Dennis Lisk
Denyo (2017) | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Dennis Lisk (* 1977 in Hamburg), auch Denyo, Denyo 77, Dennis Deutschland oder Dennis Dubplate, ist ein deutscher Soul- und Hip-Hop-Musiker und Radiomoderator.[2]
Leben
Dennis Lisk ging in Hamburg (Eppendorf) zur Schule und lernte dort seine späteren Bandkollegen kennen. Er wurde Mitte der 90er Jahre in der Bandformation Absolute Beginner als „Denyo“ bekannt, mit denen er bis heute mehrere chartrelevante Tonträger veröffentlichte.
Nach drei Alben mit den Beginnern veröffentlichte „Denyo“ 2001 unter dem Namen Denyo77 sein erstes Soloalbum namens Minidisco. Dieses beinhaltet Produktionen von Dennis Lisk selbst, Eißfeldt 65, Glammerlicious, Milan und DJ Dynamite und Features von Eißfeldt 65 (auch als Hans Werner Votz), DJ Mad an den Cuts, Illo, Paolo 77, D-Flame und Das Bo.
Er ist bereits seit 2001 Teil des Projekts Brothers Keepers, bei welchem er auch mit vielen Hip-Hop-, Reggae- und Soulkünstlern wie Xavier Naidoo, D-Flame, Ziggy Marley, Patrice, Gentleman, Torch und weiteren zusammenarbeitet.
Sein zweites Album The Denyos, das von ihm, Tropf, DJ Dynamite, Lars Mellow und Chris Tall produziert wurde und bis auf Eizi Eiz im Intro, Ms Marx in 2 Refrains und DJ Mad an den Cuts keine Gastbeiträge anderer Künstler enthält, hatte nicht den von ihm gewünschten Erfolg. So wurde aus dem Album nur eine Single veröffentlicht.
2009 wirkte er bei Dein Song als Songpate mit.
Des Weiteren veröffentlichte er noch die Onlinesingle Easy mit Nico Suave und The Denyos (seine Liveband). Seit 2009 steht er als Solo-Künstler bei Four Music unter Vertrag. Im Juli 2009 erschien ein weiteres Soloalbum unter dem Titel Suchen & Finden; er veröffentlichte das Album unter seinem Namen Dennis Lisk.
Jeden Dienstagabend moderiert er die Sendung Top of the Blogs auf dem Hamburger Radiosender N-Joy.[2]
Im Jahr 2011 moderierte er die Dokutainment-Sendung Cover My Song auf VOX. 2012 erhielt er dafür den Deutschen Fernsehpreis.
Dennis Lisk ist verheiratet, lebt mit seiner Familie in Berlin (Mitte) und ist Vater von einem Sohn (* 2002) und einer Tochter (* 2009).[3]
Diskografie
Alben
- 2001: Minidisco (Buback/Motor)
- 2005: The Denyos (Universal)
- 2009: Suchen & Finden (als Dennis Lisk; Four Music)
- 2015: DERBE
Singles
- 1999: Style Liga # 2 (als Dennis Deutschland) (Eimsbush Entertainment)
- 1999: Irgendwie, irgendwo, irgendwann (mit Jan Delay) (EMI)
- 2001: Single Sells (Universal)
- 2001: Was nun (Universal)
- 2005: The Denyos (Universal)
- 2005: Ain’t No Punchline When He’s Gone (Universal)
- 2009: Lass los (Four Music)[4]
- 2015: #DERBE
- 2018: Adriano (SaMTV Unplugged) (Samy Deluxe feat. Afrob, Denyo, Xavier Naidoo, Torch & Megaloh)
Sonstige
- 2001 Sensimilla (Seeed ft. Denyo (Album:New Dubby Conquerors))
- 2001: Adriano (Letzte Warnung) (mit den Brothers Keepers)
- 2005: The Denyos (Juice Exclusive – CD #55)
- 2006: Hart aber izzo (mit Torch) Juice Exclusive [CD #63]
Quellen
- ↑ a b Chartquellen: Deutschland - Österreich - Schweiz
- ↑ a b Top of the blogs bei N-Joy, zuletzt abgerufen am 17. Mai 2011.
- ↑ Rede beim Deutschen Fernsehpreis am 2. Oktober 2012
- ↑ Denyo - aka Dennis Lisk mit Single "Lass Los" (Memento vom 28. September 2009 im Internet Archive)
Weblinks
Personendaten | |
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NAME | Lisk, Dennis |
ALTERNATIVNAMEN | Denyo 77; Deutschland, Dennis; Dubplate, Dennis; Denyo |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Soul- und Hip-Hop-Künstler und Radiomoderator |
GEBURTSDATUM | 1977 |
GEBURTSORT | Hamburg |