Benutzer:Bdp-sgb/Spielwiese

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Graue Bären

Der Stamm Graue Bären (SGB) ist Mitglied im Bund der Pfadfinderinnen und Pfadfinder e. V. (BdP) dem größten interkonfessionellen Verband für Pfadfinderinnen und Pfadfinder in Deutschland.

Graue Bären BdP e.V.
(SGB)
[optional]
Zweck: Jugendarbeit
Vorsitz: Jonathan Guggenbichler
Gründungsdatum: 1972
Mitgliederzahl: 70
Sitz: Oberursel
Website: [1]


Profil

Der Stamm Graue Bären leistet seit 1972 ehrenamtliche Jugendarbeit in Oberursel. Der Stamm Graue Bären ist in drei Altersgruppen (Stufen) laut der Konzeption des BdP unterteilt. Derzeit gibt es insgesamt acht Gruppen, die in die drei Stufen eingeteilt sind (1 Meute, 2 Sippen, 5 Runden). Von diesen acht Gruppen betreiben allerdings nur vier aktive Jugendarbeit. Die anderen vier bestehen aus älteren Pfadfindern die sich in unregelmäßigen Abständen treffen. Die Meute, die Sippen, die Runden und ein paar ältere Pfadfinder nehmen bei Lagern und Fahrten teil und bilden mit 70 Personen den Stamm Graue Bären der seit 2007 im Heidegraben 27 residiert, ein Ort, den die Stadt Oberursel den Pfadfindern als Vereinsgelände zur Verfügung gestellt hat. Das Gelände wird sich mit dem benachbarten Schiffsmodellbauverein geteilt. Traditionell gibt es zwei Stammesaktionen im Jahr: die Nikolausfahrt, am ersten Wochenende im Dezember und das Pfingstlager zu Pfingsten oder Christi Himmelfahrt. Diese beiden Aktionen gehen über ein Wochenende (bzw. verlängertes Wochenende) und unterscheiden sich vor allem darin, dass die Nikolausfahrt aufgrund der Jahreszeit in eine Jugendherberge oder ein anderes Pfadfinderheim geht und das Pfingstlager mit Zelten auf einem Lagergrund oder einem Pfadfinderzeltplatz stattfindet. Darüber hinaus gibt es viele andere Fahrten, die die Gruppen selber organisieren und planen.

Geschichte

1972 Der Stamm Graue Wölfe / Friedrichsdorf bildet einen Oberurseler Trupp, bestehend aus der Sippe Kontiki und der Sippe Silberpfeil.

1973 In diesem Jahr erscheint der Stammesname Graue Bären offiziell zum ersten Mal, die meisten Aktionen werden noch mit den Friedrichsdorfern durchgeführt. Die Meute Kolibri und die Sippe Wanderfalke werden gegründet. Der Stamm zählt 28 Mitglieder.

1974 Auf dem Elternabend im Haus der Jugend gibt es viele Dias der Sommerfahrt. Stammesführer ist Gerhard Zimmermann, Stellvertreterin Christiane Liedtke.

1975 Im April wird die Sippe Condor von Manfred Schwinn und Thomas Aumüller gegründet. Die Sippe Silberpfeil unternimmt im Mai eine Radtour nach Niederlauken. In Oberreifenberg wird am 1./2. November der Bund der Pfadfinderinnen und Pfadfinder e.V. gegründet. Der Bund Deutscher Pfadfinderinnen e.V. (BDPw) und der Bund der Pfadfinder e.V.(BdP) werden aufgelößt. Helmut Jung (ehemals Vorsitzender BdP) wird zum ersten Vorsitzenden gewählt, Erika Hermes (ehem. Vorsitzende BDPw) zur Generalsekretärin.

1976 Das Pfingstlager der Grauen Bären ist ein Ritterlager zum Thema Raubritter. Thomas Wüllner, Ralph Gregoy und Michael Zimmermann werden als Stammesführer in ihrem Amt bestätigt. Es gibt viele Diskussionen über die Form des entstandenen Bundes, wie etwa die Gruppen heißen sollen (Burg,Sippe,Rudel,Stamm,..)

1977 Das Landespfingstlager in Petterweil bereitet thematisch unter der Leitung von Wupp das BuLa vor. Im Mai fährt die Meute Kolibri auf das Wölflingspfingstlager "Bosamboland" am Winterstein. Im Sommer 77 zählt der Stamm 65 Mitglieder. Das Bundeslager "Über uns ein Regenbogen..." findet in Kirchberg im Hunsrück statt. Von dort aus fährt direkt eine Sippe mit der Bahn nach Amsterdamm mit dem Fahrrad durch Holland zu radeln.

1978 Der Februar bringt für die Grauen Bären einen Erste Hilfe Kurs und einen Kochkurs mit sich. Das erste Bezirkspfingstlager zum Thema König Artus findet im Mai mit 400 Pfadfindern auf dem Gelände der Burg Rheinstein statt. Beteiligt waren die Stämme Graue Bären, Graue Wölfe, Schinderhannes, Vaganten, Seeadler, Steinadler und die Aufbaugruppe Hattsteiner. Die Sommerfahrt geht nach Spanien.

1979 In diesem Jahr enstehen drei Stammesbriefe, es gibt 68 Mitglieder. Im Juli gibt es einen mehrtägigen Hajk für alle Sippen des Stammes, der in einem Lager mit Olympiade endet. Zwei Sippen nehmen im August am LV- Sippenlauf im "Meisengrund" teil. Die Sippe Waschbär wird im November unter der Leitung von Jörg Herdel und Bernhard Mertes gegründet.

1980 Das Stammesheim am Rahmtor brennt aus, daher sitzen die Grauen Bären kurz auf der Straße. Wahrscheinlich in diesem Jahr entsteht die Sippe Pegasos unter der Leitung von Stefan Jonas. Am 4. Oktober gibt es einen Markt der Möglichkeiten mit einer Jurte auf dem Körnerplatz. Unter anderem kann man Spritzteller herstellen. Die Stammesnikolausfahrt geht nach Oberreifenberg, mit großem Geländespiel der Sippe Waschbär.

1981 Das Jahr steht im Zeichen der Windrose. Das BdP Bundeslager liegt vor der Tür - in Westernohe. Das Thema sind Zünfte und Handwerker, Gesellen und Walzbrüder. Auf dem Bundeslager gibt es einen Konflikt im Stamm, woraufhin letztlich der Sippenführer der Sippe Waschbär Jörg Herdel aus dem Stamm ausgeschlossen wird

1982 Der Stamm zählt 50 Mitglieder. Nach dem Piratenlager verschlechtert sich die Stimmung im Stamm außerordentlich. Andreas Gregory tritt mit dem Stammesrat aus dem BdP aus, vor ihm haben drei Sippenführer mit ihren Sippen ihren Austritt erklärt. Sie gründen die Freie Taunuspfadfinderschaft welche noch ca. 5 Jahre besteht, gründen währenddessen zwei weitere Sippen, lösen sich auf und geben die Sippen zu den Kreuzfahrern nach Bad Homburg ab. Der Stamm Graue Bären indes droht auseinander zu brechen. Übrig bleiben (fast) nur 2 Sippen (Waschbär und Seemöve) ohne Meute. Bernhard Mertes wird Stammesführer, seine Schwester Irene Stellvertreter.

1983 Die Meute Silberdrache wird von Thomas Korbun gegründet, der Stamm hat wieder 24 Mitglieder. Pfingsten 1983 beteiligt sich der stark dezimierte Stamm Graue Bären an dem Bezirkspfingstlager zum Thema Fahrendes Volk. Als Wunderheiler werden mehrere Gastspiele abgehalten, bevor sich alle in Born zum große Endspektakel treffen. Ab September ist Bernhart Mertes ist in Mexico, daher gibt es Stammeswahlen vor der Nikolausfahrt. Holger Stark wird zum Stammesführer, Thomas Korbun und Fleming Frese zu seinen Stellvertretern gewählt.

1984 Die Nikolausfahrt 1984 zum Thema Goldrausch geht in das Pfadfinderzentrum Lilienwald der Petterweiler Grauen Adler. Bei den Stammeswahlen werden Thommes und Fleming in ihrem Amt bestätigt.

1985 m Januar 1985 wird die Sippe Polarfuchs gegründet. Die Grauen Bären unterstützen das UNICEF- Projekt "Wasser für Sudan" und verbringen das Pfingstlager zum Thema Orient in Schloßborn. Am BdP- bundeslager "Wasser Wolken Wind" im Emsland namen aufgrund des ungünstigen Termines nur 4 Personen teil... Im Sommer lockten die Kinder- Kultur- Wochen ebenso wie der Elternnachmittag an der Heide. Die Nikolausfahrt ging nach Büdingen, bei der es darum ging, Kobolden zu helfen und Hörspiele zu erfinden. Bestätigt als Stammesführer wurden wieder Thommes und Fleming.

1986 Im März 1986 wird die Sippe Wiesel unter der Leitung von Tiemo Slodowy gegründet. Im Charlie Chaplin Museum in Frankfurt besichtigt der Stamm zahlreiche Filme des Komikers. Die Sippe Otter ist im Odenwald unterwegs. Das Stammespfingstlager fällt wegen der radioaktiven Belastung durch die Atomkatatrophe in Tschernobyl des Bodens aus, um das Risko von Spätschäden zu vermeiden. Die Alternative war nun ein Spielewochenende an der Heide. 1986 gingen gleich drei Teams bei dem Oberurseler Seifenkistenrennen an den Start, nachdem die Seifenkiste gründlich durch die Sippe Otter renoviertwurde. Über 100 Eltern und Gäste fanden sich im Juli in der Grundschule Nord ein, um einen Stammesabend miteinander zu verbringen. Die Meute Silberdrache fuhr im Sommer an den Rhein, verbrachte im Herbst ein Wochenende auf dem landesmeutenlager im Hessenpark wogegen die Sippe Otter eine Kajaktour unternahm. Auf der Stammesnikolausfahrt nach Weilburg wurden mal wieder Thommes und Fleming als Stammesführer bestätigt.

1987 Im Februar 1987 besucht die Meute Silberdrache die Feuerwehr Oberursel und kurz später in den Bad Vilbeler Dschungel. Dabei wechselen 14 Wölflinge in die Pfadfinderstufe und bilden die Gilde Bussard unter der Leitung von Harald Lux und Christian Fremerey. Die von den Sipplingen selbstgeplante Osterfahrt der Sippe Otter führt nach Wetzlar. Nordlands Völker wandern bzw. Die Stämme hessens treffen sich in Immenhausen zum Landespfingstlager. Die Stämme der Grauen Bären, Greif und Konradstein bildeten das Volk der Waliser Hochlappen. Die Sippen Wiesel und Otter vereinigen sich zur Gilde Marder unter der Leitung von Tiemo Slodowy und unternehmen im Sommer eine Fahrradtour durch Holland. Der Taunusbezirk feiert 10- jähriges Bestehen. Der Stamm funkt am Jota aus dem Fritz- Emmel- Haus rund um den Globus. Die Nikolausfahrt führt die Grauen Bären nach Grävenwiesbach bei der ein selbstgeschriebenes Märchen, wofür Dialoge, Kostüme und Kulissen eigens produziert wurden. Tiemo Slodowy wird zum Stammesführer gewählt mit Thomas Korbun als Verteter.

1988 Im Februar 1988 fährt die Meute Silberdrache auf ein Archäologiewochenende nach Bad Vilbel, wo sie unter anderem ein Königsgrab freilegen. Im März wird nach Jahren wieder eine Mädchensippe gegründet: die Sippe Biber unter der Leitung von Michael Pöschl und Stefan Hübscher.Die Waliser Hochlappen, aus den Stämmen Greif, Konradstein und Grauen Bären bestehend, treffen sich Pfingsten auf der Datscha um dem roten Fisch - ihrem Schutzpatron -zu helfen. Die Fahrtenwochen führen die Sippen Sperber und Merlin (entstanden aus der Gilde Bussard) durch den Pfälzer Wald, die Gilde Marder nach Südfrankreich und einige Rover nach Norwegen. Die Meute hingegen weilen fünf Tage lang zusammen mit 200 anderen Wölflingen als Gaukler in Nordhessen. In den Herbstferien treffen sich 16 Sippen des Taunusbezirkes zu einem Hajk im Elsaß.Auf der Nikolausfahrt müssenen die Grauen Bären dem Nikolaus helfen, der auf dem Weg in die Jugendherberge ausgeraubt wurde. Bei den Stammeswahlen wird Tiemo Slodowy als Stammesführer beatätigt, neuer Stellvertreter wird Christian Fremerey.

1989 Wie alle 2 Jahre fand in Immenhausen vom 12. bis 15. Mai 1989 in Vorbereitung auf das kommende Bundeslager das Landespfingstlager statt. In der Zeit vom 27. Juli - 6. August 1989 begaben sich die Sippen Merlin und Sperber und die Gilde Marder auf das Bundeslager"Fabula" in Furth im Walde in der Begleitung des Partnerstammes aus Rushmoor. Auf dem Bundeslager zum Land der Künste und Ideen, wurde viel gebastelt, gewerkelt und z.B. Ytongbücherstützen und -stammeszeichen gemeisselt. Weiterhin fand in diesem jahr ein Landessippenlauf statt, an dem wir natürlich teilnahmen.

1990 Im Frühling 1990 enstand aus einem Teil der Meute eine neue Sippe unter der vorläufigen Sippenführung von Patrick Gerhard (Pattes), die Sippe Eichhörnchen. Am 5. Mai wurde der Stamm Graue Bären 18 Jahre nach seiner Gründung volljährig. Mit 200 Freunden aus anderen Stämmen, den Eltern einzelner Mitglieder, einigen Pfadfindern aus Rushmoor und Besuch des Bürgermeisters und des ersten Stadtrates feierte der Stamm eine "internationale Super- Fete" (TZ, 9. Mai 90). Gemütlich saß man beieinander, hörte Pfadfinderliedern zu und ließ sich von den Wölflingen Waffeln servieren. Neben den festlichen Aktivitäten, wie einem großen Postenlauf wurde stark auf den Platzmangel im Heim über dem Jugendcafé hingewiesen. Auf den Spuren der Inkas begaben sich im Juni 1990 die Grauen Bären nach Soulzmatt im Elsaß. Auf dem ersten Auslandsstammeslager mit der Aufbaugruppe Turtle, unserem Patenstamm aus Frankfurt am Main musste unter anderem Sasch als Inka mit Gold aufgewogen werden. Der Stammesrat der Grauen Bären machte sich im August auf, den Ärmelkanal zu überqueren und unsereFreunde in Rushmoor zu besuchen. die Nikolausfahrt Anfang Dezember geht auf die Burg Hessenstein, dort erklärt uns der Zivi, daß das Burggespenst vermißt wird. Im Dezember brachte die Meute Silberdrache durch das LZP "Zeitung" viele kleine Pressewölflinge hervor, welche Ausflüge zur Polizei, Witze und sonstiges zu einer Meutenzeitung, der Drachenpresse zusammenstellte. Abgeschlossen wurde das Projekt durch ein Presseball (Pressechef:"Geil!")

1991 Die Sippe Lemming wird 1991 unter der Leitung von Hendrik Fass (henny) und Daniel (tweety) ins Leben gerufen. Zusammmen mit den Eichhörnchen, jetzt schon unter der Leitung von Jan Schilling und Raphael Scheffold (basil), geht es Anfang Juli für eine Woche auf Fahrt ins Gebiet um Nassau. Die Meute zeltet Anfang Juli eine Woche lang an der Datscha zum Thema "Mogli kommt in die Stadt" Die Sippe Otter fährt im Sommer in die Provence. Um die Pfadfindertechniken des Stammes zu fördern, veranstalten die Grauen Bären im Oktober ein Techniklager auf dem nassen Fleck mit Wettkochen und Prämierung. Am 24. September wurde der Pfadfinderförderkreis Oberursel e.V. gegründet, der den Stamm bei wichtigen Angelegenheiten unterstützen sollte, vor allem bei der Suche nach einem Heim. Im November gründet sich eine Älterenkreis mit dem Namen Waschbär um sich in größeren Abständen zu treffen. Auf der Nikolausfahrt 1991 zum Thema " Intergalaktische Konferenz" im Raumschiff Emmel-prise in Kronberg wird Alexander Quirin (schnolli) zum neuen Stammesführer gewählt. Direkt anschließend fand im großen Saal ein großer Elterntag mit Kakao, Kuchen und Keksen und Rück- und Ausblick statt.

1992 Im Januar 1992 nimmt der Führerkreis an einer Demo gegen Fremdenfeindlichkeit teil. An Christi Himmelfahrt gibt es ein Stammeslager mit großem Hajk, für die Meute zelten an der Datscha und einer Olympiade bei Weilburg. Die Sippe Wombat fährt in den ersten beiden Wochen der Sommerferien nach Dänemark Im Sommer wird eine Mädchensippe gegründet: Die Sippe Zobel unter der Leitung von Katinka Bönigk und Nora Bewer. Im November macht die Meute Silberdrache ein Detektiv LZP mit anschließendem Meutenlager Die Nikolausfahrt zum Thema "2000 Meilen unter dem Meer" mit Käptn Nemo wird ein großer Erfolg mit vielen kreativen aus Papier gebastelten Tauchhelmen.

1993 Die Sippe Zobel macht Anfang Mai eine Wochenendfahrt. Das Landespfingstlagerzum Thema Europa geht wie immer nach Immenhausen, wir Graue Bären sind das schöne land Portugal. Die Pfadfinderstufe bereitet das Bula vor, die Meute spielt ein Europaspiel und Volleyball, die R/Rs eine Kundschaft nach Kassel. Das verregneteste Bundeslager aller Zeiten: Friedeburg 1993 "Horizonte". Mit auf das Lager kommen die Rushmoor Pfadfinder und hängen danach noch 10 Tage in Oberursel dran. Die Eichhörner und die Lemminge nehmen an einer Kutterfahrt teil, Die Sippe Zobel geht Wattwandern, alle anderen nehmen am Stadtspiel in Kroningen teil. 3 Monate nach dem Bula startet die Nepal- Bundesaktion MILJUL (nepalesische Dorfentwicklung) Nach einem LZP Dinosaurier und einer Meutenfahrt wird im Herbst eine neue Sippe aus der Meute gegeben: Die Bisons unter der Leitung von Frank Stefan (PoMo) und Fabian Zens. Im Herbst gibt es eine Nachtwanderung an der ein verrückter Professor Schnolli uns von einem 100jährigen Fluch und an der Goldgrube gefundenen Gold erzählt. Am Ende gibts Tschai und Goldnuggets. Die Stammesnikolausfahrt nach Gersfeld hat das Thema "Zauberer und Prinz", Schnolli wird als Stammesführer bestätigt.

1994 Die Sippe Bison macht im Januar 1994 ihre erste Sippenfahrt. Nach jahrelanger Suche und langem verhandeln, hat der Stamm nun ein neues Heim: Die ehemalige Bahnhofsverwaltung. Die Räume müssen jedoch durch viele Stunden Schweißarbeit renoviert und eingeräumt werden. Eine große Einweihungsfeier am 18. Juni findet auch statt. Die Sippe Eichhörnchen geht auf große Sommerfahrt. Schweden ist das Ziel und 16. Juli bis 6. August die Zeit. Das Pfingstlagerdes Taunusbezirks zum Thema "Herr der Ringe" findet am nassen Fleck statt. Leider fällt die Spielgeschichte etwas brutal aus, die Entscheidung doch am Bezirksleben weiter teilzunehmen wird allgemein bereut. Am 1.10. findet in Frankfurt "Rund um den Main" ein groß angelegter Groschenlauf statt. Alles erlaufene Geld geht an die UNICEF für das Nepal - Projekt MILJUL. Die Nikolausfahrt 1994 ist zum Thema "Arche Noah". Ein Plakat warnte uns Tiere (wir hatten ja Tierausweise) vor der Sinnflut, die wir durch eine Matrosenschulung und einer Heirat und Bau einer Arche trockenen Fusses zur Stammeswahl überstanden. Frank Stefan, unser PoMo, wurde Stammesführer, Tilman Zens Stellvertreter. Fazit: Über den zu leistenden Heiratskuss, waren die Jungensippen geteilter Meinung, die Mädchensippe hin und weg während die Wölflinge meinten solch pupertären Quatsch nicht mehr mitmachen zu müssen...

1995 Im März gründen Martin Brösamle und Christoph Janz aus Wölflingen der Meute eine Jungensippe: die Geckos. Die Sippe Lemming macht in den Sommerferien eine 3 wöchige Großfahrt nach Norwegen. Die Sippe Zobel nimmt an der Landesfahrt 1995 nach Irland teil. Im Sommer findet sich aus den Resten der Zobels, der Eichhörnchen und später der Lemminge eine R/R - Runde zusammen, die sich R/R - Runde Geier nennt. Im Herbst wird aus der Meute eine Mädchensippe gezaubert, unter der Leitung von Leonie Zens und Anna Schneider, die Palilas Die Nikolausfahrt geht ins geliebte Fritz- Emmel- haus in Kronberg, in dem jede Gruppe ein Video dreht. Auf den Stammeswahlen wird PoMo als Stammesführer bestätigt.

1996 Mitte März gibt es endlich wieder einen Stammeselternabend in der Grundschule Nord, an dem wir die gedrehten Videos unter viel Applaus präsentieren. Seit Anfang Mai hat der Stamm ein Grundstück in Oberstedten gepachtet, ein bißchen Wiese mit viel Brombeerhecke. Die R/R - Runde Geier macht eine Wochenendfahrt Anfang Mai und eine Sommerfahrt nach Dänemark. Das Christi-Himmelfahrts Lager geht in den Spessart. Auf einer Wiese in Bad Soden/ Salmünster macht der Stamm eine Zeitreise und die Geier ihren Ranger/Rover- Übergang. Vor dem Völkerkundemuseum in Frankfurt bauen im Juli eifrige R/Rs eine afrikanische Rundhütte. Am 29.9. hört man im Radio Pfadfinder, ein paar Wölflinge sind bei HR1 und berichten gnadenlos Details aus dem Pfadfinderleben. Auf der Nikolausfahrt sind wir alle Nakata- Indianer, und beten zum Sonnengott, wie es alle 200 Jahrew geschehen muß, damit die Sonne endlich wieder scheint. Mehr oder weniger bravorös lösen wir diese Aufgabe und wählen Fabian Zens zum neuen Stammesführer.

1997 Unser neuer Partnerstamm Oberon aus Königswinter bei Bonn folgt uns zum großen Landespfingstlager in Immenhausen zum Thema Indianer. Ansonsten steht das Jahr im Zeichen unseres 25- jährigen Jubiläums und des Bundeslagers. Mitte Juli versammeln sich Ehemalige und Fremde, Pfadfinder und Wölflinge auf dem Rathausplatz und feiern je später desto regenässer die langjährige Jugendarbeit. Auch die Stadtvertretung ist vertreten und der Förderverein greift uns kräftig unter die Arme. Danach laufen alle gemeinsam auf den Sportplatz am Freibad und singe und spaßen bis tief in die Nacht hinein. Vom 26.7. bis 7.8. sind ca. 20 Graue Bären auf dem ersten Bundeslager in den neuen Bundesländern: Wegzeichen bei Cottbus. Dort nehmen wir mehr erfolgreich am Volleyballturnier sowie weniger erfolgreich am Unterlager Villariba teil, von dem wir so enttäuscht waren, das einige sich in einer der unzähligen alternativen Lagerzeitschriften kurz unabhängig vom Unterlager erklärten. Aufgrund krasser Umwälzungen im Stamm, ungeklärten zukünftigen Personalfragen und Quasi- Flucht der älteren R/Rs aus der Stammesarbeit gibt es ein Stammesratswochenende in unserem Heim am Bahnhof Das Nikolausfahrtsthema ist Kreativer Marktplatz im Haus Uhu und nach einhelliger Meinung die schlechteste Nikolausfahrt aller Zeiten und erster Tiefpunkt der Stammesarbeit. Christine Pochmann wird von der Stammesvollversammlung als erste Stammesführerin gewählt.

1998 In diesem Jahr wollen wir uns gemeinsam aus dem Sumpf ziehen, machen im Januar einen Flohmarktstand und im Februar die unvermeidliche Aufräumaktion im Heim. Unser Pfingstlager findet im Rahmen des Landespfingstlagers in Nordrhein- Westfahlen zusammen mit dem Stamm Oberon statt. Dort nehmen wir fälschlicherweise in der Kategorie "Traditionelles Singen" mit unserem Stammesmedley teil und belegten den vierten Platz. Unserm Spaß am Singen tat das aber keinen Abbruch, so brachten wir das langerwartete Liederbuch mit voreingebauten Rechtschreibfehlern und Akkorden zum mitraten raus. Seit dem 1.10.1998 gibt es eine Neuauflage der R/R-Runde Geier. Sie trifft sich alle zwei Wochen im Wechsel mit dem Stammesrat, hält sich aber nicht lange. Trotz geringer Teilnahme am Stammesratswochenende in Kronberg (Tigger Joni Anna SebiS.) haban wir eine Menge Spaß und sind vor allem sehr produktiv! Geplant wird die Nikolausfahrt und die zukünftige Situation im Stamm. Unserer Einladung zum JOTA an den Stamm Oberon folgen zwar nur ganze vier - auch Bad Vilbel hat außer zwei heimweherfüllten Nervensägen nichts für uns übrig; dennoch tut das dem Geschehen keinen Abbruch und wir "chatteten" mit Pfadis from oll ower sö wöald. Die technische Leitung obliegt einer Gruppe versierter Amateurfunker aus dem Hochtaunuskreis, welchen wir zu tiefstem Dank verpflichtet sind. Ist die Welt doch klein Nikolaus auf Burg Hessenstein: das Thema ist MOMO; unsere Aufgabe ist es, die Zeit den Grauen Herren abzuluchsen und sie den Menschen wieder zurückzugeben. Der Höhepunkt ist eindeutig ein gar fullominös - orgasmisches Spektakel pyrotechnischer Natur unter Einsatz von Nebelbomben, Raketen und Blitzen. Das anschließende Thing bringt zur Zufriedenheit aller Teilnehmenden endlich!!! das Halstuch für: Liisa, David und Philipp. Somit ist Palila komplett in blau-gelb. Die Stammeswahlen bringen uns für ein halbes Jahr Sebastian Seidel als Stammesführer, gefolgt von Anna Schneider.

1999 Auch wir haben den Plan: Unter weiser Supervision seitens PoMo beschäftigen wir uns Anfang des Jahres mit so schwerwiegenden Fragen wie: "Lernen wir im Jahr mindestens 10 neue Lieder?" Wir sind motiviert dabei und setzten uns intensiv mit der Stammessituation auseinander. Im Februar entmisten wir den Dachboden, ordnen das Material und putzen wie die Wilden. Außerdem verpassen wir dem Grundstück den schon längst fälligen Sommerschnitt. Abgerundet wird dieses Event durch einen schönen Ausklang bei mehrstimmigen Gesang und Kerzenlicht. Kein Fleiß, kein Preis. Ende Mai geht es mit Oberon zusammen für vier Tage nach Immenhausen zum Pfingstlager des Landesverbandes zum Thema Frankreich. Dort geben ein paar Pfadfinder des Stammes ein mehrstimmiges Sound of Silence auf dem Abschlußabend vor Publikum von sich. In den Sommerferien fahren vier Graue Bären auf die Landesfahrt in die Bretagne, wo sie mit den Schwalbacher Stamm der Vaganten zu einer Fahrtengruppe verschmelzen. Mitte des Jahres übernimmt Anna das Stammesführeramt von Sebi S., der Oberursel hinter sich lässt. Für die Nikolausfahrt laden die Niederreiffenberg- Entertainment- Studios zum Wochenend- Dreh von Werbespots, Seifenopern, Interviews mit dem Bundeskanzler Sebi D. und Nachrichten. Anna Schneider wird als Stammesführerin bestätigt.

2000 Den Auftakt des Jahres 2000 bildet die Stammespfingstfahrt mit nur 25 Teilnehmern in das Pfadfinderbundeszentrum Immenhausen. Neben dem Thema "Peter Pan" werd zahlreiche Pfadfindertechniken erlernt und vertieft. Erfolgreich gestaltet sich auch die Teilnahme der Meute Silberdrache an dem hessischen Landesmeutenlager auf dem neuen Landeszeltplatz in Homberg / Ohm. Für ihren Einsatz im Kampf gegen ein gefährliches Virus wird sie mit dem Nobelpreis der Medizin ausgezeichnet. Im Sommer wandern zwölf Ranger und Rover (R/R) drei Wochen im Rahmen der Bundesfahrt 2000 durch die polnischen Masuren. Neben unvergesslich schönen Landschaften bietet sich vor allen Dingen die Gelegenheit zum besseren Kennenlernen des östlichen Nachbarlandes. Zudem war es die erste Stammesgroßfahrt der Grauen Bären seit mehr als 10 Jahren. Am 23. September organisieren wir anlässlich des ersten bundesweiten Pfadfindertages ein großes Schaulager auf dem Oberurseler Epinay-Platz. Der Pfadfindertag ist der abschließende Höhepunkt einer bundesweiten Image-Kampagne, die das verstaubte Image der Pfadfinder vom altmodischen Wanderverein korrigieren will. Dank zahlreicher, interessierter Besucher und vieler Presseerklärungen über unseren Stamm in drei verschiedenen Zeitungen gestaltet sich dieser Tag für uns sehr erfolgreich. Die Quereinsteigersippe Maki, 10 Mädchen geleitet von Nele Langner und Marie Schneider besteht seit November 2000. Im November nimmt die Sippe Kaiman an dem vom hessischen Landesverband organisierten "Hessen-Monopoly" teil. Ziel des Spiels ist es möglichst viele hessische Bahnhöfe per Zug zu erreichen und diese dann zu kaufen. Anfang Dezember steht dann die traditionelle Nikolausfahrt auf dem Programm. Dabei schlüpft der Stamm in die Rolle von Zauberern und Magiern, die unter einem unaufhaltsam um sich greifenden Vergessen litten. Zum Glück konnten jedoch noch rechtzeitig die Zutaten für einen Zaubertrank besorgt werden, der uns alle von dem Vergessen kurierte. An dieser Nikolausfahrt nimmt auch die neue gemischte Sippe Ziesel mit den Sippenführern Anna Schneider und Felix Koeppe (Schelle) teil.

2001 Winterttee wärmt die Herzen bei frohem Theaterspiel in den Gemächern der Burg Balduinstein, welche für ein Wochenende die Sippen Maki & Ziesel und die Gilde unseres Partnerstammes Oberon aus Königswinter bei Bonn füllt. Osterglocken säumen den Weg zum Meutenlager der Stämme Graue Bären, Graue Biber und Deutschritter. Unter der Leitung der Gebrüder Bond nehmen alle Wölflinge für drei Tage an einem Detektivseminar teil. Der Spross einer Pfingsrose berührt zärtlich das nasse Schwarz unserer vom Regen gepeinigten Großzelte. Das turnusmäsige Landespfingstlager "Pnyx" beschäftigt uns mit dem alten Griechenland. Der Sommer beginnt zweifelsohne mit dem Bundeslager Globalis in Westernohe. Genauer mit einer Vorfahrt in den Odenwald, von dem wir direkt mit dem Sonderzug in Richtung Westerwald weiterreisen. Auf unserem Lagerplatz finden wir kräftige kulinarische Unterstützung durch Schnolli und Thommes, sowie Basil, der unser Unterlager Hauris Civitas mitteamt. Für uns gestaltet sich das Bundeslager sehr erfolgreich, da wir nicht nur das Unterlagerspiel, sondern auch noch den Bundeslagersingewettstreit in unserer Kategorie gewinnen. Zudem wurde ein Musikförderungspreis der Stiftung Pfadfinden über 1000 DM vergeben, den wir bei der Gelegenheit auch gleich einsacken. Lange vermisste Gesichter der Exilbären und viele Eltern schauen am Besuchstag in unserer Jurte vorbei. Die vom Herbst gelb- rote gefärbten Blätter wehen vor unseren Füßen als wir das Reichstagsgebäude in Berlin - Mitte betreten. "Demokratie live - und wir mittendrin" lautet der Name eines Politikprojektes des LV Hessen, an dem auch mehrere Graue Bären teilnehmen. Eine Woche lang treffen wir Politiker und Verbandsfunktionäre und erforschen unsere Hauptstadt. Falls ihr zu den wenigen gehört, die es nicht gesehen haben: wir waren im Fernsehen, ARD Samstag Primetime. Nach einem Casting gab die Guinnesshow die Zusage mit einer Kartenkussstaffel an ihrer Sendung in München teilzunehmen. Auch wenn es nur zum Vizeweltrekord reichte, waren die Einblicke hinter die Kulissen sehr aufregend für alle. Kurz vor Beginn der Adventzeit retten mutige Pfadis des LVs unseren Landesvorsitzenden Enno aus den Klauen der Entführer: Die Mr. X Jagd, an der neben etwa 150 hessischen Sipplingen auch unsere drei Sippen Maki, Kaiman und Ziesel teilnehmen, führt quer durch die Mainmetropole Frankfurt. Nach unserem erfolgreichen Auftritt bei der Guinness-Show meldet sich mal wieder das Fernsehen bei uns. Dieses Mal war es Sat 1, die im Rahmen ihrer Regionalsendung 17.30 einen Beitrag über uns bringen wollen. Selbst Knecht Ruprecht staunt ob der vor ihm sitzenden Massen an Grauen Bären, die den Weg nach Hilders, zur diesjährigen Stammes-Nikolausfahrt gefunden haben. Auf Einladung des Hotels Rocky Beach wollen sich die Pfadfinder eigentlich von dem Stress des letzten Jahres erholen. Da am nächsten Morgen jedoch der berühmte Fußballstar Mario Basil tot aufgefunden wird, und die drei ??? um Hilfe fragen, erklären sich die Grauen Bären bereit, den Fall zu übernehmen.

2002

2003

2004

2005

2006

2007

2008

Gruppen

Meute Silberdrache

In der Meute Silberdrache treffen sich Jungs und Mädchen im Alter von 7-11 Jahren. In der Meute werden Lieder gesungen, handwerklich gearbeitet, gebastelt und gespielt. Fertigkeiten werden im spielerischen Abenteuer jeder Gruppenstunde erlent.

Sippe Kobra

Die Sippe Kobra besteht aus Jungen und Mädchen im Alter von 11-12 Jahren. Sie beschäftigen sich mit den Grundlagen des Pfadfinderlebens, der Pfadfindergeschichte und erweitertem Liedgut.

Sippe Pirol

Runde Grizzly

Die Runde Grizzly sind inzwischen nur noch Jungs, die im Alter von 16-18 Jahren den Stamm organisieren und leiten. In den Runden Stunden werden Rundenprojekte geplant und durchgeführt. Sie treffen sich auch regelmäßig außerhalb der Pfadfinder und sind ein fester Freundeskreis, der sich über die Pfadfinder kennengelernt hat.

Runde Kraniche

Runde Projekt K

Rettungstruppe Aufi!

Runde Exen

Quellen

[www.grauebaeren.de]

Weblinks

[www.grauebaeren.de] [www.pfadfinden.de] [www.hessen.pfadfinden.de] [www.stiftungpfadfinden.de]