Helmturakos

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist die aktuelle Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 29. September 2022 um 05:42 Uhr durch imported>Zieger M(1781285) (→‎Arten).
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Helmturakos

Seidenturako (Tauraco hartlaubi)

Systematik
Klasse: Vögel (Aves)
Ordnung: Turakos (Musophagiformes)
Familie: Turakos (Musophagidae)
Gattung: Helmturakos
Wissenschaftlicher Name
Tauraco
Kluk, 1779

Die Helmturakos (Tauraco) sind eine Gattung in der Familie der Turakos (Musophagidae).

Sie bewohnen vorwiegend die Baumkronen von Bäumen in Waldgebieten und Savannen in Afrika und ernähren sich unter anderem von jungen Trieben, Insekten, Beeren und Früchten.

Die Helmturakos sind langschwänzige Vögel, die eine Größe zwischen 35 und 45 Zentimeter erreichen. Sie haben eine aufrichtbare Federhaube auf dem Kopf. Ihre Gefiederfarbe ist meist metallisch grün und blau. Männchen und Weibchen unterscheiden sich nicht in der Farbe und in der Größe innerhalb ihrer Art. Ihre Schwungfedern sind dunkelrot.

Während der Balz wird die Federhaube aufgerichtet und die Schwungfedern werden gespreizt, um sich zur Schau zu stellen.

Die Eier werden von beiden Altvögeln bis zu drei Wochen ausgebrütet und die geschlüpften Jungvögel von beiden Elterntieren gefüttert.

Arten

Fischerturako
(Tauraco fischeri)

Aktualisiert nach Version 12.2 IOC World Bird List[1], deutsche Vogelnamen nach H. Bartels und Mitarbeiter.[2]

Literatur

  • Herausgeber: Forshaw, Joseph: Enzyklopädie der Vögel, 1999, ISBN 3-8289-1557-4
  • Hans von Boetticher: Lärmvögel, Turakos und Pisangfresser, (2. unveränderte Auflage von 1955), 2004, ISBN 3-89432-607-7

Weblinks

Commons: Helmturakos (Tauraco) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. IOC World Bird List Turacos, bustards, cuckoos, mesites, sandgrouse
  2. H. Barthel, Ch. Barthel, E. Bezzel, P. Eckhoff, R. van den Elzen, Ch. Hinkelmann & F. D. Steinheimer: Deutsche Namen der Vögel der Erde Vogelwarte Bd. 58, S. 1–214, 2020