Bariumferrit
Kristallstruktur | ||||||||||||||||
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Keine Zeichnung vorhanden | ||||||||||||||||
Allgemeines | ||||||||||||||||
Name | Bariumferrit | |||||||||||||||
Andere Namen |
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Verhältnisformel | BaFe12O19 | |||||||||||||||
Kurzbeschreibung |
schwarzer Feststoff[1] | |||||||||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | ||||||||||||||||
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Eigenschaften | ||||||||||||||||
Molare Masse | 1111,46 g·mol−1 | |||||||||||||||
Aggregatzustand |
fest[1] | |||||||||||||||
Dichte |
5,40 g·cm−3[1] | |||||||||||||||
Schmelzpunkt | ||||||||||||||||
Löslichkeit |
praktisch unlöslich in Wasser (< 0,002 mg·l−1 bei 20 °C)[1] | |||||||||||||||
Sicherheitshinweise | ||||||||||||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. |
Bariumferrit ist eine anorganische chemische Verbindung des Bariums aus der Gruppe der Ferrite.
Vorkommen
Bariumferrit kommt natürlich in Form des Minerals Barioferrit vor.[2]
Gewinnung und Darstellung
Bariumferrit kann durch Reaktion von Bariumcarbonat mit Eisen(III)-oxid bei 1200 bis 1350 °C oder durch Reaktion einer Lösung von Bariumhydroxid mit Eisen(III)-hydroxid in einer Natriumhydroxidlösung gewonnen werden.[3]
Eigenschaften
Bariumferrit ist ein schwarzer Feststoff, der praktisch unlöslich in Wasser ist.[1] Die Verbindung ist ferrimagnetisch mit einer Néel-Temperatur (Analogon zur Curietemperatur ferromagnetischer Stoffe) von 450 °C.[4] Er besitzt eine hexagonale Kristallstruktur mit der Raumgruppe P63/mmc (Raumgruppen-Nr. 194) . Die Struktur ist aufgebaut aus kubischen und hexagonalen dichtesten Kugelpackungsschichten mit der Folge BAB'ABOAO'AO in Richtung der c-Achse.[5]
Verwendung
Bariumferrit wird in Lautsprecher-Permanentmagneten und in Magnetbändern eingesetzt.[6][7] Es wird auch für radarabsorbierende Beschichtungen eingesetzt.[8]
Einzelnachweise
- ↑ a b c d e f g h Eintrag zu Bariumferrit in der GESTIS-Stoffdatenbank des IFA, abgerufen am 16. Februar 2019. (JavaScript erforderlich)
- ↑ M. N. Murashko, N. V. Chukanov u. a.: Barioferrite BaFe12O19: A new mineral species of the magnetoplumbite group from the Haturim Formation in Israel. In: Geology of Ore Deposits. 53, 2011, S. 558, Modul:Vorlage:Handle * library URIutil invalid.
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- ↑ W. D. Townes, J. H. Fang, A. J. Perrotta: The crystal structure and refinement of ferrimagnetic barium ferrite, BaFe12O19. In: Zeitschrift für Kristallographie. 125, 1967, S. 437, Modul:Vorlage:Handle * library URIutil invalid.
- ↑ Datenblatt Barium dodecairon nonadecaoxide bei AlfaAesar, abgerufen am 16. Februar 2019 (PDF) (JavaScript erforderlich).
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- ↑ Susilawatia, Aris Doyanb, Khalilurrahman: Synthesis and characterization of barium hexaferrite with manganese (Mn) doping material as anti-radar, AIP Conference Proceedings 1801, 040007 (2017); Modul:Vorlage:Handle * library URIutil invalid.