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Aufhebung der Einzelgemeindeämter 1934
Die am 1. November 1934 in Kraft getretene preußische Amtsordnung vom 8. Oktober 1934 hob alle Ämter, die nur aus einer Gemeinde bestanden, auf. Die betroffenen Gemeinden wurden zu amtsfreien Gemeinden.[1] Ämter, die in den folgenden Jahren durch Zusammenschluss von Gemeinden zu Einzelgemeindeämtern wurden, wurden dann jeweisl ebnfalls aufgelöst. Im Einzelnen waren die folgenden Einzelgemeindeämter betroffen:
- Regierungsbezirk Münster
- Kreis Ahaus: Amt Ammeloe und Amt Epe
- Kreis Beckum: Amt Heessen
- Kreis Borken: Amt Dingden, Amt Heiden, Amt Raesfeld, Amt Werth und Amt Weseke
- Kreis Coesfeld: Amt Darfeld und Amt Coesfeld
- Kreis Lüdinghausen: Amt Ascheberg und Amt Senden
- Landkreis Münster: Amt Saerbeck
- Landkreis Recklinghausen: Amt Herten, Amt Kirchhellen und Amt Westerholt
- Kreis Steinfurt: Amt Altenberge, Amt Borghorst, Amt Metelen (1937 aufgehoben), Amt Neuenkirchen, Amt Nordwalde und Amt Wettringen
- Kreis Tecklenburg: Amt Kappeln (1939 aufgehoben), Amt Ladbergen, Amt Lengerich und Amt Lienen
- Kreis Warendorf: Amt Everswinkel und Amt Hoetmar
- Regierungsbezirk Minden
- Landkreis Bielefeld: Amt Gadderbaum
- Kreis Wiedenbrück: Amt Rheda
- Regierungsbezirk Arnsberg
- Kreis Altena: Amt Herscheid, Amt Nachrodt, Amt Plettenberg (1941 aufgehoben) und Amt Werdohl
- Ennepe-Ruhr-Kreis: Amt Ende, Amt Herbede, Amt Milspe und Amt Voerde
- Landkreis Iserlohn: Amt Letmathe