Flucken
Flucken Gemeinde Maierhöfen
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Koordinaten: | 47° 39′ N, 10° 4′ O |
Höhe: | 760 m |
Einwohner: | 5 (25. Mai 1987)[1] |
Postleitzahl: | 88167 |
Vorwahl: | 08383 |
Flucken (westallgäuerisch: Flukə dobə, də Flukə, uf Flukə num[2][3]) ist ein Gemeindeteil der Gemeinde Maierhöfen im bayerisch-schwäbischen Landkreis Lindau (Bodensee).
Geographie
Der Weiler liegt circa 0,5 Kilometer östlich des Hauptorts Maierhöfen und zählt zur Region Westallgäu. Unmittelbar nördlich an Flucken grenzt der Gemeindeteil Buchers. Die Ortschaft liegt am Fuß der Riedholzer Kugel. Auch die Mischalpe Fluckenberg, auch Hiemersberg genannt, zählt zum Gemeindeteil Flucken.
Ortsname
Der Ortsname leitet sich vom Familiennamen Fluck ab und bedeutet (Ansiedlung) des Fluck.[2][3]
Geschichte
Flucken wurde erstmals im Jahr 1523 mit Conrat zum Flucken urkundlich erwähnt.[2] Die Fluckenmühle, eine Mahl- und Sägemühle am Fluckerbach, wurde im Jahr 1814 erwähnt.[4][5] Der Ort gehörte einst dem Gericht Grünenbach an.[2] 1818 wurden drei Wohngebäude in Flucken gezählt.[2] Zwischen 1970 und 2020 bestand ein Skilift, der Fluckenlift, im Ort.[6]
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, DNB 94240937X, S. 407 (Digitalisat).
- ↑ a b c d e Heinrich Löffler: Stadt- und Landkreis Lindau. In: Historisches Ortsnamenbuch von Bayern. Teil Schwaben. Band 6, München, 1973, S. 9.
- ↑ a b Historische Ortsnamen von Bayern - Flucken. Kommission für bayerische Landesgeschichte bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften.
- ↑ J. B. Wolfgruber: Verzeichnis der Sägmühlen im K. B. Landgericht Weiler die im Jahre 1814 vorhanden waren. In: Westallgäuer Heimatblätter 1931-014. Februar 1931.
- ↑ Bruggmüller Karg: Ehemalige Mühlen im Landkreis Lindau. In: Westallgäuer Heimatblätter. November/Dezember 1980. Link: digisheft.de
- ↑ Olaf Winkler: Nach 50 Jahren: Skilift am Flucken in Maierhöfen wird abgebaut. allgaeuer-zeitung.de. 10. Oktober 2020.