Österreichische Gewerkschaftsjugend
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Die Österreichische Gewerkschaftsjugend (kurz ÖGJ) ist die Jugendorganisation des ÖGBs.
Sie gliedert sich analog dem ÖGB in die Gewerkschaftsjugenden der sieben einzelnen Teilgewerkschaften[1] und in die vertretenen Fraktionen, wobei die Fraktion Sozialdemokratischer GewerkschafterInnen die stärkste stellt. Vor allem in Bezug auf die Fraktionen gilt dabei immer der Grundsatz "Überparteilich aber nicht unpolitisch".
Ihre Gremien sind (sortiert nach der Bedeutung des Gremiums):
- Bundesjugendkongress
- Bundesjugendvorstand
- Bundesjugendpräsidium
- Bundesjugendkontrolle
Analog zu diesen gibt es auch die entsprechenden Gremien auf Ebene der Bundesländer, sowie vereinzelt auch eigene Bezirksgruppen.
Aktuell zählt die ÖGJ 185.000 Mitglieder.[2]
Der ÖGJ gibt das Mitgliedermagazin hallo! heraus.[3]
Vorsitzende
- 2003–2006: Jürgen Eder[4]
- 2006–2013: Jürgen Michlmayr[4][5]
- 2013–2018: Sascha Ernszt[6]
- 2018–2021: Susanne Hofer[6][7]
- seit 2021: Richard Tiefenbacher[8]
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Wer sind wir. Abgerufen am 20. Januar 2020 (österreichisches Deutsch).
- ↑ Wer sind wir. Abgerufen am 20. Januar 2020 (österreichisches Deutsch).
- ↑ hallo! Das Magazin. oegj.at. Abgerufen am 9. Mai 2011.
- ↑ a b ÖGJ-Kongress: Jürgen Michlmayr zum neuen Vorsitzenden gewählt. OTS-Meldung vom 4. November 2006, abgerufen am 28. Mai 2018.
- ↑ ÖGB-Jugendkongress: Sascha Ernszt neuer ÖGJ-Vorsitzender. OTS-Meldung vom 27. April 2013, abgerufen am 28. Mai 2018.
- ↑ a b „Erstmals Frau an der Spitze der Gewerkschaftsjugend“ in „diepresse.com“ (abgerufen am 27. Mai 2018)
- ↑ ÖGB-Vizepräsidentin gratuliert erster Frau an der Spitze der ÖGJ: Susanne Hofer zur Vorsitzenden der Österreichischen Gewerkschaftsjugend gewählt. 30. November 2019, abgerufen am 1. Dezember 2019.
- ↑ Wechsel an der Spitze der Gewerkschaftsjugend. In: ORF.at. 25. September 2021, abgerufen am 25. September 2021.