Österreichische Mineralogische Gesellschaft
Österreichische Mineralogische Gesellschaft (ÖMG) | |
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Zweck: | Förderung der österreichischen Mineralogie |
Vorsitz: | Frank Melcher (Präsident)[1] |
Gründungsdatum: | 1901 (als Wiener Mineralogische Gesellschaft) |
Mitgliederzahl: | ca. 270 |
Sitz: | Wien |
Website: | www.univie.ac.at/OeMG |
Die Österreichische Mineralogische Gesellschaft, kurz ÖMG, ist die berufsständische Vertretung der Mineraloginnen und Mineralogen in Österreich.
Struktur und Aufgaben
Der Verein ist ein wissenschaftlicher Verein zur Förderung der gesamten mineralogischen Wissenschaften: Mineralogie, Kristallographie, Petrologie und Geochemie. Zurzeit hat die ÖMG etwa 270 Mitglieder, die sowohl natürliche Personen als auch Institutionen sein können.[2]
Neben Publikation und Öffentlichkeitsarbeit vertritt sie Österreich auch in der International Mineralogical Association (IMA).
Das Sekretariat der ÖGG ist an der Mineralogisch-Petrographischen Abteilung des Naturhistorischen Museums Wien.
Geschichte
Sie wurde 1901 als Wiener Mineralogische Gesellschaft von Friedrich Becke und Friedrich Martin Berwerth gegründet und der erste Präsident war Gustav Tschermak. Den heutigen Namen hat sie seit 1950.
Vergebene Ehrungen
Die Gesellschaft verleiht die Friedrich-Becke-Medaille, benannt nach dem Mineralogen Friedrich Johann Karl Becke, sowie den Felix-Machatschki-Preis.
Ehrenmitglieder
Publikationen
- Mitteilungen der österreichischen Mineralogischen Gesellschaft (Mitt.ÖMG), jährlich und Sonderbände, ISSN 1680-8959[3]
Die Mitteilungen erschienen:[4]
- Mitteilungen der Wiener Mineralogischen Gesellschaft, Hrsg.: Wiener Mineralogische Gesellschaft, Band 1–110, Wien, 1901–1948/50
- Beilage zu Tschermaks mineralogische und petrographische Mitteilungen, 1901–1926 und 1948/50 (1950 erschienen)
- Beilage zu Mineralogische und petrographische Mitteilungen, 1927–1928
- Beilage zu Zeitschrift für Kristallographie, Mineralogie und Petrographie, Abteilung B, 1929–1943 (nicht in Österreich erschienen)
- Mitteilungen der Österreichischen Mineralogischen Gesellschaft.
- Beilage zu: Tschermaks mineralogische und petrographische Mitteilungen, Hrsg.: Österreichische Mineralogische Gesellschaft, Band 111–122, Wien, 1948/49 (1951 erschienen) – 1969
- Mitteilungen der Österreichischen Mineralogischen Gesellschaft. Hrsg.: Österreichische Mineralogische Gesellschaft, Band 123, Wien, 1970 ff
Sie sind bisher ab Band 142 (1997) retrodigitalisiert und frei einsehbar.[5]
Siehe auch
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ dzt. Montanuniversität Leoben, Lehrstuhl für Geologie und Lagerstättenlehre;
siehe Vorstand & intern. Vertretung, univie.ac.at/OeMG - ↑ Mitgliederliste, univie.ac.at/OeMG
- ↑ Mineralogischen Gesellschaft, univie.ac.at/OeMG
- ↑ nach Mineralogische und Petrologische Periodika aus Österreich, oeab.at
- ↑ Mitteilungen der österreichischen Mineralogischen Gesellschaft, uibk.ac.at