Émilie Vina

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Émilie Vina
Émilie Vina (2010)

Émilie Vina (2010)

Nation Frankreich Frankreich
Geburtstag 24. März 1982 (42 Jahre)
Geburtsort Bonneville, Frankreich
Karriere
Verein 27e BCA -Taninges Praz de Lys
Status zurückgetreten
Karriereende 2012
Platzierungen im Skilanglauf-Weltcup
 Debüt im Weltcup 7. Dezember 2002
 Gesamtweltcup 60. (2004/05)
 Sprintweltcup 37. (2004/05)
 Distanzweltcup 58. (2010/11)
 

Émilie Vina (* 24. März 1982 in Bonneville (Haute-Savoie)) ist eine ehemalige französische Skilangläuferin.

Karriere

Vina trat von 1999 bis 2012 bei Wettbewerben der Fédération Internationale de Ski an. Bei den Junioren-Weltmeisterschaften im slowakischen Štrbské Pleso wurde sie 31. über fünf Kilometer und 33. im Sprint. Ein Jahr später wurde sie bei den Junioren-Weltmeisterschaften 2001 im polnischen Karpacz 20. im Sprint und 29. im Massenstartrennen über 15 Kilometer. Bei ihren letzten Junioren-Weltmeisterschaften 2002 in Schonach im Schwarzwald kam sie als Sechste im Massenstartrennen über 15 Kilometer und als Siebte über fünf Kilometer gleich zweimal in die Top Ten, während sie den Sprint als 13. beendete. Ihr erstes Weltcuprennen lief sie im Dezember 2002 in Davos, welches sie auf den 69. Platz über 10 km Freistil beendete. Bei der nordischen Skiweltmeisterschaft 2003 im Val di Fiemme errang sie den 36. Platz im Sprint und den neunten Rang mit der Staffel. Im Oktober 2004 holte sie in Düsseldorf mit dem 13. Platz im Sprint ihre ersten Weltcuppunkte. Dies war auch ihre beste Platzierung in einem Weltcupeinzelrennen. Bei den nordischen Skiweltmeisterschaften 2005 in Oberstdorf erreichte sie den 59. Platz über 10 km Freistil und den 47. Rang im Sprint. Bei den Olympischen Winterspielen 2006 in Turin errang sie den 47. Platz im Sprint und den neunten Rang mit der Staffel. 2009 gewann sie beim La Foulée Blanche über 42 km Freistil. Die Tour de Ski 2009/10 und 2010/11 beendete sie auf den 31. und den 25. Platz in der Gesamtwertung. Bei den Olympischen Winterspielen 2010 in Vancouver kam sie auf den 48. Platz im 15 km Verfolgungsrennen. Bei den nordischen Skiweltmeisterschaften 2011 in Oslo belegte sie den 50. Platz im Sprint, den 45. Rang im 30 km Massenstartrennen und den 13. Platz mit der Staffel. Im Januar 2012 siegte sie beim Marathon de Bessans über 42 km Freistil.[1] Nach der Saison 2011/12 beendete sie ihre Karriere.

Weltcup-Statistik

Die Tabelle zeigt die erreichten Platzierungen im Einzelnen.

  • Platz 1.–3.: Anzahl der Podiumsplatzierungen
  • Top 10: Anzahl der Platzierungen unter den ersten zehn
  • Punkteränge: Anzahl der Platzierungen innerhalb der Punkteränge
  • Starts: Anzahl gelaufener Rennen in der jeweiligen Disziplin
  • Hinweis: Bei den Distanzrennen erfolgt die Einordnung gemäß FIS.
Platzierung Distanzrennena Skiathlon
Verfolgung
Sprint Etappen-
rennenb
Gesamt Team c
≤ 5 km ≤ 10 km ≤ 15 km ≤ 30 km > 30 km Sprint Staffel
1. Platz  
2. Platz  
3. Platz  
Top 10   3 8
Punkteränge 1 8 1 10 9 11
Starts 15 1 1 2 34 2 55 9 11
Stand: Karriereende
a inkl. Individualstarts und Massenstarts gemäß FIS-Einordnung
b Gesamtes Rennen, nicht Einzeletappen, z. B. Tour de Ski, Nordic Opening, Saison-Finale
c Mangels geeigneter Quellen vor 2001 eventuell unvollständig

Weblinks

Einzelnachweise