Anna Schneider (Journalistin)

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Anna Schneider (* 1990 in Klagenfurt[1]) ist eine österreichische Journalistin. Sie war Auslandskorrespondentin für die Neue Zürcher Zeitung (NZZ) in Berlin und ist seit Juni 2021 Chefreporterin der Tageszeitung Die Welt.

Leben und Wirken

Anna Schneider wuchs im Waldviertel auf und studierte Rechtswissenschaften und Kunstgeschichte an der Universität Wien. Sie war von 2010 bis 2013 Studienassistentin am Institut für Rechtsgeschichte und Recht der Wirtschaft, darauffolgend externe Lehrende und Universitätsassistentin (prae doc) am Institut für Staatsrecht der Universität Wien. Von 2014 bis 2017 war sie Referentin für Verfassung und Menschenrechte im Parlamentsklub der österreichischen Partei NEOS. Schneider war 2017 Gründungsmitglied von Addendum und hatte bis Ende 2019 die Leitung des Innenpolitikressorts und des politischen Feuilletons inne. Addendum war ein österreichisches Medien- und Rechercheprojekt und wurde über die Privatstiftung Quo Vadis Veritas von Dietrich Mateschitz finanziert.

Schneider war ab November 2019 Deutschlandkorrespondentin der Neuen Zürcher Zeitung in Berlin. Seit Juni 2021 ist sie Chefreporterin der Tageszeitung Die Welt, wobei sie keinem Ressort unterstellt ist.[1][2][3]

Schneider lebt in Berlin.[4]

Weblinks

Einzelnachweise

  1. a b Anna Schneider (ars.), auf nzz.ch. Abgerufen am 14. März 2021.
  2. Jürgen Streihammer: Die „brutalliberale“ Marktlücke. In: DiePresse.com. 6. März 2021, abgerufen am 14. März 2021.
  3. Sie wechselt von der NZZ: Anna Schneider wird Chefreporterin bei der Welt, kress.de, 1. März 2021.
  4. Nikolaus Jilch: Podcast mit Anna Schneider: “Mein Ton ist scharf. Aber das ist auch angebracht.” In: Agenda Austria. 4. November 2020, abgerufen am 18. Juni 2022.