Überkonsum

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Als Überkonsum (engl. „overconsumption“) wird ein Zustand bezeichnet, bei dem „so viele natürliche Ressourcen verbraucht [werden], dass das Ökosystem überlastet und in seiner Nachhaltigkeit beeinträchtigt ist“.[1] Dieser Zustand bewirke eine Beschleunigung von Umweltzerstörung, Klimawandel und eine Abnahme der verfügbaren natürlichen Ressourcen. Konsum führe in Verbindung mit starkem Wachstum, Überproduktion, Wohlstand und Überbevölkerung i. d. R. zu einer Konsumgesellschaft und zu Überkonsum.

Rezeption

Der Begriff wurde 2020 populär, als Greta Thunberg ihn im Zusammenhang mit dem Black Friday verwandte.

Einzelnachweise

  1. Oliver Bendel: Überkonsum. In: Gabler Wirtschaftslexikon, zuletzt abgerufen am 24. Juli 2021.