Diskussion:Luftmine/Archiv

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Atom-Bombe

Geht der letzte Satz im letzten Absatz nicht etwas zu weit? Hier soll doch die 'Luftmine' erklärt werden, nicht wie grausam die A-Bombe ist.

Ich werde diesen Teil löschen, da A-Bomben nichts mit Luftminen zu tun haben und zudem einen Abstands- Aufschlags- oder Zeit- aber keinen Fernzünder haben, daher ist auch ein inhaltlicher Fehler drin.--Chrisfrenzel 15:20, 9. Feb 2005 (CET)

Daisy Cutter

Kann man eigentlich die großen thermobarischen Bomben wie "Daisy Cutter" zu den Luftminen zählen? --Ariser 15:25, 11. Jun 2005 (CEST)

Daisy Cutter oder MOAB sind eigentlich keine thermobarischen Bomben da sie mit konventionellem Sprengstoff gefüllt sind. Zu den Luftminen kann man sie aber bestimmt zählen. Die definieren sich ja m.e. über die enorme Druckwellenwirkung und die kaum vorhandene Splitterwirkung und Durchschlagskraft. -- Dante4 15:28, 7. Aug 2005 (CEST)


Kann wer 'n Bild von so 'ner Lufmine einfügen? Wäre schön zur Illustration und man kann sich mehr drunter vorstellen. Außerdem: Der Artikell beginnt im Präsens und wechselt urplötzlich ins Präteritum. Heißt das, daß es die Teile nicht mehr gibt, oder was? Man sollte hinschreiben, auf welche Zeit genau sich das ganze bezieht, das da beschrieben wird, das ist nämlich nicht ersichtlich. Nur einmal wird der Zweite Weltkrieg erwähnt. Gab es nur da die Luftminen oder existieren die noch heute? Wer genau ist der Erfinder und wer genau hat sie eingesetzt, bzw. setzt sie heute noch ein? Wer weiß Genaueres darüber und kann den Artikel vervollständigen?

Warum ist der Artikel in der Vergangenheitsform geschrieben? Gibt es heute keine Luftminen mehr? Stephan Heuscher 10:16, 16. Feb 2006 (CET)

Ich kann die Fragen leider auch nicht mit Sicherheit beantworten. Die "Daisy Cutter" und die MOAB sind beispielsweise zielgesteuerte Bomben. Während Luftminen ja zielungerichtet abgeworfen wurden. Darin besteht IMHO ein wesentlicher Unterschied. Die wesentliche Zeit, in der konventionelle Luftminen eingesetzt wurde, war jedenfalls der Zweite Weltkrieg. --Trainspotter 20:47, 18. Feb 2006 (CET)

LC 4000 lb

Das Ding heist in der offiziellen Bezeichnung nun einmal "Bomb, light-case, 4,000-lb M56" (auch die Amis benutzen die militärtypische Nomenklatur wie "Eimer, Deckel-,Klapp-" Also: entweder nehmen wir gleich (und nur) die Kurzbezeichnung LC 4000 lb, oder aber die offizelle Bezeichnung und fahren dann mit der Kurzfassung fort. --Munibob 18:21, 18. Jul. 2007 (CEST)

Seemine als Luftmine

" Luftminen wurden aber auch über Gewässern abgeworfen und detonierten dann durch Zünder, die auf Magnetfelder reagierten. So wurden darüber fahrende Schiffe zerstört."

Ich habe diesen Satz entfernt, denn das ist zum einen sachlich falsch, und gehört zum andern in den Artikel Seeminen.

Der Satz ist inhaltlich nicht falsch. Ich empfehle folgende Literatur zu lesen: Heinz Nowarra: Minensuchgruppe Mausi. Flugzeug Publikations GmbH, 1995, ISBN 3-927132-26-8 . Dort wird eindeutig beschrieben, daß man umgebaute See-Minen ( die vorher auf dem Magnet-Zündungs-Prinzip beruhten ) als Behelfs-Abwurfwaffen verwendete. Dies geschah sowohl seitens der deutschen Luftwaffe als auch seitens des englischen Bomber Command. Rainer E. 12:21, 6. Mai 2007 (CEST)
Ich vermute stark, hier wird von zwei verschiedenen Dingen gesprochen. Der erste Satz ist über Abwurf von Seeminen, fälschlicherweise Luftmine benannt, die Antwort ist Verwendung von Seeminen als Fliegerbomben. --Avron 13:03, 6. Mai 2007 (CEST)

Lieber Avron, die offizielle Bezeichnung der aus der Luft abzuwerfenden deutschen Seeminen lautete Flugzeugmagnetmine Typ LM/A bzw. Flugzeugmagnetmine Typ LM/B! Erstere wog ca. 500 kg ( die Angaben gehen aber teilweise bis zu 650 kg ) und die zweite wog ca. 1000 kg. Das Buchstabenkürzel LM in der Typenbezeichnung steht für Luftmine. D.h. die Waffe, die zur Bekämpfung von Schiffen konzipiert wurde, nannte man also vereinfacht/abgekürzt Luftmine. Diese Bezeichnung wurde deutscherseits auch dann verwendet, wenn ein solches "Gerät" nicht als Mine sondern als klassische Bombe verwendet wurde. Das Ganze hatte aber Behelfs-Charakter und war aus der Not geboren, da man 1940 noch zuwenig überschwere Bomben zur Verfügung hatte. Kauf Dir doch einfach das von mir genannte Buch, da steht es drinnen ( übrigens auch interessante Konstruktionszeichnungen im Anhang). Es kostet bei Amazon gerade mal 7,95 Euro. Rainer E. 13:49, 6. Mai 2007 (CEST)

Interessant. Dieser Aspekt fehlt bei dem Artikel.--Avron 18:46, 6. Mai 2007 (CEST)
Habe etwas zu den als Bombe abgeworfenen Seeminen gefunden: [1] --Avron 20:18, 18. Jul. 2007 (CEST)

Interessante Seite insgesamt, aber diese Erklärung als Minenbomben mit der Zielart: Weichziele, schwach gepanzerte Ziele,Gebäude ist eindeutig falsch, es handelt sich eindeutig um die vom Flugzeug aus zu verlegenden Seeminen ("Flugzeugminen"). Sicherlich konnte man die auch als Sprengbomben (und aufgrund der großen Ladung auch als Minenbombe oder Luftmine) werfen, das war aber nicht der Hauptzweck (und eigentlich auch "Perlen vor die Säue", wenn man das in Bezug von "Bomben auf die Menschen" überhaupt schreiben kann...): hochpräzise Seeminen, mit amagnetischen Hülle und für den Einsatz unter Wasser optimiertem Sprengstoff versehen, wurden als popelige Sprengbombe geworfen. Und wie man die LMF mit 300 Metern Ankertau gegen Landziele einsetzt, würde ich gerne einmal sehen --Munibob 21:13, 18. Jul. 2007 (CEST)