Karl Schnetzler

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist die aktuelle Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 30. September 2022 um 17:35 Uhr durch imported>Mirmok12(3339400) (→‎Einzelnachweise).
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)

Karl Schnetzler (* 20. November 1846 in Rastatt; † 6. Dezember 1906 in Karlsruhe) war Oberbürgermeister der Stadt Karlsruhe.

Schnetzler absolvierte ein Jurastudium. 1866 wurde er während seines Studiums Mitglied der Burschenschaft Teutonia Freiburg.[1] Nach seinem Examen trat er 1873 in den badischen Staatsdienst ein. Seit dem 10. Mai 1875 war er Bürgermeister von Karlsruhe und vom 25. April 1892 bis zum 6. Dezember 1906 Oberbürgermeister der Stadt. In den Jahren 1895 und 1896 war er Abgeordneter der Badischen Ständeversammlung für die Nationalliberale Partei. Im Jahr 1905 wurde er Vorstandsmitglied des neu gegründeten Deutschen Städtetags.

Einer der Wasserspeier des Stephanienbrunnens in Karlsruhe ist ein Porträt Schnetzlers.

Literatur

  • Helge Dvorak: Biographisches Lexikon der Deutschen Burschenschaft. Band I: Politiker. Teilband 5: R–S. Winter, Heidelberg 2002, ISBN 3-8253-1256-9, S. 294–295.

Weblink

Einzelnachweise

  1. Helge Dvorak: Biographisches Lexikon der Deutschen Burschenschaft. Band I: Politiker. Teilband 5: R–S. Winter, Heidelberg 2002, ISBN 3-8253-1256-9, S. 294.