Claus-Dieter Grabner

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Claus-Dieter Grabner (* 10. Januar 1957 in Lippstadt) ist ein deutscher Medienmanager, der in den 1990er Jahren Geschäftsführer der Bravo-Gruppe war.

Karriere

Grabner schloss ein Studium in Betriebswirtschaftslehre an der Westfälischen Wilhelms-Universität zu Münster als Diplom-Kaufmann ab. Von 1984 bis 1999 arbeitete er in verschiedenen Positionen in der Bauer Verlagsgruppe, u. a. als Projektmanager in den USA, als Geschäftsführer und Herausgeber in Frankreich. 1993 bis 1999 war er als Geschäftsführer der Bravo-Gruppe und des deutschen Playboy verantwortlich für den Ausbau der Bravo zur internationalen Marken- und Medienfamilie.[1]

1999 wechselte er zum Axel-Springer-Verlag und gründete das AS Young Mediahouse.[2] Danach war er bei der Brainpool TV AG als Vorstand für Marketing und New Business Development.[3] Von 2002 bis 2005 arbeitete er als freiberuflicher Berater und Projektmanager. Von 2005 bis 2008 beschäftigte er sich mit Geoengineering im Rahmen diverser Projekte u.a. in den Vereinigten Arabischen Emiraten und in Australien. Seit 2009 ist Grabner in verschiedenen Positionen für die FUNKE Mediengruppe tätig. Er verantwortet das Marketing der Gruppe und leitet u.a. den Klartext Verlag.

Auszeichnungen

1998 wurde er als Mediamann des Jahres mit dem deutschen Musikpreis Echo ausgezeichnet.[4]

Quellenangaben

  1. Jan Fleischhauer: Der letzte Monopolist. In: Spiegel Online, 9. Januar 1998. Abgerufen am 12. Januar 2011.
  2. Anna Rupp: Neues Springer-Blatt fordert Platzhirsch "Bravo" heraus. In: Spiegel Online, 10. August 2000. Abgerufen am 12. Januar 2011.
  3. Thomas Tuma: Strategien zum Abmelken. In: Spiegel Online, 27. November 2000. Abgerufen am 12. Januar 2011.
  4. Echo Preisträger 1998 (Memento des Originals vom 1. Oktober 2011 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.echopop.de. Website des Echo Musikpreises. Abgerufen am 12. Januar 2011.