

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Pinot noir
Synonyme Spätburgunder, Pinot nero, Blauburgunder, Blauer Burgunder – für weitere siehe Abschnitt Synonyme
Pinot noir
Art Edle Weinrebe (Vitis vinifera subsp. vinifera)
Beerenfarbe dunkelblau bis violettblau
Verwendung
Herkunft Frankreich
VIVC-Nr. 9279
Abstammung

Kreuzung aus
Savagnin Blanc × ?

Liste von Rebsorten
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Ein Weingarten mit Pinot-noir-Rebstöcken
Junge Blätter und Geschein des Pinot noir

Pinot noir (Spätburgunder, Pinot nero, Blauburgunder, Schwarzburgunder) ist eine bedeutende und meist als hochwertig geltende Rotweinsorte. Sie hat weltweite Verbreitung und Bedeutung erlangt. Der Wein wird gelegentlich als König der Rotweine bezeichnet. Sie ist eine klassische Rotweinqualitätssorte der kühleren Weinbaugebiete wie dem Burgund. Der Pinot noir ist ferner ein wichtiger Verschnittpartner für die Champagner-Erzeugung.

Abstammung, Herkunft

Es handelt sich um eine sehr alte Sorte, die es möglicherweise seit 2000 Jahren gibt. Als Heimat der Pinotsorten wird das Gebiet zwischen Genfer See (Schweiz) und dem Rhônetal (Frankreich) vermutet. Im Schweizer Kanton Wallis wird der Pinot noir als traditionelle Rebsorte betrachtet.[1] Die Abstammung von Pinot noir ist noch ungeklärt und wird in der Wissenschaft unterschiedlich diskutiert. Eine Quelle spricht von einer natürlichen Kreuzung von Schwarzriesling mit Traminer.[2] Eine weitere Quelle sagt aus, dass Pinot noir wahrscheinlich in direkter Linie von der Wildrebe abstammt. Nach umfangreichen Genanalysen, die in den 1990er-Jahren durchgeführt wurden, ist dies nicht ausgeschlossen. Tatsächlich wuchsen bis zur Reblauskatastrophe Ende des 19. Jahrhunderts auch Wildreben bis in den äußersten Norden Frankreichs. Die Analysen zeigen eine grundsätzliche Verschiedenheit zu den im Süden Frankreichs vorherrschenden Sorten, die vermutlich von den Griechen ins Land gebracht wurden.[3]

Der Orden der Zisterzienser brachte sie 1335 aus Burgund auf den Steinberg des Klosters Eberbach in den Rheingau. Von dort wurde sie auf den Aßmannshäuser Höllenberg gebracht.[4] Der erste urkundliche Nachweis von Spätburgunder im Rheingau stammt aus dem Jahr 1470 und ist gleichzeitig der erste Nachweis von Rotweinanbau im Rheingau. Das Rheingauer Synonym war über Jahrhunderte „Klebrot“.

Pinot noir ist die erste Sorte, von der 2007 die DNA des Genoms vollständig sequenziert wurde.[5]

Namensnennung

Wann Pinot noir in den einzelnen Ländern erstmals erwähnt bzw. aufgetaucht ist, dazu gibt es viele Quellen und Varianten mit oft unterschiedlichen Angaben. Die im 9. Jahrhundert im Zusammenhang mit Karl dem Großen (742–814) gemachten Ausführungen müssen als Legenden gesehen werden, aber sind nicht ganz auszuschließen, weil es unklar ist, welche Rebsorten gemeint waren. Jedenfalls zählt Pinot noir zu den klassischen Fränkischen Sorten und könnte mit dem Traminer während der Zeit des Frankenreichs verbreitet worden sein. Als zuverlässige Jahresangaben gelten in Frankreich 1283 (Moreillon) und 1375 (Pinot Vermeil), in Deutschland 1470 (Clebroit = Klebroth) in Hattenheim im Rheingau, in der Schweiz 1766 (Cortaillod) und in Österreich, Ungarn und Italien das 18. Jahrhundert.

In De re rustica beschreibt der altrömische Schreiber Columella eine Rebsorte, die dem heutigen Spätburgunder zugeordnet werden könnte.[6][7]

Der französische Begriff „Pinot“ leitet sich wahrscheinlich von der lang gezogenen Form der Pinot-Trauben ab, die dem Zapfen einer Kiefer (frz. „pin“) recht ähnlich sind. Die im deutschsprachigen Raum übliche Bezeichnung "Burgunder" ist keine Übersetzung des französischen Namens, sondern eine Gebietsbezeichnung.

Ampelografische Sortenmerkmale

  • Die Triebspitze ist offen, weißlich, hellgrün und stark behaart.
  • Die Jungblätter sind anfangs spinnwebig behaart, um später beinahe unbehaart zu sein.
  • Der Triebwuchs ist mittelstark.
  • Das Blatt mittelgroß, wenig gebuchtet und hat eine blasige Oberfläche. Die Blattform ist wie ein gleichseitiges Fünfeck; drei- bis fünflappig und fein gezähnt. Die Stielbucht ist V-förmig offen.
  • Die walzenförmige Traube ist selten geschultert, mittelgroß und dichtbeerig. Die rundlichen bis ovalen Beeren sind klein bis mittelgroß und sind dunkelblau bis violettblau gefärbt. Die Schale der Beere ist dünn und daher sehr empfindlich. Das Fruchtfleisch ist sehr saftreich.

Erst wenn sich die Beeren verfärben (August), ist es möglich Pinot noir vom Pinot gris und Pinot blanc zu unterscheiden.

Reife: mittelspät

Ansprüche

Die Sorte benötigt frühe und gute Lagen mit tiefgründigen, warmen, mittelschweren und fruchtbaren Böden mit guter Wasserversorgung. Schwere Böden sind nicht geeignet. Die besten Ergebnisse bringt die Sorte auf Kalkböden.

Ertrag

Pinot noir bringt regelmäßige, mittelhohe bis hohe Erträge. Es gibt aber eine große Anzahl an Klonen, die sich im Ertrag, der Beerengröße und der Lockerbeerigkeit unterscheiden.

Wein

Pinot-noir-Weine sind tief rubinrot mit violetten Nuancen, gelten verbreitet als samtige und vollmundige Rotweine mit langer Lagerfähigkeit, aber mit geringer Farbintensität. Die Weine oxidieren leicht (besonders nach einem Beerenbotrytisbefall) und zeigen dann einen bräunlich roten Farbton. Pinot noir besitzt ein eigenständiges, typisches Bukett, das besonders durch die Fruchtigkeit geprägt ist. Bei Jungweinen kann die Frucht des Weines an Brombeeren erinnern, im Alter erinnern sie mehr an Nüsse mit einer zarten Bitterkeit (Bittermandeln).

Traditionell waren die Pinot-noir-Weine nicht sehr farbintensiv, mild, gerbstoffarm und von eher rostroter Farbe. Neben diesem klassischen Typ besitzen die heutigen Pinot-noir-Weine ein kräftiges Rubinrot mit violetten Nuancen. Pinot noir ist eine der wenigen Rebsorten, die meistens sortenrein ausgebaut werden. Die Stilistik, Aroma und Geschmack reichen im Pinot Noir von fast schon streng, über sauer, tanninschwer, bis zu unübertrefflich weich, samtig und aromatisch komplex. Der typische Pinot noir hat einen leicht süßlichen Duft nach Früchten, von Kirschen, Brombeeren, Erdbeeren, Pflaumen, bis hin zu Schwarzen Johannisbeeren, dazu Anklänge von Mandeln sowie Blumen wie Veilchen. Mit Ausbau im Barrique kommen oft noch Anklänge von Vanille und Zimt hinzu. Güte und Geschmack eines Pinot-noir-Weins hängen stark vom Terroir ab. Pinot noir ist besonders geeignet, das spezifische Terroir einzubringen, weil er empfindlich auf Unterschiede von Bodentyp und Mikroklima reagiert. Nicht nur im Weingarten, sondern auch im Keller ist Pinot noir eine schwierige Sorte. Es erfordert eine möglichst schonende Extraktion seiner dünnschaligen Beeren, denen man möglichst viel Farb-, Geschmacks- und Aromastoffe entziehen möchte, ohne zu viel bittere Gerbstoffe zu extrahieren. Es ist neben der Herkunft tatsächlich vor allem die fordernde Weinbereitung, die das Bild des Pinot Noir prägt. So vergärt man ganz, entweder mit oder ohne Stiele, also abgebeert oder nicht. Das eine Extrem ist die Kaltmazeration und Kaltgärung, wo man möglichst viel Frucht und Farbtiefe ohne zu viele Gerbstoffe gewinnen möchte. Das entgegengesetzte Extrem ist die Vorgehensweise der Traditionalisten, die ohne Eingriffe warm vergären und dadurch relativ hellfarbige Weine erhalten.

Bedeutung haben Schaumweine aus Pinot-noir-Wein, Roséwein (Weißherbst, Gleichgepresster) und Blanc de Noirs (franz. wörtlich: „Weißer aus schwarzen“ ist die französische Bezeichnung für einen aus Rotweinsorten gekelterten weißen Wein). Pinot noir zählt auch zu den drei Rebsorten zur Erzeugung von Champagner und gibt dem Schaumwein die Fülle.

Eigenschaften

Es handelt sich um eine weinbaulich eher schwierige Rebsorte.

Vorteile

Die Sorte liefert hochwertige Rotweine und hat eine ausreichende Winterfrostwiderstandsfähigkeit.

Nachteile

Datei:Grape leaf showing nutrient deficiency.jpg
Blattrandschaden durch die Saugtätigkeit der Rebzikade

Nachteilig ist, dass die Sorte hohe Ansprüche an Lage und Boden stellt, stiel- und beerenfäuleanfällig sowie spätfrostempfindlich ist und die Weine eine schwache Farbdeckung besitzen. Die dünnhäutigen Beerenschalen verlangen eine sehr sorgsame Pflege. Außerdem reagieren sie stark auf Temperaturschwankungen (Hitze/Kälte). Durch Klonselektion konnten einige dieser Probleme reduziert werden. So haben neuere Klone weniger Probleme mit Stiel- und Beerenfäule, da die Schale der Beeren etwas stärker ist. Die aus ihnen gewonnenen Weine weisen aber auch etwas andere sensorische Eigenschaften auf. Die Rebsorte ist anfällig gegen den Echten Mehltau, Falschen Mehltau, Botrytis, Rebzikaden und Viruskrankheiten (besonders die Reisigkrankheit). Des Weiteren neigt sie zu Chlorose.

Verbreitung

Anbauflächen von Pinot noir auf der Welt 2016. Die 20 Länder mit den größten Anbauflächen für Pinot noir hatten zusammen 97,5 % der Gesamtfläche weltweit.[8]

Land Rebfläche ha 2016[8]
Frankreich Frankreich 31.602
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Vereinigte Staaten 22.998
DeutschlandDeutschland Deutschland 11.184
NeuseelandNeuseeland Neuseeland 5.514
ItalienItalien Italien 5.057
AustralienAustralien Australien 4.806
SchweizSchweiz Schweiz 4.209
ChileChile Chile 4.402
Moldau RepublikRepublik Moldau Moldau 2.366
Rumänien Rumänien 1.930
ArgentinienArgentinien Argentinien 1.866
SudafrikaSüdafrika Südafrika 1.153
UngarnUngarn Ungarn 1.092
SpanienSpanien Spanien 969
RusslandRussland Russland 918
Tschechien Tschechien 697
KanadaKanada Kanada 639
Serbien Serbien 633
Osterreich Österreich 640
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Vereinigtes Königreich 546
Weltanbaufläche 2016 105.480

Aufgrund seiner geschmacklichen Qualität und seines feinen Duftes findet der Pinot noir trotz der Probleme beim Anbau wieder zunehmend Beachtung. Die weltweite Anbaufläche hat sich von 1960 mit nur 10.375 ha über 1990 (41.539 ha) und 2000 (68.742 ha) auf 105.480 ha im Jahr 2016 vergrößert. Sie belegt damit im weltweiten Rebsortenranking den Rang 10.[8]

Frankreich

Pinot noir-Reben im Gebiet Côte chalonnaise

Frankreich, als größtes Anbauland der Sorte, hat eine Rebfläche von 31.602 ha (Stand 2016). An der Côte-d’Or im Herzen Burgunds ist Pinot noir die einzig zugelassene Rotweinsorte zur Erzeugung von Qualitätsweinen. Bereits der erste Herzog von Burgund, Philipp der Kühne (1363–1404) erkannte den kommerziellen Wert des Weines für den Export und bemühte sich um eine Vermarktungsstrategie. Unter anderem ließ er den Anbau von Gamay mit dem Argument der Schädlichkeit für die menschliche Gesundheit per Dekret verbieten. Außerdem verbot er die Düngung der Weinberge, da offensichtlich die Erträge viel zu hoch waren. Einige Historiker sehen in dieser Zeit das Fundament einer erfolgreichen Strategie der Herzöge von Burgund, den Burgunder an den Königshöfen Europas als den besten Wein Europas zu positionieren. Bekannt ist das Anbaugebiet der Côte Chalonnaise, wo auch im Verschnitt mit dem Gamay der Bourgogne Passetoutgrains entsteht. Kultiviert wird die Sorte auch im Elsass.

Obwohl der Wein im Alter seinen speziellen Charme verliert, können an der Côte d’Or Weine mit hervorragendem Alterungspotential entstehen. Die besten Weingüter stellen häufig nur kleine Mengen ihrer hochwertigen Erzeugnisse her. Aufgrund des internationalen Bekanntheitsgrades entstehen Versorgungsengpässe, die zu sehr hohen Verkaufspreisen führen.

In der Champagne ist der Pinot Noir, mit einem Anteil von 38 %, noch vor den Rebsorten Chardonnay und Schwarzriesling (Pinot Meunier) wichtigster Bestandteil des Champagners. Dazu werden die Trauben gepresst und der gewonnene helle Saft ohne Einmaischung und somit ohne die Schale vergoren, so dass ein Weißwein entsteht. Sortenreiner Schaumwein aus Spätburgunder oder Pinot Meunier wird unter der Bezeichnung „Blanc de Noirs“ vermarktet. Als Spezialität entsteht im äußersten Süden des Weinbaugebiets der Rosé des Riceys.

Deutschland

In Deutschland waren im Jahr 2016 11.184 ha (= 11,5 % der deutschen Rebfläche) mit der Rebsorte Pinot noir, hier der Spätburgunder, bestockt. Damit ist Deutschland der drittgrößte Pinot noir-Produzent der Welt hinter Frankreich und den USA. Baden allein hat mehr Spätburgunderflächen als z. B. Australien oder Neuseeland. Die bestockte Fläche ist trotz des Rotweinbooms seit einigen Jahren nahezu konstant.

In deutschen Anbaugebieten werden mittlerweile Spitzenqualitäten erzielt. Hat man in Deutschland noch in den 1980er Jahren aus Spätburgunder durchwegs eher süßliche Weine erzeugt, schwach in Farbe, Körper und Alkohol, so hat sich das Geschmacksbild in den folgenden Jahrzehnten dramatisch verändert. Heute werden auch in Deutschland viele farb-, tannin- und körperreiche, gehaltvolle Rotweine erzeugt, die sich mit den berühmtesten roten Burgundern Frankreichs messen können. Beste Erzeugnisse erreichen aber auch schon jetzt Preise, die sich mit denen aus Burgund messen können. Die Weine, die denen aus Burgund am ähnlichsten sind, wachsen in Baden und der Pfalz. Weitere gute Rotweinlagen finden sich an der Ahr und im Rheingau in Assmannshausen mit dem berühmten Höllberg. Der erste urkundliche Nachweis von Spätburgunder im Rheingau stammt aus dem Jahr 1470 und ist gleichzeitig der erste Nachweis von Rotweinanbau im Rheingau überhaupt. Das Rheingauer Synonym war über Jahrhunderte Klebrot mit seinen wortähnlichen Abwandlungen.[9] Der Spätburgunder ist dort mit 12,3 % (390 ha, Stand 2015) der bestockten Fläche bereits die dominierende Rotweinsorte.[10] In Baden wird der Spätburgunder auf rund 5.492 ha kultiviert und ist mit rund 36 % die meistangebaute Rebsorte. An der Ahr dominiert sie mit 62,3 % (Stand: 2015). In der Pfalz wird er auf 1.672 ha (Stand 2015) angebaut.

Neben den Produkten Rot- und Roséwein wird der Spätburgunder auch zu fruchtigem und spritzigem Weißherbst und Blanc de Noirs verarbeitet.

Die Rebflächen in Deutschland verteilten sich im Jahr 2015 wie folgt auf die einzelnen Anbaugebiete:

Weinbaugebiet Rebfläche ha[11][12][13]
Ahr 359
Baden 5.492
Franken 256
Hessische Bergstraße 48
Mittelrhein 43
Mosel 380
Nahe 277
Pfalz 1.672
Rheingau 390
Rheinhessen 1.458
Saale-Unstrut 7
Sachsen 41
Württemberg 1.325
Deutschland (2015) 11.784

Österreich

Die mit Pinot noir bestockte Rebfläche beträgt 640 ha (2016), das sind 4,1 % der Anbaufläche mit Rotweinsorten und ist leicht rückläufig. Im Sortenranking liegt die Sorte an 7. Stelle bei den Rotweinsorten.[14] In Österreich sind neben der Sortenbezeichnung Pinot noir die Synonyme Blauburgunder oder Blauer Burgunder gebräuchlich.

Der Anbau konzentriert sich auf Niederösterreich (293 ha) und das Burgenland (278 ha). In der Steiermark (16 ha) und in Wien (16 ha) ist der Flächenanteil gering.

Der Pinot noir wird in Österreich trocken ausgebaut und häufig im kleinen Holzfass, dem Barrique, ausgebaut und gelagert. Die Weine erinnern meist an die Produkte des Burgunds.

Schweiz

In der Schweiz weist der Spätburgunder (gebräuchlich ist die Bezeichnung Blauburgunder respektive in der Romandie Pinot noir, in der Deutschschweiz älter auch Clevner oder Klevner) eine Anbaufläche von 4.209 ha auf (Stand 2016).[8] Hauptanbaugebiete sind die Ostschweiz (insbesondere das Bündner Rheintal oder das Schaffhauser Blauburgunderland),[15] das Wallis, Regionen am Neuenburgersee, im Seetal, am Bielersee, Thunersee sowie am Zürichsee.

Italien

Der größte Anteil der 5.057 ha Rebfläche (Stand 2016) befindet sich im nördlichen Italien im Piemont, in Südtirol und im Aostatal.

In Südtirol wurde die Sorte erstmals 1838 als „Bourgoigne noir“ bei einem Rebenkauf der „k.u.k. Landwirtschafts-Gesellschaft von Tirol und Vorarlberg, Niederlassung Bozen“ erwähnt; später wird die Sorte wie in Österreich „Blauburgunder“ genannt. Die ersten ampelografischen Beschreibungen sind durch Edmund Mach, Gründer des Agrarinstituts San Michele a. A., aus dem Jahr 1894 erhalten: Friedrich Boscarolli – Rametz/Meran – Rametzer Burgunder 1890, Chorherrenstift Neustift – Blauburgunder 1890, R. v. Bressendorf – Vernaun/Meran – Burgunder 1890, C. Frank – Rebhof Gries Bozen – Burgunder 1889, Fr. Tschurtschenthaler – Bozen – Burgunder 1890 & 1891, Fr. Tschurtschenthaler – Bozen – Kreuzbichler 1889 & 1891 & 1887.[16]

Australien

Der Pinot noir wird in den kühlen Regionen Australiens wie Yarra Valley, Geelong, die Halbinsel Bellarine Peninsula, Beechworth, Whitlands, South Gippsland, Sunbury und Mornington Peninsula in Victoria, Adelaide Hills in South Australia sowie Tasmanien kultiviert. Die bestockte Rebfläche liegt bei 4.806 ha (Stand 2016).[8]

Siehe auch

Synonyme

Synonyme: 378: Aprofekete, Arbst, Arbst Blau, Arbst Blauer, Assmannshaeuser, Augustiner, Augustinier, Aurernat Noir, Auvergnat, Auvergnat Nero, Auvergne, Auvernas, Auvernas Rouge, Auvernat, Auvernat Noir, Auvernat Teint Noir, Berligout, Black Burgundy, Black Cluster, Black Morillon, Blak Burgundy, Blau Boden See Traub, Blau Burgunder, Blauburgunder, Blauer, Blauer Arbst, Blauer Augustiner, Blauer Burgunder, Blauer Claevner, Blauer Clevner, Blauer Klaevener, Blauer Klaever, Blauer Klevner, Blauer Klewner, Blauer Nuernberg, Blauer Nuernberger, Blauer Rischling, Blauer Seeklevner, Blauer Seeklvner, Blauer Spaetburgunder, Blauer Sylvaner, Blaurer Statburgunder, Bodenseetraube, Boehmischer, Bon Plant, Borgogna Nera, Borgogna Rosso, Bourgignon, Bourgignon Noir, Bourgoignon Noir, Bourguignon, Bourguignon Gros, Bourguignon Noir, Bourguignon Petit, Bruenlaeubler, Burgund, Burgund Mare, Burgund Mic, Burgund Mic Albastru, Burgunda, Burgundac Cernii, Burgundac Crni, Burgundac Crni Pozni, Burgunder, Burgunder Blau, Burgunder Blauer, Burgunder Grosse Blaue, Burgunder Kleine Blaue, Burgunder Roter, Burgunder Schwarz, Burgundi Crni, Burgundi Kek Apio, Burgundi Kek Apro, Burgundi Kek Aproszemue, Burgundi Mic, Burgundske Modre, Burgundy, Cerna, Cerna Okrugla, Cerna Okrugta Banka, Cerna Ranka, Chambertin, Champagner, Cherna, Chiavenase, Chiavenna, Chpatchok, Claevner, Claevner Blau, Claevner Schwarz, Clavensis, Clevner, Clevner Mariafeld, Cluster, Coraillod, Cortaillod, Corton, Czerna Okrugla Rauka, Derice Auvernas Noir, Dickblau, Early Black, Echter Schwarzblauer Klevner, Elsasser Rot, Elsasser Rother, Fekete Cilifaut, Fin Noir, Fin Noir de Toulon, Fin Plant Dore, Formentin Noir, Fraenkische Schwarze, Franc Noiren, Franc Noirien, Franc Pineau, Franc Pinot, Franc Pinot Langedet, Francois Noir, Frischschwarzer, Fruehblaue, Fruehblauer, Fruehschwarzer, Fruhblauer, Gamais, Genetin de St. Menin, Gentil Noir, Glaevinger, Glasschwarz, Grauer Burgunder, Gribalet Noir, Grobes Suesschwarz, Grosse Burgunder, Grosse Fruehschwarze, Grosser Burgunder, Gussrot, Gut Blau, Gutblau, Hohmann 28/95/46/4+5, Jakabszoeloe, Karapino, Kek Burgundi, Kek Kisburgundi, Kek Klevner, Kek Rulandi, Kis Burgundi, Kis Burgundikek, Kisburgundi, Kisburgundi Kek, Klaevner, Klaevner Schwarz, Klebrot, Klebroth, Klebrott, Kleine Burgunder, Kleiner Burgunder, Kleinrot, Kleinroth, Klevinger, Klevner, Klevner Kek, Klevner Schwarzblau, Kocinka, Korai Kekburgundi, Langedet, Malterdinger, Maltertinger, Marillon Noir, Mario Feld, Massouquet, Massoutel, Massoutet, Maurillon, Maurillon de Bourgogne, Mensois, Modra Burgunda, Modra Klevanja, Modra Klevanjka, Modra Klevanyka, Modri Pinot, Moehrchen, Moehrchen Blaues, Moehrlein, Mohrenkoenigin, Mohrenkoenigin Fruehblaue, Mor Burgunder, Moreote, Moreote Noir, Moreotische Traube, Morillon, Morillon Noir, Mourillon, Nagyburgundi, Nera, Nere, Neyran, Neyron Petit, Noble, Noble Joue, Noir de Franconie, Noir de Franconier, Noir de Versitch, Noir Menu, Noirien, Noirien Franc, Noirien Ternent, Noirin, Noirun, Okrugla Ranka, Ordinaerer Blauer, Ordinaerer Rother, Orleanais, Orleans, Petit Bourguignon, Petit Noir, Petit Noirin, Petit Plant Dore, Petit Verot, Petite Lyonnaise, Pignol, Pignola, Pignolet, Pignolo, Pignolus, Pignuola, Pimbart, Pineau, Pineau de Bourgogne, Pineau de Bourgoyne, Pineau de Chambertin, Pineau de Gevrey, Pineau Franc, Pineau Noir, Pino Black, Pino Ceren, Pino Cernii, Pino Cheren, Pino Chernyi, Pino Chernyj, Pino Cornij, Pino Fran, Pino Go, Pino Negru, Pino Nero, Pino Nuar, Pino Qo, Pinot, Pinot Bianco, Pinot Cernii, Pinot Clevner Cl. Maria- Feld, Pinot Crni, Pinot D'ay, Pinot de Bourgogne, Pinot de Chambertin, Pinot de Fleury, Pinot de Gevrey, Pinot de Migraine, Pinot de Ribeauvillers, Pinot de Volnay, Pinot de Vougeot, Pinot Droit, Pinot Fin, Pinot Franc Noir, Pinot Grigio, Pinot Liebault, Pinot Mare, Pinot Mariafeld, Pinot Negru, Pinot Nera, Pinot Nero, Pinot Noar, Pinot Noir Cortaillod, Pinot Noir Cortaillod 9-18, Pinot Noir Klon Rac 12, Pinot Noir Salvagnin, Pinot Salvagnin, Pinot Tinto, Plack Morillon, Plant A Bon Vin, Plant Dae, Plant de Cumiere, Plant de Cumieres, Plant de La Dole Noir, Plant de S. Martin, Plant Dore, Plant Fin, Plant Medaille, Plant Noble, Precoce de Ribeauvillers, Pynoz, Qara Pino, Raisin de Bourgogne, Rauci Velke, Raucj, Raucy, Raucy Male, Rauka Druge Struke, Roter Assmannhaeuser, Roter Assmannshaeuser, Roter Burgunder, Rother, Rother Assmannshaeuser, Rother Burgunder, Rouci, Rouci Male, Rouci Modre, Roucimodre, Rouget, Rulandske Modre, Sachemo, Sagnin Noir, Salvagnin, Salvagnin Noir, Samoireau, Samoreau, Saumensois, Saumoireau, Savagin Noir, Savagnin Noir, Schnetzler, Schwartz Klevner, Schwartzer Aussenmannshaeuser, Schwarz Traeuble, Schwarzblauer Klevner, Schwarze Burgunder, Schwarze Fraenkische, Schwarzer, Schwarzer Assmannshaeuser, Schwarzer Burgunder, Schwarzer Champagner, Schwarzer Klaevner, Schwarzer Klevner, Schwarzer Riesling, Schwarzer Rissling, Schwarzer Suessling, Schwarzer Tokayer, Schwarzklaevner, Schwarzklevner, Schwarztraeuble, Servagnier, Servagnin, Servagnin Noir de Seyssel, Sevagnin Noir, Shpachock, Shpachok, Shpetburgunder, Small Black Cluster, Spacok, Spaetburgunder, Spaetburgunder Blauer, Spaeter Burgunder, Spaetes Moehrchen, Spaetes Moerchen, Spatburgunder, Spetburgunder, Stolle 514, Suessblau, Suesschwarz Grober, Suessedel, Suessling, Suessrot, Suessroth, Suessschwarz, Suessschwarzer, Susschwarzer, Sussedel, Sussrot, Sussschwarzer, Talvagnere Rouge, Talvagnues Rouges, Ternent, Thalrother, Tinto, Traminer Blau, Traminer Schwarz, True Burgundy, Vert Dore, Vrai Auvernas, Waltertinger, Weißburgunder, Zuncic.[17]

Mutationen, Klone

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Kleine, dicht angeordnete Beeren und kleine kompakte Trauben sind typisch für die klassischen Klone des Pinot noir.
Lockerbeeriger, großbeeriger neuerer Klon des Pinot noir

Pinot noir neigt zu verstärkter Bildung von Mutationen. Sorten welche aus Mutation des Pinot noir entstanden sind: Frühburgunder, Pinot Liébault, Schwarzriesling, Weißburgunder, Grauburgunder, Blauer Arbst, Pinot Teinturier, Pinot Tête de Nègre.[18]

Eine Rückmutation des Pinot Meuniers zum Pinot noir stellt Samtrot dar. Diese Zufallsmutation wurde 1928 von Hermann Schneider in seinem Heilbronner Weinberg entdeckt und 1929 von der Staatlichen Lehr- und Versuchsanstalt für Wein- und Obstbau in Weinsberg zur Vermehrung übernommen. Samtrot, so benannt 1950, wird ausschließlich in Württemberg angebaut. Sortenrechtlich ist Samtrot als ein Klon des Pinot noir eingestuft.

Kreuzungen mit Pinot noir

Spontankreuzungen:

Spontane Kreuzungen von Pinot und Gouais Blanc: Aligoté, Aubin Vert, Auxerrois, Bachet Noir, Beaunoir, Chardonnay, Dameron, Franc Noir de la Haute-Saône, François Noir, Gamay Blanc Gloriod, Gamay Noir (à Jus Blanc), Knipperlé, Melon de Bourgogne, Mézy, Peurion, Roublot, Rubi, Sacy, Troyen.
Der Heunisch ist eigentlich eine minderwertige Rebsorte, die im Mittelalter nur aufgrund hoher Erträge geschätzt wurde und häufig gemeinsam mit Pinot noir kultiviert wurde. Die räumliche Nähe der Rebstöcke führte zwangsweise zu gegenseitiger Befruchtung und somit zu neuen Sorten, wie zum Beispiel die höherwertigen Sorten Chardonnay, Aligoté, Auxerrois und Gamay. Das lässt sich mit dem Heterosis-Effekt erklären. Das genetische Grundmuster beider Kreuzungspartner ist sehr unterschiedlich und erklärt die Fülle neuer Sorten.

Neuzüchtungen:

Aufgrund der hervorragenden Eigenschaften war und ist die Sorte weltweit beliebter Kreuzungspartner bei Neuzüchtungen.

Liste von Kreuzungen mit Pinot noir, entnommen aus dem Vitis International Variety Catalogue – abgerufen, am 6. Februar 2017.

Sortenname VIVC-Nr. Kreuzungspartner
AK DZHUZYUM 5706 MADELEINE ANGEVINE X PINOT NOIR
BALADA 20920 BABEASCA NEAGRA X PINOT NOIR
BELEK 5724 PINOT NOIR X KULDZINSKII
BERMET 5726 MADELEINE ANGEVINE X PINOT CHERNYI
BOUQUET 1608 MAVROUD X PINOT NOIR
CARMINA 2111 PORTUGIESER BLAU X PINOT NOIR
CARMINOIR 20001 PINOT NOIR X CABERNET SAUVIGNON
CUMDEO ROUGE 22511 BLAUER BURGUNDER X BLAUER PORTUGIESER
DIOLINOIR 15944 ROBIN NOIR X PINOT NOIR
DOMINA 3632 PORTUGIESER X PINOT NOIR
FRANC NOIR DE LA HAUTE SAONE 4916 HEUNISCH WEISS x PINOT NOIR
FREIBURG 4-61 19992 JOANNES SEYVE 234-16 X PINOT NOIR
FREIBURG 089-64 R 21822 PINOT NOIR X FREIBURG 589-54
GAMINOT 24740 GAMAY NOIR X PINOT NERO
GEILWEILERHOF KOE-17-44 20668 PORTUGIESER X PINOT NOIR
GEISENHEIM 141-38 4668 PINOT NOIR X (CORDIFOLIA X RUPESTRIS)
GEISENHEIM 6421-15 14307 ROTBERGER X PINOT NOIR
HEBROS 15816 MUSCAT ROUGE X PINOT NOIR
JAGODINKA 5654 PINOT NOIR X PROKUPAC
KETROSY 6130 SEREKSIYA CHERNAYA X PINOT NOIR
KLADOVSKA BELA 6301 PROKUPAC X PINOT NOIR
KOLOR 6388 PINOT NOIR X TEINTURIER
LEDNICE B 76 6789 SEVERNYJ X PINOT NOIR
MILLARDET ET GRASSET 345 19298 SAVAGNIN NOIR X GIGANTESQUE
MOL KARA 7892 MADELEINE ANGEVINE X PINOT NOIR
NEW YORK 63.0970.07 22706 CHANCELLOR x PINOT NOIR
OLIVIA 23182 (BABEASCA NEAGRA X PINOT NOIR) X PINOT NOIR
ORFEJ 17628 MISKET CHERVEN X PINOT NOIR
PALESTINA I 8878 MAYORKIN X PINOT NOIR
PALESTINA II 8879 MAYORKIN X PINOT NOIR
PALESTINA III 8880 MAYORKIN X PINOT NOIR
PETRA 14639 KUNBARAT X PINOT NOIR
PICARLAT 24742 CABERNET SAUVIGNON X PINOT NOIR
PINORICO 24042 KERNER X PINOT NOIR
PINOT NOVA 25235 BLAUER BURGUNDER X MALVERINA
PINOTAGE 9286 PINOT X CINSAUT
PINOTIN 19994 PINOT NOIR X FUNGUS RESISTANT VARIETY
PLINIANA 23032 RIESLING ITALICO X PINOT NOIR
RAINHA 9883 SEIBEL 7053 X PINOT NOIR
RAVAT NOIR 9941 SEIBEL 8365 X PINOT NOIR
RIGOTTI 102- 3 10085 MERLOT X PINOT NERO
ROTER MILAN 19996 KERNER X BLAUBURGUNDER
ROUGET 24- 2 10249 PINOT NOIR X RUPESTRIS FORTWORTH
ROUGET 24- 3 10250 PINOT NOIR X RUPESTRIS FORTWORTH
SCHOENBURGER 10833 PINOT NOIR X PIROVANO 1
SKIF 11851 SAPERAVI SEVERNYI X (PINOT NOIR X AMURENSIS)
SLADKII CHERNYI 11864 PINOT NOIR S.P.
STEITZ 1 24869 PINOT NOIR X ZALA GYOENGUE
STEITZ 2 24870 PINOT NOIR X ZALA GYOENGUE
VIRGILIO 23044 RIESLING ITALICO X PINOT NOIR
VRH 12- 4- 80 22565 VRH8695 X PINOT N
YAGODINKA 13290 PINOT NOIR X MAISKII CHERNYI
ZUPLJANKA 13480 PROKUPAC X PINOT NOIR

Weblinks

Commons: Spätburgunder – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Literatur

  • Pierre Galet: Dictionnaire encyclopédique des cépages. 1. Auflage. Hachette Livre, 2000, ISBN 2-01-236331-8.
  • Dagmar Ehrlich: Das Rebsorten ABC. 1. Auflage. Gräfe und Unzer Verlag, München, 2005, ISBN 3-7742-6960-2.
  • Hans Ambrosi, Bernd H. E. Hill, Erika Maul, Erst H. Rühl, Joachim Schmid, Fritz Schuhmann: Farbatlas Rebsorten 3. Auflage, Eugen Ulmer, 2011, ISBN 978-3-8001-5957-4.
  • Karl Bauer, Ferdinand Regner, Barbara Friedrich: Weinbau, avBuch im Cadmos Verlag, Wien, 9. Auflage 2013, ISBN 978-3-7040-2284-4.
  • Ferdinand Regner, Karel Hanak, Cornelia Eisenheld: Verzeichnis der österreichischen Qualitätsweinrebsorten und deren Klone, 2. Auflage 2015, HBL und BA für WB, Klosterneuburg.
  • Jancis Robinson: Das Oxford Weinlexikon, 3. überarbeitete Ausgabe. 1. Auflage. Gräfe und Unzer Verlag, München, 2007, ISBN 978-3-8338-0691-9.

Einzelnachweise

  1. Artikel 32 Traditionelle Rebsorten der (PDF) Verordnung über den Rebbau und den Wein (VRW, 916.142), Sitten 17. März 2004.
  2. Ferdinand Regner, Karel Hanak, Cornelia Eisenheld: Verzeichnis der österreichischen Qualitätsweinrebsorten und deren Klone, 2. Auflage 2015, HBL und BA für WB, Klosterneuburg.
  3. Interview (Memento des Originals vom 18. Oktober 2007 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.saintsbury.com mit Carole Meredith geführt mit David Graves von Saintsbury Vineyards.
  4. Kurt Hoffmann et al.: Baden und seine Burgunder, 1981, Verlag Rombach, Freiburg, ISBN 3-7930-0273-X, S. 10.
  5. Grape genome unpicked: Vintage sequence could lead to improved pest resistance and new wine flavours, news@nature.com, 26. August 2007.
  6. Die Herkunft des Chardonnay in englischer Sprache (Memento des Originals vom 30. November 2006 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.u-bourgogne.fr Meredith Carole, Bowers, J.M. Boursiquot und Andere.
  7. John Winthrop Haeger: North American Pinot Noir. University of California Press, 2004, ISBN 0-520-24114-2 (englisch, ucpress.edu). ucpress.edu (Memento des Originals vom 16. Mai 2008 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.ucpress.edu
  8. a b c d e K. Anderson, N. R. Aryal: Database of National, Regional and Global Winegrapes Bearing areas by Variety, 1960 to 2016, Format: xlsx, (englisch), 30. August 2020.
  9. Josef Staab: 500 Jahre Rheingauer, Klebroth=Spätburgunder. In: Schriften zur Weingeschichter. Nr. 24.
  10. Deutscher Wein Statistik 2015/2016, Tabelle 2, Seite 8, herausgegeben vom Deutschen Weininstitut.
  11. Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz (2016): Statistische Berichte - Bestockte Rebflächen 2015. Bad Ems, C I - j/15, Kennziffer: C1073 201500, ISSN 1430-5070.
  12. Statistisches Bundesamt (2016): Land- und Forstwirtschaft, Fischerei. Landwirtschaftliche Bodennutzung - Rebflächen. Fachserie 3 Reihe 3.1.5.
  13. Deutscher Weinbauverband (2016): 19. Sonderbericht 2016 - Bestockte Rebflächen 2015.
  14. Weingartengrunderhebung 2015, Statistik Austria.
  15. Schaffhauser Blauburgunderland Webseite blauburgunderland.ch. Abgerufen am 8. März 2021.
  16. Peter Dipoli, Michela Carlotto: Mazon und sein Blauburgunder, Verschönerungsverein Neumarkt, Fotolito Varesco, Auer, 2009 – ISBN 978-88-8300-032-4.
  17. Pinot noir in der Datenbank Vitis International Variety Catalogue des Instituts für Rebenzüchtung Geilweilerhof (englisch), abgerufen am 11. Juli 2022.
  18. S. Hocquigny, F. Pelsy, V. Dumas, S. Kindt, M-C. Heloir, and D. Merdinoglu (2004) Diversification within grapevine cultivars goes through chimeric states. In: Genome 47: 579–589 doi:10.1139/g04-006.