Roland Fischer (Politiker)

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Roland Fischer (2019)

Roland Fischer (* 5. April 1965 in Horw) ist ein Schweizer Politiker (glp).

Leben

Fischer absolvierte 1986 seine Matura an der Kantonsschule Alpenquai Luzern, nach dem Studium erlangte er 1997 das Doktorat an der Universität Freiburg (Schweiz).[1] Anschliessend folgte eine Anstellung bei der Credit Suisse bis 2001, danach war er bis 2007 Stellvertretender Projektleiter bei der Eidgenössischen Finanzverwaltung (EFV) unter Hans-Rudolf Merz, wo er 2007 bis 2012 Leiter der Finanzstatistik war. Seit 2015 arbeitet Fischer als Dozent für Public & Nonprofit Management an der Hochschule Luzern (HSLU).

In der Schweizer Armee bekleidet Fischer den Grad eines Hauptmanns. Er wohnt in Udligenswil.

Politik

Fischer ist seit 2008 Vorstandsmitglied der Grünliberalen des Kantons Luzern,[2] seit 2009 auch der Region Habsburg.[Anm. 1][3] Von 2016 bis 2020 war er Präsident der glp Kanton Luzern.

Bei den Parlamentswahlen 2011 wurde Fischer in den Nationalrat gewählt.[4] Zurzeit (April 2022) ist er Präsident der Finanzkommission und Mitglied der Aussenpolitischen und der Immunitätskommission.[5]

Bei den Nationalratswahlen 2015 verlor die Grünliberale Partei im Kanton Luzern 0,3 % Wähleranteil[6] und demzufolge den Sitz von Roland Fischer. Diesen holte sich Fischer 2019 zurück.

Weblinks

Anmerkungen

  1. Die Region Habsburg ist keine amtliche Region.

Einzelnachweise

  1. Roland Fischer: Time sensitivity of passengers and market structure in the airline industry. A model of international air transport. P. Lang, Bern 1997 (exlibrisgroup.com [abgerufen am 20. Februar 2017]).
  2. Roland Fischer auf der Website der glp Kanton Luzern.
  3. Roland Fischer auf der Website der glp Habsburg.
  4. Startschuss der 49. Legislaturperiode in Bern (Memento vom 4. August 2012 im Webarchiv archive.today). In: Neue Luzerner Zeitung. 5. Dezember 2011, abgerufen am 4. April 2022.
  5. Roland Fischer auf der Website der Bundesversammlung, abgerufen am 4. April 2022.
  6. Nationalrat: Kanton Luzern 2011. Bundesamt für Statistik, abgerufen am 10. Februar 2017.